Hallo, Ich suche einen schnellen Prozessor für eine DA im Bereich Regelungstechnik.(3 Digitale Zustandsregler usw...). Eigentlich wollte ich eine MSP430F16x nehmen, aber na ja die sind so glaube ich zu langsam. Gut finde ich die ARM´s von Philips. Sind die dafür geeignet? Wenn ja, welcher Compiler ist zum Einstieg am besten, einfachsten. Es gibt ja WinARM, auch kann man ja bei www.keil.com eine Software downloaden, bei der man angeblich mit dem gcc ohne einschränkung Compilieren kann. Kann mir vielleich jemand mal vielleicht ein paar Tips dazu geben? ==> Student 4000 Euro für echten Keil zu teuer :-) Gut finde ich deses Board, mit dem prototype board kostet es 69 Euro. http://www.embeddedartists.com/products/boards/lpc2148.php Ist das was? Was für ein Jtag brauche ich da noch dazu? ULINK-LPC2000 JTAG Debugger for LPC2000 series ==> gibts auch was günstigeres ? Wie ist den das eingentlich mit dem Jtag funktioniert das downloaden auch so einfach wie beim msp430? Besten Dank im Voraus mfg mathias g.
Ein paar Kommentare: Der einfachste Compiler ist wahrscheinlich Keil, es gibt einen 32k Compielr von IAR und dann natuerlich verschiedene GNU Ansaetze die Dich lediglich mehr Zeit aber definitiv weniger Geld kosten. Das Board von Embedded Artists ist sehr brauchbar, wir haben verschiedene schon eingesetzt fuer Experimente. Wiggler / JTAG dazu gibts ne Menge Information in diesem Forum oder aber auch mehr gezielt bei http://groups.yahoo.com/group/lpc2000/ Falls Du noch eine parallele Schnittstelle hast, dann gibt es sehr guenstige JTAGs (Wiggler) aber die Einbettung in das Debugging mit GNU kann etwas Kopfzerbrechen bereiten (hoerensagen). Programme koennen auch ohne JTAG mit der Philips ISP routine geladen werden, nur fuer Debugging ist der JTAG sehr empfehlenswert. Gruss, Robert
@ Robert, besten Dank erstmal. Nur 4000 Euro für ein Compiler ist einfach als Student zu viel. Ich habe mal die eval Version von der Firma Keil heruntergeladen, und da kann ich ja beim Compilieren auswählen zwischen Gnu und Keil. Ich kenne die GCC copmiler ja vom avr und msp es es damit auch schwierig? mfg mathias
Mathias, compiler nicht schwierig aber debuggen weil GDB nicht so toll mit Wigglern arbeitet. Viel Spass (ich meine das ernst!), die ARM micros sind schon ne ganz andere Klasse wie die 8-bitter und wenn DU Dich mal daran gewoehnt hast gibt es kaum einen Weg zurueck Robert
Mathias, vielleicht wäre ein Hinweis auf den Imagecraft ARM7 C Compiler ein Tip. Ich bin im Prinzip zufrieden damit. Er ist zwar nicht kostenlos aber auch für Hobbyzwecke erschwinglich. Den passende Debugger gibt's von NOICE (etwas spartanisch!) oder man kann auch jeden anderen nehmen der dwarf/elf Format lesen kann. Was mir als Einsteiger sehr geholfen hat ist der Application Builder, der einem zumindest die Initialisrung des Prozessors und der Peripherie erleichtert.
Mathias, falls Du mit 64k klar kommst und die Moeglichkeit hast auf die Embedded World Messe in Nuernberg zu kommen naechste Woche. Da gibts meines wissens nach mindestens einen der Compiler mit 64k limit kostenlos Robert
ja 64k reicht sicher, nein habe leider keine Möglichkeit nach Nürnberg zu kommen. Kann man den nicht trotzdem irgendwo bestellen? Kann mir vielleich jemand einen mitbrigen und zuschicken? :-) mfg mathias
Der codegrößenbeschränkte IAR-Compiler kostet keine 4000 EUR, sondern wird des öfteren im Bündel mit einer Musterplatine und einem USB-JTAG-Adapter für etwa 300 EUR verkauft. Ein anderes auch nicht 4000 EUR kostendes Entwicklungssystem, das als annähernd einziger unter Windows auch mit dem "Wiggler" vernünftig umgegen kann, ist Rowley Crossworks. Das kostet 500 UKP, was auf etwa 750 EUR hinausläuft. Das ist eine recht brauchbare IDE mit integriertem Debugger, das als Compiler gcc verwendet, aber mit eigener Unterstützung für JTAG-Debugger daherkommt, die um Größenordnungen besser funktionieren als der Macraigor'sche OCD Commander/OCD Remote. Auch ist mit Crossworks ein Programmieren des Flash über JTAG kein Problem.
@ rufus, danke. und bei den 4000 Euro meinte ich den keil arm. Wenn es auf der Messe, wirklich ein 64k version von keil oder IAR gibt, dann kann mir vielleicht wirklich jemand einen mitbrigen ? und zuschicken? :-) mfg mathias
Ach noch eine Frage, wenn ich die Entwicklungsumgebung von keil verwende und als compiler dort den gnu gcc auswähle. Kann ich dann mit dem ULink von keil auch in µVision debugen? mfg mathias
Hi! Wo soll es denn auf der embedded ne 64k Version von welchem compiler geben?
keine Ahnung lies mal weiter oben. Robert schrieb: >falls Du mit 64k klar kommst und die Moeglichkeit hast auf die >Embedded World Messe in Nuernberg zu kommen naechste Woche. Da >gibts meines wissens nach mindestens einen der Compiler mit 64k >limit kostenlos mfg mathias
>...wenn ich die Entwicklungsumgebung von >keil verwende und als compiler dort den gnu gcc auswähle. >Kann ich dann mit dem ULink von keil auch in µVision debugen? Debugging und Simulation unterliegt bei der Demo-Version einer Codegroessenbeschraenkung. Wenn richtig erinnert 16kB, Details sicher irgendwo auf keil.com, moeglicherweise hat sich in der neuen Version diesbezueglich etwas gaendert. So der mittels GNU-Tools erzeugte Binarcode kleiner ist, kann dieser mit ULINK oder Simulator geprueft werden. Martin Thomas
Bei Philips auf dem Stand gibts einen 64k Compiler von einem der oben genannten Herstellern. Ich hab versprochen nicht zu sagen welcher und nein, den kann man nicht runterladen, ist nur eine Messe Promo aber wenn einer vorbeikommt, selbstverstaendlich kann den einer mitbringen. Also , CU @ the Philips booth, Robert ;-)
@ Danke Robert, Also nochmal eine Frage, kann mir vielleich jemand so einen mitbringen und zuschicken? mfg mathias
@ Robert, die Messe ist ja jetzt vorbei. Von welcher Firma gabs den den 64kB Compiler. mfg mathias
@ Robert Super danke, hab denen mal ein Mail geschickt. Vielleicht bekomm ich noch so einen. mfg mathias
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