Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Klimaanlage Kapillarrohr


von Flutschi (Gast)


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Hallo,

ich habe folgende Ängste:

Meine Splitklima wurde kürzlich repariert. Der 2 Meter lange Schlauch 
vom Innen zum Außengerät enthält einen Flexschlauch und ein Kapillarrohr 
aus Kupfer, was gerade mal 4mm im Durchmesser hat. Dieses dünne Rohr war 
am Schnellverbinder abgerissen. Somit war natürlich das Kühlmittel 
futsch. Ich habe ewig gesucht, bis ich eine Firma hatte, die vorbei kam 
und das reparierte. Der Spaß hat mich mit Füllung 400€ gekostet, aber 
das war es mir Wert, da das Gerät knapp 2000€ gekostet hatte (auch wenn 
es jetzt nicht mehr so viel wert ist).
Jedenfalls versuchte mich der Techniker ständig zu beruhigen, dass man 
an diesem langen Schlauch (inkl. Kupferröhrchen) normal wackeln kann... 
man könne ihn schon hin und her bewegen. Er machte es mir vor und ich 
bekam Angstschweiß, aber er meinte, das wäre alles kein Problem.
Momenten öffne ich immer das Fenster, nehme das Außengerät und stelle es 
auf die äußere Fensterbank. Dann schließe ich die Rollos und stecke 
unten in den Spalt ein Handtuch. Das Fenster bekomme ich auch ordentlich 
bei. Das Ganze funktioniert auch prima und so musste ich keine 
Kernbohrung machen lassen und das Außengerät außen montieren lassen, was 
nochmal einige Hunderte gekostet hätte. Ich mache mir nur jedesmal fast 
die Buchse voll, wenn ich das Außengerät samt wirklich starrem Schlauch 
nach innen hole oder nach außen stelle.
Vielleicht kann mir hier mal jemand erklären, was so ein dünnes 
Kapillarrohr auszuhalten vermag oder ob ich, wenn ich diese Aktion noch 
15mal wiederhole, bald wieder einen Klimatechniker vorbei kommen lassen 
darf. Einerseits ist ja klar, dass so etwas für ne feste Installation 
vorgesehen ist. Andererseits ist es theoretisch eine mobile Klimaanlage 
und irgendwo muss das Ganze ja auch für mehrmalige Installationen 
ausgelegt sein, wenn auch nicht unbedingt für: Außengerät raus, 
Außengerät rein usw. ...
Ich ließ das Außengerät jetzt 1 Monat draußen, aber da es die letzten 
Tage kühler wurde, dachte ich, das wäre es jetzt gewesen. Aber seit 
gestern heizt sich die Dachwohnung wieder auf, daher ... raus, rein, 
raus, rein ...
Mir fällt auch keine Lösung ein, wie ich bei meinem geplanten Umzug 
verhindern kann, dass das Kapillarrohr schon wieder abreißt. Der 
Techniker hat dort wo es am Kondensator (Außengerät) angelötet wurde 
schon eine Art Metallklemme dahinter gemacht, sodass bei Belastung nicht 
direkt die Naht belastet wird (auf meinen Wunsch wohlgemerkt), aber wie 
gesagt, mir ist das alles nicht ganz geheuer ....

von MaWin (Gast)


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Das Kapillarrohr im Schlauchpaket ist ganz klar nicht für "raus rein 
raus rein" gedacht.

Du knickst es auch noch besonders schwarfkantig an der Stelle, an der es 
in die Kupplung geht, kein Wunder daß es dort zuerst bricht.

Wenn man es nur in grossen Radien biegt, wird es einiges aushalten, aber 
dazu müsstest du eine Führung an den Anschlusstellen machen die z.B. 
keine Biegeradien kleiner als 50cm erlauben, und gar keine Biegung die 
Belastung auf die Verbindung zur Kupplung bringt.

Deine Methode ist der sicherste Weg, wieder den Techniker holen zu 
müssen.

Ich habe allerdings keine Ahnung, wozu man meint, in Deutschland eine 
Klimaanlage benötigen zu müssen, warum einem ein paar Euro für eine 
Aussenmontage zu viel sind man aber lieber 400 EUR für den 
Kältetechniker bezahlt.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Naja die Grundkenntnisse der HSKL Technik sind nicht überall gleich 
verbreitet.

Flutschi schrieb:
> Vielleicht kann mir hier mal jemand erklären, was so ein dünnes
> Kapillarrohr auszuhalten vermag
kurz gesagt: keine mechanische Beanspruchung.


