Forum: PC Hard- und Software Ubuntu: Fehler-Datei beim Kopieren finden


von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Beim Kopieren eines Datensatzes
bleibt es bei einer Datei mit der Nummer "soundsoviel"
seit 'ner Viertelstunde so stehen.

Tja... welche Datei isses denn nu???

Liebe Programmierer, ich hätte einfach nur gerne mehr 
Übersichtlichkeiten.
Warum kann da jetzt nicht stehen, welche Datei das nun ist, die da 
hängt?

von Kaj (Gast)


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Dann schreib einen Bug-Report/Feature-Wunsch...

von Lukey S. (lukey3332)


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Mach mal
1
lsof -p$(xprop | awk '/_NET_WM_PID\(CARDINAL\)/ {print $3}')
Und wähle das Kopierfenster aus. Das gibt alle vom Programm geöffneten 
Datein aus. Am interessantesten dürften die Datein sein, die mit ner 
Zahl im Feld "FD" anfangen.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Wenn du an der Kommandozeile mit der Option -v kopierst, bekommst du die 
laufenden Dateinamen angezeigt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wann kopiere ich denn schon in der Kommandozeile?

mein grosser Wunsch sind ganz einfach nur Übersichtlichkeiten,
wenn man denn schon eine GUI hat...

sonst hätte ich ja auch bei DOS 3.3 bleiben können

von Stefan F. (Gast)


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> sonst hätte ich ja auch bei DOS 3.3 bleiben können

Ja, erwarte besser nicht, dass eine GUI mehr kann, als die 
Kommandozeile. Das hätten wir zwar alle gerne, aber so ist es eben 
nicht. Die GUI ist nämlich gerade deswegen übersichtlicher und einfacher 
zu verwenden, weil sie auf die wichtigsten Grundfunktionen reduziert 
ist.

Für die Hersteller der GUI's ist es, die Goldene Mitte zu finden. 
Anständige Fehlermeldungen werden leider allzu oft vernachlässigt.

von Oliver S. (oliverso)


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Stefan U. schrieb:
> Ja, erwarte besser nicht, dass eine GUI mehr kann, als die
> Kommandozeile.

Wir schreiben das Jahr 2016...

Das sollten es auch unter Linux zumindest ein paar grundlegenden 
Funktionalitäten bis ins Gui geschafft haben.

Oliver

von Sheeva P. (sheevaplug)


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● J-A V. schrieb:
> Liebe Programmierer, ich hätte einfach nur gerne mehr
> Übersichtlichkeiten.

Schreib' einen Patch und reich' ihn beim betreffenden Projekt ein. 
OpenSource lebt nicht von Heulsusen, sondern von Mitmachern.

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ich bin einer der wenigen, die nicht wirklich programmieren können.
Es hat nur den Anschein, dass irgendwie immer nur mir ziemlich
augenscheinliche Dinge auffallen.

Oder bin ich seit der Existenz von Linux-GUIs der erste,
bei dem ein Kopiervorgang hängen bleibt?

da dem mit Sicherheit nicht so ist,
dürfte eine "Eingabe" eh ziemlich sinnlos sein.

von Oliver S. (oliverso)


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Sheeva P. schrieb:
> OpenSource lebt nicht von Heulsusen, sondern von Mitmachern.

Nun ja, im Falle von Ubuntu kann am da drüber diskutieren...

Oliver

von Lukey S. (lukey3332)


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● J-A V. schrieb:
> ich bin einer der wenigen, die nicht wirklich programmieren können.
> Es hat nur den Anschein, dass irgendwie immer nur mir ziemlich
> augenscheinliche Dinge auffallen.
>
> Oder bin ich seit der Existenz von Linux-GUIs der erste,
> bei dem ein Kopiervorgang hängen bleibt?
>
> da dem mit Sicherheit nicht so ist,
> dürfte eine "Eingabe" eh ziemlich sinnlos sein.

