hallo liebe elektrospezialisten ich baue an einer modellbahn und bin dabei diverse strassenlaternen zu instalieren.... die strassenlaternen haben 6 volt birnchen und davon insgesamt 25 stück... nun habe ich für diese beleuchtung ein steckernetzteil gleichstrom 6 volt und 2600 mA welches aber nun sehr heiss wird und die birnchen brennen auch nicht sonderlich hell....sind alle parallel geschaltet... nun ist es relativ schwierig ein 6 volt netzteil mit mehr amphere zu bekommen...(günstig) nun meine frage: 12 volt oder 18 volt netzteile gibt es öfter mit grösserer leistung....gibt es die möglichkeit solch ein netzteil auf 6 volt zu bekommen und es dann für meinen zweg nutzbar wird ? lg.rolf
rolf schrieb: > nun ist es relativ schwierig ein 6 volt netzteil mit mehr amphere zu > bekommen...(günstig) ... aber 5V Netzteile gibts wie Sand am Meer. Probier doch mal aus, ob deine Birnchen nicht auch bei 5V gut leuchten. Das hat zusätzlich den Vorteil, das Glühlampen bei 20% Unterspannung eine schön hohe Lebensdauer haben. Aus 12V Wechselspannungsnetzteilen kann man mit einer Diode schon 6V machen. Allerdings flimmert das bei 50Hz Netzteilen evtl. sichtbar und 'elektronische Halogentrafos' mögen die Sache mit der Diode nicht immer. In diesem Fall sollte man zwei Kreise aufbauen, die per Dioden beide Halbwellen gleichrichten und so die Last verteilen.
Zwei 6v Birnchen in Reihe könnte man schon mit 12V versorgen. Oliver
danke für den tipp...aber in reihe schalten ist schlecht falls mal ein birnchen defekt ist dann gehen alle nicht mehr...man kommt halt schlecht ran um etwas zu wechseln und immer 2 paarweise schalten ist ziemlich aufwendig an der anlage...
> volt netzteil mit mehr amphere zu > bekommen...(günstig) skillen!, einfach hochskillen. https://de.wikipedia.org/wiki/Andr%C3%A9-Marie_Amp%C3%A8re "Ampère" hieß der gute Mann! (das der nun ausgerechnet "André-Marie" mit Vornamen hieß, klingt zwar komisch - war damals(tm) allerdings nicht unüblich) StromTuner
vielen dank für den tip...das hört sich gut an...ich werde das mit den 5 volt mal testen....gruss rolf
das kann ich leider nicht sagen...bin da echt fast laie wie man das messen kann....ein multimeter habe ich ... aber wie man das damit messen kann weiss ich leider nicht :-)
Matthias S. schrieb: > ... aber 5V Netzteile gibts wie Sand am Meer. Probier doch mal aus, ob > deine Birnchen nicht auch bei 5V gut leuchten. Das hat zusätzlich den > Vorteil, das Glühlampen bei 20% Unterspannung eine schön hohe > Lebensdauer haben. Ja, das wäre eine gute Lösung. Meist haben die Netzteile noch einen Einstellregler, an dem man die Spannung noch etwas erhöhen kann. Ob das auch ein ganzes Volt ist, weiß ich aber nicht. Sollte aber trotzdem reichen. Weiterhin solltest du vor deinen Basteleien etwas rechnen: Wie viel Watt (Leistung) haben deine Birnen? I = P / U, also Strom = Leistung durch Spannung. Dann kannst du diese Zahl mit 25 (Anzahl der Lampen) multiplizieren und du hast den Gesamtstrom. Dann rechnest du das ganze noch x 1,2 damit dein Netzteil nicht an der Belastungsgrenze läuft. Die sollen nämlich nur mit 80% belastet werden. Dann weißt du genau, wie stark dein Netzteil sein muss. Das verhindert, dass der Trafo überhitzt und im schlimmsten Fall sogar abbrennt (China lässt grüßen). Ist zwar vielleicht etwas überspitzt, dass er gleich abbrennt, aber riskieren würde ich das nicht. Man weiß ja nie, ob da wirklich eine Temperatursicherung eingebaut ist bzw. was drumherum alles entflammbar ist. Verstehe mich bitte nicht falsch, ich will dir keine Angst machen. Nur ein nett gemeinter Hinweis :)
rolf schrieb: > das kann ich leider nicht sagen...bin da echt fast laie wie man das > messen kann....ein multimeter habe ich ... aber wie man das damit messen > kann weiss ich leider nicht :-) Entweder du siehst auf der Birne direkt nach, oder du schaust im Internet schnell nach, wie man den Strom misst. Kurz gesagt: in Reihe. Messbereich auf A (größter Bereich) stellen und die Messleitungen richtig einstöpseln. Dann die Birne mit deiner Spannungsquelle verbinden, eine Messleitung an die Birne und die andere an den zweiten Pol der Spannungsquelle. Das Multimeter ersetzt quasi eine Leitung. Schau einfach mal im Internet, ich will jetzt frühstücken ;)
Hol Dir doch bei Pollin/Conrad-Voltcraft o.ä. so ein einstellbares Labornetzteil für einen Fuffi. Das gibt 0-30V 0-3A. Erst einmal hast Du dann rechnerisch 120mA pro Birne und Du kannst Die Spannung selber einstellen bis Dir die (Lebensdauer und) Helligkeit zusagen. Das ist viel besser als ein Steckernetzteil das an der Lastgrenze betrieben wird.
