Hallo! Ich habe den Franzis Fledermausdetektor gerade zusammengelötet. Aber ich will den Lautsprecher abschalten können und einen Audiorekoder über Line-In anschließen. Die Schaltung gibts hier: http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Fledermaus.html Die Klinke kommt zwischen den Schleifer vom P2 und GND, wie ich in einem anderen Post gelesen habe. Aber wo baue ich den Schalter für den Lautsprecher am besten ein? Beste Grüße Thomas
Fledermaus schrieb: > Aber wo baue ich den Schalter für den > Lautsprecher am besten ein? Am besten in der Lautsprecherleitung?
Fledermaus schrieb: > Aber wo baue ich den Schalter für den > Lautsprecher am besten ein? Auch ins Gehäuse, sonst hat man immer die rumfliegenden Leitungen.
Am besten schaltest du den LM386 ab. Dazu legst du den Schalter in die +Leitung zu Pin 6 des Bausteins. Spart dann auch noch den Strom der Endstufe.
Vielen Dank an Matthias! Genau den Tipp hatte ich gebraucht! Schöne Grüße Thomas
Da muss ich doch gleich herummeckern. Frechheit! Das Franzis-Produkt "Fledermausdetektor" suggeriert dass es sich um ein Gerät handelt das einem sagt: hier kommt eine Fledermaus. Dabei ist es nichts anderes als ein Mischer für Ultraschall das die Frequenzen in den Hörbereich umsetzt. Also jedes andere Geräusch im Ultraschall-Bereich wird ebenfalls umgesetzt und hörbar gemacht. .... Fledermausdetektor .... so ein Käse ......
Christian M. schrieb: > Gibt's da wirklich noch nichts besseres? Also, da muß ich ebenfalls nachfragen - was genau meinst Du? "Allgemein" ist doch der LM386 ein legitimer Baustein...
Fledermaushörer schrieb: > Also jedes andere Geräusch im Ultraschall-Bereich wird ebenfalls > umgesetzt und hörbar gemacht. Sogar das bezweifle ich. M.W. sind diese Mikrofone ursprünglich für Fernbedienungen gedacht gewesen und empfangen ziemlich schmalbandig bei etwa 40kHz.
Fledermaushörer schrieb: > .... Fledermausdetektor .... so ein Käse ...... jo, davon gibt es ja auch so viele in meinem Garten! Holger
Christian M. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> LM386 > > Gibt's da wirklich noch nichts besseres? So schlecht ist das alte Schlachtschiff doch gar nicht. Ich denke mal, Franzis wollte die Sache möglichst einfach halten und hat sich deswegen für die integrierte lineare Endstufe entschieden. Es gibt zwar mittlerweile auch kleine Class-D ICs, aber die PWM könnte sich mit dem Mischerdings stören und ist vom Aufbau her nicht ganz so einfach, weil nur in SO erhältlich. Hp M. schrieb: > M.W. sind diese Mikrofone ursprünglich für Fernbedienungen gedacht > gewesen und empfangen ziemlich schmalbandig bei etwa 40kHz. Es gibt eine grosse Zahl von Fledermausarten und deren Ultraschall reicht von m.W. 30kHz bis über 100kHz. Theoretisch bräuchte man vermutlich eher einen Spektrumanalyzer und ein Array von mehreren US Detektoren, um wirklich die meisten zu erfassen. Holger D. schrieb: > Fledermaushörer schrieb: >> .... Fledermausdetektor .... so ein Käse ...... > > jo, davon gibt es ja auch so viele in meinem Garten! Wer ein altes Gemäuer in der Nähe hat und eine Gruppe von Fledermäusen (hier sind es lt. Aussage der Tierhüter bis zu 5000), erfreut sich an der geringen Anzahl von Mücken. Die meisten werden von den Flatterlingen weggemampft und der Rest fällt meinen Goldfischen zum Opfer.
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Fledermaushörer schrieb: > Also jedes andere Geräusch im Ultraschall-Bereich wird ebenfalls > umgesetzt und hörbar gemacht. Hast du den Frequenzgang von dem US-Mikrophon mal angesehen oder woher weisst du das? Fledermaus schrieb: > Die Schaltung gibts hier: > http://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Fledermaus.html Kriegen die das nicht mal hin, ein Schaltbild zu zeichnen, aus dem man die Funktion der Kiste erkennen kann? Da muss man doch tatsächlich erstmal das Datenblatt vom CD2003 rauskramen, um aus der Pinbelegung zu erschließen, was in der Schaltung passiert :-( http://www.ak-modul-bus.de/cat/documentation/CD2003.pdf
Wolfgang schrieb: > Hast du den Frequenzgang von dem US-Mikrophon mal angesehen oder woher > weisst du das? Ich stelle mich mal blöd und frage zurück: wie soll ein Mikrofon Feldermaus-Schall von anderem Ultraschall unterscheiden? Alles was das Mikrofon aufnimmt kommt zum Mischer/Umsetzer. Oder weiss das Mikrofon bereits dass eine/keine Feldermaus daherkommt?
Fledermaushörer schrieb: > Ich stelle mich mal blöd und frage zurück: wie soll ein Mikrofon > Feldermaus-Schall von anderem Ultraschall unterscheiden? Wenn du dir Spektrogramme/Sonogramme von Fledermausrufen ansiehst, stellst du fest, dass die i.d.R. einen relativ großen Spektralbereich überstreichen. Selbst mit einem schmalbandigen Empfangsmikrophon bekommt man die Sequenz alo noch mit, sofern der Empfangsberich im Rufband liegt. Da die Fledermausrufe im Vergleich zu Umgebungsgeräuschen relativ laut sind (sonst würden die Echos im Umgebungslärm ertrinken), ist der sonstige Ultraschall nicht das große Problem, solange man sich mit dem Empfänger in der Nähe aufhält. Anders sieht es aus, wenn ein Schlüsselbund auf den gefliesten Boden fällt ;-) Dann wird's richtig laut.
Wolfgang schrieb: > Wenn du dir Spektrogramme/Sonogramme von Fledermausrufen ansiehst, > .......... Und mit dieser Argumentation möchtest du die Bezeichnung "Fledermauserkenner" rechtfertigen?
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