Hallo µC-Gemeinde, ich habe mal wieder etwas vor. Diesmal soll ein ATmega programmiert werden. Hierbei handelt es sich um eine Drehzahl und Ganganzeige für ein Kart, wie bei einem Formel 1-Wagen. Es gibt zwei verschiedene Schaltpläne, die ich hier im Anhang reinstelle. Die PIN-Belegung kann nach Bedarf geändert werden, sollte es die Programmierung vereinfachen oder dieser von nöten sein. Das Programm muss Folgendes können: - Drehzahl einer Hochspannungskondensatorzündung (CDI) ohne Zündspule messen - Drehzahl über 15 LEDs anzeigen (F1-Wagen) - Drehzahl einmal 0 - 10.000 U/min und/oder - Drehzahl 0- ca. 2000 U/min, dann ca. 2000 - 4000 U/min, usw. - Gang anzeigen (eigentlich nur D, N, R und P) - Gänge fiktiv nach Drehzahl anzeigen und berechnen (1, 2, 3, 4 und 5) - Umschalten zwischen DNR und 1-5 - Helligkeit über PWM mittels LDR - Wenige Ein- und Ausgänge seperat schalten - Nebelschlussleuchte blinken lassen, je nach Eingang - Blinken mit Taster wechsel-, start- und stopbar Da ich den Aufwand dieser Programmierung nicht kenne rechne ich vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€. Darüber kann man aber gerne Sprechen. Die Programmierung sollte leicht verständlich sein, damit ich geringfügige Änderungen selbst vornehmen kann. Platine wurde noch nicht bestückt, da ich mich vorher gerne mit dem Programmierer besprechen möchte. Gibt es hier jemanden, der sich meinem Projekt annehmen möchte? Und scho mal vielen Dank für hilfreiche Kommentare und Tipps. Mit freundlichen Grüßen Daniel
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Daniel C. schrieb: > Da ich den Aufwand dieser Programmierung nicht kenne rechne ich > vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€. > Darüber kann man aber gerne Sprechen. Glaube Du hast da ein K vergessen. bis zu 50K€.
Daniel C. schrieb: > rechne ich > vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€ Pro Stunde? ROFL... Aber zur Ehrenrettung des TO möchte ich die ausführliche Aufgabenstellung ernsthaft loben, das bekommt man selten.
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Ich würde den LEDs separate Vorwiderstände spendieren. Oder sind alle LEDs exakt der gleiche Typ (Farbe, Durchlasspannung, Durchlasstrom)? Kann man zwar auch über die PWM ausgleichen, aber im Falle einer Fehlfunktion könnte dann ggf. über längere Zeit zu hoher Strom durch die LEDs fließen. Inklusive testen etc. wird das ganze schon ein paar Stündchen kosten, da sind 50 EUR tatsächlich etwas gering angesetzt. Was mir von der Aufgabenstellung nicht klar ist: - Drehzahl 0- ca. 2000 U/min, dann ca. 2000 - 4000 U/min, usw. - Gänge fiktiv nach Drehzahl anzeigen und berechnen (1, 2, 3, 4 und 5) Normalerweise ist doch die Drehzahl unabhängig vom Gang?! Und es wäre wohl notwendig zu klären wie die Impulse für die Drehzahlmessung aussehen. (Nein, ich implementiere es nicht, ist nur Hobby und ich habe ATmega zugunsten STM32 abgeschworen :-)
Hallo, ich kann mir vorstellen das zu machen. Kannst du noch beschreiben wie die Eingangssignale aus sehen. Vor allem ob man sie sauber auswerten kann. Die beiden Punkt die Markus schon genannt hat sind mir auch noch nicht ganz klar. Gruß Jonas
> rechne ich vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€.
Ich schätze einen Programmieraufwand von 40 Stunden, sofern ein Prototyp
der Hardware mitsamt Signalquelle und vollständige Anforderungen
bereitgestellt werden.
Dazu kommen 100 Stunden fürs Testen und 30 Stunden für die
Dokumentation.
Macht grob geschätzt 5000 Euro.
In diesem Bereich erfahrene Entwickler nehmen locker ein vielfaches
dafür.
Wo ist das ganze und wie schnell soll das fertig werden? Wieviele Änderungen sind in Zukunft zu erwarten und wird eine volle Dokumentation erwünscht? Welche Eingangssignale sind wie vorhanden (Spannung H/L, max. Strom, Frequenz, e.t.c.) Gruß aus NRW, Oliver
Schon mal vielen vielen Dank für die Antworten. Alle Eingänge, bis auf eins, sowie auch die Transistoren werden gegen GND gezogen. Das Signal von der CDI ist mir leider unbekannt, da ich keinen Ozillator habe. Aber eine LED blitzt, also müsste theoretisch das glätten reichen. Ggf. über Transistor oder ähnlichem auch auf GND ziehen. Die LEDs sind nicht gleich, allerdings haben diese jeweils einen eigenen Vorwiederstand, da die Transistoren links in PWM angesteuert werden sollen und somit immer nur ein Transistor läuft. Eine Art Matrix. Bezüglich der Gänge: Da das Kart keine Gänge hat, aber ich die Optik gerne eines F1-Wagens hätte, sollen die Gänge "durchschalten" auf Basis der Drehzahl. Inwieweit das später gut aussieht muss ich gucken. Zu guter Letzt: Es geht NUR um die programmierung. Testen und prüfen und löten und alles andere, wird von mir erledigt. Ich möchte mich da aber, wie schon geschrieben, mit dem Programmierer vorher unterhalten und abklären, wie es aussieht. @jstjst: Du würdest dich (immer noch) bereit erklären? @dobson: Wo genau in NRW? :P
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Daniel C. schrieb: > Zu guter Letzt: Es geht NUR um die programmierung. Testen und prüfen und > löten und alles andere, wird von mir erledigt. Das ergibt so natürlich keinen Sinn. Nicht getestete Software ist in aller Regel auch nicht funktionierende Software.
Es ist leider unmöglich die Eingangsquelle des Drehzahlsignals bereit zu stellen. Ggf. wäre die Elektronik bereitstellbar. Aber auch hier würde ich das mit dem Programmierer besprechen.
Ganz ehrlich, Daniel. Du würdest Dir gut tun wenn Du selber programmieren lernst. So schwierig ist das auch wieder nicht und die Hilfe hier im Forum ist in der Regel ungemein gross. Ganz abgesehen davon, dass es viel mehr Spass macht, alles selbst entwickelt zu haben. Denk darüber nach. Grüsse, René
Die beiden Leitungen über dem ATMega sind verdreht, im Moment ist VCC mit GND verbunden.
Florian S. schrieb: > Die beiden Leitungen über dem ATMega sind verdreht, im Moment ist VCC > mit GND verbunden. Vielen Dank, ist mir garnicht aufgefallen Rene H. schrieb: > Ganz ehrlich, Daniel. Du würdest Dir gut tun wenn Du selber > programmieren lernst. So schwierig ist das auch wieder nicht und die > Hilfe hier im Forum ist in der Regel ungemein gross. > > Ganz abgesehen davon, dass es viel mehr Spass macht, alles selbst > entwickelt zu haben. > > Denk darüber nach. > > Grüsse, > René Würde ich sehr gerne machen, so ist es nicht. Allerdings fehlt mir die Zeit und ich bin eher ein Mensch, der lieber in kurzer Zeit alles Erklärt bekommt, als Jahre lang sich einzuarbeiten. Zumal das Projekt ja auch irgendwann laufen soll. Leider halte ich die Programmierung hier für sehr schwer, da ich jetzt schon daran scheitere, die Transistoren getrennt zu beschalten, aber in einer Frequenz die passt. Ich glaube ich habe noch was vergessen: Wenn Strom angeschlossen wird, soll in 3 Sekunden, einmal das LED-Band (15 LEDs) rauf und runter laufen (von links nach rechts ansteigend und umgekehrt abfallend) und das SegmentDisplay in dieser Zeit einmal komplett aufleuchten und dann alle Gangmöglichkeiten darstellen. Sry, wenn das zu spät kommt.
Daniel, wie wäre es denn mit Arduino? Kauf Dir ein Arduino-Evalboard und bau Dir die Firmware. Wenn Du damit zufrieden bist, könntest Du die Hardware bauen. Und dann bist Du der Master of Magic und kannst das Teil so hinfrickeln, wie es Dir wirklich gefällt. Wie schon gesagt, hat Deine Schaltung ein paar böse Fehler, offensichtlich sind: - Zuvorderst fallen die Highside Transistoren auf - die bekommst Du nicht sauber ausgeschaltet. Die korrekte Schaltung wäre hier ein zusätzlicher Pull-Up-Widerstand zwischen Basis und Emitter. Der Portpin wird dann als Open-Collector betrieben. Die beiden Widerstände werden so ausgelegt, dass bei 0V am Portpin ca. 50x mehr Strom durch die Widerstände fließt als der LED-Strom sein soll und gleichzeitig die Spannung über dem Pull-Up ca. 0,7V ist. - es fehlen noch einige Schutzmaßnahmen für die Eingänge Zerlege das Projekt doch in zwei Threads: - Schaltung - Firmware -> wer hilft mir bei Arduino Marcus P.S.: Ich habe wenig Ahnung von Arduino. Müsste ich die Platine programmieren, würde ich WinAVR und/oder Assembler verwenden.
