Hallöchen, ich wollte mal die Meinungslage abfragen, da ich nicht sicher bin, ob ich dieses Thema im Vorstellungsgespräch ansprechen sollte. Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch als HW-/SW-Entwickler. Das mache ich auch schon seit gut 4 Jahren. Nun würde ich im Gespräch auch gerne meine privaten Projekte hervorheben. Das Problem: Das bisher aufwendigste Projekt ist nicht wirklich legal und könnte die Gesprächspartner auch abschrecken: Als Jugendlicher hatte ich viel Freude an den berüchtigten Kartoffelkanonen und habe immer davon geträumt, das System zu automatisieren. In den letzten Jahren habe ich also sozusagen eine Halbautomatische Mini-Kartoffelkanone entwickelt. Die Brennkammer hat nur 0,5 Liter und der Lauf ein Kaliber von 10mm. Trotzdem haben Messungen mit einem ballistischen Pendel immerhin 32 Joule ergeben. Es wird eine kleine Feuerzeuggasflasche eingespannt und unter kontinuierlicher Druckmessung automatisch geregelt eingespritzt, sodass ein ideales Gasgemisch entsteht. Die Zündung erfolgt über einen Wolfram Glühdraht. Frische Luft wird nach einer Zündung durch ein eigens konstruiertes, elektrisches Ventil und einen Radiallüfter zugeführt. Als Zielhilfe dient ein dimmbarer Laser. Ich habe nicht nur die HW und SW alleine Entwickelt, sondern auch das ganze 3D konstruiert und mir extra einen 3D Drucker zur Realisierung angeschafft, da keine Druckerei bereit war, das Modell für mich zu drucken. Falls das nicht klar ist, möchte ich klarstellen, dass ich das aus reinem Interesse an der Technik gemacht habe und nie jemanden Verletzt habe oder dergleichen vorhatte. Was meint ihr, für wie viele wäre das ein Grund mich einzustellen und für wie viele eher das Gegenteil?
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Wenn du dein Gespräch bei Lockheed, Rheinmetall oder Krauss-Maffei hast, sollte das kein Problem darstellen :P
Anonym schrieb: > Ich habe ... die HW und SW alleine Entwickelt Das beweist, dass du HW und SW entwickeln kannst. Genau das will der zukünftige Arbeitgeber hören! > HW-/SW-Entwickler. Das mache ich auch schon seit gut 4 Jahren. In Zweifelsfall zählen die jüngsten Erfahrungen mehr. Ist da nichts interessantes dabei? :-) > ist nicht wirklich legal Aber das interessiert deine Gesprächspartner nicht, falls es nicht der Einstieg in eine lange Karriere als Berufsverbrecher war ...
Wenn du nach Hobbies gefragt wirst, dann hast du nach HR-Etikette ein bis zwei Teamsportarten aufzuzählen und fertig. Wenn du da mit der Kartoffelkanone kommst, dann bringst du den Personaler doch nur durcheinander, das mögen die gar nicht.
> Du hast Rockwell-Collins vergessen :) Und andere: https://www.youtube.com/watch?v=ne8mbAkt9CY (JBO Panzer Dance) ;-)
Ich sehe da ein ganz anderes Problem: Wieso wendet jemand einen Haufen Freizeit (und vermutlich Geld) auf, um ein derart skurril anmutendes Etwas zu bauen? Dinge, die wir in der Freizeit machen, haben zwar oftmals keinen tieferen Sinn, hier seien nur Briefmarken sammeln oder Kaninchen züchten genannt. Aber eine halbautomatische Kartoffelkanone? Technisch finde ich das ganze recht witzig, kannst Du nicht einen anders gearteten Einsatzzweck hinzudichten?
In diesem Forum ist einfach immer Freitag, herrlich! Jeden Tag steht das Wochenende noch bevor :)
Anonym schrieb: > Was meint ihr, für wie viele wäre das ein Grund mich einzustellen und > für wie viele eher das Gegenteil? du beweist, dass dir geltende Gesetze egal sind, wenn sie deine 'Interessen' betreffen. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen (auch nach Personalermaßstäben) Menschen ein Grund sein, dich auf keinen Fall einzustellen...