Und hat dir mein beitrag weitergeholfen?
Sonst such dir halt einfach nen anderen Dateimanager. Ich kann z.b. den 
Midnight Commander empfehlen.
Evtl. ist ein unkorrigierbarer Lesefehler Aufgetreten, check mal was
1
dmesg
 ausgibt.

von KDE FTW (Gast)


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Dann benutz halt eine gescheite GUI und nicht diesen unbrauchbaren 
Ubuntu-eigenen Rotz. Ist ja nicht so, als hätte man keine Auswahl.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Oliver S. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> OpenSource lebt nicht von Heulsusen, sondern von Mitmachern.
>
> Nun ja, im Falle von Ubuntu kann am da drüber diskutieren...

Nein, kann man nicht.

von Stefan F. (Gast)


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>> Ja, erwarte besser nicht, dass eine GUI mehr kann, als die
>> Kommandozeile.

> Wir schreiben das Jahr 2016...
> Das sollten es auch unter Linux zumindest ein paar grundlegenden
> Funktionalitäten bis ins Gui geschafft haben.

Ist doch auch der Fall. Du kannst Dateien kopieren. Nicht nur eine, 
sondern sogar viele auf einen Rutsch und mit anständigem 
Fortschrittsbalken.

Ansonsten sollte man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen. Wenn 
du was besseres haben willst, als das Geschenkte, dann mach es selbst 
oder kaufe etwas.

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Stefan U. schrieb:
> Ansonsten sollte man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schauen

nur geben etliche Leute damit an,
dank eines geschenkten Gauls etwas ganz besonderes zu haben,
mit dem man sich von der (Windows-)Masse abhebt.

von michael_ (Gast)


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Hast du mal versucht, das Kopierfenster größer zu ziehen?
Vielleicht steht dann mehr drin.

von Wsewolodowitsch Blinow (Gast)


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Dann nimm das richtige Programm das sowas kann. Jeder bessere 
Dateimanager kann das, sogar wahlweise die Details ein/ausblendbar.

Selbst so Konsolenantiquitäten wie MidnightCommander kann das.

von Norbert (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> Beim Kopieren eines Datensatzes
> bleibt es bei einer Datei mit der Nummer "soundsoviel"
> seit 'ner Viertelstunde so stehen.
>
> Tja... welche Datei isses denn nu???
>
> Liebe Programmierer, ich hätte einfach nur gerne mehr
> Übersichtlichkeiten.
> Warum kann da jetzt nicht stehen, welche Datei das nun ist, die da
> hängt?

Dein größtes Problem ist die korrekte Zuweisung von Prioritäten.
Dein zweitgrößtes Problem ist das du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen 
Hard- oder Softwarefehler im System hast.
Dein drittgrößtes Problem ist das du den Fehler in belanglosen 
Information der UI suchst.

;-)

von Mikro 7. (mikro77)


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● J-A V. schrieb:
> Es hat nur den Anschein, dass irgendwie immer nur mir ziemlich
> augenscheinliche Dinge auffallen.

Kommt einem manchmal so vor. Ich kann micht jetzt nicht dran erinnern, 
das Problem in der Form gehabt zu haben. Lediglich beim Kopieren auf's 
Pen Drive hängt es hin- und wieder, da erstmal alles mit 100 MB/s im 
Cache (RAM) landet, und dann das letzte Prozent ewig braucht (dafür 
hatte ich bspw. nach ein bisschen Suchen eine "Lösung" gefunden).

Anyway, ein Linux/Ubuntu/Gnome Forum wäre sicherlich der bessere Platz 
für deine "Beschwerde". Ein Posting hier bringt erfahrungsgemäß nur 
selten Mitleidsbekundungen, falls du sowas brauchst. ;-) Workarounds 
wurden  bereits genannt.

von Rolf M. (rmagnus)


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Mikro 7. schrieb:
> Anyway, ein Linux/Ubuntu/Gnome Forum wäre sicherlich der bessere Platz
> für deine "Beschwerde".

Mein Eindruck ist, dass er keine Lösung sucht, sondern einfach nur sein 
Mitteilungsbedürfnis befriedigen möchte.
Er hat natürlich schon recht, dass es sinnvoller wäre, da statt einer 
Nummer einen Dateinamen hinzuschreiben, aber ihm wird wohl klar sein, 
dass es ihn nicht wirklich weiter bringt, wenn er sich hier beschwert.

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Hardwareproblem. USB-Platte die etwas rumspackt.
Ist aber kein lebensbedrohendes Drama,
weil ich diesen Datensatz nochmal habe.
Backup des Backup.

