Hallo zusammen, gibt es eine Möglichkeit einen Drehcodierschalter automatisch zu testen? Z.B. über geeignete Schrittmotoren oder Sonstiges? Gruß Schottky
Schottky schrieb: > gibt es eine Möglichkeit einen Drehcodierschalter automatisch zu testen? > Z.B. über geeignete Schrittmotoren oder Sonstiges? Selbstverständlich!
Schottky schrieb: > Hallo zusammen, > > gibt es eine Möglichkeit einen Drehcodierschalter automatisch zu testen? > Z.B. über geeignete Schrittmotoren oder Sonstiges? > > Gruß Schottky Sicher, ist nur eine Frage des Aufwandes und ... der Kosten. Um wieviele Schalter handelt es sich und wie viele Stufen/Positionen haben die?
Produktion Serien/Stichproben Qualitätskontrolle Eingans/Ausgangs Langzeittest Was hat mir da der Chinaheini für 3fuzig verhökert ?
Teo D. schrieb: > Produktion Serien/Stichproben > Qualitätskontrolle Eingans/Ausgangs > Langzeittest Serienproduktion. Frank E. schrieb: > Sicher, ist nur eine Frage des Aufwandes und ... der Kosten. Um wieviele > Schalter handelt es sich und wie viele Stufen/Positionen haben die? 2 Drehcodierschalter mit jeweils 16 Stellungen.
Schottky schrieb: > gibt es eine Möglichkeit einen Drehcodierschalter automatisch zu testen? Natürlich geht das. Es gibt ja auch Tester, die zur Inbetriebnahme Potis mit einer Art elektrischem Schraubendreher automatisch abgleichen. Ist im Zeitalter der totalen Digitalisierung weitgehend ausgestorben. Teo D. schrieb: > Qualitätskontrolle Eingans/Ausgangs Das wird teuer, weil ja die Bauteile automatisch irgendwo entnommen, getestet und wieder in die Verpackung zurückbefördert werden müssen, das ist aufwendiger Sondermaschinenbau. Oder man nimmt Billigstarbeitskräfte. Oder du machst es selbst. Frank E. schrieb: > Um wieviele > Schalter handelt es sich und wie viele Stufen/Positionen haben die? Das ist für den Aufwand ziemlich unerheblich, es ist egal ob 4 oder 16 Positionen angesteuert werden müssen, nur der Test selbst dauert etwas länger, aber wahrscheinlich fällt das gegenüber dem Handling nicht ins Gewicht. Natürlich braucht man für jeden Schaltertyp eine eigens konstruierte Aufnahme zur Fixierung und Kontaktierung. Wahrscheinlich lohnt sich das Ganze nur für die Wareneingangskontrolle eines Konzerns. Georg
Schottky schrieb: > Serienproduktion. > ... > 2 Drehcodierschalter mit jeweils 16 Stellungen. Was, gesamte Produktionsmenge o. jeweils 2parallel testen? PS: Das wird nix mit dir!
Georg schrieb: > Frank E. schrieb: >> Um wieviele >> Schalter handelt es sich und wie viele Stufen/Positionen haben die? > > Das ist für den Aufwand ziemlich unerheblich, es ist egal ob 4 oder 16 > Positionen angesteuert werden müssen, nur der Test selbst dauert etwas > länger, aber wahrscheinlich fällt das gegenüber dem Handling nicht ins > Gewicht. Ne, isses nich - was soll der Quark? Denn davon hängt (bei einer automaischen Prüfung - was aber bei der "Stückzahl" ohnehin nicht relevant ist) die notwendige Auflösung der Gebermechanik ab. 10 Stufen kann man noch rel. sicher mit einem (einfach anzusteuernden) Servo unterscheiden, bei 255 muss man da schon zu anderen Mitteln greifen ... zumindest, wenn man einen klaren Bezug zwischen Position und Ausgabewert ermitteln will. Man kann natürlich auch einfach nur drehen und nachsehen, ob jeder mögliche Code auch einmal ausgegeben wird ...
Frank E. schrieb: > bei 255 muss man da schon zu > anderen Mitteln greifen Wo hast du einen Drehcodierschalter mit 255 Stellungen gesehen? Link? Georg
Was heißt Serienproduktion für dich? 100 im Jahr? 1000, 100000? Die Rechnung ist doch ziemlich einfach: wie lange dauert der Test von Hand und was kostet die Arbeitskraft. Dem gegenübergestellt: was kostet die Entwicklung eines automatisierten Teststandes (Hardware, Software, Aufbau, Test), und was kostet er im Betrieb (Bedienung). Außerdem stellt sich die Frage, wir groß denn die zu erwartende Ausfallquote ist. Das fertige Gerät bekommt ja sicher sowieso eine Endkontrolle, oder?
Georg schrieb: > Frank E. schrieb: >> bei 255 muss man da schon zu >> anderen Mitteln greifen > > Wo hast du einen Drehcodierschalter mit 255 Stellungen gesehen? Link? > > Georg Ok, 255 war rein rhetorisch. Aber 128er gibt durchaus: http://uk.farnell.com/bourns/eaw0j-b24-ae0128l/encoder-rotary-128pos-8-bit/dp/9358234
Eine rein rhetorische Frage: wer macht denn heute noch eine 100% WE-Kontrolle? Die Qualität lässt man sich doch durch den Lieferanten garantieren, wenn man nicht gerade Weltraumtechnik produziert.
Bürovorsteher schrieb: > wer macht denn heute noch eine 100% WE-Kontrolle? Dafür gibt es Normen über die zu prüfenden Stichproben. Ist ein weites Feld, aber natürlich gibt es immer noch eine Wareneingangskontrolle, sonst macht man sich ja vollkommen von den Lieferanten abhängig. Was anderes wäre Kanban oder Just in Time, da fehlt die Zeit dazu, aber die Teile kommen dann ja auch nicht ins Lager, also fallen Fehler kurzfristig auf. Georg
Der TE hat nie auf die Frage geantwortet, ob es sich um Wareneingangskontrolle handelt oder nicht. Ich vermute aber eher nicht(?)... Ich vermute außerdem, dass, wer solche Fragen stellt, eine maximale Jahresproduktion hat, die eine automatisierte Prüfung der Schalter aus wirtschaftlichen Gründen nicht rechtfertigt... ;-)
Mal blos gut, das ich nicht gefragt habe, wie man Potis automatisch prüft... StromTuner
Jetzt dreht die liebe Kollegin per Hand und hört (@1Khz), obs lauter wird und/oder ob's kratzt. Geht :) StromTuner StromTuner
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.