Markus schrieb: > kannst Du nicht einen anders gearteten Einsatzzweck hinzudichten? Wie wäre es mit Abwehr von Drohnen. Ist doch hipper Shit. Am besten das ganze noch per App steuerbar. Und IOT-mäßig ins Smarthome integrierbar. Dann kann nichts mehr schief gehen.
Ich habe eine Knödelkanone entwickelt. Funktioniert sogar ohne Mikrocontroller. Bin ich hier in diesem hochspezialisierten Forum richtig um dumme Fragen zu stellen?
Mir fällt eigentlich nur ein: Vielleicht sollte der TO die Kanone zum Personalgespräch mitbringen und sie als Argumentationshilfe einsetzen, so oder so.... scnr Ahoi, Martin
Dichte den Einsatz um als vollautomatiche Pommes-Maschine: Einfach in den Gesamtaufbau noch einen Tennisschläger mit dahinterliegendem Trichter und Friteuse integrieren und schon ist es ein Pommes-Automat. Werner
Justus S. schrieb: > du beweist, dass dir geltende Gesetze egal sind, wenn sie deine > 'Interessen' betreffen. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen (auch > nach Personalermaßstäben) Menschen ein Grund sein, dich auf keinen Fall > einzustellen... Na für einen Posten als Vorstandsvorsitzender eines Automobilkonzerns wäre er doch damit hevorragend geeignet ;)
Bei uns wäre das wohl kein Problem! Boss hat so etwas als Junger Kerl auch gemacht! Auch die Fernsteuerungen für die Garagentore mit 10Bit-Kodierung mittels 8031 durchprobiert so das in der Umgebung alle Tore sich öffneten. Warum keine Kartoffelkanone? In 10 oder 20Jahren werden Modellflugzeugbesitzer angeklagt weil es dann illegal ist was heute als Freizeitsport gilt...
Marc H. schrieb: > In 10 oder 20Jahren > werden Modellflugzeugbesitzer angeklagt weil es dann illegal ist was > heute als Freizeitsport gilt... So lange dauert das nicht mehr. Schon wenn du heute nach Feierabend noch schnell mit deiner Schaumwaffel auf ner Wiese fliegst, wirst du von Spaziergängern angepöbelt. Die Politik tut ja grade alles damit Modellflug schön in Verruf gerät.
Justus S. schrieb: > du beweist, dass dir geltende Gesetze egal sind, wenn sie deine > 'Interessen' betreffen. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen > (auch nach Personalermaßstäben) Menschen ein Grund sein, dich auf > keinen Fall einzustellen... Im Gegenteil, das qualifiziert dich fürs Management.
D. I. schrieb: >> du beweist, dass dir geltende Gesetze egal sind, wenn sie deine >> 'Interessen' betreffen. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen (auch >> nach Personalermaßstäben) Menschen ein Grund sein, dich auf keinen Fall >> einzustellen... Oder umformuliert: Du beweist damit, daß du (noch) kein gut 'sozialisierter ' (abgerichteter) Sklave bzw. willige Arbeitsdrohne bist, und noch eigene Ideen entwickelst. Das ist für jede Personaler-Drohne ein dringender Grund, dich keinesfalls einzustellen ...
Also ich würde den Teil mit der Kartoffelkanone weglassen. Ob das nun illegal ist, oder nicht, sei mal dahingestellt. Es wirft schlichtweg kein gutes Bild auf Dich. Die Idee ist aber bestimmt gut. Du könntest doch eher davon erzählen, dass es tatsächlich eine Drohnenschutzkanone ist, die halt ein Netz schießt (da sind ja ohnehin schon viele dran). Man könnte sagen, dass Du mit einem Auftraggeber zusammenarbeitest, den Du privat halt irgendwoher kennst (<- hier beliebige Teamsportart einfügen) und er Dich da angeregt hat. Dann könntest Du ja auch ein wenig übertreiben und sagen, dass das Teil, wenn es sich im Handbetrieb bewährt, durch eine servogestützte, zielverfolgende Variante erweitert werden soll. Du könntest ja auch sagen, dass der örtliche Segelflugverein sowas braucht, weil es schon einige Male Probleme mit Drohnen gab...
