Guten Abend, Ich habe gerade eine Schaltung aufgebaut und verstehe die Messergebnisse nicht. Vorab, ich nutze ein billiges Messgerät. Ich Schaltung mit einem iPhone Netzteil das unbelastet war getestet. Nun messer ich immer an den beiden Anschlüssen vor dem Netzteil. + An der Diode - An der Diode Messgerät auf Wechselspannung Schalter offen 230V 0v Wechselspannung Schalter zu 230V 0v *1 Gleichspannung Schalter offen 104V - 104v Gleichspannung Schalter zu 104V - 104v *2 *1 warum keine 230V *2 warum Ich hoffe man kann alles nachvollziehen
Peter L. schrieb: > Nun messer ich immer an den beiden Anschlüssen vor dem Netzteil. An der Steckdose?
Von der Steckdose geht es über ne Diode zum Netzteil. Und zwischen Netzteil und Diode ist der erste Messpunkt und am Ausgang (primär) vom Netzteil der zweite Messpunkt.
Nochmal alles auf einem Bild Messpunkte sind A und B
Peter L. schrieb: > Ich Schaltung mit einem iPhone Netzteil das unbelastet war getestet. Das ist so mit die blödeste Last: Unbelastetes Schaltnetzteil. Man bedenke: Das hat einen Gleichrichter (Chinaclones gerne mal auch nur eine Diode) und danach den primären Elko, der ohne Last praktisch immer voll ist. D.h. der Strom ist fast Null und nur im Moment der maximalen Spannung vorhanden. Da kommt mit billigem Meßgeräten nix vernünftiges raus. Nimm doch besser eine Glühbirne als Last...
Peter L. schrieb: > Vorab, ich nutze ein billiges Messgerät. An 230V ist das extrem mutig. Dave Jones vom EEVblog ist mal so eins um die Ohren geflogen: https://www.youtube.com/watch?v=Ewyf9mzIfi0 Bei den 0 V Messungen war was nicht korrekt eingesteckt. Die 104 Volt dürften auch weit daneben liegen. Mit 104 V Gleichspannung auf dem Netz brennen klassische Trafos durch (Kern->Sättigung).
Ich mache morgen Abend mal einen Versuch wenn das Netzteil belastet ist. Und bei den 104V dachte ich, es könnte ja ca 230V/2=115V Minus die Dioden Spannung und etwas Ungenauigkeit sein? Soll ich ncoh was anderes messen? Mein Plan war es bei der Schaltung nen Unterschied zwischen Schalter auf und zu mit nem Arduino herauszufinden der dauerhaft über das Netzteil versorgt wird. PS: eingesteckt war das Messgerät richtig, ich habe zig mal hin und her gemessen und immer kamen die 0V. Aber morgen mache ich das ganze nochmal.
:
Bearbeitet durch User
Peter L. schrieb: > Und bei den 104V dachte ich, es könnte ja ca 230V/2=115V Minus die > Dioden Spannung und etwas Ungenauigkeit sein? Dachtest Du! Was denkst Du, wenn ausgehend einer Null-Linie einmal 230 Volt plus und unterhalb 230 Volt minus herauskommt, wenn man mit einer Diode eine Halbwelle gleichrichtet bzw. kappt? 115 Volt?
Wenn Du kein Multimeter mit "echter Effektivwertmessung" nutzt, sondern eines, das auf 50 Hz Sinus "geeicht" wurde, dann misst Du bei Gleichrichtung über eine Diode einen "Schmarrn" ohne Aussagekraft... Und bei PWM wird ebenfalls ein Schmarrn erscheinen...
Peter L. schrieb: > Mein Plan war es bei der Schaltung nen Unterschied zwischen Schalter auf > und zu mit nem Arduino herauszufinden Nimm einen Optokoppler mit AC Eingang, oder zwei antiparallel geschaltet. Bei offenem Schalter halbiert sich die Frequenz. Das kannst du dann gut auswerten bzw. einfach mitzählen lassen vom Timer. Nimm aber besser keinen Interrupt sonst legt dir ein Rundsteuersignal o.ä. Störung das Programm lahm.
