Ja, ja, das hier ist nicht das Zweitakt-Forum ... Aber es ist ja auch ein elektrisches Problem. Den alten Fred dazu habe ich nicht mehr gefunden, was aber auch egal ist, immerhin habe ich mein 50ccm Moped inzwischen zum laufen bekommen. Es läuft nur noch nicht ganz rund. Es setzt nämlich immer mal wieder die Zündung elektrisch aus. Zündspule ist neu und elektronisch. Erregerspule ist getauscht Kerzenstecker und Kerze sind neu Welche Ursache kann es noch haben, das sporadisch immer mal wieder kein Zündfunke kommt?
:
Bearbeitet durch User
Überschlag am Zündkabel / Kerzenstecker... Bist Du sicher, dass es zu Zündaussetzern kommt? Oder stimmt vielleicht die Vergasereinstellung nicht?
Das Aussetzen der Stroboskoplampe zur Einstellung des Zündzeitpunktes spricht eindeutig für ein elektrisches Problem. Ja, da bin ich mir sicher.
:
Bearbeitet durch User
Tex A. schrieb: > Es setzt nämlich immer mal wieder die Zündung elektrisch aus. Was heißt "immer mal wieder"? Für ein paar Takte oder nach dem Schema gestern gings, heute mal nicht, morgen vielleicht?
:
Bearbeitet durch User
es heißt, dass die Stroboskoplampe bei der Einstellung des Zündzeitpunktes am laufenden Motor immer wieder kurze Dunkelphasen einlegt. Im Betrieb äußert sich dieser optische Effekt durch ein kontinuierliches stottern unter Belastung, also Bergauffahrten. Es ist nicht tagesabhängig
Kondensator kaputt? Öl oder Fett zwischen den Kontakten? ( Elektronische Zündung muss nicht zwingend kontaktlos sein) Grüße Bernd
:
Bearbeitet durch User
Es gibt keinen zugänglichen Kondensator. Es gibt eine Erregerspule, deren 2 Drähte an die Zündspule gehen. An dieser Stelle kommen noch 2 Drähte dazu, einer zur Masse einer zum Kurzschluss-Schalter zum abstellen. Mehr ist nicht da.
Tex A. schrieb: > Es gibt keinen zugänglichen Kondensator. Es gibt eine Erregerspule, > deren 2 Drähte an die Zündspule gehen. An dieser Stelle kommen noch 2 > Drähte dazu, einer zur Masse einer zum Kurzschluss-Schalter zum > abstellen. Mehr ist nicht da. Da muss noch mehr sein. Wie wird der Zündzeitpunkt gesteuert? Kontakt oder .... Bild hilft. Grüße Bernd
Tex A. schrieb: > Im Betrieb äußert sich dieser optische Effekt durch ein > kontinuierliches stottern unter Belastung Das ist meistens ein Zeichen dafür, daß an der Kerze zu wenig Zündspannung ankommt (fetteres Gemisch ist schwerer zündbar). Wenn die Element wirklich alle neu sind, dürften aber kaum Haarrisse u.ä. sein. Die Bauteile sind für dieses Moped spezifiziert?
Hallo Tex Avery (tex): Wie Bernd schon schrieb: "Bild hilft.". Interessant wäre auch der Moped-Typ, aber genaue Bezeichnung mit Baujahr. Gruß Stevko
Stevko R. schrieb: > Hallo Tex Avery (tex): > > Wie Bernd schon schrieb: "Bild hilft.". > Interessant wäre auch der Moped-Typ, > aber genaue Bezeichnung mit Baujahr. > > Gruß > Stevko Genau. Tex, du wirst dich wundern, wie viele Mopedprofis hier unterwegs sind. Viele Grüße Bernd
Die Stroboskoplampe blitzt nur, wenn auch ein Zündfunke vorhanden ist. Nur dann ist dU/dt hoch genug um in der Stroboskop-Elektronik das Zünden zu triggern. Wenn zwar aus der Zündspule genug Hochspannung kommt, aber die Kerze nicht funkt, aus welchen Gründen auch immer, dann blitzt das Stroboskop nicht. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass es nicht an der Elektronik deines Mopeds liegen muss.