> oder ob ich, wenn ich diese Aktion noch
> 15mal wiederhole, bald wieder einen Klimatechniker vorbei kommen lassen
> darf.
Ja

> Einerseits ist ja klar, dass so etwas für ne feste Installation
> vorgesehen ist.
EbenT

> Andererseits ist es theoretisch eine mobile Klimaanlage
teoretisch schon, praktisch nicht.

> und irgendwo muss das Ganze ja auch für mehrmalige Installationen
> ausgelegt sein,
irgendwo im nirgendwo.
Da Angaben über Hersteller und Fabrikat fehlen, eher nirgendwo

> wenn auch nicht unbedingt für: Außengerät raus,
> Außengerät rein usw. ...
Die meisten Kühlmittel fressen Gartenschläuche auf.

Splitkühlanlagen sind eigendlich immer für die stationäre Montage 
ausgelegt. Den Gegenkühler auf die Fensterbank zu stellen, sollte man 
nur sehr windarmen Regionen machen.
Ein Rollo als Teil aus Gebäudehülle - Das nennt man "Zelt" - Warum 
wohnst du nicht in einem Haus?

scnr

von Hubert M. (hm-electric)


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Flutschi schrieb:
> mehrmalige Installationen
> ausgelegt sein

Neeee, Warum sollte das so sein? Die Hersteller gehen davon aus, dass 
man es Ordentlich fest montiert. Und dazu ist eine einmalige 
Installation von Nöten, und mehr nicht...

von Gerd E. (robberknight)


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Flutschi schrieb:
> und so musste ich keine
> Kernbohrung machen lassen und das Außengerät außen montieren lassen, was
> nochmal einige Hunderte gekostet hätte.

Am falschen Ende gespart.

Die Bohrung kannst Du selber machen, evtl. nen passende Bohrmaschine und 
Bohrer ausleihen.

Wenn das nächste Mal das Rohr bricht (das ist bei Deiner Art der Nutzung 
sicher) würde ich das Loch bohren und wirklich stationär einbauen.

Vorher lohnt nicht weil Du da ja auch wieder den Klimatechniker für 
brauchst.

von Soeren K. (srkeingast)


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Übrigens ist das für die Umwelt(tm) gar nicht so toll wenn das 
Kältemittel austritt.

Weiß gar nicht ob ein solch fahrlässiges Verhalten nicht sogar unter 
Strafe steht.

von Klimakiller? Nicht in DE!!! (Gast)


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Soeren K. schrieb:
> Übrigens ist das für die Umwelt(tm) gar nicht so toll wenn das
> Kältemittel austritt.
>
> Weiß gar nicht ob ein solch fahrlässiges Verhalten nicht sogar unter
> Strafe steht.

Haha, was ein unnötiger Kommentar! Gib mal in die Suchmaschine "Der 
Schmutzfluss" ein, da wirst du stauen. Du regst dich über das bisschen 
auf? Man kann es auch übertreiben! Typisch Deutschland.

Jeder Pole der den Schrott hier vom Sperrmüll klaut lässt das 
Kältemittel absichtlich in die Luft! Und on Top fliegt der Plastikmüll 
in den Wald...

PS: Hier die erwähnte Doku: 
http://www1.wdr.de/fernsehen/weltweit/sendungen/der-schmutzfluss-bootsfahrt-ueber-plastikflaschen100.html

von Flutschi (Gast)


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Danke für die vielen (zum Teil unnötigen) Kommentare.
Ich sprach von einem Umzug, weshalb ich u.a. keine Bohrung machen wollte 
und ich weiß jetzt, dass ich super vorsichtig mit dem Schlauch bin. Ich 
hoffe einfach, dass die Naht den Umzug und die nächste Festinstallation 
überlebt. Nochmals danke an alle, die wirklich helfen wollten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Flutschi schrieb:
> Ich sprach von einem Umzug,

Und der ist wieder in eine Hitzekammer geplant, bei der Du eine 
Klimaanlage brauchst? Ist die schon ausgesucht, oder wäre nicht 
vielleicht eine normale Wohnung eine Alternative? Dann nämlich brauchst 
Du auch keine Klimaanlage, und kannst gleich mehrfach sparen 
(Installations-, Reparatur- und vor allem Stromkosten).

von Rohrdesigner (Gast)


