Hallo zusammen, mein Name ist Florian, ich bin 32 und komme aus Niedersachsen. Hobbymäßig beschäftige ich mich viel mit Elektronik und Computern, berufsmäßig komme ich aus einem völlig anderen Bereich. Will sagen: Ich weiß zwar vieles, aber eben nicht alles... Nun stehe ich vor einem Problem, das seit Tagen meinen Ehrgeiz packt und mich aber irgendwie bisher überfordert, weswegen ich mich hier angemeldet habe und auf eure Hilfe hoffe. Ich habe hier eine FBF7360, die an einem VDSL2-Anschluss mit 50Mbit läuft. Sie läuft da auch absolut einwandfrei, solange ich sie mit dem mitgelieferten Netzteil betreibe. Ich möchte sie aber gerne, der Gedanke kam mir einfach vor ein paar Tagen, über die Solaranlage unseres Gartenhauses betreiben anstatt mit Netzteil. Es geht mir dabei nicht um eine Diskussion ob das Sinn macht oder nicht: natürlich macht es bei einem Stromverbrauch von vielleicht 15 Euro im Jahr keinen Sinn, das ist mir selber klar. Ich habe aber nunmal eine Solaranlage für die Gartenbeleuchtung im Schuppen (120 Watt Solarleistung mit 60Ah Blei-Gel-Akku) und die Kabel liegen auch schon, von daher hält sich der Aufwand in Grenzen und es geht mir einfach nur um den Spaß an der Freude. Bastel-Hobby halt. Vom Gartenschuppen habe ich ein LAN-Kabel ins Haus zur FBF liegen. Das liegt da schon länger, weil ich im Gartenschuppen einen Raspberry Pi installiert habe, der dort ein paar Steuerungsaufgaben übernimmt. Da das LAN-Kabel aber ja nur vier von acht Adern benutzt, kam mir vor ein paar Tagen der Gedanke, über die bisher unbenutzten Adern die 12V von der Solaranlage ins Haus zu leiten und damit die FBF zu betreiben. Im Haus kommen 13,1V an. Das sollte für die FBF okay sein, da das serienmäßig mitgelieferte Netzteil unstabilisiert ist und die gesamte Spannungsregelung meines Wissens in der FBF erfolgt. Wahrscheinlich benötigt sie intern sowieso keine 12V, sondern eher 5V und 3,3V. Auch gibt es unendlich viele Berichte von Leuten, die eine FB im Wohnwagen oder Auto am Bordnetz betreiben. Da kommt dann aber offenbar der Knackpunkt: Die haben alle kein DSL in ihrem Wohnwagen... Bei mir ist es nämlich so, dass die FBF zwar einwand- und absturzfrei läuft, aaaaber das VDSL sich ständig (wirklich alle paar Minuten) neu synchronisiert. Was habe ich bisher probiert, um das Problem in den Griff zu bekommen? Nun, einiges: - Spannungen und Ströme gemessen. Es kommen 13,1V im Haus an, die sind stabil und brechen auch unter Last nicht zusammen. Ich habe beide freien Adernpaare des LAN-Kabels benutzt, also zwei Adern für + und zwei für -, um eine möglichst hohe Belastbarkeit und wenig Spannungsabfall zu erreichen. Ich habe testweise das Kabel mit einer 20W Halogenlampe belastet, die 13,1V bleiben stabil und die Kabel werden dabei auch nicht fühlbar warm. - direkt vor der FBF einen 1000uF Elko und einen 100nF Kerko in die Zuleitung eingelötet, um a) die Spannung zu stützen und b) HF-Störungen zu reduzieren - zusätzlich das Kabel direkt vor der FBF mit 5 Wicklungen durch einen kleinen Ferritkern geführt, ebenfalls um HF-Störungen zu reduzieren - sämtliche Regler in den DSL-Einstellungen auf maximale Stabilität gestellt - testweise die Verkabelung der Solaranlage umgestrickt: alles vom Solarakku abgeklemmt und nur das Kabel zur FBF angeschlossen, um Störungen durch die Solaranlage oder angeschlossene Verbraucher auszuschließen Gebracht hat all das nichts, und ich bin mit meinem Latein definitiv am Ende. Was mir aufgefallen ist, ist dass die "Störabstandsmarge Empfangsrichtung" in der FBF mit Netzteil bei beständig 26dB liegt, mit Solarstrom bei den kurzen Syncs die sie zustande bringt nur bei 21dB. Die Solaranlage ist recht weitläufig verkabelt, um Strom für Gartenbeleuchtung in den verschiedensten Ecken unseres Gartens zur Verfügung zu stellen. Da dürften insgesamt schon mindestens 100m Kabel zusammen kommen, die alle sternförmig zur Solarbatterie (bzw. zum Laderegler) als Mittelpunkt führen. Das Kabel zur FBF ist wie gesagt ein Netzwerkkabel, billiges Cat.5e ungeschirmt und wohl knappe 20m lang. Das also zu meinen technischen Daten und Lösungsversuchen - ich bin für jede Hilfe und jeden Gedanken dankbar. Warum schafft es die FBF nicht, stabil zu syncen? Liebe Grüße Florian
Florian C. schrieb: > über die bisher unbenutzten Adern die 12V von der > Solaranlage ins Haus zu leiten und damit die FBF zu betreiben. Spannungsabfall und Störungen od. Wasser im Kabel? Nimm mal zur Gegenprobe ein neues Kabel und berichte.
