Guten Abend, ich habe mir heute eine Ikea Lampe zugelegt und möchte sie Automatisieren,so wie hier ( http://www.instructables.com/id/Remote-Controlled-IKEA-Death-Star-Lamp/?ALLSTEPS ) Nur ich verstehe nicht so ganz wie das mit dem Lichtschalter funktioniert. Ich schalte ja die Lampe an und aus aber damit auch den Mikrocontroller. Aber wenn die Lampe aus ist muss der Motor noch die Lampe zu fahren. Mein eigener Lösungsansatz war, zu meinem Lichtschalter Parallel eine Diode zu hängen. Dann nutze ich die positiven Wellen für meinen Mikrocontroller und beim Kurzschließen der Diode habe ich dann noch Spannung für das Licht. Könnte man auch nen Kondensator benutzen der nach dem Abschalten den Motor antreibt? Wieviel Kapazität bräuchte ich dann ca.?
So wie ich seine Beschreibung und das Programm lese, hat der immer Spannung an der Elektronik anliegen und schaltet die Glühbirne über ein Relais im Baldachin. Den Lichtschalter hat er dann wahrscheinlich abgeklemmt und auf einen GPIO Pin gelegt. Eine Glühbirne leuchtet auch mit Halbwellen.. Du könntest das als Statussignal nutzen und die Fassung nur bei "vollständiger" Netzspannung versorgen. Netzteil könnte schwierig werden, ich weiß nicht wie die kleinen Schaltnetzteile mit dem halben Sinus zurecht kommen. Ein Trafo wird brummen. Ein Kondensator wird viel zu groß, ich würde einen kleinen LiPo Akku nehmen (und den Antrieb an dessen Spannung anpassen, oder einen Step-Up reinhäkeln).
Nen Akku fände ich nicht so schön. Mit der einen Halbwelle weiß ich leider auch nicht was da dann raus kommt. Aber leider sehe ich gerade keine Möglichkeit. Ich glaube ja nicht das er an seiner Lampe nen extra Leitung hat mit Phase. Hast du evtl noch ne Idee?
Hallo, die Beschreibung ist die übliche Katastrophe... Da er auch noch einen "üblichen Wandschalter" passend programmiert hat, dürfte er also immer Spannung an der Lampe haben und bedient sie per Funk mit der Fernbedienung oder dem programmierten Wandschalter. Ist ein Problem, über das ich auch schon nachgedacht habe. Die Halbwellen-Version werde ich wohl mal testen, ein Weitbereichswandler sollte damit eigentlich klarkommen, da ist sowieso nur Gleichrichter und Ladeelko dran. Geschaltet muß also immer an der Lampe. Ich habe noch keone sinnvolle Lösung für einen Funkschalter gefunden, die billig ist (EnOcean ist mir für eine Spielerei einfach zu teuer). Möglich wäre für mich Schalterleitung brücken und 433MHz-Sender mit ATTiny mit Taster statt des Schalters. Dann natürlich da Batteriebetrieben. Würde mich nicht stören, eine CR2032 überlebt das ein paar Jahre. Gruß aus Berlin Michael
Kann man nicht vllt am Wandschalter schon ein Netzteil einbauen sodass die Gleichspannung und die Wechselspannung über die selben Adern läuft? Vllt könnte man statt ner Diode auch nen Wiederstand nehmen und mit dem Mikrocontroller die Spannung auswerten.
Gibt es evtl. eine art Bus-System, die über das 230V Netz geschickt wird und per Arduino funktioniert?
In seinem Schaltplan ist der Wall Switch (S2) doch eingezeichnet... Er hat also dauerhaft 230V an der Decke und der Wandschalter zieht einen GPIO auf GND... Aber die Idee mit den Halbwellen find ich persönlich wesentlich cooler! Ich bin gespannt... ;-) Viele Grüße Michael PS: Die Lampe sieht in Summe schon ganz cool aus.
Du brauchst entweder - eine 2. Phase - einen 2. Leiter, der dieselbe Phase aus der Wechselschaltung abgreift. - oder einen Energiespeicher (wenn da oben nur 1 Phase ist). Ein Kondensator muss schon recht mächtig sein um den Motor treiben zu können.
Peter L. schrieb: > Gibt es evtl. eine art Bus-System, die über das 230V Netz geschickt wird > und per Arduino funktioniert? Ja von TCP/IP via PowerLine bis nach X10 ist alles möglich.
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