Hi, ich mache grade die Planung für ein kleines Experiment im Rahmen meiner Diss. eine Skizze für die Hardwareumsetzung vom Setting, das möglichst spielerisch sein soll: Dazu überlege ich, eine größere Anzahl Spots an einer Wand anzubringen, die, wenn aktiv (zB über LED angezeigt) mit einem Laserpointer "markiert" werden sollen - ganz so wie beim Lasertag. Ich weiß, dass ich das ganze ohne Probleme from scratch entwickelt kriege, nur würde ich gerne ein paar unnötige Tests und unnötig komplexes Design auslassen. Um die Implementierung auf einem µC zu skippen wird die Schnittstelle vll eine standard Labview DAQmx karte mit 8 Analogen inputs und 12 digitalen outputs. Momentan interessiert mich vorallem folgendes zum effizienten Design (komplexität und kosten) der 12-16 Detektoren: Wie (exakt) würdet ihr die angehen?: (Katzenauge über) Photodiode oder über Photosensitive Resistor? Jeweils ein genau abgestimmter schmitt-trigger - oder das signal multiplexen auf einen ADC (erstes wäre mir lieber) und dann evtl doch direkt am µC abkaspern (der einfach zB einfach digital levelchanges registriert und über 4 pins parallel den aktiven detektor an die Labview karte ausgibt)? Wie (im vorhinein) abschätzen, welche Empfindlichkeiten und Signallevel anstehen, wenn das ganze in einem "normal" (=tageshell) beleuchteten Raum stattfinden soll und ein "standard" (rot/grün) Präsentationslaserpointer benutzt wird? Vorallem Erfahrungswerte (bezgl. Helligkeit, Sensitivität und all dem) und alle Anregungen sind Hochwillkommen! Grüße Alex
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Alex V. schrieb: > Hi, > > ich mache grade die Planung für ein kleines Experiment im Rahmen meiner > Diss. Darf man das Fach erfragen? > Wie (exakt) würdet ihr die angehen?: Bis wann darf man dir eine Step-by-Step Anleitung mit allen Informationen inklusive Bauteile liefern? Muss es noch diese Woche sein?
Cyblord -. schrieb: > Darf man das Fach erfragen? Man darf alles fragen, ist das Internet wa?! Neurotechnologie (BCI). Cyblord -. schrieb: > Bis wann darf man dir eine Step-by-Step Anleitung mit allen > Informationen inklusive Bauteile liefern? Muss es noch diese Woche sein? Ich kann nicht sehen wo nach der gefragt wurde, eigentlich stehen da relativ konkrete fragen - und das geäußerte Interesse an Anregungen jeder Art. Aber Cyblord ist ja immerhin Cyblord ne :D Und dir traue ich das bis morgen zu, also LOS, zeit läuft ab jetzt.
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Alex V. schrieb: > Ich kann nicht sehen wo nach der gefragt wurde, eigentlich stehen da > relativ konkrete fragen Deine Anspruchshaltung ist allerdings schon gewöhnungsbedürftig. > und das geäußerte Interesse an Anregungen Als Anregung: Wenn du schon Laser-Tag ins Spiel bringst, hast du dich denn mal bei der dort verwendeten Technik umgesehen? Grade wenn für dich der Weg NICHT das Ziel ist, weil du das ganze nur am Rande völlig Fachfremd benötigst, würde ich nach möglichst fertigen Modulen schauen. Eine Entwicklung "from scratch" wie du so schön sagst, musst du ansonsten mit oder ohne Tipps und Anregungen machen. Nur wo ist der Benefit-on-top (um in deiner Sprache zu bleiben)?
Alex V. schrieb: > Dazu überlege ich, eine größere Anzahl Spots an einer Wand anzubringen, > die, wenn aktiv (zB über LED angezeigt) mit einem Laserpointer > "markiert" werden sollen - ganz so wie beim Lasertag. Kannst du das nicht einfach mit einer Kamera machen und einer Bildauswertung?