Norbert schrieb:
> Dein größtes Problem ist die korrekte Zuweisung von Prioritäten.

Ich spiele als Noch-Neuling in Sachen Ubuntu halt einiges durch.
auf die Platte kann ch alles rauf kopieren. geht alles ohne Fehler.
Aber die selben Speicherbereiche zum erneuten Lesen ansprechen
ergab den beschriebenen Fehler

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Rolf M. schrieb:
> Mein Eindruck ist, dass er keine Lösung sucht, sondern einfach nur sein
> Mitteilungsbedürfnis befriedigen möchte.

wenn ich ein Mitteilungsbedürfnis hätte,
würde ich das bei Twitter und co rausposaunen

von Sheeva P. (sheevaplug)


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● J-A V. schrieb:
> nur geben etliche Leute damit an,
> dank eines geschenkten Gauls etwas ganz besonderes zu haben,
> mit dem man sich von der (Windows-)Masse abhebt.

Unbekanntes Betriebssystem mit bekannt defekter Hardware, und 
ausgerechnet für Backups? Nicht zu fassen. Als wäre das nicht schon 
bescheuert genug, bemühst Du Dich nicht etwa um eine Lösung, sondern 
beschwerst Dich lieber, daß andere Deine selbst gemachten Probleme nicht 
haben und es auch noch wagen, mit Linux glücklich und zufrieden zu sein.

Echt jetzt, Dein Ernst? Warum habe ich bloß schon wieder das Gefühl, daß 
es Dir nur um Linux-Bashing geht?

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Sheeva P. schrieb:
> Unbekanntes Betriebssystem mit bekannt defekter Hardware, und
> ausgerechnet für Backups? Nicht zu fassen.

DIESE genannte Platte nutze ich ja nicht mehr,
ich spiele mit de rnur noch herum, um die Verhaltensweisen zu sehen.

● J-A V. schrieb:
> Hardwareproblem. USB-Platte die etwas rumspackt.
> Ist aber kein lebensbedrohendes Drama,
> weil ich diesen Datensatz nochmal habe.
> Backup des Backup.

was ICH Dir jetzt alles nicht zu fassende vorwerfen könnte...

Texte nicht lesen (Blind?) oder nicht verstehen können etcpp,
könnte schon wieder Bücher füllen

einfach unglaublich...

: Bearbeitet durch User
von Sheeva P. (sheevaplug)


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● J-A V. schrieb:
> DIESE genannte Platte nutze ich ja nicht mehr,
> ich spiele mit de rnur noch herum, um die Verhaltensweisen zu sehen.

Aha. Aber hast Du mal den ersten Lösungsvorschlag von Lukas S. versucht? 
Nein, denn dann wäre Dein Problemchen bereits gelöst gewesen. 
Stattdessen hast Du Dich über Linux beschwert, als wäre es ein Problem 
von Linux, wenn Du Dir Software aussuchst, die Deine Anforderungen nicht 
erfüllt. Wenn ich mir irgendwas von Tucows runterlade und dann auf 
Windows schimpfe, wenn es nicht funktioniert... das würdest Du doch 
sicher auch ziemlich bescheuert finden, und zwar völlig zu Recht.

Oder hast Du Lukas S.' zweiten Lösungsvorschlag ausprobiert, einfach 
einen anderen Dateimanager zu nehmen? Nein, denn dann wäre Dein 
Problemchen auch sofort gelöst gewesen [1]. Stattdessen hast Du Dich 
noch einmal beschwert, diesmal darüber, daß andere mit Linux zufrieden 
und glücklich sind.

Am Ende ist die Sache ziemlich einfach: Linux ist kein "besseres 
Windows", sondern ein komplett anderes Betriebssystem mit eigenen 
Konzepten, eigenen Programmen, und einer eigenen Philosophie. Entweder 
Du willst Dich darauf einlassen oder nicht. Deine Wahl, Deine 
Verantwortung. Wenn Du Dich darauf einlassen willst, prima, und wenn 
nicht, auch.