Marcus H. schrieb: > Wie schon gesagt, hat Deine Schaltung ein paar böse Fehler, > offensichtlich sind: > - Zuvorderst fallen die Highside Transistoren auf - die bekommst Du > nicht sauber ausgeschaltet. Die korrekte Schaltung wäre hier ein > zusätzlicher Pull-Up-Widerstand zwischen Basis und Emitter. Der Portpin > wird dann als Open-Collector betrieben. Die beiden Widerstände werden so > ausgelegt, dass bei 0V am Portpin ca. 50x mehr Strom durch die > Widerstände fließt als der LED-Strom sein soll und gleichzeitig die > Spannung über dem Pull-Up ca. 0,7V ist. Zeichne das mal auf und guck dann mal, ob das wirklich anständig funktioniert, wenn die Emitter der Transistoren an +12 V liegen... MfG Paul
Daniel C. schrieb: > ich habe mal wieder etwas vor. > Diesmal soll ein ATmega programmiert werden. Daniel C. schrieb: > Gibt es hier jemanden, der sich meinem Projekt annehmen möchte? > Und scho mal vielen Dank für hilfreiche Kommentare und Tipps. Ich dachte DU hast mal wieder was vor. "Es soll programmiert werden..." oO
Paul B. schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Wie schon gesagt, hat Deine Schaltung ein paar böse Fehler, >> offensichtlich sind: >> - Zuvorderst fallen die Highside Transistoren auf - die bekommst Du >> nicht sauber ausgeschaltet. Die korrekte Schaltung wäre hier ein >> zusätzlicher Pull-Up-Widerstand zwischen Basis und Emitter. Der Portpin >> wird dann als Open-Collector betrieben. Die beiden Widerstände werden so >> ausgelegt, dass bei 0V am Portpin ca. 50x mehr Strom durch die >> Widerstände fließt als der LED-Strom sein soll und gleichzeitig die >> Spannung über dem Pull-Up ca. 0,7V ist. > > Zeichne das mal auf und guck dann mal, ob das wirklich anständig > funktioniert, wenn die Emitter der Transistoren an +12 V liegen... Wenn Du die MCU-internen Klemmdioden nicht vergisst und davon ausgehst, dass der Port zwischen 0V und 5V schaltet, kann man die Widerstände so rechnen, dass die BE-Spannung zwischen, sagen wir -0,4V und 0,75V schwankt. hfe habe ich mit 100 angenommen. Zeichnung im Anhang, ich verzichte sogar auf die OC-Forderung. Bonusfrage: wie müssen die Widerstände ausgelegt werden, damit die Schaltung von -20..70°C funktioniert. ;) Wenn genug Platz ist, können wir natürlich noch einen zusätzlichen NPN spendieren...
Daniel C. schrieb: > @jstjst: Du würdest dich (immer noch) bereit erklären? Ja, wenn du meinst das Theater hier stimmt mich um: diese Kommentare kommen in jedem thread zu so einem Thema. Schick mir mal eine PN Gruß Jonas
Marcus H. schrieb: > Daniel, > wie wäre es denn mit Arduino? > Kauf Dir ein Arduino-Evalboard und bau Dir die Firmware. Sowieso wäre es sinnvoll, erst einmal einen Prototypen mit Evalboard und Steckbrett zu bauen, bevor man eine Platine erstellt und bestückt. Jonas G. schrieb: > Ja, wenn du meinst das Theater hier stimmt mich um: diese Kommentare > kommen in jedem thread zu so einem Thema. Ich sehe hier kein Theater, sondern gerechtfertigte Einwände und wertvolle Hinweise an den Themenersteller bezüglich Fehlern die er im Entwurf gemacht hat.
Marcus H. schrieb: > Wenn genug Platz ist, können wir natürlich noch einen zusätzlichen NPN > spendieren... Lieber spendiere ich einen zusätzlichen Transistor oder eine Z-Diode -bin dann aber nicht darauf angewiesen, daß die 12 Volt exakt sein müssen. Aber: Jeder nach seiner Fasson. MfG Paul
Wenn man sich die Rechnerei über den Einsatzbereich sparen möchte, wird man natürlich auf eine NPN/PNP Kombi setzen. Einverstanden, Paule? Nebenbei bemerkt: wenn die Schaltung bei mir zum Review für Zulassung landen würde, dann wäre hinterher außer dem Zeichnungsnamen nichts mehr gleich. Sozusagen "Plan_5.0". Ziel meines Kommentars war, dass die Bastelei erstmal funktioniert. ;)
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Marcus H. schrieb: > Wenn man sich die Rechnerei über den Einsatzbereich sparen möchte, wird > man natürlich auf eine NPN/PNP Kombi setzen. > > Einverstanden, Paule? In Ochtnung. Einverstanden, Meister! :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Lieber spendiere ich einen zusätzlichen Transistor oder eine Z-Diode > -bin dann aber nicht darauf angewiesen, daß die 12 Volt exakt sein > müssen. Heute mir es aufgefallen, dass ich an die PNP-Transistoen 12V anlegen, die keinesfalls gleich sind: Schwankendes Netz zwischen 12 und 15V. Daher überlege ich diese über den 7805 auf 5V laufen zu lassen. Gute oder schlechte Idee? Eure Meinungen. Was muss geändert werden? Marcus H. schrieb: > Wenn man sich die Rechnerei über den Einsatzbereich sparen möchte, wird > man natürlich auf eine NPN/PNP Kombi setzen. Sollte ich das dann einpflegen, oder wie sieht es jetzt damit aus?
Markus M. schrieb: > Ich würde den LEDs separate Vorwiderstände spendieren. ich würde LED Stripes nehmen WS2812B o.ä. alles andere viel zu viel Aufwand!
Daniel C. schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Wenn man sich die Rechnerei über den Einsatzbereich sparen möchte, wird >> man natürlich auf eine NPN/PNP Kombi setzen. > > Sollte ich das dann einpflegen, oder wie sieht es jetzt damit aus? Naja, meinen Segen hättest Du. Denk daran, die Widerstände für den kompletten Spannungsbereich auszulegen...
Joachim B. schrieb: > Markus M. schrieb: >> Ich würde den LEDs separate Vorwiderstände spendieren. > > ich würde LED Stripes nehmen WS2812B o.ä. alles andere viel zu viel > Aufwand! Wie ich schon schrieb, haben doch alle LEDs einen Vorwiderstand, oder sehe ich das falsch? Und: Stripes sind eine gute Idee, gehen aber Projektbedingt nicht, sodass ich auf "normale" LEDs angewiesen bin. ;)
Daniel C. schrieb: > Und: Stripes sind eine gute Idee, gehen aber Projektbedingt nicht, das ist keine Erklärung! Die LEDs gibt es auch einzeln, Layout und Ansteuerung würden sich dramtisch vereinfachen! wenn es an der Update Rate liegt dann APA LEDs http://g04.s.alicdn.com/kf/HTB1KXO3FVXXXXbWXpXXq6xXFXXXs/200571540/HTB1KXO3FVXXXXbWXpXXq6xXFXXXs.jpg
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Joachim B. schrieb: > Die LEDs gibt es auch einzeln, Layout und Ansteuerung würden sich > dramtisch vereinfachen! Dann sagen wir mal so: Diese LED müssen wasserfest sind und sollen durch eine Metallplatte zu sehen sein. Wenn es dafür Fenster, bzw. Gehäuse gibt, dann wäre das gut. Und wenn 15 LEDs im Stripe auf max. 9cm passen, ist das eine Überlegung werd. Natürlich dann RGB, weil ich 3x 5 LEDs in grün, rot, blau habe. Die Idee ist gut, so ist es nicht, habe selber schon drüber nachgedacht, aber leider ist der Abstand dafür zu groß - glaube ich.
Daniel C. schrieb: > Dann sagen wir mal so: Diese LED müssen wasserfest alle LEDs sind wasserfest! Daniel C. schrieb: > und sollen durch > eine Metallplatte zu sehen sein. ich kann keine LED durch eine Metallplatte sehen! Daniel C. schrieb: > Und wenn 15 LEDs im Stripe auf max. 9cm passen bei WS2812b Stripes gibt es welche mit 144 LEDs/meter, das macht einen LED-Abstand von 0,7cm x 15 Stk. 10,41cm im Stripe auf einer Leiterplatte kann man die enger packen, da sollten 9cm erreicht werden können. Daniel C. schrieb: > aber leider ist der Abstand dafür zu groß - glaube ich. glauben gehört in die Kirche und ist nicht wissen
Daniel C. schrieb: > @dobson: Wo genau in NRW? :P Aus der schönsten Stadt am Rhein. Aus Köln natürlich.
Oliver H. schrieb: > Aus der schönsten Stadt am Rhein. Aus Köln natürlich. Die Städte Basel, Straßburg, Speyer, Mainz, Wiesbaden, Koblenz und Düsseldorf würden gerne ein Wörtchen mit Dir reden. :-D
Mark B. schrieb: > Die Städte Basel, Straßburg, Speyer, Mainz, Wiesbaden, Koblenz und > Düsseldorf würden gerne ein Wörtchen mit Dir reden. :-D Können gerne herkommen. Dann künnen mer da bei nem juten Kölsch drüver kalle. ;D
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Kölsch: Pfui Deivel. Wenn schon kein Pils, dann muss ein Alt sein. Und ein Killepitsch.
Wie Volker Pispers schon sagte: "Die einen trinken Bier und die anderen, dass was sie dafür halten." Und wie ich sage: "Gib nem Ami ein Pils oder nem Russen ein Kölsch. Beide werden es hassen."
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Falls es weiterhilft, man könnte einen gewissen Teil der Schaltung auch "diskret" aufbauen: http://www.fda-technology.de/download.php
Stefan U. schrieb: > Kölsch: Pfui Deivel. Wenn schon kein Pils, dann muss ein Alt sein. Und > ein Killepitsch. Genau so. Alt und Killepitsch.