Hallo, oszi40 schrieb: > Spannungsabfall und Störungen od. Wasser im Kabel? > Nimm mal zur Gegenprobe ein neues Kabel und berichte. Danke für deine Antwort. Spannungsabfall meine ich eigentlich durch meinen Test mit einer 20W Halogenlampe ausgeschlossen zu haben. Die Spannung bleibt mit angeschlossener Halogenlampe nahezu konstant und das Kabel wird nicht fühlbar warm. Wasser im Kabel oder Beschädigungen halte ich für unwahrscheinlich. Das Kabel läuft komplett in so einem Panzer-Wellrohr, Anfang und Ende kommen jeweils überdacht raus, also kann es nicht in das Rohr regnen oder reinlaufen. Frost hat es seit der Installation (Ostern dieses Jahr) auch noch nicht gegeben, also kann da eigentlich nichts unterirdisch kaputt sein. Ich werde aber gerne mal morgen ein neues Kabel fliegend verlegen und berichten. Liebe Grüße Florian
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Meine Flitzbox hat ein Netzteile 12 V / 2,5 A. Die 7360 braucht wohl nur 1,4 A. Die 12 V / 1,5 A sollte deine Solarschaltung aber stabil bereitstellen. Da AVM nix weiter angibt, sollte man mindestens mit < +/-5% rechnen. Deine stabilen 13,1 V lassen sich mit 20 W belasten und bleiben auch noch über etliche Meter LAN-Kabel-Adern stabil? Da fließen 1,5 A. - Glaube ich nicht! Wo bleiben denn die 0,4 V eines üblicherweise auf 13,5 V geladenen PB-Akkus? Nachts dürften das auch eher 12 V sein...
Sind die verdrillten Leitungen parallel geschaltet o. führen sie jeweils +/-? Verdrillt würde besser vor Einstrahlungen schützen.
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Teo D. schrieb: > würde besser vor Einstrahlungen schützen. Erdatrahlen! Ganz gefährlich für Witzboxen sind Erdstrahlen! Und verdrillen schützt auch hervorragend vor diesen Erdstrahlen.
Hallo, Jakob schrieb: > Die 7360 braucht wohl nur 1,4 A. Das mag hinkommen, das Original-Netzteil hat 1,5A. > Die 12 V / 1,5 A sollte deine Solarschaltung aber stabil > bereitstellen. Da AVM nix weiter angibt, sollte man mindestens > mit < +/-5% rechnen. Davon bin ich auch erstmal ausgegangen. > Deine stabilen 13,1 V lassen sich mit 20 W belasten und > bleiben auch noch über etliche Meter LAN-Kabel-Adern stabil? > Da fließen 1,5 A. - Glaube ich nicht! Nun, rein gefühlt finde ich das auch recht viel für die dünnen AWG24-Äderchen des LAN-Kabels. Deshalb habe ich ja immerhin beide Adernpaare benutzt. Messtechnisch sieht es so aus, dass die 13,1V mit angeschlossener Halogenlampe auf 13,0V sinken. Und warm wird dabei nichts. > Wo bleiben denn die 0,4 V eines üblicherweise auf 13,5 V > geladenen PB-Akkus? Nachts dürften das auch eher 12 V sein... Ich habe im Gartenschuppen eine kleine Anschlussbox für das Stromkabel zur FBF mit Schalter und Kontroll-LED und Sicherung installiert. Darin habe ich auch eine 1N5059 (2A Gleichrichterdiode) als Verpolungsschutz eingebaut, nicht dass ich da mal irgendwie bastele und die Fritzbox plötzlich falschrum angeschlossen wird. Daher die etwas geringere Spannung. Nachts sinkt die Spannung natürlich. Wobei bei 12,0V sowieso gar kein Strom mehr da wäre, da würde nämlich meine