Hallo zusammen,
ich brauche ein paar Tipps oder "den" einen Tipp :)
Es geht um einen Chip Namens: ST10F269 mit 144 Pins/Füße
Unter Google könnt ihr euch gerne ein Bild davon machen - bitte achtet
auf die Abstände der einzelnen Kontakte.
Ich muss jetzt bei meinem Projekt 5 Leitungen an gewisse 5 Kontakte/Füße
dranhängen und den Chip für ca. 5 Minuten auslesen. Danach wird alles
wieder rückgängig gemacht. Bitte bietet mir nicht an, das komplette Teil
auszulöten. Es muss auch ohne gehen.
Die Leitung zu Löten ist extrem schwer da alles extrem klein und nah
beieinander ist. Habt ihr einen Tipp wie ich an die Kontakte eine
Leitungen löten kann ohne die Nachbarkontakte zu berühren?
Was ich mir auch überlegt habe..aber weiß nicht ob es Sinn macht..
Bei einigen Platinen sind manche Chips mit so einer Art Gel-artigem
Gummi übergossen. Denke das dient zur korussionsschutz.
Man könnte doch sowas auf meinen Chip gießen und wenn es ausgehärtet ist
mit einem Nadel durch picksen um so sauber den Kontakt/Fuß zu berühren.
Wenn meine Gedanken richtig sind, dann bräuchte ich den Namen von diesem
Zeugs.
Oder habt ihr andere Vorschläge für mich? Wäre echt toll wenn jemand mir
helfen könnte.
Danke im Voraus
MGMBH P. schrieb:> Welche Größe ist die dünnste?
Willst du die kleinste erhältliche Größe von Kuperlackdraht wissen, oder
was soll mir die Frage sagen?
Horst schrieb:> MGMBH P. schrieb:>> Welche Größe ist die dünnste?>> Willst du die kleinste erhältliche Größe von Kuperlackdraht wissen, oder> was soll mir die Frage sagen?
Ja genau, oder welche Größe empfiehlst sich für die Arbeit? Nicht das es
zu dünn wird obwohl zu dünn kann ich mir nicht vorstellen da die Füße
sehr nah beieinander sind.
Erstens heißen die Füße Pins und zweitens guckst du in das Datenblatt
deiner Chips und schaust wie Breit ein Pin ist. Das nimmst du dann als
Kuperlakcdrahtdurchmesser und fertig.
Horst schrieb:> Erstens heißen die Füße Pins und zweitens guckst du in das> Datenblatt> deiner Chips und schaust wie Breit ein Pin ist. Das nimmst du dann als> Kuperlakcdrahtdurchmesser und fertig.
ok, danke
Draco schrieb:> Ich denke das er ne Flashprotection hat (Im Datenblatt auf S.21 unter> Codeprotection). Also wenn du bloß ne 009Bh rausbekommst, dann isses so.
Hmm, eigl. wollte ich Daten oder sogenannte Dumps / Dump Files drauf
spielen.
Eins der Probleme bei den Navis ist, das dieser Chip mit der Zeit die
Daten vergisst und dann startet das Navi nicht mehr vollständig.
Meistens haben die auch kalte Lötstellen.
Wenn man diese jetzt mit Dumps neu beschreibt und nochmal nachlötet
sollte es wieder laufen. Also, auch nur wenn das Problem auch wirklich
da liegt.
Zu den Pin Größen konnte ich in den 160 nichts finden.
Hab aber auch schnell überflogen und mit dem Begriff: "dimensions"
konnte ich auch nichts auf die schnelle finden.
MGMBH P. schrieb:> Horst schrieb:>> MGMBH P. schrieb:>>> Welche Größe ist die dünnste?>>>> Willst du die kleinste erhältliche Größe von Kuperlackdraht wissen, oder>> was soll mir die Frage sagen?>> Ja genau, oder welche Größe empfiehlst sich für die Arbeit?
Vergiss nicht zu fragen, welches 'Schweißgerät' man dafür am besten
verwendet? Also wie groß die Nadel zum durchpieksen/löten sein muss?
Um was gehts denn überhaupt?
./. schrieb:> Fuer ein 0.5er QFP sollte 0.2 CuL gehen.
Kannst du mir bitte die Stelle verraten wo es steht das die Lins 0,5mm
dick sind?
@Pit
durch pieksen? Wir haben doch abgemacht das wir so einen Kupferdraht
direkt löten an die jeweiligen Pin´s löten
Bastian W. schrieb:> Hi,>> Auf Seite 159 steh das. Pinmitte zu Pinmitte ist typisch 0,65 mm und die> Pins haben eine Breite von 0,22 - 0,38 mm.>> Gruß JackFrost
Danke dir, warum ist die Zahl von bis? Ist es üblich das die Pins
unterschiedlich dick sind?
144 Pins kommen ueblicherweise in einem 0.5er QFP.
Und: 0.2 CuL benutze ich selber fuer sowas.
