Hallo, kennt ihr das? Manche CD-Player können selbstgebrannte Audio-CDs nicht abspielen oder brauchen mehrere Versuche, um sie zu erkennen. Manchmal ist vielleicht der Laser vom CD-Player nicht mehr ganz frisch oder es liegen andere Gründe vor (z.B. ungünstiger Rohling-Typ). Mir ist aufgefallen, dass langsam gebrannte CDs (mit 4x gebrannt) in dieser Hinsicht weniger Probleme bereiten als schnell gebrannte CDs (8x, 16x, 24x). Nun frage ich mich, ob es etwas bringen würde, wenn man noch langsamer als mit 4x brennt. z.B. mit 2x oder 1x. Leider kann meine Brennsoftware (Nero) nicht langsamer als 4x. Kennt jemand eine Freeware-Software, die auch langsamer brennen kann? Ich würde das gerne mal ausprobieren.
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Herr_Mann schrieb: > Leider kann meine Brennsoftware (Nero) nicht langsamer als 4x. Das ist nicht Deine Software, das ist Dein CD-Brenner, der das nicht kann.
Zu langsames brennen lässt die Fehlerrate wieder steigen - bringt also Nachteile. Wie Rufus schon sagt, gibt der Brenner den Geschwindigkeitsrahmen vor. Da seit vielen Jahren gebrannte Datenträger keinerlei Probleme bzgl. der Lesbarkeit auf Playern mehr machen, liegt das Problem an der von Dir gewählten Rohlingssorte (natürlich auch im Zusammenspiel mit dem Brennermodell).
Herr_Mann schrieb: > Nun frage ich mich, ob es etwas bringen würde, wenn man noch langsamer > als mit 4x brennt. z.B. mit 2x oder 1x. Die Frage ist nicht pauschal beantwortbar. Nach meiner Erfahrung werden die Scheiben so gut wie immer besser lesbar, wenn sie nicht mit der maximal zulässigen Geschwindigkeit gebrannt werden. Was aber im Umkehrschluß NICHT zwangsläufig bedeutet, daß besonders langsame Tempi automatisch bessere Ergebnisse bringen. Ich habe vor einer Weile verschiedene Rohlings-/Brenner-/Tempokombinationen mit dem Nero CD-DVD Speed getestet und erhielt teilweise unerwartete Ergebnisse. So war bspw. die Brennqualität bei manchen Rohlingen mit 8x besser als mit 4x oder 2,4x. Teilweise bei 2,4x sogar erheblich schlechter als mit höheren Raten. Und mit anderer Brennerhardware wieder ganz anders. Es läßt sich also schwer vorhersagen, welcher Rohlingstyp mit welchem Brenner und bei welchem Tempo optimale Brennqualität erreicht. Das kannst du nur mit dem vorhandenen Material empirisch testen. Der nächste Pack Rohlige kann allerdings schon wieder abweichende Ergebnisse bringen, auch wenn es die gleiche Marke ist.
Herr_Mann schrieb: > Mir ist aufgefallen, dass langsam gebrannte CDs (mit 4x gebrannt) in > dieser Hinsicht weniger Probleme bereiten als schnell gebrannte CDs (8x, > 16x, 24x). Die Erfahrung habe ich auch gemacht - ich brenne direkt aus WMP und gehe dann einfach auf die niedrigste Geschwindigkeit, die mein Brenner erlaubt. Klappt dann immer. Habe neulich gerade 50 CDs der Band so hergestellt und keinen Rückläufer dabei.
Ja das bringt ne menge aber wie Rufus schon geschrieben hat die neueren Brenner können nicht < 4x bei Audio auch nicht so wild die Fehlerkorrektur ist in CD-Playern sehr gut da ist ehr die Qualität des Rohlinges entscheidend. Ich hab das Problem sehr oft mit Install CDs für Linux das wenn diese > 4x gebrannt werden da hilft nur langsamer Brennen oder DVD-Rohlinge nehmen da geht es besser mit. Ansonsten hab ich noch nen alten 1x Brenner ;) die Dinger sind klasse, weil die z.b. auch Kopierschutz Sachen einfach übergehen und nicht so Fehleranfällig sind weder beim Lesen noch beim Schreiben.
Kauf dir einen mp3 Player oder streame direkt. Rotierende Medien sind in 2016 einfach nicht mehr zeitgemäß.
mhh schrieb: > Da seit vielen Jahren gebrannte Datenträger keinerlei Probleme bzgl. der > Lesbarkeit auf Playern mehr machen, Ähm... Bei dir, oder weil du zufällig gehört hast ? Viele CD Leser (Player, DVD-Player, PCs) haben erkennbar grössere Probleme mit selbstgebrannten CDs als mit Silberlingen, einfach weil der Kontrast schlechter ist. Ist dann die Optik verschmutzt, wird es noch schlimmer. Passt man bei Rohlingen auf (SuperAZO statt Billigware) wird es etwas besser.