Justus S. schrieb: > du beweist, dass dir geltende Gesetze egal sind, wenn sie deine > 'Interessen' betreffen. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen (auch > nach Personalermaßstäben) Menschen ein Grund sein, dich auf keinen Fall > einzustellen... Naja siehe VW ;-) Martin S. schrieb: > Drohnenschutzkanone Und sowas wäre erlaubt? Kann ich mir hier in Paragraphenland nicht vorstellen.
Die haben Dich doch schon eingeladen, ohne dass sie wissen, dass Du Kanonen baust. Ich bin mir sicher, wenn Du generell genug drauf hast, dann hast Du auch ohne die famose Geschichte eine Chance.
Danke für die ganzen Antworten. Wie schon erwartet, sieht es die Mehrheit ja recht kritisch, also ist die Wahrscheinlichkeit wohl gering, dass ich damit punkten kann...
Anonym schrieb: > Was meint ihr, für wie viele wäre das ein Grund mich einzustellen und > für wie viele eher das Gegenteil? Die viel interessantere Frage wäre, für wieviele das ein Grund wäre, nach dem Gespräch bei der Polizei anzurufen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Und zwar gleich mehrfach, nicht nur wegen der Kanone an sich, sondern auch noch wegen der Laserzielhilfe, die ebenfalls verboten ist.
Nop schrieb: > Die viel interessantere Frage wäre, für wieviele das ein Grund wäre, > nach dem Gespräch bei der Polizei anzurufen wegen eines Verstoßes gegen > das Waffengesetz. Und zwar gleich mehrfach, nicht nur wegen der Kanone > an sich, sondern auch noch wegen der Laserzielhilfe, die ebenfalls > verboten ist. Und dann ab nach Guantanamo mit dem Bürschchen. Es steht natürlich fest dass dies eine Vorbereitung für einen Terroranschlag war.
Markus schrieb: > Wieso wendet jemand einen Haufen Freizeit (und vermutlich Geld) auf, um > ein derart skurril anmutendes Etwas zu bauen? > Dinge, die wir in der Freizeit machen, haben zwar oftmals keinen > tieferen Sinn, hier seien nur Briefmarken sammeln oder Kaninchen züchten > genannt. Aber eine halbautomatische Kartoffelkanone? Ich kenne jemanden der hat zwecks Freizeitgestaltung ein Gewehr gebaut. Kaliber 6mm PPC für optimale Treffsicherheit. Dumm nur, dass die Schießstände hier in der Gegend nur 300m lang sind, 500m oder, noch besser, 1000m würde viel mehr Spaß machen Ein anderer hat eine beeindruckende Modellbahn in seinem Garten. Wieder ein anderer betreibt eine halbe Munitionsfabrik (Pulver und Zündhütchen werden gekauft, Hülsen wiederverwendet. Die Geschosse stammen aus eigener Fertigung) im Keller, Hauptprodukt ist die .454 Casull. Begründung: Es macht nur Spaß, wenn es richtig rummst. 9x19mm ist zwar billiger aber "Kinderspielzeug" Man kann vieles machen, in vielen Fällen darf man es sogar. Anonym schrieb: > Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch als HW-/SW-Entwickler. Das mache > ich auch schon seit gut 4 Jahren. Nun würde ich im Gespräch auch gerne > meine privaten Projekte hervorheben. Das Problem: Das bisher > aufwendigste Projekt ist nicht wirklich legal und könnte die > Gesprächspartner auch abschrecken: Abhilfe: 1. Jagdschein machen 2. Laser aus der Kartoffelkanone ausbauen 3. Beim Ordnungsamt eine Erlaubniss zum nichtgewerblichen Waffenbasteln für eine Selbstladeflinte beantragen 4. Nach Erhalt einen Monat warten 5. Die "Kartoffelkanone" zum Beschussamt schleppen 6. auf Waffenbesitzkarte eintragen lassen.