Aber wenn Du Dich darauf einlassen willst, dann wirst Du nicht darum 
herum kommen, Dir eine Arbeitsumgebung zusammenzusuchen, die Deine 
Anforderungen erfüllt. Das kann je nach Anforderungen und Suchaufwand 
ein paar Tage oder sogar Wochen dauern, aber am Ende würdest Du mit 
einem äußerst flexiblen, stabilen, leistungsfähigen, performanten und 
angenehmen System belohnt. So haben es alle anderen vor Dir gemacht, die 
sich heute über Linux freuen -- und sei froh drum: vor zehn, und erst 
Recht vor zwanzig Jahren waren die Hürden noch viel höher, und wir wären 
froh gewesen, wenn unsere größten Problem derlei Kinkerlitzchen gewesen 
wären.

Die Belohnung bekommst Du aber nur, wenn Du Dir Deinen Reflex 
abgewöhnst, genau ein einziges Linux-Programm auszuprobieren und 
jedesmal, wenn Dir irgendein lächerlicher Pippifax nicht paßt, über 
Linux zu schimpfen. In der Regel ist das Problem nämlich nicht Linux, 
sondern ein Programm, das Du Dir ausgesucht hast -- siehe oben das 
Tucows-Beispiel -- und wenn ein Programm nicht tut, was es soll, dann 
nimm' einfach ein anderes. Das kann das ja wohl nicht so schwer sein, 
und, ach, Überraschung: wer vernünftig fragt und Hilfe annimmt, dem kann 
geholfen werden.


[1] Normalerweise mache ich alle Dateioperationen in der Shell, weil das 
wesentlich flexibler und schneller ist als in jedem GUI-Dateimanager. 
Aber eigens nur für Dich habe ich jetzt mal so ein paar Dateimanager für 
Dich ausprobiert, und sie alle -- also: Dolphin, Konqueror, Krusader, 
Thunar und Pacman -- zeigen den Dateinamen beim Kopieren an. Und der 
Clou ist: jedes dieser Programme kannst Du mit wenigen Klicks 
installieren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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dass Du damit so ein Problem hast, wenn ich mal auf einen 
Programm/OS-Bug stosse (für mich ist sowas ein Bug)

-und in solche Antworten soviel Zeit investierst
typisch deutsch oberlehrerhaft, oder?

sorry aber für soviel Geschwafel fehlt mir dann die Zeit ;)

von Rolf M. (rmagnus)


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● J-A V. schrieb:
> wenn ich ein Mitteilungsbedürfnis hätte, würde ich das bei Twitter und co
> rausposaunen

Dann bleibt es ein Rätsel, warum du überhaupt hier gepostet hast. Wenn 
nicht, weil du dir Hilfe bei deinem Problem erhoffst und auch nicht, 
weil du einfach mal jemandem erzählen wolltest, wie unzufrieden du mit 
bestimmten Dingen bist, dann bleibt irgenwie nicht mehr viel übrig.
Mir würde dann nur noch einfallen:

- "gepflegtes" Linux-Bashing
- Troll-Post
- Langeweile

von Toni Tester (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> dass Du damit so ein Problem hast, wenn ich mal auf einen
> Programm/OS-Bug stosse (für mich ist sowas ein Bug)

Naja, dann nutz halt den entsprechenden Bugtracker und trage dein 
Anliegen dort ein!

Unabhängig davon, ob es tatsächlich ein Bug oder nur ein Featurewunsch 
ist - das ist der einzig sinnvolle Weg, wenn du tatsächlich an der Sache 
interessiert wärst.

Selbst wenn hier im Forum zufällig einer der verantwortlichen 
Programmierer mitlesen sollte - aus eigener Erfahrung würde ich als 
Programmierer irgendwelche "losen" "Bug"-Reports, die sich in 
irgendwelchen beliebigen Foren ansammeln, in jedem Fall ignorieren, weil 
keinerlei Rückverfolgbarkeit, Systematik usw. gegeben ist. Man könnte 
auch sagen, sowas öffnet Chaos und Anarchie Tür und Tor! ;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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och... was posten andere Leute nicht alles so.
Auch hier in diesem Forum.

Und es ist scheinbar vollkommen in Ordnung,
Warum hat man jetzt hier ein Problem?

Das entwickelt sich hier ja richtig interessant.