Unterspannungsabschaltung greifen um den teuren Bleiakku möglichst zu schonen. So weit bin ich aber bisher noch gar nicht gekommen, ich habe bisher nur tagsüber getestet und gebastelt. Da haben die Solarpanels locker und lässig das Bisschen Strom was die Fritzbox zieht nachgeliefert. Teo D. schrieb: > Sind die verdrillten Leitungen parallel geschaltet o. führen sie > jeweils +/-? > Verdrillt würde besser vor Einstrahlungen schützen. Ich habe in jedem verdrillten Adernpaar jeweils + und -, also minus auf braun und blau, plus auf braun-weiß und blau-weiß. Liebe Grüße Florian
Hallo da ja mit deiner Verkabelung soweit alles i.O. ist (steht ja indirekt in deinen Text - man muss nur alles lesen, gelle lieber o....?!) liegt es wohl nicht direkt an der Spannungsquelle. Ich nehme an das dein Laderegler oder ein anderer Verbraucher (wahrscheinliche irgendeine Form von Schaltregler) stört. Ich habe hier so ein preiswerten DCDC Wandler ("Netzteilplatine") über den ich Spaßeshalber ein DAB Radio (9V) aus einer 12V Batterie versorge - und genau wenn ich diese DCDC Platine nutze (Schaltwandler) kann ich einige Programme (Ensemble) aus einen anderen Bundesland nicht mehr Empfangen, und die Fehlerrate bei den starken Programmen (mein Bundesland) nimmt zu. Erst mit zwei Entstörferritringkernen und mehrfach durchgeführter Leitung auf beiden Seiten des DCDC Wandlers wurde es besser aber die Fehlerrate liegt trotzdem immer noch höher als bei den Originalnetzteil oder direkten Gerätebatterieversorgung. Auch die 20m Kabellänge selber können Problematisch sei - insbesondere wenn man bedenkt wie DSL funktioniert (Mit vielen Frequenzen die auch im MW und KW Bereich oder sogar im "tiefen" UKW Bereich genutzt werden). Versuch doch mal die FB über einen (kleinen) 12V Akku und "kurzen" Kabel direkt zu betreiben - wenn das dann gut funktioniert, dann über deine Solaranlage aber mit abgeklemmten Laderegler und ohne den weiteren Verbrauchern - also letztendlich nur über deine Solarbatterie. Funktioniert das Schritt für Schritt den Laderegler und dann die anderen Verbrauch zuschalten. Danach kommt dann das Entstören an den richtigen Stellen- dabei das richtige Entstörmaterial wählen: Ferrit ist nicht gleich Ferrit und auch die Windungszahl und Art ist unter Umständen kritisch - wenige Windungen bringen hier oft wenig aber viel auch nicht unbedingt viel (Kapazitive Effekte und auch einfach der Platzbedarf). Das ganz nennt sich EMV und ist eine §Wissenschaft" für sich die man viel Erfahrung oder Experimentierwillwen braucht und die selbst Profis zu Verzweiflung bringen kann da wohl wenig wirklich gut berechenbar ist und viel "nur" Erfahrungssache und "Gefühl dafür" ist - so was ist normalerweise in der Elektronik keine gute Vorgehensweise aber EMV ist andere... Viel Erfolg Bastler
Florian C. schrieb: > Darin habe ich auch eine 1N5059 (2A Gleichrichterdiode) als > Verpolungsschutz eingebaut, Das funktioniert nicht als Verpolungsschutz, reduziert nur deine Spannung um ca. 0,7V. Eine Diode als Verpolungsschutz gehört ins Gerät. Das nur zur Info, löst aber dein Problem nicht.