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Wir haben in der Firma so ein mobiles Einfriergerät für Rohrleitungen. 
Da sind die zwei Kältemittelleitungen in einem gemeinsamen hochflexiblen 
Schlauch untergebracht.
Keine Ahnung wie das heißt oder wo es sowas gibt, aber das wäre die 
Lösung für dein Problem.

von Flutschi (Gast)


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Soviel ich weiß, ist der Durchmesser und die Länge des Rohres genau für 
den Rest der Klima berechnet und muss einem Druck von bis zu 25 Bar 
stand halten. Ich glaube nicht, dass man das Rohr durch einen flexiblen 
Schlauch ersetzen kann.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Krass. Eine Klimaanlage nuimmt man sicher nicht mit. die nimmt sicher 
der Nachmieter, wenn es sie denn tatsaechlich braucht.

von Schreiber (Gast)


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Rohrdesigner schrieb:
> Wir haben in der Firma so ein mobiles Einfriergerät für
> Rohrleitungen.
> Da sind die zwei Kältemittelleitungen in einem gemeinsamen hochflexiblen
> Schlauch untergebracht.
> Keine Ahnung wie das heißt oder wo es sowas gibt, aber das wäre die
> Lösung für dein Problem.

Korrekt, aber die hierfür idealerweise verwendeten Stahlflexleitungen 
sind deutlich teurer wie ein billiges Kupferrohr.

von MaWin (Gast)


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Flutschi schrieb:
> Soviel ich weiß, ist der Durchmesser und die Länge des Rohres genau für
> den Rest der Klima berechnet und muss einem Druck von bis zu 25 Bar
> stand halten. Ich glaube nicht, dass man das Rohr durch einen flexiblen
> Schlauch ersetzen kann.

Geht schon, in Autoklimaanlagen sind auch Teile der Hochdruckstrecke als 
Schlauch ausgeführt.

Und so eine Anlage verliert ca. 10% ihres Kältemittelinhalts pro Jahr, 
die gasen also alle einfach so aus (beim Unfall erst recht).

von Ohr blutet (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und so eine Anlage verliert ca. 10% ihres Kältemittelinhalts pro Jahr,
> die gasen also alle einfach so aus

Pauschaler Blödsinn. Meine Klima ist 10 Jahre alt und funktioniert noch.

von Der Andere (Gast)


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Ohr blutet schrieb:
> Pauschaler Blödsinn. Meine Klima ist 10 Jahre alt und funktioniert noch.

Vieleicht weil bei vorschriftsmäßiger Wartung auch das Kältemittel 
ausgetauscht wird?
Wenn in älteren KFZ Klimaanlagen nicht mehr regelmäßig gewartet werden, 
dann sind die gerne nach einigen Jahren ohne Funktion.

von Toni Tester (Gast)


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Ohr blutet schrieb:
> Pauschaler Blödsinn. Meine Klima ist 10 Jahre alt und funktioniert noch.

Überraschung!
- So eine Klimaanlage ist nichts Digitales; die funktioniert auch noch 
grundsätzlich mit einem geringen Teil der eigentlichen Füllmenge (dann 
eben mit entsprechend reduzierter Leistung).
- Ein System, das jedes Jahr 10% seines Inhalts verliert, hat nach zehn 
Jahren.... Na? - Tipp: 0% ist falsch; sind deutlich mehr. Und weil das 
subjektive menschliche Empfinden auch noch mit reinspielt, läuft die 
Klimaanlage damit für die meisten Menschen immer noch ganz passabel 
(bzw. dürfte das so langsam für die Meisten die Grenze sein, wo sie 
merken, dass das Ding "nicht mehr so gut kühlt wie früher").

von MaWin (Gast)


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Ohr blutet schrieb:
> Pauschaler Blödsinn. Meine Klima ist 10 Jahre alt und funktioniert noch.

Und, wie viel Kühlmittel ist noch drin ?
34% werden auch noch etwas kühlen.

von Kai A. (kaiand1) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Das Kapillarrohr im Schlauchpaket ist ganz klar nicht für "raus rein
> raus rein" gedacht.
>
> Du knickst es auch noch besonders schwarfkantig an der Stelle, an der es
> in die Kupplung geht, kein Wunder daß es dort zuerst bricht.
>
> Wenn man es nur in grossen Radien biegt, wird es einiges aushalten, aber
> dazu müsstest du eine Führung an den Anschlusstellen machen die z.B.
> keine Biegeradien kleiner als 50cm erlauben, und gar keine Biegung die
> Belastung auf die Verbindung zur Kupplung bringt.
>
> Deine Methode ist der sicherste Weg, wieder den Techniker holen zu
> müssen.
>
> Ich habe allerdings keine Ahnung, wozu man meint, in Deutschland eine
> Klimaanlage benötigen zu müssen, warum einem ein paar Euro für eine
> Aussenmontage zu viel sind man aber lieber 400 EUR für den
> Kältetechniker bezahlt.