Damals bei der PS1, funktionierten die gekla... ääää geklonten nur wenn mit <=4x gebrannt wurde. Was genau dahinter steckte, hab ich nie eruiert. Ich hab da immer an den Jitter gedacht? K. J. schrieb: > Ansonsten hab ich noch nen alten 1x Brenner ;) die Dinger sind klasse, > weil die z.b. auch Kopierschutz Sachen einfach übergehen und nicht so > Fehleranfällig sind weder beim Lesen noch beim Schreiben. :D
Wie rufus schon schrieb, ist das eine Einschränkung des CD-Brenners. Jegliche Brennsoftware kann nur die Geschwindigkeiten anbieten, welche der CD-Brenner unterstützt. Ob noch langsameres brennen hilfreich wäre, erscheint mir aber zweifelhaft. Vor einigen (oder vielen?) Jahren gab es in der c't (als sie noch mit Computertechnik befaßte) einen umfangreichen Test, bei dem verschieden Rohlinge mit diversen CD-Brennern mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gebrannt und anschließend auf ihre Eigenschaften geprüft wurden. Quintessenz: Einerseits sollte man bei weitem nicht die angegebene maximale Brenngeschwindigkeit der Rohlinge nutzen, aber auch keine zu geringe. Letzteres führte aufgrund der thermischen Belastung zum "Ausfransen" der gebrannten Pits und somit zu einer schlechteren Qualität. Die von den Herstellern der Medien angegebene maximale Brenngeschwindigkeit erwies sich aber auch als utopisch. Wenn ich mich recht erinnere, sollten damals ca. 50% der Angabe nicht überschritten werden, bei den heutigen Versprechungen sollte man also wohl von max. 1/3 ausgehen. Die optimale Geschwindigkeit für das Brennen liegt also irgendwo, nur weder beim Maximum noch beim Minimum. Auf jeden Fall solltest du mal den Rohlingtyp wechseln. Problem: Du mußt dann wissen, wer der wahre Hersteller ist. Es kann dir sonst passieren, daß du für eine andere Marke deutlich mehr bezahlst, aber trotzdem das gleiche Produkt in den Händen hältst. MfG, Friedrich Omask
MaWin schrieb: > Ähm... > > Bei dir, oder weil du zufällig gehört hast ? Bei allen Leuten die vernünftige Rohlinge verwenden und von den Billigsonderangeboten die Finger lassen. MaWin schrieb: > Viele CD Leser (Player, DVD-Player, PCs) haben erkennbar grössere > Probleme mit selbstgebrannten CDs als mit Silberlingen, einfach weil der > Kontrast schlechter ist. Ist dann die Optik verschmutzt, wird es noch > schlimmer. Du solltes die steinalten Player mal ersetzen. MaWin schrieb: > Passt man bei Rohlingen auf (SuperAZO statt Billigware) wird es etwas > besser. Seit die nur noch Made in India sind (von MBI) haben sie extrem an Qualität verloren. Nimm FTI oder Restbestände TY. Mit TY Made by CMC habe ich noch keine Erfahrung, bin aber keiner guten Hoffnung. Zum Anhang: FTI gebrannt Januar 2016, das Image ist von 2008.
Cyblord -. schrieb: > Kauf dir einen mp3 Player oder streame direkt. Rotierende Medien sind in > 2016 einfach nicht mehr zeitgemäß. Du hast also keine CDs, DVDs oder Blu Rays mehr?
Der Andere schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kauf dir einen mp3 Player oder streame direkt. Rotierende Medien sind in >> 2016 einfach nicht mehr zeitgemäß. > > Du hast also keine CDs, DVDs oder Blu Rays mehr? Nein. Zumindest nicht in Benutzung. Wozu denn auch? Interessante Audio CDs sind seit vielen Jahren als mp3 zentral archiviert. Filme werden gestreamt oder selten mal per USB Stick geguckt. Jedes Auto seit gefühlt 100 Jahren hat mp3. Jeder Küchenradio für 20 Euro ebenfalls und dazu noch BT oder gleich Internetradio.
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K. J. schrieb: > Ich hab das Problem sehr oft mit Install CDs für Linux das wenn diese > > 4x gebrannt werden da hilft nur langsamer Brennen Irgendwie dachte ich, wir schreiben das Jahr 2016 und nicht 1992... Oliver
Oliver S. schrieb: > K. J. schrieb: >> Ich hab das Problem sehr oft mit Install CDs für Linux das wenn diese > >> 4x gebrannt werden da hilft nur langsamer Brennen > > Irgendwie dachte ich, wir schreiben das Jahr 2016 und nicht 1992... ja man könnte Nostalgisch werden hier. Oder neidisch auf die ganzen Zeitmaschinen. Mein erster CD Brenner war von Yamaha und hat 800 Deutsche Mark gekostet. 11 DM ein Rohling noch in Gold. Das waren noch Zeiten. Aber dieser Technik trauere ich sicher nicht hinterher. Man fragt sich, was mit Menschen abgeht, wenn sie heute von man Fingernagelgroße SD Karten mit 128 GB quasi hinterhergeschmissen bekommt, und Festplatten mit > 1TB quasi auf dem Grabbeltisch findet, sich noch mit dieser Technik plagen.
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Cyblord -. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Kauf dir einen mp3 Player oder streame direkt. Rotierende Medien sind in >>> 2016 einfach nicht mehr zeitgemäß. >> >> Du hast also keine CDs, DVDs oder Blu Rays mehr? > > Nein. Zumindest nicht in Benutzung. Wozu denn auch? > Interessante Audio CDs sind seit vielen Jahren als mp3 zentral > archiviert. > Filme werden gestreamt oder selten mal per USB Stick geguckt. > Jedes Auto seit gefühlt 100 Jahren hat mp3. > Jeder Küchenradio für 20 Euro ebenfalls und dazu noch BT oder gleich > Internetradio. genau
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Cyblord -. schrieb: > Interessante Audio CDs sind seit vielen Jahren als mp3 zentral > archiviert. MP3 eignet sich fürs Auto oder Ohrstöpsel, aber über die HiFi Anlage... ... das, das is wie ein Veganer Schnitzel. Heute mit TBs an Plattenplatz sollte das aber auch kein Problem mehr sein. Selbst ohne rotierenden Teile, wenn's Taschengeld langt.
Teo D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Interessante Audio CDs sind seit vielen Jahren als mp3 zentral >> archiviert. > > MP3 eignet sich fürs Auto oder Ohrstöpsel, aber über die HiFi Anlage... > ... das, das is wie ein Veganer Schnitzel. ja die Audiophilen halt ;-) Gegen Religion argumentiere ich nicht ;-) Aber wer will archiviert eben als FLAC. Und fürs heimische Datengrab kann man ja aus Kostengründen durchaus noch zu klassischen HDDs greifen. (Alles über 1TB in SSD geht ins Geld, grade dann noch mit RAID usw.) Im PC, Notebook, Tablet haben sie freilich nichts mehr verloren. Aber CD/DVD/BR Brennen? Sorry das geht einfach gar nicht mehr.