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Hallo, Bastler schrieb: > einen Haufen sinnvolle Tipps und einiges zu EMV und Entstörung vielen Dank. Ich werde mich da mal durcharbeiten und weiter berichten. Ich tippe ja auch am ehesten auf HF-Störungen wegen der Kabellängen. Den (in der Tat PWM und fies fiepsend) Laderegler hatte ich ja testweise schon mal ab. Andreas M schrieb: > Das funktioniert nicht als Verpolungsschutz, reduziert nur deine > Spannung um ca. 0,7V. Eine Diode als Verpolungsschutz gehört ins Gerät. Doch, das funktioniert sehr gut, vielleicht hatte ich es nicht ganz klar beschrieben. Ich habe im Schuppen eine kleine Anschlussdose mit Schalter, Sicherung und Kontroll-LED für die FBF installiert. Da drin sind zwei Schraubklemmen, an die ich die Zuleitung vom Solarsystem anschließe, also lösbar und ggfs. auch verpolbar. Die Diode ist hinter den Schraubklemmen, und ab da ist auch alles weitere bis zum Hohlstecker für die FBF gelötet. Nun klar? Die 0,7V Spannungsreduzierung habe ich dabei gerne bewusst in Kauf genommen, schließlich liegt meine Systemspannung ja sowieso schon deutlich über dem, was die Fritzbox regulär von ihrem Netzteil bekommt. Liebe Grüße, Florian
Florian C. schrieb: > Das sollte für die FBF okay sein, da das serienmäßig mitgelieferte > Netzteil unstabilisiert ist und die gesamte Spannungsregelung meines > Wissens in der FBF erfolgt. Wie kommst Du auf die Idee, daß das ein unstabilisiertes Netzteil wäre?
Rufus Τ. F. schrieb: > Wie kommst Du auf die Idee, daß das ein unstabilisiertes Netzteil > wäre? Auf dem Netzteil steht "12V" aufgedruckt und daneben dieses Zeichen mit "oben durchgehender Strich und unten gepunkteter" - das heißt "unstabilisierter Gleichstrom".
Ich vermute das sich die FB durch die "100 m Antenne" einfach zuviel Dreck einfängt. Mach mal folgenden Test: 1. Betreibe Sie mit dem mitgelieferten Netzteil 2. Stell sicher das wieder alles stabil läuft 3. Nun verbinde nur die GND Leitung zwischen FB und "Antenne" 4. Falls die Verbindung nun wieder instabil wird, weisst Du woran es liegt.
So, ich melde mal ganz vorsichtig Vollzug, die FBF hat nun seit einer Stunde eine stabile DSL-Verbindung ohne Abbruch. Ich hoffe, dass es dabei bleibt, sonst werde ich natürlich weiter berichten... Ich habe nach euren ganzen freundlichen Tipps testweise ein Kabel fliegend direkt vom Solarakku zur FBF gezogen, und zwar in 2x1,5mm², um jegliche Probleme mit eventuellem Spannungsabfall definitiv auszuschließen. Ergebnis: keins, die FBF syncte auch damit nicht besser als vorher. Dann habe ich die FBF aus einem kleinen 10Ah Bleiakku mit kurzem Kabel versorgt - das mochte sie offenbar, damit lief es. Also habe ich den Bleiakku in den Gartenschuppen gestellt und dort an die Zuleitung zur FBF angeschlossen - das gefiel ihr nicht, und zwar weder mit dem dünnen LAN-Kabel noch mit dem dicken Testkabel. Interessant. Daraufhin habe ich den HF-Störungsgedanken mal weiter verfolgt und geschaut, was ich im Keller noch so finde. Ich habe nun, als einzige Änderung, anstatt des bisherigen kleinen Ferritrings einen ziemlich großen (so um die 5cm Durchmesser) kurz vor der FBF in das Stromkabel eingeschlauft und mit 8 Wicklungen umwickelt. Die beiden Kondensatoren habe ich drin gelassen, sie schaden sicherlich zumindest nicht. Des Rätsels Lösung war offenbar tatsächlich, dass über die weitläufigen Kabel der Solaranlage einfach Störungen eingefangen werden, die ich mit meinen bisherigen Maßnahmen nicht wirkungsvoll genug unterdrückt hatte. Inzwischen ist beides (Ferrit und Cs) auch in einem hübschen kleinen Plastikgehäuse verschwunden, um Schäden vorzubeugen. Vielen Dank nochmals für eure Hilfe! Liebe Grüße Florian
Florian Carstens schrieb: > Des Rätsels Lösung war offenbar tatsächlich, dass über die weitläufigen > Kabel der Solaranlage einfach Störungen eingefangen werden, die ich mit > meinen bisherigen Maßnahmen nicht wirkungsvoll genug unterdrückt hatte. Ich wusste es doch, ERDSTRAHLUNG! Die fängt sich jetzt in den Seltenenerden im Ferrit (ab und zu ausleeren nich vergessen). Wenn noch Verbbesserungspotential zu sehen ist, würde ich es auch mal mit einer richtigen Gleichtaktdrossel testen.
