Heute zeigte mein neuer PC einen Absturz, unter Ubuntu/KDE, mit NMI-Watchdog-Meldungen vom Kernel, wie mir dmesg zeigte. Von diesen Meldungen zeigt sich nach dem nächsten Booten nichts in den Log-Dateien, wohl weil durch die Kernel Panic die Festplatten-Interrupts fehlten. Es gingen auch die letzten Änderungen verloren, weil das Dateisytem nicht sauber geschlossen wurde, wie die Reparaturmeldungen beim nächsten Booten zeigten. Deshalb will ich die Kernel-Meldungen über eine serielle Konsole ausgeben und mit einem kleinen Rechner wie einem Raspi aufzeichnen. Am einfachsten wäre ein zweiter PC mit Minicom, aber den habe ich nicht, bzw. will ihn nicht ständig laufen lassen. Welche kleinen Rechner eignen sich dafür, also Aufzeichnen von circa 20 MB pro Tag und zumindest über ein Jahr, also rund 7 GB?
>Welche kleinen Rechner eignen sich dafür,
Ein zweiter Raspi?
Hier gab es bereits mehrere Logger, die explizit für die serielle Schnittstelle geeignet sind. Dafür brauchst Du keinen zweiten RaspPi, sondern nimmst einfach Deinen PC/Schlapptopf oder welches windige Teil Du gerade rumstehen hast. Hier hilft auch das Bibelzitat: Suchet so werdet Ihr finden.
holger schrieb: >>Welche kleinen Rechner eignen sich dafür, > > Ein zweiter Raspi? Ich habe nicht einmal einen ersten. Der betreffende PC hat ein Supermicro X11SAE mit einem i7 6700k, 4 TB SSHD, 64 GiB RAM. Der verbraucht um 60 Watt (der Vorgänger mit X8SAX und i7 940 das Doppelte). Ich such einen kleinen Rechner, der weniger als 6 W verbrauchen soll, zum Aufzeichnen.
Amateur schrieb: > Hier gab es bereits mehrere Logger, die explizit für die serielle > Schnittstelle geeignet sind. Ein Logger-Programm nützt mit nichts wenn der Kernel sich mit einem Oops verabschiedet. Ich brauche einen zweiten Rechner, möglichst klein und stromsparend, zum Aufzeichnen.
Erwin, ich frage mich, was willst Du mit den GB an Daten anfangen? Ist eine zykliche Aufzeichnung von z.B 7 Tagen nicht sinnvoller? -------------- Mein 64Bit Linux läuft nun auf der 3ten Hardwareplattform, ohne dass ich es neu installierte und seit über 10 Jahren ohne Abstürze. -------------- Schau mal hier und suche Dir eine Lösung mit SATA Interface aus: http://www.golem.de/news/pidrive-sata-anschluss-fuer-den-raspberry-pi-1507-115255.html http://www.elektronikpraxis.vogel.de/speicher/articles/529372/ https://jankarres.de/2014/08/banana-pi-raspberry-pi-mit-leistungsstarker-hardware/ https://www.alternate.de/html/search.html?query=Raspberry+Pi+Foundation&channel=de http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=Raspberry+Pi&log=internal&recommend=true
Nun ein Microcontroller könnte auch deine Serial Loggen und auf SD Karte Speichern. Dafür gibts auch schon Fertige Projekte und auch welche mit dem Arduino. Da hast du jedenfalls den Vorteil das die Teile klein sind und wenig Strom benötigen :) Microcontroller Serial Logging in der Suche und Findest genug Beispiele sowie auch Fertige Produkte.
An meinen Raspi habe ich einen USB-Stick mit 64 GByte. Der würde also 8 Jahre die Daten aufnehmen. Dazu USB-Seriell Wandlerkabel und los geht es. Hat der PC eigenlich noch einen seriellen Ausgang? Alterntiv kann man auch das Netzwerk nehmen.
Kai A. schrieb: > Microcontroller Serial Logging > in der Suche und Findest genug Beispiele sowie auch Fertige Produkte. Also ich finde nichts an fertigen Produkten.
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Bearbeitet durch User
Erwin M. schrieb: > Also ich finde nichts an fertigen Produkten. z.b. https://www.keelog.com/serial_recorder/
Ok, aber das ist ziemlich teuer. Auf Ebay fand ich billigeres, mit der Suche nach Data Logger: http://www.ebay.de/itm/Open-Log-Micro-Data-Logger-Open-Source-00227-/111814594784?hash=item1a08ab50e0:g:ENUAAOSw3ydV6XZE Aber weil ich das nicht online auslesen kann, nehme ich einen über LAN erreichbaren Rechner. Weil Boards wie Raspberry Pi, Cubiboard usw. keine RS-232-Schnittstelle haben, nehme ich einen Raspberry Pi 3 mit USB-Adapter. Das verbraucht nur circa 4 Watt.
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