rolf schrieb: > aber in reihe schalten ist schlecht falls mal ein > birnchen defekt ist dann gehen alle nicht mehr Es geht genau die eine andere mit ihr in Reihe geschaltete nicht mehr. Das ist kein Drama, zu 50% hat man beim ersten Wechseln die richtige erwischt, so dass man statt 1 Glühbirne im Schnitt 1.5 Glühbirnen tauschen müsste. Reihenschaltung ist der richtige Weg, und sogar 3 in Reihe an 18V wie es Bodellbahnübliche ist, wäre eine gute Lösung. Besser als der Pfusch mit Labornetzteilen oder 5V Netztsteilen.
Mike schrieb: > Was spricht gegen LED-Lämpchen? Brauchen weniger Strom und halten > ewig... Genau! Der höhere Anschaffungspreis dürfte sich angesichts der vergleichsweise begrenzten Lebensdauer von Glühlampen bald amortisiert haben: https://www.leds-and-more.de/catalog/modelleisenbahn-leuchtmittel-austausch-laempchen-c-248_325.html
Diese kleinen Glühlämpchen sind ja richtig teuer. Bei eBay kann man 10 Straßenlaternen mit LEDs für 6 bis 10 Euro kaufen. http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_sacat=0&_nkw=Modelleisenbahn+LED&LH_PrefLoc=2&_sop=15 Es gibt aber auch Modellbauer die sich für Cent-beträge kleine mini-SMD-LEDs kaufen und sie dann über dünne Drähte, einen Widerstand an die entsprechende Gleichspannungs-Versorgung (meist 12V) anschließen. Man kann die auch in das Plastikgehäuse der alten Laterne kleben da diese LEDs so gut wie nicht warm werden.
Und natürlich kann man auch ein Steckernetzteil mit 12V Gleichspannung oder irgendeiner anderen Spannung verwenden. Schaltregler, die sich auf eine den Lämpchen genehme Spannung einstellen lassen, wandeln die dann um. Damit man mit den Ampere keine Probleme bekommt, kann man die Lämpchen besser in Gruppen aufteilen und den Regler an passender Stelle unterbringen. Dann werden die Leitungsverluste auch geringer und machen sich bei der Helligkeit der Lämpchen gar nicht mehr bemerkbar. Einen 5-er Pack mit Reglern gibt es bei ebay für unter 4€, z.B. 182004246836 321508382841
MaWin schrieb: > Besser als der Pfusch mit Labornetzteilen oder 5V Netztsteilen. Das ist keineswegs 'Pfusch' sondern ein Labornetzteil wäre eine saubere, wenn auch viel zu teure Lösung. Und wenn ein 5V/4A Netzteil nur 4,95 kostet, lohnt es sich auch nicht, dafür 3 Stunden unter der Modellbahn zu hocken, um irgendwelche Lampen umzustricken oder auf LED umzurüsten: http://www.pollin.de/shop/dt/NjQ1ODQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Festspannungs_Netzgeraete/Schaltnetzteil_FSP020_DGAA1_5_V_4_A.html Auch das ist eine saubere Lösung und hat mit Pfusch nichts zu tun.
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