Cyblord -. schrieb: > Deine Anspruchshaltung ist allerdings schon gewöhnungsbedürftig. Das Auge des Betrachters... eigentlich war das ganze einfach als Interessensbekundung und nicht als Anspruch gemeint. Cyblord -. schrieb: > hast du dich denn mal bei der dort verwendeten Technik umgesehen? Das ist ja auch immer eine Kostenfrage. Ich selber bin ja nicht Fachfremd und recht gut im Schaltungsdesign und -Layout. Mein Schwerpunkt ist eben nur die Biosignalerfassung und -Verarbeitung: Und deshalb hatte ich hier auf ein paar Erfahrungswerte gehofft, die mir Zeit sparen könnten, z.B. weil jemand sagt: "hey, habe schon was ähnliches gebastelt, mit PD x und ADC y!". Momentan würde ich das ganze lieber in einer Woche selber designen, ätzen und bestücken für ca. 100€ als equipment kaufen zu müssen, das das ganze weit übersteigt und idR nicht so zeitkritisch (hardwarenah) betreibbar ist (Triggersignale etc.). Also um kurz zu bleiben: Benefit-on-top sind a) Kosten, b) genaue Anpassung bezgl. Schnittstelle, Timing (z.B. wenn ich es einfach über RS232 und einen µC mache) und den "Requirements" fürs Experiment.
Hp M. schrieb: > Kannst du das nicht einfach mit einer Kamera machen und einer > Bildauswertung? das erzeugt ein bisschen zu viel Komplexität auf der Signalverarbeitungsseite und macht es schwieriger die aufgenommenen neurophysiologischen daten exakt zu labeln/taggen (was beim EEG auf 2ms genau nett wäre)... Also: Ja sicher möglich, allerdings hier für mich (auch aus anderen Gründen) weniger sinnvoll!
Alex V. schrieb: > (Katzenauge über) Photodiode oder über Photosensitive Resistor? > Jeweils ein genau abgestimmter schmitt-trigger - oder das signal > multiplexen auf einen ADC (erstes wäre mir lieber) und dann evtl doch > direkt am µC abkaspern (der einfach zB einfach digital levelchanges > registriert und über 4 pins parallel den aktiven detektor an die Labview > karte ausgibt)? Da musst Du halt viel Aufwand reinstecken das Basislevel zu erkennen und von dem Zustand "beleuchtet" zu unterscheiden. Denk an so Dinge wie einer macht ein Rollo auf oder zu und schon ändert sich das Beleuchtungslevel drastisch. > ein "standard" (rot/grün) > Präsentationslaserpointer benutzt wird? wie wichtig ist das? Reicht es aus, wenn Du einen speziell angepassten Laserpoiner verwendest und nur der wird erkannt? Vorschlag: Du kennst doch sicher diese integrierten Empfänger-ICs für IR-Fernsteuerungen. Die haben einen fertigen Filter für eine Modulation mit z.B. 38kHz, AGC und was Du sonst noch so alles brauchst mit drin. Normalerweise nur gleich mit IR-Photodiode, die Dir für einen Laserpointer mit sichtbarem Licht nix hilft. Doch es gibt auch welche ohne: http://www.vishay.com/ir-receiver-modules/list/product-82447/ Ich würde den nehmen und mit einer Photodiode für sichtbares Licht kombinieren. Jetzt ein kleines Lasermodul mit Modulationseingang verwenden und das in ein Laserpointer-Gehäuse bauen. Auf dem Modulationseingang die 38kHz-Modulation einer IR-Fernsteuerung fahren. Musst Du pulsen, ein ständiger 38kHz-Carrier wird rausgefiltert. Dann bekommst Du ohne großen eigenen Filteraufwand die An/Aus-Signale für Deine Lasertags. Durch die Modulation bekommst Du eine hohe Störfestigkeit.
Alex V. schrieb: > Mein Schwerpunkt ist eben nur die Biosignalerfassung und -Verarbeitung Alex V. schrieb: > ich mache grade die Planung für ein kleines Experiment im Rahmen meiner > Diss. Was hat denn das mit "Biosignalerfassung und -Verarbeitung" zu tun?
