Hallo, Ich stocke derzeit bei der Auswahl der Spule für meine Step-Down Schaltung mit dem MC34063. Die Bauteilwerte sind alle klar, lediglich mit der Bauform der Spule kenne ich mich nicht aus. Worin besteht der Unterschied (außer dem Widerstand) zwischen dieser Spule: https://www.conrad.at/de/induktivitaet-mit-schrumpfschlauch-radial-bedrahtet-rastermass-5-mm-560-h-15-fastron-09p-561k-50-1-st-440207.html und dieser: https://www.conrad.at/de/induktivitaet-axial-bedrahtet-560-h-26-lga0307-560-1-st-1405966.html Vielen Dank für eure Hilfe! lg Markus
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Markus B. schrieb: > Worin besteht der Unterschied (außer dem Widerstand) zwischen dieser > Spule: z.B im Gleichstromwiderstand
probier, ob Du einen kleinen Ringkern nehmen kannst und ob 470µH oder 330µH evtl. auch ausreichen. Scheint mir üblicher... Axel
Danke! Ansonsten besteht also kein weiterer Unterschied, für kleine Lasten sollte der höhere Widerstand aber doch auch kein Problem darstellen oder? @Axel: Für meinen maximal benötigten Iout von 20mA habe ich 502uH ausgerechnet, mit einer Spule mit 560uH komme ich auf einen Iout von 18 mA was noch mehr als genug ist :)
Ein Schaltwandler benötigt eine -> Speicherdrossel Besser danach suchen.
Bernd K. schrieb: > Ein Schaltwandler benötigt eine -> Speicherdrossel …und die kleine Induktivität mit den bunten Ringen ist keine Speicherdrossel. Die 09P von Fastron mag gehen, aber 1,5Ohm in Serie und dann noch ein Schaltregler der nur 20mA liefern soll…die Effizienz stelle ich in Frage.
20mA nur? Was hast Du für ne Eingangsspannung, welche Ausgangsspannung? 12Volt rein, 3.3V raus? bei 20mA ergibt 175mWatt... Was willst Du da mitm Schaltregler? StromTuner
Markus B. schrieb: > Worin besteht der Unterschied (außer dem Widerstand) zwischen dieser > Spule: > und dieser: z.B. im Nennstrom 50mA vs. 400mA. Der Strom muss indestens so gross sein, wie Rsc bei 34063 den Strom begrenzt. Markus B. schrieb: > Für meinen maximal benötigten Iout von 20mA habe ich 502uH > ausgerechnet, mit einer Spule mit 560uH komme ich auf einen Iout von 18 > mA was noch mehr als genug ist :) Eigentlich spielt die Induktvität bei einem MC34063 step down nicht so eine Rolle, ob 470uH oder 1mH beeinflusst nur den Ripple. Aber man tut sich einen Gefallen, wenn die Kapazität zwischen den Windungen nicht so hoch ist. Bernd K. schrieb: > Ein Schaltwandler benötigt eine -> Speicherdrossel Die beiden Stabdrosseln sind gute Speicherdrosseln, riesen Luftspalt, aber natürlich auch unsäglich grosses Streufeld, schon bei 20mA wird das zum Langwwellensender.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworte! :) ich habe 12V Vin und 8,4V Vout/20mA Iout (maximal) einen Rsc habe ich von 7,5 Ohm einen Ct von 309pF. und die bereits angesprochene Spule von 502uH habe ich auch errechnet. Derzeit möchte ich die Schaltung erstmal auf Lochraster aufbauen, daher suche ich vorerst nur THT Bauteile. Meine Suche nach einer THT Speicherdrossel mit ca 500uH auf conrad.at blieb dabei leider erfolglos :/ Weis von euch eventuell jemand ein passendes Bauteil? :) Vielen Dank!
Markus B. schrieb: > Derzeit möchte ich die Schaltung erstmal auf Lochraster aufbauen, daher > suche ich vorerst nur THT Bauteile. Man kann auch auf Lochraster SMDs auflöten. Notfalls sogar im 1/20 Zoll Raster.