Teo D. schrieb: > MP3 eignet sich fürs Auto oder Ohrstöpsel, aber über die HiFi Anlage... > ... das, das is wie ein Veganer Schnitzel. Das ist dann aber nur noch eine reine Glaubensfrage. Daß mp3 bei ausreichend hoher Bitrate nicht von unkomprimiertem PCM unterscheidbar ist, wurde hinreichend oft mit ernstgemeinten Doppelblindtests nachgewiesen, und das auch mit "geübten" oder "trainierten" Hörern.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist dann aber nur noch eine reine Glaubensfrage. Daß mp3 bei > ausreichend hoher Bitrate nicht von unkomprimiertem PCM unterscheidbar > ist, wurde hinreichend oft mit ernstgemeinten Doppelblindtests > nachgewiesen, und das auch mit "geübten" oder "trainierten" Hörern. Diese Tests sind aber nicht aussagekräftig, da hier keine linksgebürsteten Kabel mit Lamfelleinlage verwendet wurden. Natürlich hört man da dann nur Matsch und kann PCM nicht von mp3 unterscheiden.
Cyblord -. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Das ist dann aber nur noch eine reine Glaubensfrage. Daß mp3 bei >> ausreichend hoher Bitrate nicht von unkomprimiertem PCM unterscheidbar >> ist, wurde hinreichend oft mit ernstgemeinten Doppelblindtests >> nachgewiesen, und das auch mit "geübten" oder "trainierten" Hörern. > > Diese Tests sind aber nicht aussagekräftig, da hier keine > linksgebürsteten Kabel mit Lamfelleinlage verwendet wurden. Natürlich > hört man da dann nur Matsch und kann PCM nicht von mp3 unterscheiden. und Kabel mit monokristallinem Kupfer, bitteschön! und für mp3 natürlich auch mp3-taugliche Lautsprecher!
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● J-A V. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Rufus Τ. F. schrieb: >>> Das ist dann aber nur noch eine reine Glaubensfrage. Daß mp3 bei >>> ausreichend hoher Bitrate nicht von unkomprimiertem PCM unterscheidbar >>> ist, wurde hinreichend oft mit ernstgemeinten Doppelblindtests >>> nachgewiesen, und das auch mit "geübten" oder "trainierten" Hörern. >> >> Diese Tests sind aber nicht aussagekräftig, da hier keine >> linksgebürsteten Kabel mit Lamfelleinlage verwendet wurden. Natürlich >> hört man da dann nur Matsch und kann PCM nicht von mp3 unterscheiden. > > und Kabel mit monokristallinem Kupfer, bitteschön! > > und für mp3 natürlich auch mp3-taugliche Lautsprecher! Ach ihr habt doch gar keine Ahnung! Das Netzkabel versaut euch schon die ganze Hifi Anlage! Das muss einen hohen Silberanteil haben und vergoldete Schuko-Stecker! Sonst ist doch schon am Netzeingang alles versaut ;-) Hi hi Gruß, Flo
Hier ist mal ein anständiges Netzkabel für Hifi Anwendungen: https://www.hifi-zubehoer.info/furutech-referenz-iii-netzkabel-a-1978.htm?sessionnr=JbbWWj6f0ae66ee508ee&sessionid=8038530&typ=Suche&searchstring=furutech Darunter geht gar nix ;-) Gruß, Flo
Flo schrieb: > Hier ist mal ein anständiges Netzkabel für Hifi Anwendungen: > > https://www.hifi-zubehoer.info/furutech-referenz-iii-netzkabel-a-1978.htm?sessionnr=JbbWWj6f0ae66ee508ee&sessionid=8038530&typ=Suche&searchstring=furutech 1500 EUR für ein Kaltgerätekabel. Heiliger Bimbam. Mit dem Dummen dreht man wirklich die Welt um.
Der Andere schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kauf dir einen mp3 Player oder streame direkt. Rotierende Medien sind in >> 2016 einfach nicht mehr zeitgemäß. > > Du hast also keine CDs, DVDs oder Blu Rays mehr? Ich auch nicht. Stand kürzlich vor dem Problem, dass mir jemand Hochzeitsbilder auf CD geschickt hat. Ich hab kein optisches Laufwerk mehr :-) Selbst den Alben-Verkauf der Band eines Freundes haben wir auf Digital umgestellt. 80% der Verkäufe gehen eh im internet von statten. Für Auftritte haben wir 2 GB USB-Sticks für 1,20€/Stck vom freundlichen Chinesen besorgt und da jeweils das Album drauf. Geht viel schneller als brennen (16 Sticks in 1 min). Und der Käufer kann den Stick danach weiter verwenden. Kommt gut an bei den Käufern.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist dann aber nur noch eine reine Glaubensfrage. Daß mp3 bei > ausreichend hoher Bitrate nicht von unkomprimiertem PCM unterscheidbar Echt, da hat keiner gehört das da bei 16kHz Schluss ist? Sorry, auch bei selbst erzeugten ohne Filter.......... nenene Ich lach mich ja sonnst immer scheckig über die HiFi-Jünger aber das is wie ein 3Sterne Lokal gegen Tankstellen-Sushi.
Cyblord -. schrieb: > 1500 EUR für ein Kaltgerätekabel. Heiliger Bimbam. Mit dem Dummen dreht > man wirklich die Welt um. Geil, oder? Ich wette wenn der TO da anruft und sein Problem schildert bekommt er so ein Kabel für den PC angedreht :-) LOL Irgendwo gabs auch mal so einen schönen Netzwerkkabel Test nach dem Motto: So klingen Netzwerkkabel. Da wurden verschiedene Netzwerkkabel an so Streaming Clients an der Hifi Anlage getestet. Und das geübte Ohr hörte natürlich DEUTLICHE unterschiede zwischen den verschiedenen Kabeln! Der Hammer... :-) Gruß, Flo
Da gehört dann aber noch ein anständiger Netzfilter davor. Sowas z.B: https://www.hifi-schluderbacher.de/de/isotek-evo3-super-titan-32a-inkl-premier-kabel-17477.html Oliver
Oliver S. schrieb: > Da gehört dann aber noch ein anständiger Netzfilter davor. > > Sowas z.B: > https://www.hifi-schluderbacher.de/de/isotek-evo3-super-titan-32a-inkl-premier-kabel-17477.html > > Oliver Der Hammer :-) So hier noch der Netzwerkkabeltest: https://www.stereo.de/fileadmin/user_upload/Feindaten/pdf/2008/12-08/069.pdf Letzte Seite. Ich hör jetzt auch auf mit dem Hifi bashing :-) Gruß, Flo
Teo D. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Das ist dann aber nur noch eine reine Glaubensfrage. Daß mp3 bei >> ausreichend hoher Bitrate nicht von unkomprimiertem PCM unterscheidbar > > Echt, da hat keiner gehört das da bei 16kHz Schluss ist? > Sorry, auch bei selbst erzeugten ohne Filter.......... nenene Ich lach > mich ja sonnst immer scheckig über die HiFi-Jünger aber das is wie ein > 3Sterne Lokal gegen Tankstellen-Sushi. Hauptsache man kann wieder die audiophilen Totschlagargumente rauskramen, die sowieso schon jeder kennt. Das soll dann beweisen, daß man sich auskennt und das MP3 doch "gar nicht soooo schlecht" ist. Als ob das eine mit dem anderen zu tun hätte... Naja, jedem Tierchen sein Plaisierchen :-)
Ham schrieb: > Hauptsache man kann wieder die audiophilen Totschlagargumente > rauskramen, die sowieso schon jeder kennt. Diverse Doppelblindversuche sind des Totschlags genug. Danach lebt es schon lange nicht mehr. > Das soll dann beweisen, daß man sich auskennt und das MP3 doch "gar > nicht soooo schlecht" ist. Das soll beweisen dass alles andere eben Glaubensfragen sind. Mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar.