Hallo Gerd! Danke, genau solche Anregungen hatte ich mir erhofft! :) Gerd E. schrieb: > Da musst Du halt viel Aufwand reinstecken das Basislevel zu erkennen und > von dem Zustand "beleuchtet" zu unterscheiden. Denk an so Dinge wie > einer macht ein Rollo auf oder zu und schon ändert sich das > Beleuchtungslevel drastisch. Ja das Problem kenne ich und löse ich in der Biomedizintechnik (zB in der Nahinfrarotspektrosopie) über Lock-In Verstärkung... Mein Gedanke (oder eher Hoffnung?) hier war aber, dass ein "direct hit" durch einen laserpointer einen so significanten levelchange ausmachen könnte, dass man ganz ohne modulation auskommen könnte.. das aber wohl nur, wenn (zB gemultiplext) AD wandelt und auf dem µC sowas wie einen adaptive threshold implementiert... Die fertigen Lösungen die du ansprichst habe ich auch schon gefunden, wie zB die hier http://www.farnell.com/datasheets/177212.pdf?_ga=1.255809418.38325124.1467806121 und nur verworfen weil mir ein kostengünstiges "modulierbarers" lasermodul so abwegig vorkam (vll allerdings schlicht aus fehlendem Wissen an dieser Stelle). Die Modulation (und pulsen) könnte man ja gut über einen PWM-Ausgang eines AtTiny13 oder ähnlich (habe ich noch rumliegen) erledigen.. Der Vishay preamp sieht auf jeden fall schonmal interessant aus, auch wenn QFN für meine selber-belichten-und-ätzen-und-bestücken-lösung vll. schon suboptimal ist... Was hältst du / haltet ihr von der Idee einfach relativ unsensitive photowiderstände an spannungsteilern zu nehmen, deren Spannungen alle gezeitmultiplext von einem µC ADC aufgenommen werden -> und der rest passiert per code mit adaptive thresholding auf dem µC?
Dieter F. schrieb: > Was hat denn das mit "Biosignalerfassung und -Verarbeitung" zu tun? Ich verstehe die Frage vll. nicht ganz, aber wenn ich es so richtig verstehe hier die Antwort: Das Experiment hat mit meiner Diss zu tun, weil ich mobile Brain Computer Interface -Hardware selber entwickelt habe. Die neurophys. daten werden also von mir aufgenommen - und müssen danach mit hilfe von machine learning methoden verarbeitet werden. Für das Experiment möchte ich den Aufbau machen. Für den Aufbau der Thread hier!? :)
Alex V. schrieb: > Also um kurz zu bleiben: Benefit-on-top sind > a) Kosten, > b) genaue Anpassung bezgl. Schnittstelle, Timing (z.B. wenn ich es > einfach über RS232 und einen µC mache) und den "Requirements" fürs > Experiment. Wenn Du nicht was anderes geschrieben hättest würde ich Dich für einen "Marketing-Fuzzi" halten :-)
Dieter F. schrieb: > Wenn Du nicht was anderes geschrieben hättest würde ich Dich für einen > "Marketing-Fuzzi" halten :-) Haha wieso? :D
Alex V. schrieb: > Dazu überlege ich, eine größere Anzahl Spots an einer Wand anzubringen, > die, wenn aktiv (zB über LED angezeigt) mit einem Laserpointer > "markiert" werden sollen - ganz so wie beim Lasertag Alex V. schrieb: > Das Experiment hat mit meiner Diss zu tun, weil ich mobile Brain > Computer Interface -Hardware selber entwickelt habe. Die neurophys. > daten werden also von mir aufgenommen - und müssen danach mit hilfe von > machine learning methoden verarbeitet werden. D. h., Dein "brain" soll erkennen, welcher Spot leuchtet und den mit einem Laser-Pointer (in Tageslicht-Umgebung) markieren - falls ich Dich richtig verstehe. Wie soll Dein "brain" das denn erkennen? Kamera - aber nein, das ist ja nicht Gegenstand der Betrachtung - falls ich Dich richtig verstehe. Dir geht es ausschließlich um die Erkennung der Markierung per Laser-Pointer - korrekt? Das geht (bei tageslichtähnlichen Bedingungen - vermutlich nur mit Modulation des Laserstrahls).
Wenn du mit "brain" jetzt den Teilnehmer (und seine Signale) meinst: Da geht es dann schon um mehr auf der Signalverarbeitungsseite - aber der Task ist klar, ja: Suche ein target und markiere es fix. Der Aufbau muss also gut zeitsynchonisierbar sein mit den biosignalen (dafür sorge ich schon, deshalb auch die marke selbstbau) - und ansonsten lediglich zuverlässig zuordnen können welcher (oder ob kein) spot gerade getagt wird. Zur Modulation (vll muss ichs aber auch einfach mal testen): Ein direkter Hit durch einen laserpointer sollte das detektorsignal doch bei weitem stärker (ich rede jetzt nur von amplitude) modulieren als zB. durch Wolken/Helligkeitsänderungen im Raum!? Insbesondere wenn ich einen adaptive threshold implementiere, also zB mit einem Mittelwert über die letzten gefensterten 10s - und einen Hit signalisiere wenn der threshold - was weiß ich - um 100% überschritten wurde!? Zum Beispiel diese <1€ photowiderstände (peak wl 550nm) http://de.farnell.com/advanced-photonix/nsl-19m51/lichtabh-ng-widerstand-550nm-to/dp/3168335 mit einem standard grünen Laserpointer (ca 530nm)?!