Horst schrieb: > Markus schrieb: >> kannst Du nicht einen anders gearteten Einsatzzweck hinzudichten? > > Wie wäre es mit Abwehr von Drohnen. Ist doch hipper Shit. Am besten das > ganze noch per App steuerbar. Und IOT-mäßig ins Smarthome integrierbar. > Dann kann nichts mehr schief gehen. oder als Vorschlag um das Teil beim potentiellen AG aufs Dach zu stellen und vollautiomatisch Tauben abzuwehren, als Geschosse werden selbstverständlich leichte Stinkbomben o.ä. ohne Gefhar für des Tieres Leib und Leben verwendet... is jetzt morgen Wochenende oder nicht? ;)
Mike B. schrieb: > is jetzt morgen Wochenende oder nicht? > ;) Ja kannst morgen richtig lange ausschlafen, brauchst nicht zur Arbeit.
Als ich mich für ein Praktikum in der Gärtnerei beworben habe, erwähnte ich auch, dass ich schon mal "Pflanzen" gezüchtet habe ^.^ Es kommt halt immer auf den Arbeitgeber an.
Hm, glaub das kommt auf den Arbeitgeber drauf an, ich würde es nicht erwähnen "Waffen" jeglicher art kommen meist nicht gut an es seiden du bewirbst dich bei H&K, Aber du kannst das ja auch umschreiben das du im Hobby mit Automatisierten Druckluft Systemen Arbeitest, Beschleunigungstests ... Ansonsten Ich hatte das mal bei nen Bewerbungsgespräch das mich der Personaler gefragt hat warum mein Name in ner Zweifelhaften APP auftauchte, was ich selber nicht wusste, er fand die SW toll die war damals aber sehr Illegal, im nachhinein hab ich festgestellt das Programmteile von mir verwendet wurden das aber in der App nicht gesagt wurde. Das hätte aber auch komplett anders laufen können, ich denke das ist auch ne frage wie man selber dazu steht und ob es einen wert ist den Job nicht zu bekommen wenn man dazu steht.
K. J. schrieb: > mein Name in ner Zweifelhaften APP > auftauchte Und die konnte er eindeutig dir zu ordnen? Das du nicht der einzige mit deinem Namen bist, weißt du?
Cyblord -. schrieb: > Und dann ab nach Guantanamo mit dem Bürschchen. Das gibts doch gar nicht mehr! Oder etwa doch? Da hat doch jemand (ich glaube, 2008 war das) der ganzen Welt VERSPROCHEN, daß er das schließt. Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, daß er sein Versprechen gebrochen hat? :-)
Inkognito schrieb: > K. J. schrieb: >> mein Name in ner Zweifelhaften APP >> auftauchte > > Und die konnte er eindeutig dir zu ordnen? > Das du nicht der einzige mit deinem Namen bist, weißt du? Jain ich kannte die App, hab aber nicht gesagt das ich die kenne allerdings ist aufgrund der Schreibart mein Name in DE ziemlich selten zu der Zeit hatte auch noch jeder Internet (fühle mich gerade alt, so lange ist das ja auch nicht her) war halt von dem nen Zufallstreffer aber das hätte ich auch nie zugegeben damals wobei ich mitgearbeitet habe. Hab den Job aber auch nicht bekommen, allerdings aus anderen Gründen.