über sowas ist schon promoviert worden ;)

von Peter D. (peda)


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● J-A V. schrieb:
> sonst hätte ich ja auch bei DOS 3.3 bleiben können

Ach komm, unter W10 gehts auch manchmal nicht ohne Kommandozeile, z.B. 
robocopy ist recht brauchbar.
Oder wenn man mit GUI jedesmal gefühlte 1000 Klicks benötigen würde, 
schreibe ich mir ne Batch.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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● J-A V. schrieb:
> dass Du damit so ein Problem hast, wenn ich mal auf einen
> Programm/OS-Bug stosse (für mich ist sowas ein Bug)

Der Bug bist Du, aber das hatten wir ja schon bei der Videosache.

> -und in solche Antworten soviel Zeit investierst
> typisch deutsch oberlehrerhaft, oder?

Daß Du nicht auf Tipps eingehen und keine Ratschläge annehmen willst, 
kenne ich auch schon. Und wenn Dir sogar die Pseudo-"Argumente" 
ausgehen, dann wirst Du halt persönlich.

> sorry aber für soviel Geschwafel fehlt mir dann die Zeit ;)

Ach so: Du hast Zeit genug, um ein neues Betriebssystem an kaputter 
Hardware auszuprobieren. Du hast auch genug Zeit, um ausgiebigst darüber 
zu flennen, daß Dein selbstgewähltes Programm nicht genau das tut, was 
Du Dir wünschst. Und dann kannst Du sogar die Zeit erübrigen, darüber zu 
klagen, daß andere Leute mit Linux gut zurecht kommen und es mögen.

Keine Zeit hast Du hingegen dafür, einen der Lösungsvorschläge zu 
probieren, die Dir Leute gegeben haben, die Dir helfen wollten. Und Du 
hast sogar genug Zeit, mich anzupöbeln.

Du willst also doch nur Trollen. :-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sheeva P. schrieb:
> um ausgiebigst darüber zu flennen

das wird ja richtig krank, was Du da von Dir gibts.

von Jens G. (jensig)


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Das wird ja wieder ein richtiger Wettkampf zw. Linux und Win ... vor 
allem, wenn sheevaplug da mitkämpft ...

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
> vor allem, wenn sheevaplug da mitkämpft

ist schon interessant, wie man angegiftet wird,
bloss weil man gewisse Dinge, die einem auffallen erwähnt.

Ist es der Frust, weil es einem selbst bisher noch nie aufgefallen ist?
Oder woran liegt das?

In diesem Fall ist es genau ebenfalls
eine gewisse Heimlichtuerei des Betriebssystems,
die man anderen OS zum Vorwurf macht.

Das Verhalten von Ubuntu ist hier aber letztlich besser, denn das 
Kopieren hat nach ca 2 Minuten warten pro "Fehler-Datei" geklappt. Es 
stand nämlich doch nicht still, sondern hat halt so lange darauf 
"herumgebraten".

Windosen (XP, 7-32 und 7-64)
sind bei der selben Aufgabe einfach nur abgekackt.

Da kann unser 4-armiger Stecker sich jetzt ganz zufriden zurücklehnen ;)

von Sheeva P. (sheevaplug)


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● J-A V. schrieb:
> ist schon interessant, wie man angegiftet wird,
> bloss weil man gewisse Dinge, die einem auffallen erwähnt.

Es geht um das wie.

von c-hater (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> Das Verhalten von Ubuntu ist hier aber letztlich besser, denn das
> Kopieren hat nach ca 2 Minuten warten pro "Fehler-Datei" geklappt. Es
> stand nämlich doch nicht still, sondern hat halt so lange darauf
> "herumgebraten".
>
> Windosen (XP, 7-32 und 7-64)
> sind bei der selben Aufgabe einfach nur abgekackt.

Und schon ist bewiesen, dass du ein Lügner bist. Weder XP noch Win7 
"kacken ab", wenn sie auf eine "unlösbare" Aufgabe beim Dateimanagement 
stossen. In jedem Fall ist sichergestellt, dass es eine Fehlermeldung 
gibt. Und meistens hat sie tatsächlich sogar mit dem Problem zu tun. Und 
(seltener, wohl nur bei den Server-Versionen) liefert die Fehlermeldung 
sogar die Lösung im Text gleich mit.