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Alex V. schrieb: > Ein direkter Hit durch einen laserpointer sollte das detektorsignal doch > bei weitem stärker (ich rede jetzt nur von amplitude) modulieren als zB. > durch Wolken/Helligkeitsänderungen im Raum!? Laserpointer haben i.d.R. max. < 5 mW an Leistung. Wenn Du damit nicht direkt, sondern über ein "Katzenauge" o. ä. einen (wie auch immer gearteten) Empfänger triffst wird sich das wahrscheinlich (aber ich bin ja nur ein Laie) nicht so wirklich wahrnehmbar(gegenüber div. Helligkeits-Schwankungen) auswirken. Versuche mal mit einem Laserpointer mit irgendwie gearteter Motorik auf einer 3-4 m entfernten Wand einen 4 mm² Punkt zu Treffen und zu Halten ... . Hier (Altbau) wäre das (ohne großen Aufwand) aus meiner Sicht schlicht unmöglich, da der Boden permanent leicht vibriert. Ignorieren Doktoranden allgemein die Groß- / Kleinschreibung? :-)
Dieter F. schrieb: > Laserpointer haben i.d.R. max. < 5 mW an Leistung. Wenn Du damit nicht > direkt, sondern über ein "Katzenauge" o. ä. einen (wie auch immer > gearteten) Empfänger triffst wird sich das wahrscheinlich (aber ich bin > ja nur ein Laie) nicht so wirklich wahrnehmbar(gegenüber div. > Helligkeits-Schwankungen) auswirken. Ja, standard präsi pointer haben 1mW glaub ich. Aber genau darum, ob oder wie das gehen könnte habe ich ja den thread hier erstellt, weil mir da eben auch genau der erfahrungswert fehlt. Ich fände die Lösung bislang noch am wünschenswertesten, vll muss ich tatsächlich einfach mal testen... Aber: Jeder mit einer auf Erfahrung fußenden Einschätzung, der mir das ersparen könnte ist weiterhin herzlich eingeladen das zu tun! =) Dieter F. schrieb: > Ignorieren Doktoranden allgemein die Groß- / Kleinschreibung? :-) Ich kann da nur für mich sprechen. Im internet schludere ich da total, auf papier oder wenn es wichtig ist (nichts für ungut!? :D ) nicht.
Alex V. schrieb: > Ich kann da nur für mich sprechen. Im internet schludere ich da total, > auf papier oder wenn es wichtig ist (nichts für ungut!? :D ) nicht Das geht mir ähnlich mit dem Wahrheitsgehalt meiner Beiträge :-) - oder auch nicht.
Alex V. schrieb: > Ja das Problem kenne ich und löse ich in der Biomedizintechnik (zB in > der Nahinfrarotspektrosopie) über Lock-In Verstärkung... ja, genau, so macht man das auch. > Mein Gedanke (oder eher Hoffnung?) hier war aber, dass ein "direct hit" > durch einen laserpointer einen so significanten levelchange ausmachen > könnte, dass man ganz ohne modulation auskommen könnte.. Ich bezweifle daß Du da ohne sehr viel Arbeit mit zu brauchbaren Ergebnissen kommst. Denk an mein Beispiel mit dem Rollo. Das wird in z.B. 20 Sekunden hochgekurbelt. Die Sonne trifft den ersten Empfänger. Wie willst Du das von einem Hit mit dem Laserpointer unterscheiden? Erst wenn weitere Empfänger auch ähnlich beleuchtet werden kannst Du das Basisbeleuchtungslevel hochsetzen. > Die fertigen Lösungen die du ansprichst habe ich auch schon gefunden, > wie zB die hier > > http://www.farnell.com/datasheets/177212.pdf?_ga=1.255809418.38325124.1467806121 das ist einer mit IR-Diode. Das bringt Dir mit nem Laserpointer für sichtbares Licht nix. > und nur verworfen weil mir ein kostengünstiges "modulierbarers" > lasermodul so abwegig vorkam Einzelne Lasermodule für sichtbares Licht inkl. Treiber mit Modulationseingang habe ich schon gesehen. Hab grad nicht mehr im Kopf wie teuer die waren. Allerdings habe ich da keinen so guten Marktüberblick. Da müsstest Du mal suchen. Wenn Du nur ne Laserdiode mit integrierter Photodiode hast, kann man das auch selber bauen - hier geht es ja nicht um eine High-End-Modulation im Bereich mehrerer Hundert MHz. Vermutlich kann man das selbst mit ner billigst-Diode ohne Feedback hinpfriemeln. Man muss halt nur das Level finden ab dem die Diode mit Lasern anfängt, das ist dann das niedrigste Level für die Modulation. Das Level ändert sich aber mit Alterung und Temperatur, daher haben bessere Lösungen die Feedback-Fotodiode. > Die Modulation (und pulsen) könnte man ja gut > über einen PWM-Ausgang eines AtTiny13 oder ähnlich (habe ich noch > rumliegen) erledigen.. genau. > Der Vishay preamp sieht auf jeden fall schonmal interessant aus, auch > wenn QFN für meine selber-belichten-und-ätzen-und-bestücken-lösung vll. > schon suboptimal ist... Dann lass die Boards halt in China machen, ab ca. 25 EUR für 10 Boards 10x10cm bist Du dabei. > Was hältst du / haltet ihr von der Idee einfach relativ unsensitive > photowiderstände an spannungsteilern zu nehmen, deren Spannungen alle > gezeitmultiplext von einem µC ADC aufgenommen werden -> und der rest > passiert per code mit adaptive thresholding auf dem µC? siehe oben, das adaptive threshold halte ich für schwer, du bekommst dann schnell Fehlerkennungen.