Nun manche haben halt einige Server sowie Sonnenlage wodurch es halt 
Warm wird in der Wohnung.
Und da nicht jeder ein eigendes Haus/Wohnung nennen darf ist das mit der 
Schlauchdurchführung und Anbringen der Anlage meist vom Vermieter nicht 
erlaubt...

von Der Andere (Gast)


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Och Leute,

wenn man sich auf einen Satz beziehen will reicht es diesen Satz zu 
zitieren. Man muss dann nicht ein dreiviertel Seite großes Posting 
komplett zitieren.

von Flutschi (Gast)


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Im KFZ Bereich diffundiert das Kühlmittel durch die Leitungen, daher 
geht pro Jahr eine gewisse Menge verloren. Bei Heimklimaanlagen ist das 
Kühlsystem ordentlich geschlossen, da geht wenig bis nichts verloren. 
Den ganzen Müll hier kann man sich kaum anschauen. Dass der Durchmesser 
und die Länge des Kapillarrohres genau auf die Klima abgestimmt sind, 
aber die Idee mit dem Spezialschlauch finde ich nicht schlecht und frage 
das mal bei der Firma an, die mir die Klima repariert hat.

von L. H. (holzkopf)


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Flutschi schrieb:
> Der 2 Meter lange Schlauch
> vom Innen zum Außengerät enthält einen Flexschlauch und ein Kapillarrohr
> aus Kupfer, was gerade mal 4mm im Durchmesser hat. Dieses dünne Rohr war
> am Schnellverbinder abgerissen.

Der Flexschlauch ist unkritisch:
Die sind alle hinreichend genug dicht und biegsam. ;)

Der "Knackpunkt" ist das Cu-Kapillarrohr.
Denn Cu hat eine äußerst unangenehme Eigenschaft:
Mit jedem Biegevorgang verhärtet es sich.
Bis es nach ständigem Biegen schließlich bricht.

Als "Biegevorgang" reichen auch schon ständige Vibrationen aus:
Auch die "mürben" das Cu "ab", bis es bricht.
Nennt man "Ermüdungs-Bruch".

"Entrinnen" kann man dem nur, indem man in Kapillarrohre einfach einige 
Windungen einbaut.
Sieht man z.B. in jeder Kälteanlage in der Nähe von 
Vollhermetik-Kompressoren, die "gummigelagert" fixiert sind.

Oft reicht auch nur eine Windung im Biegebereich aus, um 
Cu-Ermüdungs-Bruch "entschärfen" zu können.
Entschärfen mußt Du das Bruchproblem aber jedenfalls.
Denn anderenfalls ist der nächste Bruch mit Sicherheit zu erwarten.

Laß Dir also dazu eine Lösung einfallen oder fotografier mal, wo das 
eigentliche Problem beim Biegen liegt.
Denn offengestanden kann ich mir nicht so recht konkret vorstellen, wie 
und was Du da ständig "herumwürgst", das letztlich den Bruch verursacht. 
:)

von Flutschi (Gast)


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...................
> und was Du da ständig "herumwürgst", das letztlich den Bruch verursacht.
> :)


Danke für den Beitrag. Sobald ich dazu komme, mache ich mal Fotos. Ich 
werd´s nicht vergessen. Evtl. gibts doch noch Tipps, wie ich maximal 
noch 1mal Geld in die Anlage investiere.

von Holm T. (Gast)


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Au Mann, wieder viele Fachleute unterwegs...

Es gibt "mobile Split Klimageräte" bei denen das Innengerät mit 
Verdichter und Verdampfer über flexible Metallfaltenschläuche und 
spezielle Schnellverbinder mit dem Verflüssiger im Außengerät verbunden 
wird. Ich habe ein solches Mopped von Siemens, bei dem allerdings auch 
ein Flexschlauch die Grätsche gemacht hat. Muß ich mal auf den Müll 
fahren...
Ein sehr geringer Kältemittelverlust ist beim Steckvorgang normal, 
weswegen die Kältemaschine auch über Schraderventile zur Wartung 
verfügt.