Cyblord -. schrieb: > Man fragt sich, was mit Menschen abgeht, wenn sie heute von man > Fingernagelgroße SD Karten mit 128 GB quasi hinterhergeschmissen > bekommt, und Festplatten mit > 1TB quasi auf dem Grabbeltisch findet, > sich noch mit dieser Technik plagen. Spassvogel - du meinst also, ich soll den Leuten die CDs meiner Band aufm Konzert als USB Stick verkaufen? Dann könnten sie ja aus Versehen den Content löschen. Das gleiche bei SD Karten, vom Preis mal abgesehen.
Matthias S. schrieb: > Spassvogel - du meinst also, ich soll den Leuten die CDs meiner Band > aufm Konzert als USB Stick verkaufen? Natürlich. Das beschreibt oben ja sogar jemand. Und was bringt es Datenträger zu verkaufen, die bald kein Mensch mehr abspielen kann oder will? Spaßvogel! > Dann könnten sie ja aus Versehen > den Content löschen. Deine Kunden sind also allesamt dämlich? Davon abgesehen gibt es auch Sticks mit Readonly Partitionen und sogar welche mit Schreibschutz. > Das gleiche bei SD Karten, vom Preis mal abgesehen. Preis ist lächerlich und SD Karten haben ebenfalls Schreibschutzmöglichkeit. Sorry du lebst in der Vergangenheit. Und am Ende wird rumgeheult das man wegen dem bösen Internet nichts mehr verkauft. Aber sich in Uralt Technik mit lächerlichen Scheinargumenten verbeißen.
Cyblord -. schrieb: > Mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar. Der Unterschied 16kHz / 20kHz ist nicht wissenschaftlich nachweisbar?
Ham schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mit wissenschaftlichen Methoden nicht nachweisbar. > > Der Unterschied 16kHz / 20kHz ist nicht wissenschaftlich nachweisbar? Ach Bubi. Die Wahrnehmung beim Menschen. Darum geht's.
Matthias S. schrieb: > Dann könnten sie ja aus Versehen > den Content löschen. Sie könnten es sogar freiwillig tun, und hätten dann zumindest noch einen nutzbaren USB-Stick. Wer weiß hier schon, was deine Band für Musik veranstaltet ;) Oliver
Cyblord -. schrieb: > SD Karten haben ebenfalls Schreibschutzmöglichkeit. Du meinst den kleinen Plastikpömpel, der von vielen Kartenlesern schlicht gar nicht abgefragt wird? Schreibschutz würde ich den nicht nennen.
Cyblord -. schrieb: > Ach Bubi. Ja, Bubi. Du hast recht und ich meine Ruhe. Damit sollte doch jeder zufrieden sein, oder? :-)
Ham schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> SD Karten haben ebenfalls Schreibschutzmöglichkeit. > > Du meinst den kleinen Plastikpömpel, der von vielen Kartenlesern > schlicht gar nicht abgefragt wird? Schreibschutz würde ich den nicht > nennen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Abgesehen davon, dass es auch einfach nicht notwendig ist. Zu denken, Musik müsse sich heute an ein physikalisches Medium binden lassen ist überkommen. Die Käufer werden die Musik schnell darunter ziehen. Auf ihr Handy, in die Streaming lib fürs Wohnzimmer usw. Das Medium direkt kommt vielleicht noch im Auto zum Einsatz. Aber da hat man eine Karte mit allen Liedern drauf, und nicht eine Karte pro Album.
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Matthias S. schrieb: > Spassvogel - du meinst also, ich soll den Leuten die CDs meiner Band > aufm Konzert als USB Stick verkaufen? Dann könnten sie ja aus Versehen > den Content löschen. Das gleiche bei SD Karten, vom Preis mal abgesehen. Es gibt durchaus die Möglichkeit Speichermedien wie usb sticks oder Sd Karten vor Löschen zu schützen. Allerdings die Kosten sind ein Problem. Cd's sind unschlagbar billig. Ich bin da immer ein wenig hin und her gerissen. Cd's kaufen bedeutet für mich den aufwand sie selber zu digitalisieren. Danach ist die Scheibe oft nutzlos und landet im Speicher. In der Regel nutze ich mittlerweile nurnoch Streaming. Sogar im Auto über Bt vom Handy. Bei Spotify hat man sogar die Möglichkeit seine Eigene Musik hochzuladen um sie unterwegs zu Hören. Falls es was da mal nicht gibt.
Ham schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ach Bubi. > > Ja, Bubi. Du hast recht und ich meine Ruhe. > Damit sollte doch jeder zufrieden sein, oder? :-) Du hast mich doch blöd von der Seite angequatscht. Hättest es halt mal gelassen hättest dir keine abgeholt. mp3 basiert ja gerade auf der menschlichen Wahrnehmung und eben NICHT auf den reinen physikalischen Eigenschaften.
