Hallo, kann mal jemand auf die Schaltung im Anhang schauen? Mit LDR Mess sollen kurze Lichtspikes aufgenommen werden. Immer, wenn ein oder mehrere Lichtspikes auftreten, soll die grüße LED für ca. 2 Sekunden aufleuchten. So habe ich es bereits auf dem Steckbrett aufgebaut und es funktioniert auch. Eventuell kann man aber noch etwas verbessern, bevor es auf die Platine kommt. Außerdem soll noch ein akkustischer Detektor integriert werden, der den Lichtspike durch ein kurzes Knacken eines Lautsprechers anzeigt. Dazu später mehr.
Danke für die schnellen Antworten! Das ein LDR im Vergleich zu einer Photodiode recht langsam ist, ist mir bekannt. Die Lichtspikes sind jeweils ein paar ms lang und werden sicher vom LDR detektiert (das habe ich schon getestet). Ich frage mich vor allem, ob man nicht um OP2 ein paar Widerstände einsparen kann?!?
Im Gegenteil, ich würde dem OP2 noch einen weiteren Widerstand gönnen und zwar zwischen Ausgang und + Eingang, damit der einen Schalthysterese bekommt.
So wie im Anhang? Was bewirkt die Hysterese und wie groß sollte R(h) sein? (ich weiß, was eine Hysterese ist, aber warum ist sie hier von Vorteil?)
Mist. Ich zeichne den R gedanklich in OP2 und ändere es später im Schaltplan. Was bringt der R(h) in OP2? Der Elko bestimmt doch schon die Brennlänge der LED.
DC schrieb: > Was bringt der R(h) in OP2? Der Elko bestimmt doch schon die Brennlänge > der LED. Der verhindert ein mehrfaches Schalten nahe der Schwelle. Bei rein visueller Betrachtung der LED ist das aber nicht soooo wichtig - nur wenn du mit dem Ausgang weitere Elektronik triggern willst.
Hallo, > DC schrieb: > Mit LDR Mess sollen kurze Lichtspikes aufgenommen werden. Kurz ist ein sehr relativer Begriff. Für normale Leute sind 10ms kurz. Für Elektroniker eher so um 1ns oder noch viel weniger. Es gibt aber auch Leute, für die sind sind 10ps noch ewig lang. > immer wenn > ein oder mehrere Lichtspikes auftreten, soll die grüße LED für ca. 2 > Sekunden aufleuchten. > So habe ich es bereits auf dem Steckbrett aufgebaut und es funktioniert > auch. Eventuell kann man aber noch etwas verbessern, bevor es auf die > Platine kommt. Die Zeitsteuerung ist ungenau und wird wahrscheinlich empfindlich auf die Licht-Impulszeit sein. OPV können nur einen begrenzten Strom treiben, oft nur um 10...20mA. Wenn man aber 22mA für 1ms auf das C mit 22uF gibt, dann steigt die Spannung nur um ca. 1V an. 22uF = 22uAs/1V -> 22uA für 1 s verursacht 1V Spannunganstieg -> 22mA für 1 ms verursacht 1V Spannunganstieg Die Impulszeit müßte also deutlich länger als 1ms sein oder der Strom viel größer als 20mA. Ich empfehle ein Monoflop als Zeitglied > Außerdem soll noch ein akkustischer Detektor integriert werden, der den > Lichtspike durch ein kurzes Knacken eines Lautsprechers anzeigt. Dazu > später mehr. Um die Schaltung insgesamt stabiler zu machen, würde ich das Lichtsignal kapazitiv auskoppeln und dann auf ein Monoflop geben. Betrieb mit 3...5V wären kein Problem. Gruß Öletronika
Nochwas zu meckern, was allerdings bei dir nicht ganz so wild ist - wenn dir ein LDR reicht, ist es wahrscheinlich auch nicht so schlimm, das OpAmps im allgemeinen schlechte Komparatoren sind, denn ihr GBW ist bei der theoretisch unendlichen Verstärkung nicht so doll und sie tendieren dazu, an den Betriebsspannungsgrenzen 'kleben' zu bleiben, also aus der Sättigung nur langsam wieder herauszukommen. Echte Komparatoren haben dieses Problem nicht. Ein z.B. LM393 würde hier flink reagieren.
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