Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Poti messen mit Oszi


von Andy L. (wuffwuff2003)


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Hallo zusammen
Ich hätte eine Frage zum Messen eines Potis. Bislang hab ich eine 
Spannungsquelle genommen, einen 100kOhm Festwiderstand zwischen plus und 
Minus, dazu dann das Poti in Reihe, und mittels Oszi den Spannungsabfall 
am Festwiderstand gemessen, sodass ich eine schöne Kurve zeichnen kann. 
Sozusagen eine Rauschprüfung des Potis. Das scheint mir aber nicht sehr 
professionell, da mir so schon mal ein Poti abgeraucht ist. Das 
Labornetzgerät  hat allerdings eine Strombegrenzung die aber nicht fein 
genug regelt um eventuelle Schäden zu vermeiden. Da ich das Ganze nun 
schön als Schaltung in ein 19" Gehäuse bauen wollte, würde ich gern 
wissen wie man das noch besser machen kann, noch ausgereifter. Bin für 
jede Idee bereit, nur das Prinzip soll schon mit dem Oszi und einer 
Kurve aufzeichnen bleiben .

Danke Mfg

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Andy L. schrieb:
> Sozusagen eine Rauschprüfung des Potis

Eher eine 'Rauchprüfung'. Benutze das Poti doch als Spannungsteiler, so 
wie es eigentlich gedacht ist. An die Enden legst du deine Spannung aus 
dem Netzteil und an den Schleifer den Tastkopf des Oszi.

von Sebastian S. (amateur)


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Teures Equipment ersetzt in keinem Fall fehlendes Wissen.

Gerüchteweise habe ich gehört, dass es Widerstandsmessgeräte geben soll.
Angeblich auch als Funktion von Multimetern.

Kann mich aber auch täuschen.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Andy L. schrieb:
> Bislang hab ich eine Spannungsquelle genommen, einen 100kOhm
> Festwiderstand zwischen plus und Minus, dazu dann das Poti in Reihe

Kannst du das mal aufmalen. Was soll der Festwiderstand zwischen Plus 
und Minus deiner Spannungsquellen.

Matthias S. schrieb:
> Eher eine 'Rauchprüfung'.

Zumindest bei einem 100kΩ Festwiderstand in Reihe zum Poti kannn da 
nichts rauchen.

von Andy L. (wuffwuff2003)


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Hallo

Zu Widerstandsmessgerät: Die Messraten sind zu langsam, um eine kleine 
Unterbrechung zu bemerken, das Oszi zeichnet eine Kurve da sieht man 
sofort jeden Knackser.

Wolfgang schrieb:
> Zumindest bei einem 100kΩ Festwiderstand in Reihe zum Poti kannn da
> nichts rauchen.

Genau , denn wenn ich ein 250 Ohm Poti als Spannungsteiler zwischen Plus 
und Minus hänge, raucht dieser mir ab ehe ich mit dem Oszi an dem 
Mittenpin bin.

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Andy L. schrieb:
> Zu Widerstandsmessgerät: Die Messraten sind zu langsam, um eine kleine
> Unterbrechung zu bemerken, das Oszi zeichnet eine Kurve da sieht man
> sofort jeden Knackser.
>
> Wolfgang schrieb:
>> Zumindest bei einem 100kΩ Festwiderstand in Reihe zum Poti kannn da
>> nichts rauchen.
>
> Genau , denn wenn ich ein 250 Ohm Poti als Spannungsteiler zwischen Plus
> und Minus hänge, raucht dieser mir ab ehe ich mit dem Oszi an dem
> Mittenpin bin.

Dann mal doch einfach mal deinen Versuchsaufbau auf!
Zumal sollte ein 250 Ohm Widerstand nicht so ohne Weiteres abrauchen... 
Mit welcher Spannung misst du denn? Sag bitte nicht mit 30 Volt! Oder 
gar mehr...

von Paul B. (paul_baumann)


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Stefan S. schrieb:
> Zumal sollte ein 250 Ohm Widerstand nicht so ohne Weiteres abrauchen...
> Mit welcher Spannung misst du denn? Sag bitte nicht mit 30 Volt! Oder
> gar mehr...

Mit 250 Volt, weil es sich besser rechnen läßt.
:)

MfG Paul

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Paul B. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> Zumal sollte ein 250 Ohm Widerstand nicht so ohne Weiteres abrauchen...
>> Mit welcher Spannung misst du denn? Sag bitte nicht mit 30 Volt! Oder
>> gar mehr...
>
> Mit 250 Volt, weil es sich besser rechnen läßt.
> :)
>
> MfG Paul

Würde mich nicht unbedingt wundern - wenn der Widerstand SO schnell die 
Luke aufmacht um mal ordentlich Dampf abzulassen...

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