Was die langen Pfade betrifft: Das ist nunmal eine tief verwurzelte 
Beschränkung des lausigen Win32-Frontends zum ziemlich genialen 
Windows-Kern. Macht aber keinen Schlimmen, solange man nur eben dieses 
Frontend benutzt, dann kann man nämlich (jedenfalls seit Vista) garnicht 
mehr gegen die Regeln verstoßen, d.h.: es entstehen erst garkeine 
Probleme...

Und für den ganzen Rest gibt es robocopy (im Lieferumfang). Das kann man 
zum Kopieren, Verschieben und zum Löschen solcher Alien-Hierarchien 
verwenden. Jedenfalls, wenn man kein Vollidiot ist...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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c-hater schrieb:
> Und schon ist bewiesen, dass du ein Lügner bist. Weder XP noch Win7
> "kacken ab", wenn sie auf eine "unlösbare" Aufgabe beim Dateimanagement
> stossen.

mit dieser einen Platte aber schon.
Windows blieb einfach stehen und erst nach
"hartem" Abziehen der Platte konnte es weiterarbeiten.

ist das eine falsche Definition von abk*cken?

> dass du ein Lügner bist

bitte mäßige Dich!!!

von Peter D. (peda)


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Mit etwas guten Willen findet man eigentlich oft gute Tipps zu einer 
Fehlermeldung im Web.
Z.B. hatte ich Probleme mit C: verkleinern (W10). Im Web war dann zu 
lesen, daß man in der Ereignisanzeige den Grund finden kann. Es war die 
System Volume Information. Nach Bereinigen der Wiederherstellungspunkte 
konnte ich die gewünschte Verkleinerung durchführen.
Ich könnte mir gut vorstellen, daß es unter Linux was ähnliches wie die 
Ereignisanzeige gibt, wo Meldungen protokolliert werden.

Ehe man sofort unbedarft losfragt, ist oft eine gezielte Suche 
schneller.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Peter D. schrieb:
> Mit etwas guten Willen findet man eigentlich oft gute Tipps zu einer
> Fehlermeldung im Web.
> Z.B. hatte ich Probleme mit C: verkleinern (W10). Im Web war dann zu
> lesen, daß man in der Ereignisanzeige den Grund finden kann. Es war die
> System Volume Information. Nach Bereinigen der Wiederherstellungspunkte
> konnte ich die gewünschte Verkleinerung durchführen.
> Ich könnte mir gut vorstellen, daß es unter Linux was ähnliches wie die
> Ereignisanzeige gibt, wo Meldungen protokolliert werden.

Deine Vermutung trifft zu. Tatsächlich verfügen UNIX- und Linux-Systeme 
über ein systemweites Logging-Subsystem, das die Logmeldungen aller 
Komponenten vom Betriebssystemkern über die Systemsoftware und sogar die 
von grafischen Programmen aufzeichnet. Die Logdateien dieses Subsystems 
werden einheitlich im Verzeichnis /var/log/ gesammelt, üblicherweise 
werden die Logdateien bei bestimmten -- natürlich konfigurierbaren -- 
Ereignissen wie beispielsweise zu festen Terminen oder überschreiten 
einer bestimmten Dateigröße zunächst komprimiert und meistens hinterher 
auch noch rotiert, damit die Festplatte nicht überläuft.

Bei fast allen dieser Logdateien handelt es sich um einfache 
Textdateien, die mit jedem üblichen Anzeigeprogramm angezeigt werden 
können. Es bieten sich insbesondere die Programme cat(1), tail(1) und 
less(1) an, nach dem Packen durch die Logrotation die Programme zcat(1) 
oder zless(1). Zudem können sowohl die Logdateien selbst als auch die 
Ausgaben der Programme mit den üblichen UNIX-Werkzeugen wie grep(1), 
sed(1), awk(1) und Ähnlichen durchsucht und anderweitig gefiltert 
werden.

Wer die ausgesprochen detaillierten und aussagekräftigen Logdateien 
eines UNIX- oder Linux-System einmal kennengelernt hat, möchte sie 
danach meist nicht mehr missen -- nicht nur, um Problemen auf den Grund 
zu gehen, auch, um die Funktionsweisen und Abläufe des Gesamtsystems und 
seiner Subsysteme besser kennen und verstehen zu lernen.

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