Hallo. Ich möchte in Teilen ein repulsives elektromagnetisches Schwebesystem simulieren. In der attraktiven Variante ists klar, da hält man sich einfach an das coil gun example oder den Lautsprecher, den ich irgendwo schonmal gesehen habe. Bei einem repulsiven Aufbau ist das ja aber anders. Deshalb Frage 1: Kann man in FEMM irgendwie rotationssymmetrische Objekte simulieren, die nicht die selbe Mittelachse haben? Ich habe das ganze mal in planar probiert. Dabei hab ich es mir extrem einfach gemacht, und z.B. die zylindrischen Magnete mit 20mm Höhe und 25mm Durchmesser als Quadrat mit 25mm*20mm gezeichnet und 25mm Tiefe gewählt. Klar, dass das so nicht hinhaut, aber immerhin stimmt am Ende geschätzt die Größenordnung von dem, was ich als Ergebnis erwartet habe. Dazu jedenfalls Frage 2: Wie kann ich meine 2D-Simulation an die Realität annähern? Danke.
Md M. schrieb: > Frage 1: Kann man in FEMM irgendwie rotationssymmetrische Objekte > simulieren, die nicht die selbe Mittelachse haben? Nein. > Ich habe das ganze mal in planar probiert. Dabei hab ich es mir extrem > einfach gemacht, und z.B. die zylindrischen Magnete mit 20mm Höhe und > 25mm Durchmesser als Quadrat mit 25mm*20mm gezeichnet und 25mm Tiefe > gewählt. Klar, dass das so nicht hinhaut, aber immerhin stimmt am Ende > geschätzt die Größenordnung von dem, was ich als Ergebnis erwartet habe. > Dazu jedenfalls > > Frage 2: Wie kann ich meine 2D-Simulation an die Realität annähern? Da die Energie (und damit die Kraft) eines Dauermagneten vom Volumen abhängt, würde ich einen quadratischen Querschnitt mit a=sqrt(d³*π/4), also 22.2*20mm² und 22.2mm Tiefe verwenden.
Hm. Besser gehts wohl nicht, schade. Zumindest nicht ohne erheblichen
Aufwand. Aber ok, das reicht zumindest, um die Größenordnung
abzustecken. Verstehe ich den planar Modus denn richtig, dass er
eigentlich nur gute Ergebnisse liefern kann, wenn man Kerne benutzt und
möglichst wenig Streufelder in "z"-Richtung, also senkrecht zur Ebene
hat?
>a=sqrt(d³*π/4)
Du meintest hoch 2, oder?
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Bearbeitet durch User
Md M. schrieb: > Hm. Besser gehts wohl nicht, schade. Zumindest nicht ohne erheblichen > Aufwand. Aber ok, das reicht zumindest, um die Größenordnung > abzustecken. Verstehe ich den planar Modus denn richtig, dass er > eigentlich nur gute Ergebnisse liefern kann, wenn man Kerne benutzt und > möglichst wenig Streufelder in "z"-Richtung, also senkrecht zur Ebene > hat? Steufelder in "z"-Richtung" werden gar nicht berücksichtigt. So wird z.B. der Kraftverlauf linear mir der Tiefe skaliert, ohne das Feld in z-Richtung zu verwenden. > >>a=sqrt(d³*π/4) > Du meintest hoch 2, oder? Yepp - Vertipper... Man könnte noch die Änderung des Abstandes berücksichtigen, macht aber meiner Meinung nach nicht viel aus, da bei den heute gebräuchlichen Selten-Erd-Magneten µr~1 ist.
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