Tr schrieb: > Peter L. schrieb: >> Mein Plan war es bei der Schaltung nen Unterschied zwischen Schalter auf >> und zu mit nem Arduino herauszufinden > > Nimm einen Optokoppler mit AC Eingang, oder zwei antiparallel > geschaltet. Bei offenem Schalter halbiert sich die Frequenz. Das kannst > du dann gut auswerten bzw. einfach mitzählen lassen vom Timer. Nimm aber > besser keinen Interrupt sonst legt dir ein Rundsteuersignal o.ä. Störung > das Programm lahm. Haste da nen Schaltplan oder noch besser iwo nen link wo einer das in seinem Projekt mal verwendet hat?
Was soll der Schwachsinn eigentlich bewirken? Ich sehe keinen Sinn darin eine Diode vor ein Schaltnetzteil zu legen.
Oh mein Gott. Mir ist völlig unklar was dieser Quatsch soll und was Du eigentlich bezwecken willst. Vielleicht solltest Du das mal verraten, was zum Geier das werden soll. Was ich Dir aber sagen kann ist, dass Deine Ergebnisse durch kapazitive Ströme verursacht werden. Du musst das Messgerät belasten. Manche haben dafür extra eine LowZ Funktion, zB Fluke 114.
Ich wollte nur schnell etwas testen, im späteren Betrieb ist das Netzgerät belastet. Der Zeck ist immer Spannung zu haben und trotzdem nachher die Schalter Stellung auszuwerten.
> Ich wollte nur schnell etwas testen, im späteren Betrieb ...
Der Bauwagen hat also inzwischen Strom.
SCNR
Peter L. schrieb: > Ich wollte nur schnell etwas testen, im späteren Betrieb ist das > Netzgerät belastet. > Der Zeck ist immer Spannung zu haben und trotzdem nachher die Schalter > Stellung auszuwerten. OMG So etwas mach man schon mit Optokoppler... Elektrofan schrieb: > Der Bauwagen hat also inzwischen Strom. Scheint so...
:
Bearbeitet durch User
Muss ja nicht jeder der mal ne kleine Schaltung aufbauen will ETechnik studieren
Peter L. schrieb: > Muss ja nicht jeder der mal ne kleine Schaltung aufbauen will ETechnik > studieren Da hast Du völlig recht. Ich habe auch nicht studiert. Aber ich wollte vor einiger Zeit auch "mal ne...". Und weißt Du, was? Ich habe doch tatsächlich zuerst mal alle Details (zumindest die mir noch unbekannten - bei "der ersten kleinen" dank einiger - wenn auch leicht verwaschener - Erinnerungen an Physik-Unterricht verblüffend wenig) recherchiert. So mache ich das auch heute noch. Fragen tue ich dann da, wo ich wirklich nicht weiterkomme (ebenfalls verblüffend selten - nach gründlicher Recherche). Alles andere ist irgendwo zwischen Unsinn (nix verstehen, Murks bauen), Faulheit (nix Wissen, dafür alles erfragen wollen) und Lebensgefahr (null Ahnung, aber Messungen an Netzspannung) angesiedelt. Mit Verlaub.
Mani W. schrieb: > Peter L. schrieb: >> Ich wollte nur schnell etwas testen, im späteren Betrieb ist das >> Netzgerät belastet. >> Der Zeck ist immer Spannung zu haben und trotzdem nachher die Schalter >> Stellung auszuwerten. > > OMG > > So etwas mach man schon mit Optokoppler... Um die Schalterstellung potentialfrei auszuwerten nimmt man einfach einen 2-poligen Schalter.
Wolfgang E. schrieb: > Um die Schalterstellung potentialfrei auszuwerten nimmt man einfach > einen 2-poligen Schalter. Wäre eine sinnige Version...
Und bitte nicht direkt mit der Netzspannung spielen! Fürs Experimentieren: Nimm einen Trafo mit irgendwas zwischen ein paar Volt und 12 Volt und häng ein kleines Glühlämpchen dran. Dann hast du eine schöne Last und kannst dich weniger verletzen.
Wolfgang E. schrieb: > Um die Schalterstellung potentialfrei auszuwerten nimmt man einfach > einen 2-poligen Schalter. Das braucht dann keinen Arduino oder sonst irgend etwas, außer vielleicht eine Led mit Stromversorgung oder die Schalterstellung markiert... Johannes O. schrieb: > Nimm einen Trafo mit irgendwas zwischen ein paar Volt und 12 Volt und > häng ein kleines Glühlämpchen dran. Und das alles über einen zweiten Umschaltkontakt, der sagt dann "Ein" oder "Aus"...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.