Erwin D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und dann ab nach Guantanamo mit dem Bürschchen. > > Das gibts doch gar nicht mehr! Oder etwa doch? Da hat doch jemand (ich > glaube, 2008 war das) der ganzen Welt VERSPROCHEN, daß er das schließt. > Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, daß er sein Versprechen > gebrochen hat? :-) Sein Vize J. Baiden (oder so) hat gerade letzte Woche versprochen, dass die Schließung noch innerhalb B.O.s Amtszeit (also bis Januar) vollendet wird. wir werden sehen...
Anonym schrieb: > Was meint ihr, für wie viele wäre das ein Grund mich einzustellen und > für wie viele eher das Gegenteil Für die allermeisten eher das Gegenteil, dein Experiment hat ein so niedriges Schülerniveau das keine Firma das brauchen kann.
Justus S. schrieb: > Anonym schrieb: >> Was meint ihr, für wie viele wäre das ein Grund mich einzustellen und >> für wie viele eher das Gegenteil? > > du beweist, dass dir geltende Gesetze egal sind, wenn sie deine > 'Interessen' betreffen. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen (auch > nach Personalermaßstäben) Menschen ein Grund sein, dich auf keinen Fall > einzustellen... Nein. Er beweist daß er ohne zu zögern sicher entscheiden kann was in der jeweiligen Situation falsch und richtig ist, daß er kein Kindermädchen braucht das ihm die Schauergeschichten aus Grimm's Märchenbüchern vorliest und daß er mit schwachsinnigen überholten Paradigmen genau das richtige tut, nämlich sie kurzerhand über den Haufen zu werfen und daß er auch die Eier hat das entgegen aller ängstlichen Bedenkenträger bis zum letztendlichen Erfolg durchzuziehen. Das sollte jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein Grund sein ihn überall dort einzusetzen zu wollen wo unorthodoxe Entscheidungen schnell und sicher getroffen und umgesetzt werden müssen weil die Zukunft davon abhängt.
Jan H. schrieb: > Wenn du nach Hobbies gefragt wirst, dann hast du nach HR-Etikette ein > bis zwei Teamsportarten aufzuzählen und fertig. Von einem offensichtlich völlig unsportlichen, stark adipoösen Bewerber ("Fettsack") vorgetragen, dient dies gewiss nicht der Steigerung dessen Glaubwürdigkeit.
Jan H. schrieb: > Wenn du nach Hobbies gefragt wirst, dann hast du nach HR-Etikette ein > bis zwei Teamsportarten aufzuzählen und fertig. Von einem offensichtlich völlig unsportlichen, stark adipoösen Bewerber ("Fettsack") vorgetragen, dient dies gewiss nicht der Steigerung dessen Glaubwürdigkeit. Warum nicht? Der könnte zum Beispiel als Wendeboje bei einer Segelregatta dienen. ------------------------------------------------------------------------ - Automatisierte Kartoffelkanone? Das ist unter aller Kanone. MfG Paul
Anonym schrieb: > In den letzten Jahren habe ich also sozusagen eine > Halbautomatische Mini-Kartoffelkanone entwickelt. Die Brennkammer hat > nur 0,5 Liter und der Lauf ein Kaliber von 10mm. Darf ich mal dumm fragen? Wozu ist diese Kanone gut?
Mani W. schrieb: > Anonym schrieb: >> In den letzten Jahren habe ich also sozusagen eine >> Halbautomatische Mini-Kartoffelkanone entwickelt. Die Brennkammer hat >> nur 0,5 Liter und der Lauf ein Kaliber von 10mm. > > Darf ich mal dumm fragen? > > Wozu ist diese Kanone gut? Spaß am Entwickeln Spaß am Bauen Spaß am Wumms! ... zumindest war das meine Motivation, eine zu bauen.