Markus B. schrieb: > Vielen Dank für die zahlreichen Antworte! :) > ich habe 12V Vin und 8,4V Vout/20mA Iout Und für 72mW Verlustleistung willst Du einen Schaltregler aufbauen?
Ich mach das Projekt nicht für mich, für einen Freund, und der möchte die maximale effizienz rausholen
Possetitjel schrieb: > Und für 72mW Verlustleistung willst Du einen Schaltregler > aufbauen? Der MC34063A (ON Semi Datasheet) verbrät bereits 3,2mA=38mW wenn er nichts tut. Da sind die Verluste beim Schalten noch nicht drin, auch nicht die von Q2 in der üblichen step-down Schaltung.
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Markus B. schrieb: > Ich mach das Projekt nicht für mich, für einen Freund, und der möchte > die maximale effizienz rausholen Schaltung inkl Werten? Nicht dass das komplett nach hinten losgeht... Für hohe Effizienz als Step-Down ist der MC sowieso nicht berühmt.
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A. K. schrieb: > nicht die von Q2 in der üblichen step-down Schaltung. Oops, das war der falsche Modus.
Markus B. schrieb: > Ich mach das Projekt nicht für mich, für einen Freund, und der möchte > die maximale effizienz rausholen https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=DC%2FDC%E2%80%88BOOK%E2%80%88OF%E2%80%88KNOWLEDGE+Praktische+Tips+f%C3%BCr+Anwender Viel Glück und ufbasse! o o o ooo o oo o o | #) oo _|_|_#_ o | U505 | __ ___________________| |_________________ | -_______----------- \ >| ___ ---> ) |__ - ---------_________________________________________________ /
Markus B. schrieb: > Derzeit möchte ich die Schaltung erstmal auf Lochraster aufbauen, daher > suche ich vorerst nur THT Bauteile. Meine Suche nach einer THT > Speicherdrossel mit ca 500uH auf conrad.at blieb dabei leider erfolglos > :/ Weis von euch eventuell jemand ein passendes Bauteil? :) https://www.conrad.de/de/induktivitaet-axial-bedrahtet-470-h-78-fastron-mesc-471m-01-1-st-440470.html Diese Art von Induktivitäten hatte Conrad in ihren C-Control II Modulen verwendet. Ansonsten würde ich diese Bauformen empfehlen. Die haben eine geringe Abstrahlung. https://www.conrad.de/de/induktivitaet-smd-470-h-770-m-fastron-pis4720-471m-1-st-436685.html Noch ein Tipp zum MC34063. Ich habe gerade selber ein Stepdown für weniger als 60 mA bei 5 V mit dem MC34063 entwickelt. Bei der Simulation mit LTspice gab es Probleme mit der Strombegrenzung. Der Kalkulator nannte mir einen Wert von ca. 2,5 Ohm für den Begrenzungswiderstand. In der Simulation fing der MC34063 dabei nicht an zu schwingen. Was besonders böse war, er lies den Strom einfach durchfliessen. Erst mit Werten von unter 1 Ohm funktionierte es. Ich habe jetzt 0,6 Ohm gewählt um ganz sicher zu gehen. Die Spannungsquelle liefert bei mit so und so nur max. 1 A. mfg klaus
Kann man da nichts anderes nehmen? MAX1745? der nimmt 90µA Ruhestrom, kommt im MSOP10 daher. Strombegrenzung hat er auch usw. Oder von TI oder LT Irgendwas anderes kleines, wenn es denn TATSÄCHLICH auf maximalen Wirkungsgrad ankommt.