Hallo, Teo D. schrieb: > Ich wusste es doch, ERDSTRAHLUNG! > Die fängt sich jetzt in den Seltenenerden im Ferrit (ab und zu ausleeren > nich vergessen). Wow, du scheinst dich aber gut auszukennen mit dem Thema! Respekt, danke dass du mir da hilfst. Ich tue mir aber eigentlich sehr schwer, das zu glauben. Immerhin habe ich damals beim Aufbau der Solaranlage für ein Schweinegeld einen Erdstrahlenfilter nach Dr. Gernot Hochbürder vom Fachbetrieb nachrüsten lassen, da die gemessene Globalstrahlung an den Solarmodulen nicht mit der prognostizierten Globalstrahlung übereinstimmte und daher der Verdacht nahelag, dass hier eine Überlagerung mit der Erdstrahlung zustande kam. Jedenfalls hat mir der Filter-Fachberater das so erklärt. Seitdem die das eingebaut haben, hat die Solaranlage auch wirklich gut funktioniert. Mag aber natürlich sein, dass der Filter aufgrund der langen Kabellängen einfach viel Strahlung aufgefangen hat und inzwischen verstopft ist. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass er dann in einen Bypass-Betrieb geht und den Strom ungefiltert durchlässt, um nicht zu platzen oder auszulaufen. Leider habe ich die alte Version ohne Status-LEDs, von daher weiß ich nicht ob das Ding noch tut. Aber das wäre ja echt ärgerlich bei dem Preis... :-( Ich werde bei Gelegenheit mal den Betrieb, der das damals eingebaut hat anrufen, damit er eine Wartung vornimmt. Das mit der Leerung des Ferritrings ist ein guter Hinweis von dir. Es müsste aber doch eigentlich genau so gut klappen, wenn ich einfach ein kleines Loch in mein Plastikgehäuse reinmache. Dann kann die gebundene Erdstrahlung doch einfach nach unten ablaufen, denn mein Router-Schrank hat zur Besseren Belüftung unten im Boden einen Spalt. Dadurch könnte ich dann doch die gebundene Erdstrahlung einfach ganz normal beim Staubsaugen mit aufnehmen, oder? Oder verwirbelt der Staubsauger das dann zu sehr und das ganze Spiel geht wieder von vorne los? Eigentlich ist mein Staubsauger ein recht guter, und ein mehrfach-Filtersystem hat er auch. Da fällt mir ein, warum haben die sowas eigentlich nicht in den Hochbürder-Filter eingebaut? Scheint mir reine Abzocke mit Wartungsarbeiten zu sein, sowas. > Wenn noch Verbbesserungspotential zu sehen ist, würde ich es auch mal > mit einer richtigen Gleichtaktdrossel testen. Jetzt aber schnell mal wieder [OT off]: Zur Zeit sehe ich tatsächlich kein Verbesserungspotential, die Fritzbox ist immer noch online und hat tatsächlich auch die tollen 26dB Störabstand wie mit dem Netzteil. Nichtsdestotrotz werde ich mir beim nächsten Reichelt-Besuch mal eine Gleichtaktdrossel mitnehmen, vielen Dank dass ich dank Dir ein neues Bauteil und seinen Einsatzzweck kennen lernen darf ;-) Liebe Grüße Florian
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Florian C. schrieb: > Das mit der Leerung des Ferritrings ist ein guter Hinweis von dir. Es > müsste aber doch eigentlich genau so........ Wirf das bloß nich mit in die Spannungsabfallkiste! In DEN Keller, traut sich seit Jahren keiner mehr. > vielen Dank.... Ä.. WOW.. Bitte (eigentlich kann ich ja nur bis 1 zählen;)
Hallo zusammen, ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner FB. Sie hängt an einem elektronischen Umschalter, welcher entweder 12V von einem Netzteil oder 11-14V von der Solaranlage mit Bleiakku auf die FB schaltet. Im Netzbetrieb hatte ich nie Probleme. Aber mit der Solarspannung musste ich die FB immer wieder mal neu starten. Seit ich einen Ultra-low-drop Spannungsregler(eingestellt auf 12Vmax) davor geschaltet habe, hatte ich kein Probleme mehr. Anscheinend verträgt die FB keine zu hohe Spannung. Mit 11V kommt sie noch klar, aber nicht mit zu großen Spannungen.
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