Mani W. schrieb: > Anonym schrieb: >> In den letzten Jahren habe ich also sozusagen eine >> Halbautomatische Mini-Kartoffelkanone entwickelt. Die Brennkammer hat >> nur 0,5 Liter und der Lauf ein Kaliber von 10mm. > > Darf ich mal dumm fragen? > > Wozu ist diese Kanone gut? Solche Fragen zeugen doch nun wirklich nicht von viel Intelligenz. Wozu ist eine Modelleisenbahn gut? Wozu eine Briefmarkensammlung, wozu spielt jemand Fußball, wozu wozu wozu. Also echt mal
Die richtige Vorgehensweise: Die Kanone mit zum Vorstellungsgespräch bringen. Nach den kurzen technischen Erklärungen den Personaler bitten, sich an die Wand zu stellen und den Kopf ruhig zu halten. Einen Apfel auf sein Haupt legen...... ;-)
Der Knaller an dem Teil ist übrigens die Munition. Ich verschieße 9 mm Plazpatronen. Auf einer Seite sitzt ein Nagel mit eigens konstruierter, ausgedruckter Führung und auf der anderen Seite eine Kammer mit etwas extra Sprengstoff aus in Frankreich gekauften Vogelschreck und einem Schweif, damit das Pfeilartige Geschoss gerade fliegt. Der richtig laute Wums kommt also erst beim Aufprall :D Im Gespräch habe ich die Geschichte nun nicht erzählt. Die Einladung zur zweiten Runde folgte sofort. MaWin schrieb: > dein Experiment hat ein so > niedriges Schülerniveau das keine Firma das brauchen kann. Die unverschämtesten Kommentare kommen irgendwie immer von MaWin. Ich hoffe, dass ich nie in der Firma lande, in der du arbeitest.
Auch wenn so eine Kanone fragwürdig ist, ich hätte ( Chef, kein Personaler) gebeten, das Teil mitzubringen. Anhand der gesamten Ausführung und der Wirksamkeit hätte ich meine Schlüsse gezogen und den Bewerber als guten Bastler passend zum Team eingestuft. Viele Grüße Bernd
Heiner schrieb im Beitrag #4701954: > Bewerbungs-Troll-Scheiße-Thread. > Bitte schließen. Danke! > > lg Heiner Heiner, heute schlecht drauf? (Die Verwendung einer Fäkalsprache ist in dem gesamten Forum nicht gestattet). Grüße Bernd
Wer sein Mofa als Jugendlicher nicht frisiert hat, werfe den ersten Stein. Diese Bastelaktivitäten im Grenzbereich?? Völlig normal. Wie ein Personalbüro darüber denkt? Keine Ahnung. Chefs oder Abteilungsleiter hätten damit bestimmt kein Problem. Grüße Bernd
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Nur mal neugierdehalber: Wo ist der Sinn und Zweck dieser Automatik/Steuerung/Regelung, wenn die Kartoffeln nicht automatisch nachgeladen werden?
Crazy H. schrieb: > Nur mal neugierdehalber: Wo ist der Sinn und Zweck dieser > Automatik/Steuerung/Regelung, wenn die Kartoffeln nicht automatisch > nachgeladen werden? Genau, jetzt wollen wir Details und viele Fotos. (Man weiß ja nicht, ob wir so eine Kanone nicht mal brauchen:) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > (Man weiß ja nicht, ob wir so eine Kanone nicht mal brauchen:) Volle Granate, Renate! :)) https://www.youtube.com/watch?v=d8kvqj20efc MfG Paul
Crazy H. schrieb: > Nur mal neugierdehalber: Wo ist der Sinn und Zweck dieser > Automatik/Steuerung/Regelung, wenn die Kartoffeln nicht automatisch > nachgeladen werden? Ein Magazin wäre eine angedachte Ausbaustufe, die aus Zeitgründen anderen Projekten zum Opfer fällt. Bei den Modellen aus Jugendtagen war es immer problematisch, ein zündbares Gasgemisch konstanter Qualität zu erzeugen. Besonders bei kleinen Brennkammern (Ich verwende 0,5 l PET Flaschen) war es schwierig, die richtige Gasmenge einzuspritzen. Außerdem war es schwierig, die verbrannte Luft auszutauschen. Diese beiden Probleme wollte ich zuerst lösen.
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