Gerd E. schrieb: > Alex V. schrieb: >> Ja das Problem kenne ich und löse ich in der Biomedizintechnik (zB in >> der Nahinfrarotspektrosopie) über Lock-In Verstärkung... > > ja, genau, so macht man das auch. > ... >> Die Modulation (und pulsen) könnte man ja gut >> über einen PWM-Ausgang eines AtTiny13 oder ähnlich (habe ich noch >> rumliegen) erledigen.. > > genau. > >> Der Vishay preamp sieht auf jeden fall schonmal interessant aus, auch >> wenn QFN für meine selber-belichten-und-ätzen-und-bestücken-lösung vll. >> schon suboptimal ist... > > Dann lass die Boards halt in China machen, ab ca. 25 EUR für 10 Boards > 10x10cm bist Du dabei. > >> Was hältst du / haltet ihr von der Idee einfach relativ unsensitive >> photowiderstände an spannungsteilern zu nehmen, deren Spannungen alle >> gezeitmultiplext von einem µC ADC aufgenommen werden -> und der rest >> passiert per code mit adaptive thresholding auf dem µC? > > siehe oben, das adaptive threshold halte ich für schwer, du bekommst > dann schnell Fehlerkennungen. Schön, wenn sich Gleichgesinnte unterhalten ... Jetzt weiß ich auch, wieso ich Biomedizintechnik /-informatik nicht studiert habe :-) Gerd E. schrieb: > gezeitmultiplext Den finde ich besonders scharf - sozusagen die Spitze der Anglizismen in diesem Thread :-)
Alter bei so nem gequilten Denglish-Mist kann einem nur Schlecht werden! Entweder unterhaltet euch in English oder in Deutsch! So nen Misch-Masch-Mist ist erstens sehr nervig zu lesen, zweitens gehört das zu RTL und drittens hört sich das so an als ob jemand was sagen will, weiß nicht wovon er spricht und läßt sich dafür "ausländische" Worte einfallen! Tue dir ein gefallen für dein zukünftigen Berufsweg nach deiner "Diss": Lass das, du machst dich nur lächerlich damit!
Dieter F. schrieb: > Jetzt weiß ich auch, wieso ich Biomedizintechnik /-informatik nicht > studiert habe :-) ich auch nicht. Aber hier geht es ja nicht um Biomedizintechnik, sondern um ein klassisches Elektrotechnikproblem. Dieter F. schrieb: >> Gerd E. schrieb: >> gezeitmultiplext > > Den finde ich besonders scharf - sozusagen die Spitze der Anglizismen in > diesem Thread :-) Wenn Du schon einen für diesen Thread nicht wirklich relevanten Punkt kritisierst: bitte korrekt zitieren. Dieses Wort ist mir nie über die Lippen oder Tastatur gekommen, ich habe das nur von Alex zitiert.
Gerd E. schrieb: > Dieses Wort ist mir nie über die > Lippen oder Tastatur gekommen, ich habe das nur von Alex zitiert Oh, ich bitte untertänigst um Entschuldigung - das war Dein Kollege im Geiste ... Gerd E. schrieb: > Dann lass die Boards halt in China machen, ab ca. 25 EUR für 10 Boards > 10x10cm bist Du dabei. > >> Was hältst du / haltet ihr von der Idee einfach relativ unsensitive >> photowiderstände an spannungsteilern zu nehmen, deren Spannungen alle >> gezeitmultiplext von einem µC ADC aufgenommen werden -> und der rest >> passiert per code mit adaptive thresholding auf dem µC?