Wenn du schreibst: >20mA Iout (maximal) tippe ich mal auf 10mA mittleren Strom. Das wären 36mW beim Linearregler A. K. schrieb: > Der MC34063A (ON Semi Datasheet) verbrät bereits 3,2mA=38mW wenn er > nichts tut. * Maximale Effizienz geht anders. (unke) * Zuzüglich der Sendeleistung im Langwellenbereich. (/unke)
A. K. schrieb: >> Und für 72mW Verlustleistung willst Du einen Schaltregler >> aufbauen? > > Der MC34063A (ON Semi Datasheet) verbrät bereits 3,2mA=38mW wenn er > nichts tut. Da sind die Verluste beim Schalten noch nicht drin, auch > nicht die von Q2 in der üblichen step-down Schaltung. Bei der Leistung würde auch ich eher in Richtung Läängsregler gehen. Aber: Für 8,4 Volt brauche ich einen einstellbaren Regler (wie LM317 / LD1117), welcher Typ kann das unter 5 mA Querstrom? Ach ja, 8,4 Volt - riecht mir ganz erheblich nach dem Versuch, zwei LiIon am Auto laden zu wollen?
Manfred schrieb: > Aber: Für 8,4 Volt brauche ich einen einstellbaren Regler (wie LM317 / > LD1117), welcher Typ kann das unter 5 mA Querstrom? Dein schon genannter LM317, der braucht zum Regeln nur einen Laststrom von ca. 3 mA. Ich nehme mal an, dass meinst du mit Querstrom. Der Eigenbedarf des LM317 liegt bei ca. 5 uA wenn ich mich recht entsinne.
Manfred schrieb: > Ach ja, 8,4 Volt - riecht mir ganz erheblich nach dem Versuch, zwei > LiIon am Auto laden zu wollen? Du meinst, die Kinder von heute sind so lebensmüde, dass sie sich erhängen und vergiften wollen um sicher zu sterben ? Erhängen weil ein LiIon, dessen Ladeschlusspannung auf 0.5% genau eingehalten werden muss mit einer Spannung geladen wird die aus einem viel zu ungenauen Regler stammt, und vergiften weil die Schaltung in ein Auto kommt bei dem in Betrieb das Bordnetz so verseucht ist, dass die einfache ungescgützte Elektronik gleich zerplatzt, und dann stellt sich noch die Frage, wie beim leereren Akku die Strombegrenzung einsetzen soll.
M. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> Aber: Für 8,4 Volt brauche ich einen einstellbaren Regler (wie LM317 / >> LD1117), welcher Typ kann das unter 5 mA Querstrom? > > Dein schon genannter LM317, der braucht zum Regeln nur einen Laststrom > von ca. 3 mA. Ich nehme mal an, dass meinst du mit Querstrom. Der > Eigenbedarf des LM317 liegt bei ca. 5 uA wenn ich mich recht entsinne. Nein, ich meine schon den Querstrom - jenen, der im Ruhefall vom Adj-Pin nach GND unterwegs ist (im Datenblatt Quiescent current). Der liegt fuer den LM317 bei 5 _milli_Ampere. Die Standardbeschaltung sieht 240 Ohm zwischen Out und Adj vor, bei seiner Referenz von typ. 1,25 Volt. Die LowDrop-Typen LM1117 (Nationla/Texas) oder LD1117 (ST) gehen hier sogar auf 10 mA quer. Man kann den LM317 hochohmiger beschalten, dann schlagen Laständerungen aber stäreker auf die Ausgangsspannung durch, weil sich der Querstrom verändert. Mikroampere erreichst' nur mit speziellen Typen wie z.B. Microchip MCP1703, die gibt es aber nicht einstellbar.
Manfred schrieb: > Ach ja, 8,4 Volt - riecht mir ganz erheblich nach dem Versuch, zwei > LiIon am Auto laden zu wollen? Fast aber nicht ganz, er hat mir versichert das die Ladeelektronik noch vor dem Akku verbaut ist und ich lediglich die 8,4V bereitstellen solle.
Manfred schrieb: > Nein, ich meine schon den Querstrom - jenen, der im Ruhefall vom Adj-Pin > nach GND unterwegs ist (im Datenblatt Quiescent current). > > Der liegt fuer den LM317 bei 5 _milli_Ampere. Die Standardbeschaltung > sieht 240 Ohm zwischen Out und Adj vor, bei seiner Referenz von typ. > 1,25 Volt. Da liegt ein Missverständnis vor. Die 5mA sind der "Minimum load current" der durch die 240Ohm des Spannungsteilers erreicht wird, der Ruhestrom "adjustment pin current" ist laut TI Datenblatt maximal 100µA.
