Hallo, wie auf dem Bild zu sehen habe ich einen 8 bit Datenbus (leider nur D0-D4 aufgezeichnet da nur 8 Kanäle vorhanden). Nachdem /CS auf Low gegangen ist werden mit der steigenden Flanke von WR die Daten eingelesen. Solange die Daten dann verarbeitet werden bleibt Busy auf High. Erst wenn Busy wieder auf Low geht wird das nächste Byte übertragen. Ich dachte WR auf einen ext. Interrupt des Atmega zu legen und in der ISR die Daten einzulesen wenn /CS Low ist. Meine Fragen wären: 1. Ist das zeitlich mit einem Atmega @ 16 Mhz zu machen wenn mit GCC programmiert? 2. Wenn nicht, wie speichere ich die Daten in einem Latch zwischen? Gruß Rene
Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden mit einen Signal das WR (vermutlich Write) heisst Daten von einem Bus zu lesen.
Frickelfritze schrieb: > Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden mit einen > Signal das WR (vermutlich Write) heisst Daten von einem > Bus zu lesen. Das ist angewandte Dialektik, mein Lieber: Wo ein Schreiber ist muss auch ein Leser sein. Jedenfalls in diesem Metier.
Es kommt ja drauf an wie die Freq. des Signals ist?! Wo liegt das Problem?
Hosenmatz schrieb: > Das ist angewandte Dialektik, mein Lieber Ich nenne das dann mal lieber babylonische Geistesverwirrung.
Rene Z. schrieb: > 1. Ist das zeitlich mit einem Atmega @ 16 Mhz zu machen wenn mit GCC > programmiert? a) Fallende Flanke feuert ISR, in der ISR sofort Daten einlesen-> Kein Problem. b) Fallende Flanke feuert ISR, in der ISR auf steigende Flanke warten-> Kein Problem aber ISR kann Programablauf blockieren. c) Steigende Flanke feuert ISR, in der ISR sofort Daten einlesen-> Wenn die ISR möglichst kurz gehalten wird um unnötiges pushen der Register zu vermeiden, dauert es zwischen 8 und max. 20 Takte bis zum einlesen der Daten, das sind 0,5us bis 1,3us. Das ist dann die min. Hold Time für Daten (tHOLD after WRhi).
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Rene Z. schrieb: > wie auf dem Bild zu sehen habe ich einen 8 bit Datenbus Und was ist die Quelle? Ist das irgendein Prozessorsystem, das darüber irgendwelche existierende Peripherie ansteuert, die Du nachbilden willst?
Frickelfritze schrieb: > Ich kann mich nicht mit dem Gedanken anfreunden mit einen > Signal das WR (vermutlich Write) heisst Daten von einem > Bus zu lesen. Nenne es wie du willst, im Datenblatt des angeschlossenen VFD Displays steht Write und ich habe das mal so übernommen. Die Frequenz ist ungefähr 2 kHz, steht ja auch oben. Oh man jetzt dämmerts mir. Kleiner Denkfehler meinerseits. Gruß Rene
Rufus Τ. F. schrieb: > Und was ist die Quelle? Ist das irgendein Prozessorsystem, das darüber > irgendwelche existierende Peripherie ansteuert, die Du nachbilden > willst? Richtig, ein 8032 System steuert ein VFD Display an. Dieses möchte ich durch ein HD44780 kompatibles Lcd ersetzen.
Rene Z. schrieb: > Die Frequenz ist ungefähr 2 kHz, steht ja auch oben. Oh man jetzt > dämmerts mir. Kleiner Denkfehler meinerseits. > > Gruß Rene Das stand bis jetzt nirgends um welche Freq es sich handelt, auch nicht das es sich um Display handelt. Bis jetzt stand nur 8 Bit, dein einzelnes Byte im Diagramm und das wars ;-)
Ah. Die genannte "Frequenz" von 2 kHz bezieht sich auf das /WR-Signal? Dann dürfte das ganze problemlos umsetzbar sein. Viel Erfolg & Spaß dabei.
Frickelfritze schrieb: > Hosenmatz schrieb: >> Das ist angewandte Dialektik, mein Lieber > > Ich nenne das dann mal lieber babylonische Geistesverwirrung. Schon klar. Ich lese Dich hier schon länger. Aber es geht darum, von welchem Standpunkt aus man eine Bezeichnung für einen Vorgang wählt. Von dem aus, der den Vorgang auslöst, oder dem, der Subjekt des Vorganges ist.
Frickelfritze schrieb: > Ich nenne das dann mal lieber babylonische Geistesverwirrung Ein RAM bekommt seine Daten ja auch mit einem /WR-Impuls - was ist daran so schwer zu verstehen? Noch nie einen Bus gesehen? Ist ja bloss gut, dass das RAM oder der Peripheriebaustein nicht so verwirrt sind wie du. Georg
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