Ich melde mich hier vorrangig schon einmal und gebe kurz Bescheid: Die Suche ist beendet, denn ich habe meinen Programmierer gefunden. Vielen, vielen Dank an die Tipps, Ideen und Anregungen. Weiter so! Mit freundlichen Grüßen Daniel
Tut mir Leid, den Thread wieder aufwärmen zu müssen, allerdings ist seit letztem Jahr der Programmierer ohne Rückmeldung abgesprungen. D.h. ich brauche einen Neuen. :D Gibt es Jemanden, der sich der Sache wieder annehmen kann? Die Hardware steht, nur das Programm fehlt. Ich freue mich über tolle Neuigkeiten. Gruß Daniel
Daniel C. schrieb: > Die Hardware steht, nur das Programm fehlt. Ein halbes Jahr ist vergangen. Wurde denn in dieser Zeit überhaupt gar kein Code erstellt?
Ich kann Dir anbieten Dich zu unterstützen. Du müsstest aber programmieren lernen. Grüsse, René
Mark B. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Die Hardware steht, nur das Programm fehlt. > > Ein halbes Jahr ist vergangen. Wurde denn in dieser Zeit überhaupt gar > kein Code erstellt? Doch wurde es. Aber leider mit wenig Erfolg. Der letzte Kontakt fand vor 5 Monaten statt. Und bis jetzt wurden nur einfach Ein- und Ausgangs-, sowie Wenn-Dann-Szenarien entwickelt. Kein Multiplexen, nichts mit Timer, kein Dimmen. René H. schrieb: > Ich kann Dir anbieten Dich zu unterstützen. Du müsstest aber > programmieren lernen. > > Grüsse, > René Wie sähe denn die Unterstützung aus?
Daniel C. schrieb: >> Ein halbes Jahr ist vergangen. Wurde denn in dieser Zeit überhaupt gar >> kein Code erstellt? > > Doch wurde es. Du könntest den bisher vorhandenen Code hier im Forum posten und Dir bei den fehlenden Teilen helfen lassen.
Mark B. schrieb: > Daniel C. schrieb: >>> Ein halbes Jahr ist vergangen. Wurde denn in dieser Zeit überhaupt gar >>> kein Code erstellt? >> >> Doch wurde es. > > Du könntest den bisher vorhandenen Code hier im Forum posten und Dir bei > den fehlenden Teilen helfen lassen. Erst einmal stellt sich die Frage, ob es überhaupt mit Arduino programmierbar ist. Denn das Projekt hat schon eine gewisse (zeitbasierte) Komplexität. Der Code wurde vorrangig nur in Arduino erstellt. Ich habe leider auch so viele Wünsche, die im Code implementiert sein sollen, dass es nicht mal für mich einfach ist, alles nachvollziehen zu können.
Das ist ja kein Problem. Ich habe mal mit einem Professor aus der Hochschule bei mir gesprochen und der empfahl mir schon auf AVR-Studio zu wechseln. D.h. im Endeffekt steht wieder kein Code.
Daniel C. schrieb: > Da ich den Aufwand dieser Programmierung nicht kenne rechne ich > vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€. > Darüber kann man aber gerne Sprechen. ... > Tut mir Leid, den Thread wieder aufwärmen zu müssen, allerdings ist seit > letztem Jahr der Programmierer ohne Rückmeldung abgesprungen. Hat sich Dein bisheriger Dienstleister mit den "bis zu 50€" aus dem Staub gemacht?
Marcus H. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Da ich den Aufwand dieser Programmierung nicht kenne rechne ich >> vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€. >> Darüber kann man aber gerne Sprechen. > > ... > >> Tut mir Leid, den Thread wieder aufwärmen zu müssen, allerdings ist seit >> letztem Jahr der Programmierer ohne Rückmeldung abgesprungen. > > Hat sich Dein bisheriger Dienstleister mit den "bis zu 50€" aus dem > Staub gemacht? Nein. Geld gibt es nur bei Leistung und nicht bei Vorkasse ;) Solange kein Code rauskommt gibt es auch kein Geld. Klar, gewisses Vertrauen muss da sein, aber das setzt ich auch vorraus.
Pass auf, lerne C und ich helf dir Kostenlos. So schwierig ist das nicht und Du wirst Spass habeb, glaub mir das. Grüsse, René
Daniel C. schrieb: > Ich habe leider auch so viele Wünsche, die im Code implementiert sein > sollen, dass es nicht mal für mich einfach ist, alles nachvollziehen zu > können. Das ist aber das Wichtigste überhaupt: Du MUSST Dir die Frage stellen: "Wie isst man einen Elefanten?" Nein, ich bin nicht verrückt geworden, ich will darauf hinweisen, daß man ein großes Problem nur lösen kann, in dem man es in kleine und kleinste Häppchen zerlegt. Nimm ein A3-Blatt und einen Bleistift mit Radiergummi dran und dann zeichne Dir IN RUHE einen Programmablauf (in normaler Alltagssprache) "Spiele" das durch, um zu sehen, ob Du Alles "erwischt" hast, was eintreten kann. Wenn DAS richtig geht, dann kannst Du jemandem den Auftrag geben, das in einen Quelltext zu verwandeln (Nein, ich schlage keine Sprache vor, um Ärger zu vermeiden und es ist auch ziemlich egal, wer womit zurechtkommt) Du könntest DANN aber auch SELBER dran gehen, weil: Die Hauptarbeit (das Zerlegen der Aufgabe und den Algorithmus) ist bereits vorn DIR gemacht worden. Obendrein hast Du: -Geld gespart -Dir dämliches Genöle erspart -Dir Etwas beigebracht, was Du immer wieder gebrauchen kannst In diesem Sinne MfG Paul
Daniel C. schrieb: > Nein. Geld gibt es nur bei Leistung und nicht bei Vorkasse ;) Er wird gemerkt haben, dass man selbst für Hobby-Begriffe darin am Ende viel zu viel Zeit verheizen kann, als dass es die 50 Euro noch wert wäre. Ich schließe mich Rene an, lass dir hier im Forum helfen. @Rene: Arduino ist doch auch weiter nichts als (einfaches) C++, bei dem jemand anders das main() vorgegeben hat als:
1 | int main(void) |
2 | {
|
3 | setup(); |
4 | |
5 | for (;;) loop(); |
6 | }
|
… und die Datei auf .ino endet. ;)
Ich hatte damals (siehe oben) unter gewissen Annahmen 5000 Euro geschätzt. Du kannst mir gerne eine persönliche Mail mit den Dokumenten schicken, dann erstelle ich Dir ein unverbindliches Angebot mit Festpreis.
Jörg W. schrieb: > @Rene: Arduino ist doch auch weiter nichts als (einfaches) C++, bei > dem jemand anders das main() vorgegeben hat als: Ich weiss :). Ich mag nur dieses Framework Zeugs nicht, ich möchte wissen was ich mache, vor allem dann, wenn man mit begrenztem Speicher zu tun hat. Oder anders: dann programmiere ich doch gleich in C++. Grüsse, René
Stefan U. schrieb: > Ich hatte damals (siehe oben) unter gewissen Annahmen 5000 Euro > geschätzt. Du kannst mir gerne eine persönliche Mail mit den Dokumenten > schicken, dann erstelle ich Dir ein unverbindliches Angebot mit > Festpreis. Ich bin armer Student und habe kein Geld. Und da Projekt ist für ein Hobby und nur als einmaliges Teil gedacht. Keine Massenproduktion oder ähnliches. Aber Danke fürs Angebot.
Daniel C. schrieb: > Ich bin armer Student und habe kein Geld. Dann solltest du auch keins dafür ausgeben. Die erste Aufgabe eines Studenten ist es doch zu lernen, wie man lernt. Also lernst du eben, wie man programmiert. Ist diesmal Lernen fürs Hobby, aber schadet ja nichts – könnte ja allemal auch sein, dass du das später für den Beruf brauchst. (War bei mir übrigens in der Tat so: Programmieren war während des Studiums reines Hobby, ist aber später zum Beruf geworden.)
> Und da Projekt ist für ein Hobby
Ach so, Ok. Dann macht es Dir sicher Spass, das Programmieren zu lernen.
Versuche es einfach mal.
Daniel C. schrieb: > Ich habe leider auch so viele Wünsche, die im Code implementiert sein > sollen, dass es nicht mal für mich einfach ist, alles nachvollziehen zu > können. Jetzt ehrlich: Dann solltest Du es wirklich selbst machen und programmieren lernen. So etwas möchte sich doch kein normaler Mensch für das Freizeitprojekts eines anderen an die Backe binden. Schau Dir am Besten mal LunaAVR oder Bascom an. Da kommt man recht schnell zu Ergebnissen. Wenn ich mich recht entsinne nutzt der Chefentwickler von LunaAVR seine Sprache auch für Motoransteuerungen. Dann werden die damit entwickelten Programme vermutlich auch für Dein Problem leistungsfähig genug sein. Bei Arduino wäre ich mir da nicht so sicher.
Tri Tra Tollalarm. Mein Gott, wenn es der OP in über 1 1/2 Jahren noch nicht geschafft hat, sich mal selber dranzusetzen, dann ist es auch nicht wichtig und er hat auch keinen Bock. Er sucht nur einen Dummen, dem er was sagen kann, ein kleiner Möchtegern-Chef. Und sowas nennt sich "Student" . . . https://de.wikipedia.org/wiki/Student "Als Studenten (v. lat.: studens „strebend (nach), sich interessierend (für), sich bemühend um“, im Plural studentes) bezeichnet man Personen, die in einer Einrichtung des tertiären Bildungsbereichs immatrikuliert sind und dort eine akademische Ausbildung betreiben oder sich einer hochschulmäßigen Weiterbildung unterziehen." Noch Fragen Kienzle?
Daniel C. schrieb: > Da ich den Aufwand dieser Programmierung nicht kenne rechne ich > vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€. > Darüber kann man aber gerne Sprechen. Siehe Anlage. Wieviel Zeit kriege ich für dieses Projekt von dir?