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Cyblord -. schrieb: > Natürlich. Das beschreibt oben ja sogar jemand. Und was bringt es > Datenträger zu verkaufen, die bald kein Mensch mehr abspielen kann oder > will? Spaßvogel! Du stellst dir irgendwie wohl vor, das alle Leute einen Computer haben - dem ist bei weitem nicht so, und bei vielen Leuten steht nur eine HiFi Anlage mit CD- oder DVD-Player an Stereoanlage und TV. Da wir hier im MC Forum sind, ist es klar, das alle hier so etwas haben - aber eben nicht im wahren Leben. Und selbst wenn sie da ein iPad irgendwo haben oder ein Wischtelefon, geht das mit den USB Sticks oder SD Karten nicht so ohne weiteres.
Matthias S. schrieb: > Du stellst dir irgendwie wohl vor, das alle Leute einen Computer haben - > dem ist bei weitem nicht so, und bei vielen Leuten steht nur eine HiFi > Anlage mit CD- oder DVD-Player an Stereoanlage und TV. Nun da sprechen die Absatzzahlen von mp3 Geräten, Sticks und SD Karten doch eine andere Sprache. Und dagegen guckst du dir jetzt mal die Verkaufszahlen von Audio CDs an. Das was du da beschreibst ist am Aussterben. Und zwar massiv. Viele modernen Autos können heute nicht mal mehr CDs lesen. Und welche moderne HiFi Anlage kann heute keine Sticks oder Karten abspielen? Praktisch kein Teenager hat heute überhaupt noch eine Musikanlage im klassischen Stil im Zimmer. Aber du hast recht, auch Sticks und Karten sind in diesem Bereich nicht mehr so wichtig. Heute streamt man, denn hier entfällt jegliches Kaufen und Aufbewahren. Man hört was man gerade hören will. Kein kopieren, einstecken, ausstecken, Adapter, Kabel. Also ich würde heute als Band auf physikalische Medien komplett verzichten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist nicht Deine Software, das ist Dein CD-Brenner, der das nicht > kann. Um auf einem kleinem Umweg auf die ursprüngliche Frage zurückzukehren.. Ich verwende als Techniker der Band seit jahren erfolgreich diese Rohlinge hier; http://www.reichelt.de/CD-RW-Rohlinge/CD-8010-INT-P/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=144055&GROUPID=4694&artnr=CD+8010+INT-P und http://www.reichelt.de/CD-RW-Rohlinge/CD-8010-VER-P/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=25377&GROUPID=4694&artnr=CD+8010+VER-P&SEARCH=CD%28RW%29-Rohlinge Die haben den Vorteil, Bedruckbar zu sein, dadurch auch sehr gut Beschriftbar. Ausserdem stellt die Druckschicht einen zusätzlichen Schutz dar. Brennen tue ich immer mit 16x Fach. Schätzungsweise haben wir in den letzten 7 Jahren etwa 2500 Rohlinge gebrannt, ohne einen einzigen "Rückläufer" Die CD-Brenner und software wurden schon mehrmals gewechselt/erneuert. Ich muß aber zugeben, am Anfang der "Brennerei" hatte ich mit etwa 10-12 Verschiedenen Rohlingssorten experimentiert, bis sich die Verbatim und Intenso als "besten" herausgestellt haben.
Cyblord -. schrieb: > Ach Bubi. Die Wahrnehmung beim Menschen. Darum geht's. Ja sicher. Wessen Ohren ohnehin nur noch in den Grenzen des Sprachbandes klassischer Telefonie arbeiten, der ist natürlich mit MP3 zufrieden und kann an einer CD keinen Mehrwert finden. Das Gros der mit MP3-Playern und Smartphones aufgewachsenen Generation, die Musik bestenfalls über Ohrstöpsel konsumiert und noch nie den Klang sorgfältig abgemischter, unkomprimierter Musik in Verbindung mit einer guten Stereoanlage gehört hat, wird ebenfalls nichts vermissen. Wobei "gute Stereoanlage" keinesfalls den Ansprüchen von Audiophilisten genügen muß, aber schon deutlich jenseits des Niveaus von PC-Brüllwürfeln und billigen 5.1-Anlagen anzusiedeln ist.
Icke ®. schrieb: > Ja sicher. Wessen Ohren ohnehin nur noch in den Grenzen des Sprachbandes > klassischer Telefonie arbeiten, der ist natürlich mit MP3 zufrieden und > kann an einer CD keinen Mehrwert finden. Auch du ignorierst die zahlreichen Doppelblindversuche mp3 vs. CD. Das kann man einfach nicht wegdiskutieren. Auch du würdest zu 99.9% keine Hörprobe sicher zuordnen können. > deutlich jenseits des Niveaus von PC-Brüllwürfeln und billigen > 5.1-Anlagen anzusiedeln ist. Davon redet auch niemand. Es geht nicht um die Anlage und nicht um den Lautsprecher.
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mhh schrieb: > Du solltes die steinalten Player mal ersetzen. Hmm, und das Auto drumrum auch wegwerfen ? Nicht alles in der Welt ist so kurzlebig, wie es BWL Konsumsteigerungsgierhammel gerne hätten. Und ob der Auto-CD-Wechsler wirklich gegen einen elektronischen MP3 Ersatz austauschbar ist, ist zweifelhaft, denn welcher Hersteller wirklich dieses OEM Gerät produziert hat, ist durch Relabeling natürlich verschleiert worden und die billigen chinesischen MP3 Adapter haben nur eine kurze Liste der als kompatibel getesteten. Das Risiko, daß es nicht funktioniert, ist einfach zu hoch. Schau ich mich im Bekanntenkreis um, finde ich zumindest 4 Leute, die noch Musikcassetten haben und abspielen, d.h. die Inhalte nicht auf irgendetwas anderem kopiert haben. Einfach weil sie nicht die Zeit und den Nerv haben, sondern der Kassettenrecorder noch funktioniert. Und letztlich kenne ich keinen, der keine CD mehr abspielen kann, mindestens ein Laptop mit Laufwerk oder ein CD/DVD Player findet sich in jedem Haushalt (vorausgesetzt, die CD ist ausreichend gut lesbar, also nicht deine selbstgebrannten). Es sind halt nicht alle Leute 20 und mussten sich vor wenigen Wochen in ihrer ersten Wohnung komplett neu einrichten. > Seit die nur noch Made in India sind (von MBI) Ich finde überall Verbatim. Ich weiss nicht, wo sie hergestellt werden, aber das weiss man bei anderen Produkten auch nicht, weil es nicht relevant ist.
