Hallo! Ich benötige für meinen 3D Drucker eine stromfeste Steckverbindung. Frage: Was zum Teufel ist stromfest? Bitte stelle deine Frage präzise wenn du eine hilfreiche Antwort erwartest. Antwort: 10 Ampere. A->B Die Steckverbindung soll a) an ein Kabel welches zum Netzteil (27V) geht und b) in eine Frontplatte eingefügt werden. Ich hatte an SpeakON Stecker gedacht, allerdings sind mir diese zu Klobig. Dann fallen mir noch diese Stecker aus dem Modellbaubereich ein, die an den Lipo Akkus dran sind. Die lassen sich allerdings nicht in eine Frontplatte einschrauben. Hat Jemand eine Idee? Gruss A.B
XLR wäre eine Möglichkeit. Deine Anfrage ist übrigens unvollständig - Du könntest auch was über die Anzahl der Pole Deiner Steckverbindung verraten. Zwar kann man aus dem Kontext heraus vermuten, daß Du höchstwahrscheinlich etwas zweipoliges suchst, aber ... Ansonsten kannst Du auch einen mehrpoligen Stecker mit geringerer Strombelastbarkeit je Kontakt verwenden, und mehrere Kontakte parallelschalten. Warum wird nicht das Netzteil in den Drucker eingebaut und dann eine Kaltgerätesteckverbindung genutzt?
Bastelprojekt oder Serientauglichkeit gefordert? muss der Stecker verriegelbar sein? Für das MPX Stecksystem (6x10A) gibt es im Modellbaufachhandel Einbaurahmen. XT30 od. XT60 Stecker kannst du direkt ins Gehäuse Kleben. Allerdings würde ich das Gerät eher mit einem fertig konfektionierten Kabel ausstatten und am Netzteil die zugehörigen Buchsen verbauen... Was spricht gegen 4mm Büschelstecker?
Moin! Genau, ich hatte tatsächlich vergessen zu sagen dass es sich um zwei Pole Handelt. An Laborstecker hatte ich auch schon gedacht. Allerdings steht der Drucker auf dem Schrank und die Stecker gehen Richtung Wand. Das heißt ich brauche einen kurzen oder gewinkelten Stecker. Das Netzteil für den Drucker ist zu groß und passt nicht unter den Drucker. Wie viel Strom kann XLR? Die XT60 einkleben hatte ich auch schon überlegt. Multiplex samt Einbaubuchse sieht auch gut aus. Beide sind schön schlank. Es handelt sich um ein Bastelprojekt. Keine Serientauglichkeit.
A. B. schrieb: > Wie viel Strom kann XLR? 15 A. XLR ist zwar auch nicht sehr zierlich, aber spottbillig: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=22899 http://www.reichelt.de/?ARTICLE=40793 Gibts auch in edler von Neutrik, dann natürlich etwas teurer.
Auch nicht schlecht, allerdings hätte ich nicht gedacht dass da 15A drin sind. Ein Pol würde dann unbenutzt bleiben. Trotzdem 15A?
A. B. schrieb: > Auch nicht schlecht, allerdings hätte ich nicht gedacht dass da 15A drin > sind. Ein Pol würde dann unbenutzt bleiben. Trotzdem 15A? Warum nicht? Wie sollte das sonst funktionieren? Zur Stromversorgung könnte man auch sowas nehmen: http://www.reichelt.de/index.html?ARTICLE=34506
Hallo ohne jetzt einen ganz konkreten Tipp geben zu können: Es gibt bei den Notebooks durchaus die recht kleinen hochwertigen Hohlstecker die viele Ampere im gesteckten Zustand sicher aushalten, 10 Ampere im gesteckten zustand sind sicherlich auch mechanische relativ klein möglich (Die "normalen" leicht zu beschaffbaren und bekannten Stecksysteme sind einfach nur klobig). Es ist also technisch möglich so etwas her zu stellen (siehe Notebook), aber ich hab leider bis jetzt noch keine wirklich hochwertigen Hohlstecker und dessen Gegenstücke bei den bekannten Versendern finden können, alles nur wackelige und unzuverlässige Ausführungen denn ich mit viel Bauchschmerzen höchsten 1 Ampere im "echten Leben" zutraue. Also wenn viel Zeit vorhanden ist bei den großen Herstellern