Werner P. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Da ich den Aufwand dieser Programmierung nicht kenne rechne ich >> vorrangig erstmal mit einem Programmieraufwand von bis zu 50€. >> Darüber kann man aber gerne Sprechen. > > Glaube Du hast da ein K vergessen. bis zu 50K€. Ja, das kommt ungefähr hin, es kommen aber noch die Zusatzkosten dazu - siehe Anlage..
50€ find ich realistisch, für einen Schüler der viel eigene Motivation hat und seine Freizeit da reinstecken kann. Aber erwarte keinen sauberen Code oder das es nach 1 Woche fertig ist oder das er die Anforderungen überhaupt jemals erfüllt bekommt. Sogar unser Student der einmal die Woche 8 Stunden kommt, bekommt mehr gezahlt. Zumal die Entwicklung nur mit engen Iterationen funktionieren kann, dh. die Hardware muss fertig aufm Tisch stehen mit Testmöglichkeit. Finde es faszinierend was es für Vorstellungen gibt. Nichtmal beim Entwickeln einer Platine funktioniert das Wasserfall-Modell. Da sind auch Iterationen, aufm Breadboard, mit Prototypen, bei der EMV-Abnahme usw. usf. Jeder der genug Erfahrung hat, ist ja fast schon in der Pflicht sie nicht für solche Dumping-Preise inkl. Schulung nebenher zu "verkaufen". Für 50€ würde ich das maximal für einen sehr guten Freund oder Bekannten machen. Und dem Bekannten würde ich eher eine kurze Schulung für Arduino geben. Und bei meinem Freund die Erwartungen erstmal runterschrauben. Nur für meine Frau mache ich sowas umsonst, aber die kommt auch mit Prototypen klar, die mal crashen. Zumal sie genau weiss, wenn ich 8h am Wochenende in sowas stecke, dann bleiben andere Dinge im Haus liegen.
Robin R. schrieb: > Für 50€ würde ich das maximal für einen sehr guten Freund oder Bekannten > machen. Ist immerhin der Gegenwert von 3 Kisten Bier. Ja, ich komme ursprünglich aus Bayern ;o) Im Prinzip finde ich das Anliegen des TO ja komplett in Ordnung, vielleicht findet sich hier ja ein Hobbyist, der an soetwas auch Freude hat. So wurden schon langfristige Freundschaften geschlossen. Es sei denn, man fängt an sich über das Flaschenpfand zu streiten ;o) > Nur für meine Frau mache ich sowas umsonst, Hüstel na klar. Für meine Frau mache ich auch ganz viel umsonst und das immer ganz ohne Hintergedanken. Komisch - Wenn aber bei meiner jungen Nachbarin (meist leicht bekleidet) der Siphon leckt, repariere ich das und wische sogar noch den Boden auf. Und dann fallen mir ganz proaktiv immer noch ein paar andere Sachen ein, die man mal richten sollte ;o)
Klaus I. schrieb: > Im Prinzip finde ich das Anliegen des TO ja komplett in Ordnung, > vielleicht findet sich hier ja ein Hobbyist, der an soetwas auch Freude > hat. So wurden schon langfristige Freundschaften geschlossen. Ja, ich nehme auch an, dass er sowas im Sinn hatte. Aber das hätte er dann auch klarer sagen können, und nicht einfach so 50€ in den Raum werfen. 50€ sind evtl. gerade mal der Stundenlohn meines Elektrikers oder Klempners - aber ohne Steuer und ohne Anfahrt. Eine Programmiererstunde liegt im Verkauf üblicherweise um die ~125€. Im "Einkauf" ist sowas natürlich billiger, also bei einem Gehalt von 55k€/Jahr und angenommenen 250 Arbeitstagen a 8h sind wir bei einem Stundenlohn von 27,50€. Aber in 2h schafft man realistisch nicht wesentlich mehr als den Testaufbau, ein Projekt im Atmel-Studio anlegen und ein paar LEDs blinken zu lassen. Wenn man hoch motiviert ist, schafft man evtl. noch ein bissl Prototyping-Code für die 16-Segment-Anzeige.
Daniel C. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Ich hatte damals (siehe oben) unter gewissen Annahmen 5000 Euro >> geschätzt. Du kannst mir gerne eine persönliche Mail mit den Dokumenten >> schicken, dann erstelle ich Dir ein unverbindliches Angebot mit >> Festpreis. > > Ich bin armer Student und habe kein Geld. > Und da Projekt ist für ein Hobby und nur als einmaliges Teil gedacht. > Keine Massenproduktion oder ähnliches. > > Aber Danke fürs Angebot. Ich geh auch immer zum Porsche Händler und sag: "Ich nehm den 911 Turbo da drüben für 200€" ---"Der kostet 65000€, mein Herr"---"Ich hab aber kein Geld und ich will das Auto WIRKLICH haben!" Wenn du es nicht selber machen willst, verdiene erstmals Geld. Für 2000-3000€ findet sich vielleicht jemand. Für 50 € les ich ja nichtmal die Aufgabenstellung ganz durch...
Als ich noch Schüler/Azubi war, hatte ich mir mir Aushilfs-Jobs Geld dazu verdient. Da bekam ich ca 100 DM pro Tag. ich denke, das entspricht heute etwa 100 Euro. Für 50 Euro hätte ich als Schüler also einen halben Tag gearbeitet. Das reicht nicht einmal aus, um die Anforderungen zu sichten. Es ist also kmmerziell vollkommen uninteressant. Lasst uns besser nicht mehr über Geld diskutieren. Der TO sucht jemanden, der ihm das Programm quasi kostenlos aus Spaß an der Arbeit programmiert. Mit viel Glück findet sich ja auch jemand.
Soo, jetzt würde ich erst einmal sagen, alle Leute die hier nur über Geld reden und nichts zum Thema selbst beitragen können, dürfen diesen Thread gerne verlassen. Allen Anderen sage ich schon mal Danke und ich schaue mal, ob ich irgendwann die Zeit finde selber mit der Programmierung anzufangen. Sollte sich trotzdem jemand melden, wie Klaus I. schon schrieb, freue ich mich auf die Rückmeldung. Klaus I. schrieb: > Im Prinzip finde ich das Anliegen des TO ja komplett in Ordnung, > vielleicht findet sich hier ja ein Hobbyist, der an soetwas auch Freude > hat. So wurden schon langfristige Freundschaften geschlossen.
Robin R. schrieb: > Klaus I. schrieb: >> Im Prinzip finde ich das Anliegen des TO ja komplett in Ordnung, >> vielleicht findet sich hier ja ein Hobbyist, der an soetwas auch Freude >> hat. So wurden schon langfristige Freundschaften geschlossen. > > Ja, ich nehme auch an, dass er sowas im Sinn hatte. Aber das hätte > er dann auch klarer sagen können, und nicht einfach so 50€ in den > Raum werfen. 50€ sind evtl. gerade mal der Stundenlohn meines > Elektrikers oder Klempners - aber ohne Steuer und ohne Anfahrt. Ja schon klar. Andererseits hat er sich vergleichsweise schon Mühe gemacht, die Situation so gut wie es ihm möglich ist zu beschreiben. Soetwas liest man eher selten. Die genannten 50 EUR sehe ich halt eher als Zeichen des guten Willens und dass er nichts umsonst haben möchte. Für Profis ist das sicherlich lächerlich. Wenn ich hier im Thread ein paar Sätze reintippe und nach meinem Tarif nachrechnen würde, hätte ich die Summe auch schon längst überschritten. Ich sehe die angebotenen 50 EUR eher als nette Geste für die Mithilfe bei einem reinen Hobby-Projekt. Ich kann den TO leider nicht weiterhelfen. Wenn ich es könnte würde ich aber niemals den 50er annehmen, ich würde auf die wirkliche Auslieferung von 3 Kisten Bier (nach meiner Wahl!) bestehen. Das ist dann Ehrensache.
Klaus I. schrieb: > Wenn ich es könnte würde ich aber niemals den 50er > annehmen, ich würde auf die wirkliche Auslieferung von 3 Kisten Bier > (nach meiner Wahl!) bestehen. Das ist dann Ehrensache. Nur sind 50 Euro halt leichter durch die Gegend zu schicken als 3 Kästen Bier. ;-)
Willst du jetzt selbst programmieren oder soll das jemand anderes für Dich machen? Irgendwie ist mir das noch nicht klar. Wie ist dein Kenntnisstand bezüglich der Programmierung und dem Umgang mit den Tools? An Welcher Stelle kannst du Hilfe gebrauchen? Können wir Dir noch beim Schatplan helfen? Der erste Entwurf enthielt ja einige Fehler. Sind die jetzt alle behoben?