Es ist einfach der Knaller, wie schnell in diesem Forum Verstimmung entsteht: Man hat den Eindruck, egal durch welche Kleinigkeiten, Menschen fühlen sich direkt angegriffen: Entweder indem man Ihre Kenntnisse unterschätzt, zu viel Fragt, doofe Fragen stellt, oder - wenn die Fragen vll. fundiert sind - Ihre Ehrwürdigkeit angreift indem man auf die Schreibweise nicht so genau achtet. Letzteres ist notiert Ihro Majestäten, never wieder anglizismen oder exclusively kleinschreibung in diesem forum! Interessant aber, ich hatte gedacht bei all den hellen Köpfen hier (keine Ironie), dass sich mit solchen Kleinkram aufzuhalten (oder sich durch ihn verärgern zu lassen) nicht in eurem Interesse liegt. Freunde der Keller und PC-Arbeitsplätze: Ich danke euch für alles konstruktive das hier geäußert wurde (insbesondere Gerd)! Und zu allem anderen: Ich wünsche euch wirklich (keine Ironie), dass ihr solche Kleinigkeiten nicht mehr so ernst nehmen müsst. Das macht doch nur unzufrieden. P.S. Draco schrieb: > Alter bei so nem gequilten das schreibt man gequirlt. kommt von quirlen. nicht von quillen. :'D (Sorry for trolling (ähm entschuldigung fürs Ärgern), das konnte ich mir an der Stelle nicht verkneifen)
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Alex V. schrieb: > Ich wünsche euch wirklich (keine Ironie), dass ihr solche > Kleinigkeiten nicht mehr so ernst nehmen müsst. Das macht doch nur > unzufrieden. Und ich wünsche dir dass du in Zukunft mal genug Selbstvertrauen und Sachkompetenz erreichst, damit du dich nicht mehr mit solchen lächerlichen BWL-Bullshit-Bingo-Anglizismen wichtig machen musst. Das ist doch nur peinlich.
In meinen Augen machen sich vorallem die Menschen wichtig, die andere auf welche Weise auch immer abwerten. Lass mich mal kurz nachschauen: "du hast zu wenig selbstevertrauen" "du hast keine Sachkompetenz" "lächerlich" "peinlich" Wie gut, dass wir unterschiedliche Definitionen zu benutzen scheinen, sonst wäre das jetzt ein Eigentor gewesen. Aber anyway, bevor das hier ausartet: Kussi und Tschussi (zumindest was diese Art der Diskussion angeht!)
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Alex V. schrieb: > Draco schrieb: >> Alter bei so nem gequilten > > das schreibt man gequirlt. kommt von quirlen. nicht von quillen. :'D Nein, ich meinte gequilt... so wie es da stand. ;-) Die Definition und den Unterschied zwischen gequirlt und gequilt brauche ich dir bestimmt nicht erklären.
Für die Nachwelt, falls es jemanden interessieren sollte: Ich habe jetzt meine Idee mit dem grünen (532nm) 1mW Laserpointer und einem Photowiderstand (momentan sogar noch mit maximaler Sensitivität bei 600nm) ausprobiert. Das ganze funktioniert super: Ca. 10-facher Abfall des ohmschen Widerstands bei tageshellem Zimmer und direktem ODER indirektem Treffer (letzteres durch eine 1cm dicke Fläche aus transparentem 3D gedrucktem PLA über dem Sensor). Der Widerstandswert schwankt natürlich mit den Raumbedingungen, aber max. um 10%, also bei weitem nicht um eine Größenordnung. Für draußen ist das sicher nichts, für meinen Ansatz mit adaptiertem/gleitendem Grenzwert aber null Problem. Grüße Alex P.S. Alles in deutsch, keine Anglizismen. Hat ein bisschen weh getan.
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Interessanter Ansatz mit dem Laser als Trigger. Alle Lasertag Systeme die ich kenne arbeiten mit Infrarot. Der Laser ist eigentlich nur als optische Zielhilfe da. Sonst wäre die Trefferfläche auf den Westen einfach zu klein. Hab auch schonmal eine Runde mit einer programmierenbaren Fernbedienung gespielt. Klappt super ^_^'
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