wie z.B. AMP alles durchsuchen und ärgern das du den gefundenen Stecker als Privatmann und Einzelstück nicht bekommst... Vorsicht mit den XT60 anderen Stecksystemen aus dem Modellbaubereich: Die Sind zwar mechanisch als auch elektrisch sehr gut, aber die Kraft die man zum Lösen der Stechverbindung ist auch "sehr" hoch was bei einer Einbaubuchse und den laut deiner Beschreibung geringen Platz (Wand) schmerzhaft und sehr belastend für die Einbaubuchse deines Druckers wird. Nach dem Motto: Erst geht es sehr schwer und auf einmal flutscht es => Hand knallt gegen die Wand = "Aua". Wenn es schwer ist einen Stecker zu lösen wackelt man auch gerne mit den Stecker etwas hin und her = Einbaubuchse wird stark belastet... Bastler Bastler
Bei 27V muss es ja eigentlich kein voll isolierter Stecker mit Zugentlastung sein oder? Dann würde ich Molex Mini Fit Jr. oder Mate-N-Lok einbauen. Die können 9A pro Pin und sind günstig zu bekommen, auch mit mehr Polen für einen Sensor, Kodierung etc. Mini Fit Gehäuse kannst du in einen Ausschnit klicken, Zeichnung ist im DB. Die 4 und 6 Pin Stecker werden im PC für die GPU und Mainbaord Anschlüsse genutzt, da könntest du sogar fertige Kabel bekommen.
speakOn schrieb: > Neutrik speakOn A. B. schrieb: > Ich hatte an SpeakON Stecker gedacht, allerdings sind mir diese zu > Klobig.
Conrad bietet die SP211x-Serie von Weipu an. Die SP2113 werden mit 30A angegeben. Sollte reichen :-) Die kleineren SP13-Verbinder sind noch für 13A ausgelegt.
Moin! Danke schon mal für die Rückmeldung. Die Modellbau-Dinger scheiden aus wegen dem erwähnten hohen Kraftaufwand. Die Weipu Stecker finde ich gut, allerdings gibt es leider keine gewinkelten Stecker?! Außer nachgemachtes aus China, hier gibt es die auch mit Winkel. Dann nehme ich wohl XLR. Hier gibt es auch gewinkelte Varianten zu kaufen. Gruss A.B
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Bearbeitet durch User
Hier geht es um eine Lösung für kleinere Ströme, aber vielleicht ist trotzdem etwas für Dich dabei: Beitrag "Re: Gibt es eine Norm oder übliche Praxis für Stecker/Buchse bei +15/0/-15V?"
Ggf. ist Leitung in das Gehäuse einführen und dort mit WAGO 222 verbinden auch eine Option für dich. Gruß Max
Habe mich jetzt für XLR-4-Pol entschieden. Neutrik bietet da recht kompakte Ausführungen an. (s. Rendering) Danke an alle!
falsch schrieb im Beitrag #4690991:
> Falscher Forenbereich!
Wieso?
Stecker rein und raus ist ziemlich digital.
Das blockwartmäßige Gemecker über das "falsche Unterforum" nervt. Spielt
wohl keiner mit dir?
Hast mal bei Phoenix geschaut. https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de?1dmy&urile=wcm:path:/dede/web/main/products/subcategory_pages/pcb_terminal_blocks_and_pcb_plug-in_connectors_p-11/20bab9a1-6261-41de-965a-3f2cc899d2b5 Grüße Bernhard
da gibts auch was in DSUB-Architektur Amphenol Coolpower http://eu.mouser.com/new/Amphenol/amphenolcoolpower/ 55A pro Kontakt.
A. B. schrieb: > Die Modellbau-Dinger scheiden aus wegen dem erwähnten hohen > Kraftaufwand. Die XT30 (<30A) sind auch für 2-jährige zu trennen/ stecken und platinentauglich, nicht von den oft sehr schwergängigen XT60 ausgehen! Gruß
Ich hatte dasselbe Problem und habe mich für ein flaches Netzteil und den Unterbau entschieden. Dadurch verliere ich zwar 40mm an Druckhöhe, aber 26cm sind mir auch noch ausreichend. 10A wären mir aber zu wenig, die braucht schon das Druckbett alleine. Das Netzteil ist ein Meanwell MW RSP-200-12, liefert ca. 16,5A und ist 30mm hoch.
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