Daniel C. schrieb: > Soo, jetzt würde ich erst einmal sagen, alle Leute die hier nur über > Geld reden und nichts zum Thema selbst beitragen können, dürfen diesen > Thread gerne verlassen. wie gut das du hier nix zu sagen hast......... (sry, musste sein) @elec-lisper: wenn ein Schueler 2 mal Rasen maeht beim Nachbar o. Oma hat er auch die 50€ mit wesentlich weniger 'aufwand' gegenvorschlag Daniel C. : f. die gleiche Zeit die ich programmiere kommst du z.B. meinen Garten umgraben u.Aehnliches (das kannste doch, oder?) ok ? VlG Charly
Charly B. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Soo, jetzt würde ich erst einmal sagen, alle Leute die hier nur über >> Geld reden und nichts zum Thema selbst beitragen können, dürfen diesen >> Thread gerne verlassen. > > wie gut das du hier nix zu sagen hast......... > > (sry, musste sein) > > @elec-lisper: wenn ein Schueler 2 mal Rasen maeht beim Nachbar o. Oma > hat er auch die 50€ mit wesentlich weniger 'aufwand' > > gegenvorschlag Daniel C. : f. die gleiche Zeit die ich programmiere > kommst du z.B. meinen Garten umgraben u.Aehnliches (das kannste doch, > oder?) > ok ? > > VlG > Charly Wie gut, dass du meinen letzten Post nicht verstanden hast. Entweder es findet sich Jemand, der Spaß am programieren hat und mit der Spende einverstanden ist, oder nicht. Und alle und du scheinbar mit eingeschlossen, die nur davon reden, was ein Profi alles an Geld haben möchte für sowas, brauche ich hier nicht. Dass das kein Profi oder Unternehmen für das Geld programmiert ist mir klar und das 50€ nicht dem Gegenwert der Leistung entspricht, aber so ist das Angebot und fertig. Wem das nicht passt, hat hier im Thread einfach nichts zu suchen. Egal ob ich was zu sagen habe oder nicht. Und jetzt endlich mal zum eigentlichen Thema zurück: Stefan U. schrieb: > Willst du jetzt selbst programmieren oder soll das jemand anderes > für > Dich machen? Irgendwie ist mir das noch nicht klar. > > Wie ist dein Kenntnisstand bezüglich der Programmierung und dem Umgang > mit den Tools? An Welcher Stelle kannst du Hilfe gebrauchen? > > Können wir Dir noch beim Schatplan helfen? Der erste Entwurf enthielt ja > einige Fehler. Sind die jetzt alle behoben? Tut mir leid, wenn ich das etwas doof geschrieben habe ;) Na, vorrangig will ich es nicht programmieren, da ich grade die Zeit nicht dazu habe. Aber je länger ich mich damit beschäftige es machen zu lassen, desto eher fällt auf, wie kopliziert es wohl ist. Daher werde ich mich mit der Programmierung befassen müssen und selbst programmieren. Mein Kenntnisstand besteht aus PinEingang auf 0 und 1 prüfen und den Ausgang analog und digital schalten. Tool habe ich in der Zeit Arduino und Atmel-Studio kennen gelernt, wobei ich jetzt momentan zu Atmel übergehe. Hilfe bräuchte ich eig. indem einer daneben sitzt und mir hilft, so blöd es klingt. Ich befürchte, wenn ich das hier im Forum mache, kommt 50% Sch**** raus (im Sinne von blöden Bemerkungen) und der Rest ist konstruktiv, wobei es aber zu jeder Kleinigkeit fragen gibt. Es beginnt mit Fragen über, wie man am Besten startet, bis hin zu was kommt als nächstes. Der Schaltplan, sowie auch die Hardware sind fertig. Das einzige was noch aussteht ist die Überprüfung der Hardware im Bereich der Drehzahl-Umformung, was ich aber, wenn es wieder wärmer wird in der Uni versuche zu prüfen und dem Aufbau des Programms. Fehler kann ich leider nicht mal in der Hardware ausschließen, weil es das Know-How des damaligen Programmieres war und ich nicht versichern kann, wie richtig das im Endeffekt ist.
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Daniel C. schrieb: > Der Schaltplan, sowie auch die Hardware sind fertig. Na, dann zeig mal - alle sind gespannt ...
Daniel C. schrieb: > Und alle und du scheinbar mit eingeschlossen, die nur davon reden, was > ein Profi alles an Geld haben möchte für sowas Nein. Sehr viele erzählen dir auch, dass sie dich dabei unterstützen würden, dass du sowas selbst lernst. Es ist keine Raketenwissenschaft, und du wirst solch eine Fähigkeit in deinem Leben immer wieder brauchen können.
Jörg W. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Und alle und du scheinbar mit eingeschlossen, die nur davon reden, was >> ein Profi alles an Geld haben möchte für sowas > > Nein. Sehr viele erzählen dir auch, dass sie dich dabei unterstützen > würden, dass du sowas selbst lernst. Es ist keine Raketenwissenschaft, > und du wirst solch eine Fähigkeit in deinem Leben immer wieder brauchen > können. Sorry. Scheint falsch rüber gekommen zu sein. Ich dachte mit dem Teil "Und alle (...), die nur davon reden, was ein Profi alles an Geld haben möchte (...)" dachte ich, ich hätte mich nur auf die Personen bezogen, die dieses leidige Thema "Es sind mehr als 50€, Pech gehabt" hier ausreizen. Natürlich sind alle herzlich willkommen, die mir mit WERTVOLLEN Tipps einen besseren Einstieg ermöglichen und die schönen Seiten der Programmierung aufzeigen :)
Versteh einiges im Schaltplan noch nicht, und hab bisher nur in der Arduino IDE an Arduinos gearbeitet. Aber meine erste Aktion wäre mal das Schreiben von (mindestens) 2 Funktionen. 1. Funktion wäre so etwas wie /** * @param revs The current revs 0..14. */ void showRevs( uint8_t revs) { ... } welche die entsprechenden LEDs für die Drehzahl aktiviert. Die 2. Funktion wäre für die 7-Segment Anzeigen und würde ein Bitmuster übergeben, welches das entsprechende Segment aktiviert. Dann würde ich mir per #define für jeden Gang das entsprechenden Bitmuster definieren. #define GEAR_D 0x... , so dass man einfach mit showGear( GEAR_D) den entsprechenden Gang anzeigen kann.
Insgesamt ist dieser Schaltplan ein schreckliches Suchbild, er ist sehr mühsam zu lesen. Die losgelösten Funktionsblöcke in Kombination mit falschen Pin-Nummern und Namen machen das Lesen zu einem Ratespiel. Ich kann nur hoffen, dass deine Stecker zusammen passen und richtig miteinander verbunden werden. C10 scheint mir ziemlich groß zu sein. Ich hätte hier 10µF verwendet. Die ganzen Vorwiderstände der LED's sind sehr klein. Bis du sicher, dass du sie damit nicht überlastest? Bedenke, dass das Multiplexing (vor allem während der Entwicklungsphase) mal ausfallen (stehen bleiben) kann, dann erhalten die LED's einen hohen Dauerstrom. Ich würde nicht so knapp an die Grenzwerte gehen. Am Reset Pin fehlt ein Kondensator. Bei den Transistoren fehlt die Anagbe, welche Typen du verwendest. Wo geht denn PD0 hin? Etwa an das Plastik-Gehäuse von U2? An AREF gehört ein Kondensator, siehe Datenblatt. Der Spannungsregler ist ohne weitere Filter nicht für KFZ geeignet. Benutze mal die Suchfunktion im Forum, dann findest du detaillierte Diskussionen zu dem Thema und auch konkrete Schaltungsvorschläge. Ich bin verwundert, dass du den alten Atmega32 verwendet hast. Aktuell wäre der Atmega324 oder 1284 mit mehr Speicher und besseren Timern. Für einen Programmier-Anfänger ist das eine recht komplexe Schaltung. Aber so wie du sie aufgebaut hast, kann man sich schön nacheinander mit den einzelnen Funktionsblöcken beschäftigen. Man muss ja nicht alles gleichzeitig ans Laufen bringen. Ich denke, es könnte sehr hilfreich sein, Debug Meldungen über einen seriellen Pin (TxD) auszugeben. Nur hast du den leider schon anders belegt. Du kannst allerdings problemlos Soft-Serial (Vorlage dazu: http://stefanfrings.de/avr_hello_world/index.html) auf dem noch freien Pin PA0 verwenden. Klar ist, dass du eine Form von Multi-Tasking programmieren musst. Damit du Dich dabei nicht in eine Sackgasse verrennst, beginne damit, etwas über Zustandautomaten zu lernen. Ich denke, dass du zuerst einen Zustandsautomaten implementieren solltest, der dann das Grunsgerüst für alle weiteren Features wird. Die kannst du dann modular in den Zustandsautomaten einbauen und im Fall eines Problems einzeln deaktivieren. Ein anderer Lösungsansatz ist, viel Funktionalität in Interrupt-Routinen unterzubringen. Das würde ich aber sein lassen, da Interruptroutinen mit vielen Fallstricken verbunden sind, die Anfängern das Programmieren erschweren. Sorge dafür, dass deine Interruptroutinen möglichst primitiv und klein sind. Eventuell kannst du (bis auf einen Timer zur Zeitmessung, siehe meine oben verlinkte Vorlage) ganz auf Interrupts verzichten. Lies das: http://stefanfrings.de/net_io/protosockets.html Und eventuell hilft Dir auch mein Buch, vor allem Band 1 und Kapitel 11 von Band 2: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html
Stefan U. schrieb: > Ein anderer Lösungsansatz ist, viel Funktionalität in Interrupt-Routinen > unterzubringen. Das würde ich aber sein lassen, da Interruptroutinen mit > vielen Fallstricken verbunden sind, die Anfängern das Programmieren > erschweren. Naja, das Weiterschalten des Multiplexings gehört meiner Meinung nach schon direkt in einen Interrupt. Allerdings müssen die Daten dann möglichst einfach dort beschaffbar sein, damit die Interruptroutine überschaubar bleibt. Das ist aber die beste Gewähr dafür, dass das Multiplexing nicht durch Softwarebugs mal ausfällt (und die LEDs durchbrennen).