Icke ®. schrieb: > Das Gros der mit MP3-Playern > und Smartphones aufgewachsenen Generation, die Musik bestenfalls über > Ohrstöpsel konsumiert und noch nie den Klang sorgfältig abgemischter, > unkomprimierter Musik in Verbindung mit einer guten Stereoanlage gehört > hat, wird ebenfalls nichts vermissen. Hier wird das ganze (mit allen Aspekten) sehr gut auf den Punkt gebracht: http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article1721723/Wie-MP3-die-Qualitaet-der-Musik-zerstoert-hat.html
Ham schrieb: > http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article1721723/Wie-MP3-die-Qualitaet-der-Musik-zerstoert-hat.html Ja dann lies deine Quelle auch mal. Zu mp3 steht da: >Grund: Viele MP3-Stücke sind mit einer Datenrate von 128 Kilobit pro > Sekunde (kbps) komprimiert. Bei diesem Wert registriert ein normales > Gehör, dass die höchsten Töne abgeschnitten worden sind. "Erst bei rund > 192 Kilobit pro Sekunde nehmen die meisten Menschen keine Unterschiede > im Vergleich zur CD mehr wahr" Also genau das war hier auch alle sagten: Ordentliche Bitrate brauchts. Und das haben die Musiker ja selbst in der Hand wenn sie ihre Musik via mp3 verhökern.
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MaWin schrieb: > Hmm, und das Auto drumrum auch wegwerfen ? > Nicht alles in der Welt ist so kurzlebig, wie es BWL > Konsumsteigerungsgierhammel gerne hätten. Bin ich voll Deiner Meinung. Versuche Die Diamond Ausführung bei den CD-Rohlingen. Der Lichtverlust ist kleiner. Aber selbst die normalen FTI verschlucken weniger als die AZO von Verbatim. Nicht zu vergessen sind auch Gerätehersteller, die das abspielen gebrannter Medien vorsätzlich per Firmware verhindern. MaWin schrieb: > Es sind halt nicht alle Leute 20 und mussten sich vor wenigen Wochen in > ihrer ersten Wohnung komplett neu einrichten. Ist auch bei mir schon Jahrzehnte her mit der 20. Ich bin also eingerichtet. :) Mein CD Player ist glaube von 1994 und spielt auch die gebrannten ohne murren ab. Genau so wie der 7jährige DVD-Player und der 2jährige BR-Player. MaWin schrieb: > Ich finde überall Verbatim. Ich weiss nicht, wo sie hergestellt werden, Steht im Kleingedruckten (bei allen Herstellern, nicht bei den Labelern). MaWin schrieb: > aber das weiss man bei anderen Produkten auch nicht, weil es nicht > relevant ist. Ist leider extrem relevant bei den Rohlingen.
Icke ®. schrieb: > Das Gros der mit MP3-Playern > und Smartphones aufgewachsenen Generation (...) kann man daher um so besser mit "HD-Musik" beeindrucken. wo ist man da jetzt? Abtastraten bei 1MHz? Nur komisch, dass die MasterTapes die man wieder hervorholt... ...eben Tonband-Konserven sind...
Cyblord -. schrieb: > Ja dann lies deine Quelle auch mal. Zu mp3 steht da: > >>Grund: Viele MP3-Stücke sind mit einer Datenrate von 128 Kilobit pro >> Sekunde (kbps) komprimiert. Bei diesem Wert registriert ein normales >> Gehör, dass die höchsten Töne abgeschnitten worden sind. "Erst bei rund >> 192 Kilobit pro Sekunde nehmen die meisten Menschen keine Unterschiede >> im Vergleich zur CD mehr wahr" > > Also genau das war hier auch alle sagten: Ordentliche Bitrate brauchts. Jo mai Birschal, da bist hoid nur durchschnit. Find die damit ob und dua uns net oba :D
Teo D. schrieb: > durchschnit Schreibt man das nicht "Durchschnid"? :-) Also ich seh den Sinn nicht meine CDs, DVDs und Blu Rays alle irgendwie auf einen Stromfressenden dicken Server mit X Platten zu packen und zu streamen. Da ist mir die Zeit und das Geld für die Infrastruktur zu schade. Und onlinestreamingdienste? Nö, es geht niemanden etwas an, was ich wann schaue oder höre. Aber jedem das Seine. Nur der Idiot, der beim Fahren mit seinem Smartphone rumbosselt um das nächste Musikstück zu suchen, der gehört mit seinem Ladekabel ausgepeitscht. Alleine in der letzten Woche 2 Autos die mir entgegen gekommen sind und leicht auf meine Fahrbehn gerieten. Jeder der beiden Fahrer(inn) hatte in einer Hand irgendwass (Smartphone) und hat draufgestarrt.
Cyblord -. schrieb: > Ham schrieb: >> > http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article17217... > > Ja dann lies deine Quelle auch mal. Zu mp3 steht da: > Ich habe den Artikel vollständig gelesen. Du hast vermutlich aufgehört, als du dein Vorurteil bestätigt gefunden hast. Wenn du weitergelesen hättest, dann wäre dir dieser Abschnitt aufgefallen:
1 | Denn die Bedeutung des MP3-Formats nimmt ab. Die |
2 | Übertragungsgeschwindigkeit im Internet hat sich |
3 | dank DSL vervielfacht. Auf den Festplatten der Computer |
4 | ist heute meist so viel Platz, dass das Zusammenstauchen |
5 | der Musik kaum mehr nötig ist. So sind neue Formate auf dem |
6 | Vormarsch, die der Musik mehr Platz zugestehen – sogenannte |
7 | verlustfreie Formate wie Apple Lossless, Flac oder MPEG 4. |
8 | Sie komprimieren die Lieder, ohne Informationen zu löschen. |
9 | Den Hörern fallen so wieder die Details in den Musikstücken auf. |
10 | Ein Grund, endlich in eine hochwertige Stereoanlage zu investieren. |
Warum werden Entwicklungskosten in verlustlose Komprimierungsformate gesteckt, wenn man doch (deiner Meinung nach) keinen Unterschied zum MP3 hört? Das hätte man sich doch schenken können, oder?