Der Hauptunterschied "normaler" Klimaanlagen im Vergleich zu 
Autoklimaanlagen ist der beim Auto der Verdichter kein "Vollhermet" ist.
Zwangsläufig muß beim Auto die Antriebswelle des Verdichters von außen 
durch Dichtungen in den Kältemittelkreislauf geführt werden und diese 
Stelle ist die Hauptursache für den Kältemittelverlust. Kühlschränke und 
Heimklimaanlagen sollten Verdichter haben die komplett mit Motor in 
einem gasdichten Stahlgehäuse sitzen und diese Maschinen sollten 
eigentlich dicht sein..eigentlich.

Ich habe auch eine Dachwohnung und im Wohnzimmer eine stationäre 
Splitklima installiert, im Sommer braucht man einfach einen Raum in dem 
man mal flüchten kann. Ca. alle 3 Jahre ist hier auch auffüllen von 
Kältemittel notwendig, eine befreundete Kältetechnikfirma erledigt das.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ohr blutet schrieb:
>> Pauschaler Blödsinn. Meine Klima ist 10 Jahre alt und funktioniert noch.
>
> Und, wie viel Kühlmittel ist noch drin ?
> 34% werden auch noch etwas kühlen.

Blödsinn. Da drin gibts kein Kühlmittel sondern Kältemittel und bei 34% 
der Füllmenge mach das Ding nur noch warm.

Gruß,

Holm

von Abcxyz (Gast)


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Hallo

"Blödsinn" - "Au Mann, wieder viele Fachleute unterwegs..." - 
"Pauschaler Blödsinn"
"Ich habe allerdings keine Ahnung, wozu man meint, in Deutschland eine 
Klimaanlage benötigen zu müssen, warum einem ein paar Euro für eine 
Aussenmontage zu viel sind man aber lieber 400 EUR für den 
Kältetechniker bezahlt."

Muss das sein?
"Wertungen" die schon ins beleidigen gehen und ideologisch belastetes, 
besserwisserisches Geschwätz welches eine persönliche Einstellung als 
das einzig richtige darstellt brauchen wir hier nicht.

Wie wäre es mit rein technischen Vorschlägen und wertungsfreien 
Erklärungen?

Ob der TO kein / viel Geld Geld ausgeben will oder kann, warum er eine 
Klimaanlage betreibt, wie viel Wissen er hat - all das ist seine Sache 
die es nicht zu bewerten gilt.

Sogar wenn er (jemand)selbst eigenmächtig an seine Klimaanlage herum 
basteln würde und dabei Kältemittel in die Umwelt gelangt hätte in einen 
technischen Forum keine Relevanz - dafür gibt es dann es Umwelt und 
Rechtsforen.

Abcxyz

von Holm T. (Gast)


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Abcxyz schrieb:
> Hallo
[..]
> technischen Forum keine Relevanz - dafür gibt es dann es Umwelt und
> Rechtsforen.
>
> Abcxyz

Autor: Abcxyz (Gast)  ...muß das sein?

Warum denkst Du sollten sich die Leute von so einem feigen Anonymus 
kritisieren lassen wollen?

Schreib Deine Kritik auf einen Zettel und wirf ihn weg.

Gruß,

Holm

von Der Andere (Gast)


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Abcxyz schrieb:
> basteln würde und dabei Kältemittel in die Umwelt gelangt hätte in einen
> technischen Forum keine Relevanz

Wie schön, daß du uns erklären willst was für uns Relevanz (zu haben) 
hat.

von Holm T. (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Abcxyz schrieb:
>> basteln würde und dabei Kältemittel in die Umwelt gelangt hätte in einen
>> technischen Forum keine Relevanz
>
> Wie schön, daß du uns erklären willst was für uns Relevanz (zu haben)
> hat.

..und das unter völliger Abwesenheit jeglichen KnowHows.



Gruß,

Holm

von Harald W. (wilhelms)


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Holm T. schrieb:

> im Sommer braucht man einfach einen Raum in dem man mal flüchten kann.

Das Auto? :-)
Während beim Auto die Klimaanlage fast zum Mindeststandard gehört,
wird sie in unseren Breiten in Wohnungen eher als Luxus angesehen.
Das gilt selbst für Krankenhäuser. Im jetzigen Sommer bin ich bei
über 30° mal per Auto in den Oberharz "geflüchtet". Dort hatten wir
nur 28°. :-)

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