Stefan U. schrieb: > Insgesamt ist dieser Schaltplan ein schreckliches Suchbild, er ist > sehr > mühsam zu lesen. Die losgelösten Funktionsblöcke in Kombination mit > falschen Pin-Nummern und Namen machen das Lesen zu einem Ratespiel. Ja es ist ein Suchbild, für mich aber ausreichend :D Ich sehe keine falsche Beschriftung > Ich kann nur hoffen, dass deine Stecker zusammen passen und richtig > miteinander verbunden werden. Alles funktioniert > C10 scheint mir ziemlich groß zu sein. Ich hätte hier 10µF verwendet. Ok, danke für den Hinweis. Lasse es erst einmal so > Die ganzen Vorwiderstände der LED's sind sehr klein. Bis du sicher, dass > du sie damit nicht überlastest? Bedenke, dass das Multiplexing (vor > allem während der Entwicklungsphase) mal ausfallen (stehen bleiben) > kann, dann erhalten die LED's einen hohen Dauerstrom. Ich würde nicht so > knapp an die Grenzwerte gehen. Reichen aus, ich kann hier Minuten lang standlicht haben, kein Problem > Am Reset Pin fehlt ein Kondensator. Ist mir nicht bekannt, wofür soll der sein? > Bei den Transistoren fehlt die Anagbe, welche Typen du verwendest. Die Transistoren-Typen sind doch eigentlich egal, oder? Klar, um die Schlatung zu kontrollieren, aber es funktioniert ohne Probleme > Wo geht denn PD0 hin? Etwa an das Plastik-Gehäuse von U2? Nein, so wie auch PC7 an den ULN, da der aber in der Biblio des Zeichenprogramms nicht vorhanden sind, mit 8 Pins, und ich keine Lust hat das auch noch zu editieren, habe ich es einfach so angezeichnet. Nicht alles sooo kleinlich sehen ;) > An AREF gehört ein Kondensator, siehe Datenblatt. Ist mir auch nicht bekannt, wofür das denn? > Der Spannungsregler ist ohne weitere Filter nicht für KFZ geeignet. > Benutze mal die Suchfunktion im Forum, dann findest du detaillierte > Diskussionen zu dem Thema und auch konkrete Schaltungsvorschläge. Okay, woran liegt das, kurz erklärt? > Ich bin verwundert, dass du den alten Atmega32 verwendet hast. Aktuell > wäre der Atmega324 oder 1284 mit mehr Speicher und besseren Timern. Wusste ich damals nicht, nun ist es der :P > Für einen Programmier-Anfänger ist das eine recht komplexe Schaltung. > Aber so wie du sie aufgebaut hast, kann man sich schön nacheinander mit > den einzelnen Funktionsblöcken beschäftigen. Man muss ja nicht alles > gleichzeitig ans Laufen bringen. > > Ich denke, es könnte sehr hilfreich sein, Debug Meldungen über einen > seriellen Pin (TxD) auszugeben. Nur hast du den leider schon anders > belegt. Du kannst allerdings problemlos Soft-Serial (Vorlage dazu: > http://stefanfrings.de/avr_hello_world/index.html) auf dem noch freien > Pin PA0 verwenden. > > Klar ist, dass du eine Form von Multi-Tasking programmieren musst. Damit > du Dich dabei nicht in eine Sackgasse verrennst, beginne damit, etwas > über Zustandautomaten zu lernen. Ich denke, dass du zuerst einen > Zustandsautomaten implementieren solltest, der dann das Grunsgerüst für > alle weiteren Features wird. Die kannst du dann modular in den > Zustandsautomaten einbauen und im Fall eines Problems einzeln > deaktivieren. > > Ein anderer Lösungsansatz ist, viel Funktionalität in Interrupt-Routinen > unterzubringen. Das würde ich aber sein lassen, da Interruptroutinen mit > vielen Fallstricken verbunden sind, die Anfängern das Programmieren > erschweren. Sorge dafür, dass deine Interruptroutinen möglichst primitiv > und klein sind. Eventuell kannst du (bis auf einen Timer zur > Zeitmessung, siehe meine oben verlinkte Vorlage) ganz auf Interrupts > verzichten. > > Lies das: http://stefanfrings.de/net_io/protosockets.html > > Und eventuell hilft Dir auch mein Buch, vor allem Band 1 und Kapitel 11 > von Band 2: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html Danke, werde ich mir bei Gelegenheit mal anschauen
Daniel C. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Am Reset Pin fehlt ein Kondensator. > > Ist mir nicht bekannt, wofür soll der sein? Das Bordnetz ist sehr "unsauber" (Habe da aber keine eigenen Erfahrungen), der Kondensator soll Störungen unterdrücken. https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Checkliste#Reset-Pin >> An AREF gehört ein Kondensator, siehe Datenblatt. > > Ist mir auch nicht bekannt, wofür das denn? Weil es im Datenblatt steht ;o) bei Verwendung der internen Referenz für den ADC https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_ADC#Referenzspannung_AREF >> Ich bin verwundert, dass du den alten Atmega32 verwendet hast. Aktuell >> wäre der Atmega324 oder 1284 mit mehr Speicher und besseren Timern. > > Wusste ich damals nicht, nun ist es der :P Hat mich auch verwundert, aber er Atmega32 wird schon tun. Zudem ist er bei Reichelt aktuell deutlich günstiger als die Nachfolger. Vor einiger Zeit war der modernere ATmega644 billiger. Oder habe ich da etwas übersehen? Die neuen sind ja richtig teuer geworden.
> Ich sehe keine falsche Beschriftung Dann schau Dir mal die Pin-Nummern der Stiftleisten zwischen den Anzeigen und der Hauptplatine hin. Teilweise passt die Anzahl der Pins nicht und ich meine, sie sind auf der hauptpaltine alle anders herum nummeriert, als auf der Anzeige-Platine. >> Am Reset Pin fehlt ein Kondensator. > Ist mir nicht bekannt, wofür soll der sein? Um Störimpulse abzublocken, die durch die Leiterbahnen empfangen werden. Der Reset Pin löst schon bei sehr schwachen Impulsen aus. > Das Bordnetz ist sehr "unsauber" (Habe da aber keine eigenen > Erfahrungen), der Kondensator soll Störungen unterdrücken. Nein, das ist nciht der Grund. Jede Leitung wirkt wie eine Antenne. Der Kondensator setzt die Resonanzfrequenz der Antenne so weit herab, dass sie fast nichts mehr empfängt, denn niedrige Frequenzen erfordern lange Antennen. Kleines Experiment dazu: Nimm zwei CMOS Inverter (z.B. CD4069):
1 | ____ ____ |
2 | | | | | |
3 | -------| 1 |o-----+-----| 1 |o-----|>|---[===]----| |
4 | |____| | |____| |
5 | | |
6 | +-----------------|>|---[===]----| |
Als Antenne verwendest du ein paar Zentimeter Draht. Betreibe die Schatung mit Batterien und laufe damit durch deine Wohnung. Du wirst staunen, wo die Schaltung überall ein "Signal" empfängt (=beide LED's flackern). >> An AREF gehört ein Kondensator, siehe Datenblatt. > Ist mir auch nicht bekannt, wofür das denn? Um die intern erzeugte Referenzspannung des ADC zu stabilisieren, damit sie nicht rauscht. >> Der Spannungsregler ist ohne weitere Filter nicht für KFZ geeignet. > Okay, woran liegt das, kurz erklärt? Nee du, lies bitte einen der Zahlreichen Thread die das Thema durchdiskutiert haben. Nur ganz Kurz: Im KFZ Netz gibt es Spannungs-Spitzen, die den Spannungsregler zerstören können. Abgesehen davon kann er auch nicht alle Störungen schnell genug heraus regeln, so dass auch der Mikrocontroller dahinter gefährdet ist. > Oder habe ich da etwas übersehen? Die neuen sind ja richtig > teuer geworden. Ich glaube, Reichelt will keine AVR's mehr verkaufen. Manche Modelle bekommt man bei Amazon im 5er Pack fast zum selben Preis.
Erst einmal Danke für alle Anregungen, Tipps und Hilfestellungen. Da ich in der nächsten Zeit zwar kaum Zeit habe, ich aber nebenbei trotzdem schon mal ein wenig anfangen möchte, eine Frage an euch: Soll ich für mein Projekt, da das ja hier ein Programmierer-Thread ist, einen neuen aufmachen in dem ich alles nochml notiere und wo man gemeinsam anfangen kann daran zu arbeiten? Oder kann man den Teil, der sich nur noch um den Bau und die Programmierung dreht abtrennen und in das passende Forum verschieben? Gruß Danielli
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Ich dachte, die Schaötung steht schon fest. Ich würde sagen, du lernst die Programmierung und stellst konkrete Fragen in einzelnen Threads. Ich stehe nicht so auf endlos lange Threads (wie den mit der Uhr) wo man als Quereinsteiger gar nicht mehr erkennt, worum es eigentlich geht.
Die Schlatung steht fest, das stimmt. Das mit "Bau" habe ich nur so gesagt :D Na das Problem ist, dass ich gerne mit der Hilfe des Forums gezeigt bekommen möchte, wie man am Besten beginnt, was die ersten Schritte sind und dann anhand meines Themas direkt in die Praxis einsteigen kann. Sodass man mir konkret vorschlagen kann womit ich anfangen soll, was danach kommt und wie was wo. Deswegen die Frage nach einem einzelnen Thread. Aber ich glaube ich mache es einfach. Dann schreibe ich alles in einen Neuen und hoffe um viel Mithilfe. :) Edit: Hier ist der neue Beitrag: Beitrag "F1-Drehzahlanzeige selber programmieren" Gruß Daniel
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Gibt es denn jetzt lauffähige Hardware? Foto? Anderer Vorschlag: Es gibt mittlerweile viele 'Makerspaces' oder wie auch immer die sich nennen, in Köln findet man nach kurzem googlen z.B. http://dingfabrik.de/mitmachen .
