Hallo, ich plane einige Prüfaufgaben zu automatisieren. Hierzu wird ein Drucker für das Protokoll gebraucht. Entweder Rollendruck und dann an das Protokoll anheften, oder Labeldruck und einfach aufkleben. Könnt Ihr mir einen Drucker empfehlen der via µC simpel ansprechbar ist? Gruß Anselm
Hi, ich habe einen TTP-343C von TSC zu verkaufen. Ist ein Thermodirekt/ Thermotransferdrucker. Mit 2 angefangenen Rollen Etiketten 100x 60mm Thermotransfer in Silber und 2 angefangene Rollen Transferfolie. Schnittstellen, Ethernet, USB, RS232 und Centronics. Ich kann gerade kein Bild machen, bei Interesse hole ich es nach. Optischer Zustand 2 mit wenigen Betriebsstunden. Gruß Andreas
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Anselm 6. schrieb: > Hierzu wird ein Drucker für das Protokoll gebraucht. Willst du dir Rollengefummel und Wachspapier (Thermopapier) wirklich noch antun? Gibt doch Billiglogger und SD-Cards.
Ich habe gerade einen neuen Thermo-Labeldrucker für Kabeletiketten installiert. (TSC TX200) Auf Youtube findet man vom Hersteller mindestend drei ausführliche Videos, wie der Drucker ausgepackt wird (Pappkarton mit Teppichmesser aufschlitzen usw., alles sehr ausführlich) und wie das Farbband und die Etikettenrolle eingelegt wird. Nur wie man den Windows-Treiber so einstellt dass der Ausdruck mitten auf dem Label herauskommt - das muss man bei jeder Etikettengröße in stundenlanger Arbeit unter Verlust vieler teuerer Etiketten selbst herausfinden. Der mitgelieferte Seagull-Treiber kann die Position in vier verschiedenen Fenstern beeinflussen, mal nur positiver Versatz, mal in beide Richtungen. Als Drucksoftware verwende ich das kostenlose Programm von Herma aus dem Jahr 2005, das ist einigermaßen bedienbar und läuft auch noch unter Win8.1 Leider merkt es sich nicht den Drucker, wenn man mehrere anschließt.
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Anselm 6. schrieb: > Entweder Rollendruck und dann an das Protokoll anheften, oder Labeldruck > und einfach aufkleben. Thermopapier hat das Problem, daß der Druck nur vielleicht 3-6 Monate haltbar ist, danach verblasst das so stark daß man es nicht mehr lesen kann. Wenn Dein Protokoll also länger archiviert werden soll oder ähnliches dann auf keinen Fall Thermopapier verwenden. Der Druck per Thermotransfer ist dagegen mehrere Jahre haltbar. Ist aber teurer, da Du 1. einen Drucker brauchst der das kann und 2. ein zusätzliches Farbband brauchst. Wenn Druck auf Label: ist das Protokoll denn immer gleich lang oder variiert die Länge? Gibt es eine bekannte maximal mögliche Protokolllänge? Wenn letzteres nicht gegeben wird es schwer eine passende Labelgröße auszuwählen. Die Label sind ja immer gleich groß. Oder Du brauchst einen Drucker mit integriertem Cutter. Bei den günstigeren Druckern sind die Cutter nicht so dolle, da bräuchtest Du dann schon ein richtig robustes Industriegerät damit die Cutter taugen und dauerhaft zuverlässig arbeiten. Ich würde auch versuchen das Protokoll möglichst digital zu archivieren und möglichst wenig Papier/Zettel/Aufkleber zu verwenden. Z.B. in dem Du die Seriennummer des zu prüfenden Geräts per Barcodescanner scannst und dann das Prüfprotokoll digital unter diese Seriennummer ablegst.
@ Gerd, da hast du recht, es müsste schon Thermotransfer sein. Aber die Kosten sind zu hoch. Ich werde die Story komplett digital gestalten. Danke für die Denkanstösse Anselm
Wir haben einen Zebra-Etiketendrucker in der Werkstatt. Ist von 2003 und mit paraell-Port. Der Hersteller bietet aber auch andere Protokolle (USB, Seriell, Lan) an und auch noch Treiber für Win10 für den alten Kasten. Kann direkt aus Word drucken (Wenn man die Blattgröße auf das Etiketten-Format stellt.) Lesbarkeit hält auf jedenfall länger als 6 Monate. Der Erste Aufkleber von 2003 ist noch lesbar (aber sichtbar blasser als neu).
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