Dieter W. schrieb: > Die 5mA sind der "Minimum load current" der durch die 240Ohm des > Spannungsteilers erreicht wird, der Ruhestrom "adjustment pin current" > ist laut TI Datenblatt maximal 100µA. Nicht wirklich. Die 100uA fliessen in den Feedbackspannungsteiler, und der wird, wenn er deutlich hochohmiger als für die berühmten 5mA gebaut wird, damit deutlich beeinflusst so dass eine andere Spannug bei rauskommt. Würde man statt 5mA nur 500uA im Feedbackspannungsteiler fliesssen lassen, wäre der Effekt schon eine 20% Abweichung der Ausgangsspannung. Unter 470 Ohm ist für den Widerstand des Spannungsteilers also eher nicht möglich.
Manfred schrieb: > Nein, ich meine schon den Querstrom - jenen, der im Ruhefall vom Adj-Pin > nach GND unterwegs ist (im Datenblatt Quiescent current). > > Der liegt fuer den LM317 bei 5 _milli_Ampere. Nochmal genau lesen, der liegt bei typ. 5 Mikroampere (hab ich in Erinnerung), die 5 Milliampere, die du meinst, sind der Minimum Load Current, also die Mindestlast.
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Es gibt z.B. auch den LM317L mit einem Mindeststrom von 3,5mA. Wenn dieser Mindeststrom von der Last nicht gewährleistet werden kann, dann käme z.B. der LP2951 in Frage. Querstrom 200µA bei 10mA Last.
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Markus B. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ach ja, 8,4 Volt - riecht mir ganz erheblich nach dem Versuch, zwei >> LiIon am Auto laden zu wollen? > > Fast aber nicht ganz, er hat mir versichert das die Ladeelektronik noch > vor dem Akku verbaut ist und ich lediglich die 8,4V bereitstellen solle. Einen LiIon mit ein paar mA laden? Die schaffen doch bis zu 1 C als Ladestrom. ;-) Und wenn man nicht mehr laden will, gibt es auch Regler, die man abschalten kann.
Da geht es um die dauerhafte Ladung, der Akku wird mit einem minimal großen Strom entladen (ca5-10mA) und soll zeitgleich aufgeladen werden.
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M. K. schrieb: > Manfred schrieb: >> Nein, ich meine schon den Querstrom - jenen, der im Ruhefall vom Adj-Pin >> nach GND unterwegs ist (im Datenblatt Quiescent current). >> >> Der liegt fuer den LM317 bei 5 _milli_Ampere. > > Nochmal genau lesen, der liegt bei typ. 5 Mikroampere (hab ich in > Erinnerung), die 5 Milliampere, die du meinst, sind der Minimum Load > Current, also die Mindestlast. Schon lustig, das Ding verbauen wir seit Jahrzehnten und fangen jetzt endlich mal an, dessen Daten zu verstehen :-) Laut Datenblatt betragen "Adjustment Pin Current" 50-100 µA und "Adjustment Pin Current Change" über den Lastbereich 5 µA. Der statische Strom iinteressiert nicht, fängt man beim Einstellen der Spannung ab. Bleiben die max. 5 µA Change, die mir bei 1,4 k nach GND die Ausgangsspannung um 7 mV schieben könnten. Das ist problemlos, unter 1 Promille der Ausgangsspannung, man könnte sich vmtl. mehr leisten. Bleibt leider die Mindestlast für den Käfer.
Markus B. schrieb: > Da geht es um die dauerhafte Ladung, der Akku wird mit einem minimal > großen Strom entladen (ca5-10mA) und soll zeitgleich aufgeladen werden. Davon rate ich dringend ab - LiIon immer randvoll halten geht massiv auf dessen Lebensdauer.
Lion mit mc 34063? Da muss ich passen, bin ich raus. Da nimm einen BQ24 irgentwas und keinen lm317 oder Konsortien.
Das ganze system ist jetzt umgekrempelt :) Der Akku wird konplett ausgebaut und die nachfolgende Elektronik direkt angeschlossen
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