Ich möchte nun die LPCXpresso IDE auf Ubuntu 16.04 TLS verwenden. Leider ist die IDE nur eine 32 bit Version, mein Ubuntu ist 64 bit. Im Manual und der Webseite fand ich welche Software zuvor installiert werden muss, damit die 32 bit LPCXpresso IDE auf Ubuntu laufen kann. Nun meine 3 Fragen: 1. Das es die IDE nur in einer 32 bit Version für Linux gibt, ist das ein Hinweis, dass NXP nach dem Erwerb von Freescale die IDE nicht mehr wirklich fortentwickelt? Liege ich richtig, wenn ich mich weiterhin für die LPCXpresso Boards und LPC CPUs entschieden hab. Soll ich doch lieber für Freescale CPUs und die Keil IDE entscheiden? Der Schritt wäre schmerzhaft, aber noch möglich. 2. Ich bin mit Linux und Ubuntu ein Neuling, daher bitte um Nachsicht für meine Frage! Da Linux Groß- und Kleinschreibung unterscheidet, wie lautet der Eintrag in "Terminal-Fenster" von Ubuntu wenn ich die LPCXpresso IDE starten will und ist es erforderlich von einen bestimmten Verzeichnis aus die IDE aufzurufen? 3. Sollte ich die IDE vom Terminal aufrufen können, erscheint dann die IDE in der Rubrik Entwicklungssoftware von Ubuntu-Software und muss ich etwas tun, damit ich das Icon in der "Starter-Leiste" verankern kann?
Hellmut K. schrieb: > fand ich welche Software zuvor installiert werden muss Na, das ist doch schon was. Mach das. zu 1. das kann nur der Hersteller wissen. Schreibt der was dazu? zu 2. https://community.nxp.com/thread/389036 weiter unten gibt es ein script das ein eventuelles Menü Problem behebt. Dieses hatte ich auch mal bei einer älteren eclipse Version.
1 | #!/bin/bash
|
2 | export UBUNTU_MENUPROXY=0 |
3 | /usr/local/<lpcxpresso_install_dir>/lpcxpresso/lpcxpresso |
auch wenn das Problem nicht auftritt kannst Du das script zu starten der IDE benutzen. Einfach export ..... weglassen. zu 3. könnte sein das ein Symbol bei der Installation angelegt wird, dank Registrierungszwang werde ich das nicht probieren. Wenn ein Symbol auf dem Desktop angelegt wird kannst Du es vermutlich einfach in die "Starter-Leiste" ziehen. Hat die Installation den Pfad automatisch gesetzt reicht es: lpcxpresso im Terminal einzugeben, wenn nicht siehe Aufruf in 2. Sieht aus als ob alles kleingeschrieben ist...
Ich habe die IDE auf eine 64 Bit Linux installiert. Ich hatte mir nicht mal Gedanken darüber gemacht. Sie lief einfach. Im Installationsverzeichnis ./IDE eingeben, und schon startet sie. Alternativ /usr/local/lpcxpresso_8.1.4_606/lpcxpresso/lpcxpresso Ich verstehe die Probleme nicht so ganz. Vielleicht sollte man erst einen Grundkurs Linux machen.
1. 64-bit gibt es schon viele Jahre. Also wird die Fusion wohl kaum etwas damit zu tun haben, daß es nur eine 32-bit Version gibt. Das liegt m.W. hauptsächlich daran, daß dieses Java-Zeugs auf den Linux, Apple und Windoof läuft und halt sehr viele Abhängigkeiten zu anderen Programmen hat. Und das ist halt auf 32 bit einfacher zu pflegen und vielleicht sogar nur dort möglich (vielleicht gibt es sogar nicht alle anderen Programme in 64 bit). Die Installation bringt ja sogar eine eigenen Java-Version mit, damit alles glatt läuft. 2. ist schon geklärt. 3. Das kannst du dir einstellen wie du willst. Ich lege einfach einen Link mit der executable auf den Linux-Desktop ab.
Schon unter dem alten 12.04er mit kubuntu taucht LPCXpresso als eigener Ordner in "Applications" auf. Es werden also wohl automatisch die richtigen Setup-Infos installiert.
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