Und wenns, was ich noch gar nicht glaube, ein 0.65 waere,
wuerde 0.2 CuL natuerlich auch gehen...
MGMBH P. schrieb:> Danke dir, warum ist die Zahl von bis?
Das nennt man Fertigungstoleranzen. Wie "dick" die Pins sind, ist für
Deine Problemstellung irrelevant, hier ist nur der Mittenabstand (das
"Rastermaß") von Interesse.
Menschen mit Löterfahrung können im genannten 0.65mm-Raster einzelne
CuL-Drähte anlöten.
Es sollte allerdings vorher geklärt werden, ob das überhaupt einen
Sinn hat.
Du willst an einen in einer Schaltung befindlichen µC eine Handvoll
Leitungen anschließen, um ihn neu zu programmieren. Das funktioniert
aber nur, wenn nicht an den Anschlüssen des µC schon etwas dranhängt,
was die Funktion Deines Programmiergerätes stört. Dazu genügt es, daß
einer der Anschlüsse auf festem Pegel gehalten wird.
Hast Du das überprüft? Hängen die Anschlüsse "in der Luft", oder was ist
daran angeschlossen?
Hier mal meine Löterie.
Ist ein Altera MAX10 im 23x23mm FBGA-Gehäuse mit 484 Pins und 0,2mm
Fädeldraht.
Es hat funktioniert bis ich die Drähte verwechselt und ihn falsch an die
Versorgungsspannung angeschlossen habe.
Welche offene Frage? Ja, ich will das Draht an die Pins dran löten.
Hatte jetzt das eine bei Conrad bestellt gehabt - storniere es dann
jetzt sofort.
Hab jetzt das hier bestellt:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=55442
Also das Video von ElmChan kannte ich noch nicht, aber es beruhigt
wahnsinnig zu sehen das er ebenso zittert wie man selbst auch :-D P.s.:
er hat da ja gelackten Draht, welchen nimmt man denn da am besten? Der
sich so schön ablöst bei Hitze?!
MGMBH P. schrieb:> Welche offene Frage?
Die, ob an den Pins, an die Du Deine Drähte anlöten willst, bereits
irgendwas anderes angeschlossen ist.
Das hat gute Chancen, die Kommunikation zwischen Deinem Programmiergerät
und dem µC zu stören, so daß die ganze Aktion sinnlos wird.
Zeig doch mal ein ausreichend scharfes und gut ausgeleuchtetes Bild des
µC auf Deiner Platine, auf der man noch etwas vom Drumherum erkennen
kann, und beschreib', welche Pins Du verwenden willst.
Du willst da ein Netzteil anschließen? Daß Du damit das restliche Gerät
mit Strom versorgst, ist Dir hoffentlich klar.
Auf Deinem zweiten Bild ist fast gar nichts zu erkennen. Das liegt auch
daran, daß nur knapp ein Viertel des Bildes überhaupt die betreffende
Platine zeigt.
Versuch das nochmal. Besser. Und größer.
MGMBH P. schrieb:> Eins der Probleme bei den Navis ist, das dieser Chip mit der Zeit die> Daten vergisst und dann startet das Navi nicht mehr vollständig.> Meistens haben die auch kalte Lötstellen.
Und Du bist Dir sicher, daß es da um Daten im µC geht, und nicht um
Daten im großen Flash-ROM direkt daneben?
Rufus Τ. F. schrieb:> Du willst da ein Netzteil anschließen? Daß Du damit das restliche Gerät> mit Strom versorgst, ist Dir hoffentlich klar.>> Auf Deinem zweiten Bild ist fast gar nichts zu erkennen. Das liegt auch> daran, daß nur knapp ein Viertel des Bildes überhaupt die betreffende> Platine zeigt.>> Versuch das nochmal. Besser. Und größer.>> MGMBH P. schrieb:>> Eins der Probleme bei den Navis ist, das dieser Chip mit der Zeit die>> Daten vergisst und dann startet das Navi nicht mehr vollständig.>> Meistens haben die auch kalte Lötstellen.>> Und Du bist Dir sicher, daß es da um Daten im µC geht, und nicht um> Daten im großen Flash-ROM direkt daneben?
Hab jetzt Fädeldraht mit Stift von Reichelt bestellt - knapp 30€ mit
Versand
Was meinst du was ich da anschließen will? Netzteil?
Hab ich doch oft geschrieben. So wie in der obigen Schaltplan kommt es
direkt an X-PROG
Weil das ganze noch Strom braucht - kann ich das Navi auf dem Tisch
laufen lassen. Tisch Station mit simulierte Zündung hab ich da.
Neben an das? Nein eigl. nicht.
Möchte auf dem Bild nur drei Sachen auslesen und beschreiben:
ST10F269 wie im Titel
ST29F400
und 24C64 (den hab ich schon ausgelesen und beschrieben, war ja auch
recht einfach)
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