Hallo zusammen, ich habe schon einige Jahre nichts mehr mit Atmel Controllern gemacht. Jetzt steht allerdings ein rework/update eines 11/12 Jahre alten Projektes an. Die Umgebung war damals AVR Studio 4.16 und eine passende gcc Version. Da ich mit einer sehr weitreichenden Änderungen des Codes rechne frage ich mich, ob nicht der Zeitpunkt der richtige wäre auch die Entwicklungsumgebung zu aktualisieren? Wie würdet ihr vorgehen? Umstieg auf Eclipse und aktuelle AVR Studio Version? Ich nutze einen AVR JTAG Debugger (ICE2??) und habe "damals" eigentlich nichts vermisst. Der "Entwicklungsrechner" läuft mit Win7. Als Versionsverwaltung kommt SVN zum Einsatz. Freue mich auf eure Tipps! Viele Grüße Volker
Unter Win7 laufen hier AVRStudio4.18 und AtmelStudio7 ohne Probleme nebeneinander auf STK600 und MK II. Wenn die Programmer nicht erkannt werden, kann das auch an den Jungo-Treibern liegen. Die gibt es aber von Atmel auf der Homepage zum "Reparieren" des Systems. Blackbird
Bleibe beim alten AVR Studio. Das neue ist ein riesen Teil, erfordert einen richtig potenten Rechner und läuft weniger stabil. Ich würde nur dann zum neuen Atmel Studion raten, wenn du einen neuen Controller verwenden willst, den das alte AVR Studio nicht kennt. Ich persönlich verwende wechselweise mal Netbeans, mal Eclipse und mal Qt Creator. Aber immer mit Makefile - deswegen ist mir die IDE ziemlich wurscht.
Volker schrieb: > Da ich mit einer sehr weitreichenden Änderungen des Codes rechne frage > ich mich, ob nicht der Zeitpunkt der richtige wäre Wenn nicht jetzt, wann dann? Du bekommst auch einen neuen Compiler und neue standard libs die wahrscheinlich in jeder Hinsicht besser geworden sind. Da Dich aber sonst eh nichts weiteres mehr an Atmel bindet kannst Du doch auch genausogut auf nen kleinen Cortex M0+ umsteigen, die kosten auch nicht mehr (eher weniger) und machen aber deutlich mehr Spaß.
Danke schon mal für eure Antworten. Momentan tendiere ich dazu die Entwicklungsumgebung zu belassen wie sie war. Es ist auf jeden Fall ein Argument, dass mit AS 7.x auch ein neuer Compiler und neue Bibliotheken einher gehen.... ich muss mir das doch genauer ansehen. Ist der Comiler denn effizienter hinsichtlich Codegröße? Die HW kann ich leider nicht wechseln, da diese weiter verwendet werden soll. Es geht um eine deutlich zweistellige Anzahl von Modulen, die nicht alle getauscht werden können
Ein Tipp von mir: Installier die Entwicklungsumgebung in eine virtuelle Maschine. Dann überlebt sie diverse Rechner und Betriebsystemupdates. Sie steht immer sauber zur Verfügung, wenn ich 5 Jahren mal nur eine Zeile geändert werden muss.
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