Johannes S. schrieb: > Gibt es denn jetzt lauffähige Hardware? Foto? > > Anderer Vorschlag: Es gibt mittlerweile viele 'Makerspaces' oder wie > auch immer die sich nennen, in Köln findet man nach kurzem googlen z.B. > http://dingfabrik.de/mitmachen . Gibt es. Wofür wird ein Foto verwendet? :P
um einen Eindruck davon zu bekommen wie das jetzt aussieht. Wenn die Hardware korrekt aufgebaut ist kann man Stückweise Code für die einzelnen Komponenten schreiben um diese zu testen, also zB das LED Band leuchten lassen, definierte Signale an die Eingange geben und abfragen usw. Die Schwierigkeit bei solchen Projekten ist das man Fehler im Design, in der Fertigung und der Software machen kann. Wenn irgendjemand die SW schreiben soll möchte er sich auf die HW verlassen können. Wo ist der Fehler wenn etwas nicht funktioniert? Und wenn die Komponenten jetzt irgendwie auf Lochraster zusammengeklebt sind dann ist das Projekt noch in einer sehr frühen Konzeptphase.
Johannes S. schrieb: > Gibt es denn jetzt lauffähige Hardware? Wie willst du wissen, ob die Hardware lauffähig ist, wenn die Software noch nicht fertig ist? ;-)
Jörg W. schrieb: > Wie willst du wissen, ob die Hardware lauffähig ist, wenn die Software > noch nicht fertig ist? ;-) Ich glaube er meint das eher so: "Könnt ihr an der Hardware erkennen, dass sie NICHT lauffähig ist?" Schönes Rest-WE zusammen.
Johannes S. schrieb: > Und wenn die Komponenten jetzt irgendwie auf Lochraster zusammengeklebt > sind dann ist das Projekt noch in einer sehr frühen Konzeptphase. Das kann man so nicht sagen. Denn ich arbeite sehr gerne mit Lochraster und habe auch nicht die Möglichkeiten und die Lust auf Platine zu ätzen. ;) Aber gerne zeige ich ein paar Fotos von der Elektronik. Ich freue mich, wenn es hilft. Gruß Danielli
Sieht aus wie meine Arbeiten :-) Für den Anfang solltest du mal berichten, - wie so deine Programmierkenntnisse sind - ob du engliche Datenblätter lesen kannst - mit welchem Betriebsystem du arbeitest Hast du schonmal ein AVR Tutorial durchgearbeitet? Mit welchen Funktionseinheiten (Ports, ADC, Interrupts, Timer, etc) hast du dich vertraut gemacht? Welche hast du nur mal kurz ausprobiert aber nicht weiter vertieft? Es gibt viele Anleitungen, wo man das Programmieren anhand kleiner einfacher Schaltungen (meistens auf Steckbrett, manchmal eine vorgegebene Platine) erlernt. Du hast hier eine eigene Schaltung. Nun ist es so, dass meistens eine Person mit viel Zeiteinsatz ein Tutorial schteibt, damit es viele nutzen. In deinem Fall brauchst du wohl Anleitungen von vielen für eine einzige persönliche Schaltung. Hier stimmt für alle betroffenen außer Dir das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen nicht. Deswegen frage ich Dich, ob du bereit bist, deine Schaltung erstmal beiseite zu legen und das Programmieren anhand von vorgegebenen Schaltungen und Programmfragmenten zu üben. Du kannst dich ja gezielt auf die Teile konzentrieren, die für dein konkretes Ziel hilfreich sind. Und nach dem Tutorial stellst du in einem neuen Thread konkrete Fragen zur Umsetzung des Gelernten auf DEINE Schaltung. Was hälst du davon? Das waren viele Fragen. Beantworte sie, dann wird es sicher konkrete Vorschläge für Anleitungen, Tutorial, Bücher, Baukästen, ... hageln.
Stefan U. schrieb: > Sieht aus wie meine Arbeiten :-) Das freut mich. Ich habe einen neuen Bereich geöffnet. Ich würde vorschlagen, dass wir da alles nötige besprechen: Beitrag "F1-Drehzahlanzeige selber programmieren"
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Daniel, Du musst zu allererst mal einsehen, dass Dich ein Großteil der Threadleser hier als Poser ansieht, der meint, er weiß wie der Hase läuft und wertvolle Tipps und Hinweise sowie Hilfsangebote knallhart ignoriert. Überhaupt nur auf die Idee zu kommen OHNE! nennenswerte Hardwarekenntnisse(ja, hast Du) diese Schaltung aufzubauen, grenzt an Wahnwitz. Mein erstes µC-Projekt war ein MP3-Player (ATMega, MP3-Decoderchip, SD-Karte) und als ich angefangen habe, stellte recht schnell fest, dass ich ohne eine Schritt-für-Schritt Vorgehensweise nicht ans Ziel kommen würde. Also wie schon bereits gesagt: LED an/aus, Taster auslesen, SD-Karten-Zugriff, Kommunikation mit dem Decoderchip. Das hat mich mit C-Vorkenntnissen vom Studium 1 Jahr lang beschäftigt, bis erstmals was aus den Lautsprechern kam. So hat sich nach und nach mein Verständnis für Hard- & Software gebildet. Nur wenn Du Dich selbst auch mit der Software auseinandersetzt wirst Du die Hardware verstehen und andersrum. Bei der Programmierung hab ich noch einiges an der Hardware optimieren müssen. Das ist ein dynamischer Prozess, da muss man sich entlang arbeiten. P.S. Du hättest die Bauteile auf Deiner Lochrasterplatine großflächig verteilen können. Das alles so eng zu platzieren wird Dich in dem Moment ärgern, wenn Du einen Fehler entdeckst und da noch rumlöten musst.
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Das kommende ist kein Rückfall, nur eine Interessens-Frage: Ihr habt ja schon öfters geschrieben, wieviel so etwas zu entwickeln kostet. Ich würde jetzt einfach mal aus Interesse der Wertigkeit halber wissen, was der Aufbau der Programmierung wirklich kosten würde. Dabei wäre ich über realistische Preise sehr froh ;) Freue mich auf eure Antworten. Gruß
Stimmt, blöd vormuliert. Ich wüsste gerne mal, was das Programmieren der Software wirklich kosten würde. Komplett.
Daniel C. schrieb: > Stimmt, blöd vormuliert. > > Ich wüsste gerne mal, was das Programmieren der Software wirklich kosten > würde. Komplett. Wie lange dauert es denn?
Die harware ist ja nun weitgehend klar. Liste mal auf, welche Funktionen die Software haben soll. Dann kann man ungefähr den Zeitaufwand abschätzen. Kannst du dem Entwickler einen Prototypen von der Hardware bereit stellen? > Das Programm muss Folgendes können: > - Drehzahl einer Hochspannungskondensatorzündung (CDI) ohne > Zündspule messen > - Drehzahl über 15 LEDs anzeigen (F1-Wagen) > - Drehzahl einmal 0 - 10.000 U/min und/oder > - Drehzahl 0- ca. 2000 U/min, dann ca. 2000 - 4000 U/min, usw. > - Gang anzeigen (eigentlich nur D, N, R und P) > - Gänge fiktiv nach Drehzahl anzeigen und berechnen (1, 2, 3, 4 und 5) > - Umschalten zwischen DNR und 1-5 > - Helligkeit über PWM mittels LDR > - Wenige Ein- und Ausgänge seperat schalten > - Nebelschlussleuchte blinken lassen, je nach Eingang > - Blinken mit Taster wechsel-, start- und stopbar Das müsste man deutlich detaillierter aufdröseln, sonst bekommst du nachher irgendwas, aber nicht das, was du Dir vorgestellt hattest. Siehe https://www.mikrocontroller.net/attachment/172526/SchaukelPlanung.jpg
Stefan U. schrieb: > Liste mal auf, welche Funktionen die Software haben soll. > Dann kann man ungefähr den Zeitaufwand abschätzen. > Kannst du dem Entwickler einen Prototypen von der Hardware bereit > stellen? Ja, könnte man drüber nachdenken. Mit Vorliebe eher nicht, da ich nur einen Prototyp hätte. - Drehzahl über 15 LEDs anzeigen (F1-Wagen) - Segment zeigt Gänge 1-5, D, N, R oder P an - Eingang auf D = Gang D - Eingang auf R = R - Eingang auf D und R = N - Anzeige Gang P hat vorrang (Eingang auf Handbremse) - Umschalten zwischen Gänge 1-5 und D über drei Sekunden beide Taster drücken - Bei Gang D, N, R und P Drehzahl von 1000 - 9000 U/min; LED 1 bei 1000, LED 2 bei 1.100 und LED 3 bei 1200. Theoretisch alle LEDs einstellbar, nach Bedarf - Bei den Gängen 1-5 ähnlich. Gang eins vn 1000 - ca. 4000; Gang 2 4000 bis 6000 u.s.w.; LEDs bei Bedarf einzeln einstellbar . Wenn Gang R und Drehzahl über 3000, dann Warnung also Drehzahlband blinkend (abwechselnd 10101010101 und 01010101010) - Helligkeit über PWM mittels LDR - Nebelschlussleuchte hat 4 verschiedene Blinkmodi, über die 4 einzelnen LED anzeigbar; jeweils einstellbar - Modus 1: 3x Blinken im 0,5 sec-Takt - 2.: Langsam blinken (1s-Takt) - 3.: Modus 1& 2 zusammen - 4.: Schnelles Blinken (0,5s-Takt) - Und Aus (Leds auch aus) - Start&Stopp durch Startbutton - Auswählen des Modus durch Auswahlbutton. Kann auch im Betrieb ausgewählt werden und dann durh erneutes drücken vn tart neue auswahl starten. Gleiches gilt für aus. - Wie man Modus An oder Aus (also nur ausgewählt) unterscheiden kann, weiß ich selber nicht Wenn ich was vergessen habe, dann schreibe ich das. Bin mal gespannt, was das als Rückmeldungen gibt :D Viel Spaß beim Kalkulieren, freue mich auf Antworten
Daniel C. schrieb: > Viel Spaß beim Kalkulieren, freue mich auf Antworten Mal anders herum - wie viel würdest Du maximal ausgeben wollen? Für einen privaten Spaß würde ich da eher eine "kleine Hausnummer" vermuten. Da wird den meisten potenziellen Anbietern der Spaß vergehen ... Wohlgemerkt - ich werde nicht zu den Anbietern gehören; ich mache was ich in Richtung MC mache aus Spaß :-)
Dieter F. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Viel Spaß beim Kalkulieren, freue mich auf Antworten > > Mal anders herum - wie viel würdest Du maximal ausgeben wollen? Für > einen privaten Spaß würde ich da eher eine "kleine Hausnummer" vermuten. > Da wird den meisten potenziellen Anbietern der Spaß vergehen ... > > Wohlgemerkt - ich werde nicht zu den Anbietern gehören; ich mache was > ich in Richtung MC mache aus Spaß :-) Naja, es ist erstmal nur eine Frage, wieviel es überhaupt kostet. Der Beitrag hier ging damals schon um das Thema Geld, als ich sagte, dass es max. 50€ sein sollen. Daher bin ich einfach mal gespannt, was überhaupt so dabei raus kommt. Klar, wenn jemand mit 1000€ ankommt ist das nicht grade mein Geschmack, ich würde aber einfach gerne wissen, was die Hobby-Prgrammierer und ähnliche überhaupt für sowas haben wollen.