Matthias S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Natürlich. Das beschreibt oben ja sogar jemand. Und was bringt es >> Datenträger zu verkaufen, die bald kein Mensch mehr abspielen kann oder >> will? Spaßvogel! > > Du stellst dir irgendwie wohl vor, das alle Leute einen Computer haben - > dem ist bei weitem nicht so, und bei vielen Leuten steht nur eine HiFi > Anlage mit CD- oder DVD-Player an Stereoanlage und TV. Da wir hier im MC > Forum sind, ist es klar, das alle hier so etwas haben - aber eben nicht > im wahren Leben. Und selbst wenn sie da ein iPad irgendwo haben oder ein > Wischtelefon, geht das mit den USB Sticks oder SD Karten nicht so ohne > weiteres. Wenn die Zielgruppe der Band ansonsten das lustige Musikantenstadl schaut, sollte man vielleicht besser Schallplatten anbieten. Ansonsten hat selbst meine Großmutter eine Stereoanlage in die man einen USB-Stick stecken kann. Selbst wenn man mal einen verqueren Spinner hat, der es geschafft hat sein ganzes Leben um USB-Sticks herum zu schwänzeln, kennt der vermutlich jemanden, der ihm die Lieder auf ein antikes Medium bringen kann. Der Markt für digitale Musik, sei es nun per Download oder USB-Stick, ist jetzt schon größer als der analoge und wird in den nächsten Jahren den Abstand noch ausbauen. Es schadet nicht die CDs weiter anzubieten, aber seit wir bei der Band die Sticks anbieten haben wir keine 10 CDs(In der selben Zeit über 110 Sticks) mehr verkauft (Allerdings bei jüngeren Publikum)
Fabian F. schrieb: > Der Markt für digitale Musik, sei es nun per Download oder USB-Stick, > ist jetzt schon größer als der analoge und wird in den nächsten Jahren > den Abstand noch ausbauen. Dir ist schon klar, dass CDs auch digital sind?
> Seit die nur noch Made in India sind (von MBI) haben sie extrem an > Qualität verloren. Nimm FTI oder Restbestände TY. Mit TY Made by CMC > habe ich noch keine Erfahrung, bin aber keiner guten Hoffnung. > > Zum Anhang: > FTI gebrannt Januar 2016, das Image ist von 2008. Moser Bear India und Taio Yuden, sowie die CMC in Taiwan sind alles Kunden von Datarius gewesen, für die ich damals manche Qualitätstester (DataCubes) in Betrieb genommen habe, 2006. Die Dinger waren sehr gute Testgeräte, und man hat wunderschön die Abnahme der Qualität während der Produktion gesehen. Es ist also mit mehreren verschiedenen Qualitäten vom selben Stamper zu rechnen. Also gilt es, wenn man einen Griff ins Klo macht, dann meistens ist die Ganze Spindel davon betroffen. Was mir aber extreme Angst gemacht hatte damals waren die Princo Rohlinge. Da konnte man sogar sehen, wie pro Abspielen die Qualität der Bits sich änderte. Da gabs anscheinend Probleme mit dem Farbstoff...
Ham schrieb: > Warum werden Entwicklungskosten in verlustlose Komprimierungsformate > gesteckt, wenn man doch (deiner Meinung nach) keinen Unterschied zum > MP3 hört? Das hätte man sich doch schenken können, oder? Nein, Entwicklung schadet nie und es gibt ja eine audiophile Zielgruppe die danach verlangt. Außerdem stimmt es: Wenn Speicher nichts mehr kostet, wozu dann komprimieren? Da bin ich ganz bei dir. Das ist noch ein Grund gegen die CD/DVD. Viel zu wenig Speicher. Weiter oben hatte ich ja bereits gesagt, man kann auch einfach FLAC archivieren, wer es denn will. Mir ging es auch nur am Rande ums Format, weil bei dem Thema kommt immer sofort jemand und bellt wegen der schlechten Quali von mp3, obwohl es ja eigentlich nur ums Medium ging. Aber man schaue sich Projekte in der Richtung an. Vor einiger Zeit wurde mit lautem Getöse ein FLAC Player samt Shopping Plattform gestartet. Das ist gnadenlos gefloppt. Will keiner. mp3 wird sicher auch verdrängt, aber nicht von FLAC sondern von Streaming und dort kann man die Bitrate und Qualität dann festlegen. Je nach Internetverbindung. Das konkrete Speicherformat ist dann zweitrangig, solange meine Wunschqualität verfügbar ist. Ist ja heute bereits alles da.
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Ham schrieb: > Warum werden Entwicklungskosten in verlustlose Komprimierungsformate > gesteckt, wenn man doch (deiner Meinung nach) keinen Unterschied zum > MP3 hört? Das hätte man sich doch schenken können, oder? damit man wieder was neues verkaufen kann?
meiner Meinung nach klingen MP3s auch viel besser, wenn sie langsam auf das jeweilige Medium kopiert wurden...
Teo D. schrieb: > Echt, da hat keiner gehört das da bei 16kHz Schluss ist? Woher kommt eigentlich dieser Glaube? Wer soll da was auf 16 kHz beschränken?
Ich geb' auch mal noch meinen Senf dazu: Der Unterschied mp3 zu WAV oder lossless Komprimierung mag theoretisch und unter guten Bedingungen wirklich nicht feststellbar sein. Was hingegen sehr wohl feststellbar ist, ist die absolut unterirdische Qualität der Analogstufen von Telephonen, IPads, mp3-Playern usw. Das geht hinauf bis zu Recievern und "besseren" Streamingeräten. Die Kosten ja heute mit allem Firlefanz nur noch ein Viertel eines guten Verstärkers von vor 30 Jahren. Von Lautsprechern, die auch gut klingen und nicht nur Bumm-Bumm machen, mal ganz zu schweigen. ICH jedenfalls höre den Unterschied CD vs. mp3-Player (FiiO X5) deutlich! Ich höre nicht das Gras wachsen, aber die neue Technik ist audiomässig einfach schlechter als die alte!