Daniel C. schrieb: > Der > Beitrag hier ging damals schon um das Thema Geld, als ich sagte, dass es > max. 50€ sein sollen. Vergiss es. Kurz und schmerzlos.
Dieter F. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Der >> Beitrag hier ging damals schon um das Thema Geld, als ich sagte, dass es >> max. 50€ sein sollen. > > Vergiss es. Kurz und schmerzlos. Es GING damals um 50€. Jetzt will ich einfach nur mal einen Wert haben ;) Das macht keiner für 50€, das steht hier in jeder Antwort, die nicht von mir ist ;)
Daniel C. schrieb: > Das macht keiner für 50€, das steht hier in jeder Antwort, die nicht von > mir ist ;) Ich sage 8.500 € - und, was hast Du davon? Nichts. Weil Du das niemals für Dein Vorhaben ausgeben willst. Du hast keinerlei Ahnung, ob Du das irgendwie vermarkten kannst (eher weniger) und hoffst auf Gleichgesinnte. Mag sein dass jemand das Risiko eingeht und für 0 mitmacht - aber das schätze ich eher gering ein. Was Du beschreibst gibt es schon lange in Spielhallen - soweit mir bekannt (ich war schon sehr lange in keiner mehr).
Dieter F. schrieb: > Daniel C. schrieb: >> Das macht keiner für 50€, das steht hier in jeder Antwort, die nicht von >> mir ist ;) > > Ich sage 8.500 € - und, was hast Du davon? Nichts. Weil Du das niemals > für Dein Vorhaben ausgeben willst. Du hast keinerlei Ahnung, ob Du das > irgendwie vermarkten kannst (eher weniger) und hoffst auf > Gleichgesinnte. Mag sein dass jemand das Risiko eingeht und für 0 > mitmacht - aber das schätze ich eher gering ein. > > Was Du beschreibst gibt es schon lange in Spielhallen - soweit mir > bekannt (ich war schon sehr lange in keiner mehr). Danke für den Wert. Und ist es schlimm, dass ich frage? Auch wenn ich nichts davon habe?! Und wieso gehen hier alle vom Vermarkten aus? :D Das ist ein Prototyp und für den privaten Gebrauch. ;)
Daniel C. schrieb: > Das ist ein Prototyp und für den privaten Gebrauch. ;) Na, wenn Du dafür ordentlich Geld ausgeben willst ist das natürlich auch O.K.
Also mal grob über den Daumen gepeilt, da es ja eigentlich "nur" um LED-Blinken geht, an sowas würde ich für eine erste Prototypen-Version gut ein paar Nachmittage sitzen. Wenns eines meiner Freizeit-Projekte wäre, bei entsprechender Eigen-Motivation, würde nach rund 1-2 ungestörten Wochenenden (ohne Frau) ein Prototyp da sein. Der hätte dann aber noch mindestens 3-5 "scharfe Kanten", die man noch fixen müsste. Der Teufel steckt halt im Detail, und wenn etwas provisorisch hält, hälts bei mir im Freizeitbereich meist ewig. Rechnen wir mal ganz grob pro Wochenende 10 Stunden, dann wären wir bei 2 Wochenenden bei 20 Stunden. Bei einem Stundenlohn von rund 25€ sind wir bei einer Hausnummer von 500€. Das ist alles ganz grob, und ohne die 5-8h die man am Ende unter dem Strich mit Kommunikation mit dem Auftraggeber verbracht hat. Das sind alles aber nur grob in die Luft gesponnene Zahlen. Wenn da noch versteckte Komplexitäten sind, kommt man schnell vom zehnten ins hundertste. Letztes Jahr hatte ich auf Arbeit ein Projekt was auf rund 12 Wochen angesetzt war, es ging nur ums Umherschaufeln von Warenwirtschafts-Daten (Stammdaten mit Artikeln und Kunden, und am Ende abgeschlossene Vorgänge). An sich etwas, was man in weit weniger als den 12 Wochen schätzen würde. Aber durch den Kunden, der immer wieder neue Ideen hatte, und die Koordinierung mit 2 anderen Schnittstellen und einen immer komplexer werdenden Austausch von Steuer-Kennzeichen, wurden aus den 12 Wochen schnell 20 und mehr. Eine Programmiererwoche kostet da rund 5000€, und das sind an sich noch günstige Preise - insbesondere wenn man Bedenkt, dass ein "Consultant" pro Beratungs-Tag beim Kunden gerne mal seine 2000-3000€ nimmt. Aber das ist alles der "Enterprise"-Bereich, wo in Umsätzen gerechnet wird. Zuhause investiere ich teilweise genausoviel Zeit in meine privaten Projekte - die wären vom Preis her unverkäuflich. Ist dann rein für den Spaß an der Freude, und dass man sich über einen selbst gebauten Hausbus freuen kann oder eine selbst entworfene Programmiersprache als Kunst-Schneeflocken-Projekt - in welches einem kein doofer Kunde reinredet oder die Geschäftsführung einem sagt, dass man etwas nicht perfekt machen kann, weil etwas was sonst 10 Tage braucht für 2 verkauft wurde...
Wenn du keinen Prototyp bereit stellst, muss der Programmierer sich selbst einen bauen. Das treibt die Kosten in die Höhe. Nur auf Basis des lückenhaften Schaltplans würde ich hier 300 Euro schätzen. Diene Funktionsliste ist immer noch viel zu knapp, sie lässt sehr viel Spielraum für Interpretation. Aber es reicht für einen ersten Wurf. Für den würde ich schätzungsweise 50 Stunden brauchen. Dann wirst du ein paar Mängel reklamieren, wo ich die Anforderungen völlig missverstanden habe. Dafür kommen weitere 50 Stunden dazu. Und dann nochmal 20 Stunden für ordentliche Dokumentation. Für Hobby-Arbeiten an Wochenenden nehme ich 20 Euro pro Stunde ohne Gewähr. Wenn Du Gewährleistung brauchst (also Nachbesserung aller eventuellen Mängel im Kaufpreis), wird es doppelt so teuer. Das wären dann zusammen rund 5000 Euro ohne und 10000 Euro mit Gewährleistung. Schau mal, was ich am 9.8.2016 schrieb... > Und ist es schlimm, dass ich frage? Nein, nur hattest du ja schon mehrere Schätzungen vor einem halben Jahr bekommen. > wieso gehen hier alle vom Vermarkten aus? Weil Hardware und Softwareentwicklung so unglaublich teuer und Zeitaufwändig ist, dann man sowas nicht für eine einzelne Anwendung finanziert. Jedenfalls nicht, wenn Geld eine Rolle spielt. Das für Dich Geld eine Rolle spielt, hast du ja schon gleich zu Anfang klar gestellt. Daher war schon von Anfang an klar, dass du das nicht bezahlen wirst. Ich habe mal für jemanden ein besonders individuelle ALarmanlage designt, mit merkwürdigen Schnickschnack Funktionen, die der Kunde unbedingt haben wollte. Nachdem wir uns einig waren, dass für ihn Geld keine Rolle spielt, bekam ich letztlich den Auftrag und er war am Ende mit seiner ganz persönlichen Anlage glücklich. Aber das hat ihn so viel gekostet, wie ein PKW. Ich hätte mir sowas nie im Lebeln leisten können. > 2 Wochenenden bei 20 Stunden Das halte ich für eine totale Fehleinschätzung. > Aber durch den Kunden, der immer wieder neue > Ideen hatte, und die Koordinierung mit 2 anderen Schnittstellen und > einen immer komplexer werdenden Austausch von Steuer-Kennzeichen, > wurden aus den 12 Wochen schnell 20 und mehr. Das ist der Normalfall, das muss man von Anfang an mit rein kalkulieren. Bei jedem Entwicklungsprojekt jeder Art. Es ist immer so, dass die Entwickler eine Minimal-Lösung ohne Haken und Schnörkel im Sinn haben, weil die im Auftrag nicht klar benannt werden. Aber der Auftraggeber wird sich im Laufe des Projektes (vor allem beim Testen) dieser Haken bewusst und fordert sie nach - ohne mehr Zeit+Geld bereit zu stellen. Ich entwickle Elektronik geöegentlich und Software hauptberuflich seit 30 Jahren. Und glaube mir, es läuft fast immer so. > Zuhause investiere ich teilweise genausoviel Zeit in meine > privaten Projekte - die wären vom Preis her unverkäuflich. Ganz Recht, das ist dann der Bereich, wo Zeit keine Rolle spielt. Da achtet man eher auf bezahlbare Materialkosten. Aber die Arbeitsleistung muss man dann auch selbst erbringen, anstatt das Projekt zu beauftragen.
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