Christoph Z. schrieb: > ICH jedenfalls höre den Unterschied CD vs. mp3-Player (FiiO X5) > deutlich! Die Frage ist ob du hier Geräte oder Formate vergleichst. Unabhängig davon, ist mp3 eben heute der Standard schlechthin. Jedes andere Format hat das große Problem dass man es nicht einfach überall abspielen kann. Und das wiegt eben deutlich schwerer als einen hauchdünnen eingebildeten oder echten Qualitätsunterschied. Anfangs mag mp3 wegen der guten Komprimierung so eingeschlagen haben, aber heute geht's ja nicht mehr um Speicherplatz sondern um Kompatibilität.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Woher kommt eigentlich dieser Glaube? Wer soll da was auf 16 kHz > beschränken? Suche einen Encoder Deiner Wahl und sie in die default Einstellungen.
Sofern vorhanden hört man einen wirklichen Unterschied m. E. wenn man 2 synchron abgespielte Quellen auf das selbe Verstärker-/Lautsprecher-System ohne "Schaltpausen" dazwischen umschalten kann. Wenn ein Gerät erstmal "nachdenken" muss, welche Quelle jetzt durchgeschaltet werden soll, oder man gar umstecken muss, ist jede Möglichkeit verloren, das vernünftig beurteilen zu können
Teo D. schrieb: > Suche einen Encoder Deiner Wahl und sie in die default Einstellungen. Krasses Argument
● J-A V. schrieb: > Sofern vorhanden hört man einen wirklichen Unterschied Sofern hörbare Unterscheide vorhanden sind, hört man hörbare Unterschiede. An der Aussage ist nun wirklich nicht viel auszusetzen. Natürlich hört man auch nicht hörbare Unterschiede. Die einzige Vorausstzung ist, daß der Proband weiß, was er da gerade hört... Ansonsten sieht das nachweislich mau aus, auch wenn die Goldohrfraktion das leidenschaftlich (und völlig befreit von jeglichen Fakten) bestreitet. Letztens gabs (mal wieder) DEN Biertest. Da sollten nachweislich eingebohrene Kölner und Düsseldorfer Kölsch und Alt blind unterscheiden. Nix war. Dumm gelaufen ; Oliver
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Biere, die nur noch von 2(?) Konzernen kommen, was soll sich da noch gross unterscheiden?
Fabian F. schrieb: > Wenn die Zielgruppe der Band ansonsten das lustige Musikantenstadl > schaut, sollte man vielleicht besser Schallplatten anbieten. Das ist doch nur Polemik. Unsere Fans sind gestandende Hardrocker, die sich Musik eben über 'ne anständige alte Anlage anhören wollen und nicht über irgendwelche PC Brüllwürfel oder Plastikanlagen. Und die guten Anlagen aus z.B. den 80er und 90er Jahren haben weder SD-Slot noch USB Buchsen. Die sind einfach nur gut und laut und so gebaut, das sie Jahrzehnte leben. Mit Alufrontplatten der 3mm Klasse und butterweichen Reglern. Mit Lautsprechern, die 'Eindruck auf die Jungs gemacht hätten, die Stonehenge erbaut haben'[1]. Es hat sich jedenfalls nie jemand beschwert, das wir 'nur CDs' anbieten. [1] aus Douglas Adams "Das Restaurant am Ende des Universums"
● J-A V. schrieb: > Biere, die nur noch von 2(?) Konzernen kommen, > was soll sich da noch gross unterscheiden? Die Farbe ;) Oliver
Matthias S. schrieb: > Das ist doch nur Polemik. Unsere Fans sind gestandende Hardrocker, deren alters- und festivalbedingter Hörverlust inzwischen solche Ausmaße angenommen hat, daß die nichtmal mehr die inzwischen ausgetrockneten Kondensatoren und durchgebrannten Hochtöner ihrer Steinzeitanlagen bemerken. Oliver
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Oliver S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Biere, die nur noch von 2(?) Konzernen kommen, >> was soll sich da noch gross unterscheiden? > > Die Farbe ;) > > Oliver darauf trinngich ein'n. Feierahmt Proos'
Unter 4x liegt aber meist außerhalb des vorgeschriebenen Bereiches, den der Rohlinghersteller aufprägt. Ich finde jedenfalls keine CD, die bei 1x losgeht.
batman schrieb: > Ich finde jedenfalls keine CD, die bei > 1x losgeht. Gibts schon, auch wenn nicht einfach zu finden. Werbeträchtig ist ja die andere Richtung. http://www.cdrohlinge24.de/images/artikel/5035_3.jpg (gibt noch mehr Beispiele) Aber wie gesagt, der Brenner muss es auch können.
Wenn Du es genau wissen willst, dann mach eine Testreihe und schau Dir die Spuren unter dem Mikroskop an. Die beste Brenngeschwindigkeit ist die, wo die pits die beste Kantenschärfe bei gutem Kontrast haben. Kanten verschmiert --> zu schnell Kanten ausgefranst, verbrannt --> zu langsam
Musik-CD mit langsam Walzer oder Reggae brenne ich immer mit geringer Geschwindigkeit. Hip-Hopp-Musik wird langsam und deutlich eingesprochen und dann mit 52-facher Geschwindigkeit gebrannt und mit ebensolcher abgespielt. Diese CD schenke ich dann der Bewegungs-Trainerin im Altersheim. Da sollste mal sehen... :) MfG Paul
bei DVD habe ich immer bessere Ergebnisse mit einem Gang runter erzielt, 8x statt 16x Bei CD im DVD Brenner war es egal.
soul e. schrieb: > Wenn Du es genau wissen willst, dann mach eine Testreihe und schau Dir > die Spuren unter dem Mikroskop an. Die beste Brenngeschwindigkeit ist > die, wo die pits die beste Kantenschärfe bei gutem Kontrast haben. > > Kanten verschmiert --> zu schnell > Kanten ausgefranst, verbrannt --> zu langsam Schon mal gemacht? Vom Gefühl her schätze ich den Unterschied zwischen verschiedenen Brennerchipsätzen größer ein als bei verschiedenen Brenngeschwindigkeiten. Wäre sicher mal interessant zu sehen.
So ein Mikroskop mußte erstmal haben. Da reicht kein USB-Mikroskop mit 500x oder so.
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