Es sind tatsächlich alle Teile der Zündung. Darum weiß ich auch nicht, woher die Zünd-Elektronik weiß wann ein Zündfunke zu erzeugen ist. Ich schätze, dass es etwas mit den Magneten zu tun hat, wovon es 4 Stück im Polrad gibt. auf der Seite von Lanztec kann man sich alle Komponenten meiner DiBlasi R7 TB ansehen. Zündanlage Teil 650 ist der Erreger, 657 ist die passende Zündspule dazu.
Tex A. schrieb: > Es sind tatsächlich alle Teile der Zündung. Darum weiß ich auch nicht, > woher die Zünd-Elektronik weiß wann ein Zündfunke zu erzeugen ist. Ich > schätze, dass es etwas mit den Magneten zu tun hat, wovon es 4 Stück im > Polrad gibt. auf der Seite von Lanztec kann man sich alle Komponenten > meiner DiBlasi R7 TB ansehen. Zündanlage Teil 650 ist der Erreger, 657 > ist die passende Zündspule dazu. Links? Oder sollen wir dein Problem im Netz suchen? Grüße Bernd
CDI Zündung? Da muss es doch auch ein Kurzschlussstaster geben, also Verkabelung kontrollieren. Wie sieht das Polrad (Magnete)aus? Sind dort evtl. Metallspäne?
Tex A. schrieb: > Es sind tatsächlich alle Teile der Zündung. Darum weiß ich auch nicht, > woher die Zünd-Elektronik weiß wann ein Zündfunke zu erzeugen ist. Ich > schätze, dass es etwas mit den Magneten zu tun hat, wovon es 4 Stück im > Polrad gibt. auf der Seite von Lanztec kann man sich alle Komponenten > meiner DiBlasi R7 TB ansehen. Zündanlage Teil 650 ist der Erreger, 657 > ist die passende Zündspule dazu. Der Zündzeitpunkt ist sehr genau bestimmt. "Früher" durch das Öffnen des Kontaktes. Dann durch einen Hallsensor oder eine Gabellichtschranke. Da gibt es nur wenige Grade Toleranz, sonst läuft so ein Verbrennungsmotor nicht richtig. Also wird auch ein System in deinem Moped verbaut sein. Grüße Bernd
Elektrik prüfen: Schlechte Steckkontakte (lose) Zündkabel zur Kerze samt Übergang zur Zündspule oder Kerzenstecker (Funkenüberschlag) Abstellschalter macht vielleicht Eigenleben (Kurzschluss) während der Fahrt Vibrationen) Kabelbruch wäre möglich, ebenso irgendwo ein Kabel durchgescheuert (Masseschluss) Zu fett eingestellter Vergaser Wasser im Gemisch, schlechter Sprit
:
Bearbeitet durch User
Poste doch endlich mal ein Bild. Das ist sonst wie ein Rumstochern im See.
@Bernd Wie gesagt, es gibt keine Sensoren und keinen mechanischen Unterbrecher. Die müssen das irgend wie aus dem Polrad generieren. @Mani Der Unterbrecher ist unschuldig, weil abgeklemmt immer noch die Aussetzer kommen, aber die zwei Adern von der Erregerspule zur Zündspule habe ich in der Tat noch nicht getauscht. (Dabei sollte ich das wirklich besser wissen!) @Fred Das Polrad ist zwar sauber hat aber deutliche Scheuerspuren auf der Außenseite von der darüber liegenden Abdeckung. Wenn es aber so heiß geworden wäre, dass es den Magneten hätte zusetzen können, wäre aber die Kunststoffhaube sicherlich zuerst verbrannt.
Bernd F. schrieb: > Der Zündzeitpunkt ist sehr genau bestimmt. > "Früher" durch das Öffnen des Kontaktes. > Dann durch einen Hallsensor oder eine Gabellichtschranke. > Da gibt es nur wenige Grade Toleranz, sonst läuft so ein > Verbrennungsmotor nicht richtig. > > Also wird auch ein System in deinem Moped verbaut sein. Tex A. schrieb: > Der Unterbrecher ist unschuldig, weil abgeklemmt immer noch die > Aussetzer kommen, aber die zwei Adern von der Erregerspule zur Zündspule > habe ich in der Tat noch nicht getauscht. (Dabei sollte ich das wirklich > besser wissen!) Also, wie wird dann der Zündzeitpunkt bestimmt (eingestellt)?
Tex A. schrieb: > 2,2mm nach t0 gemäß Herstellerangabe. Vor OT... Dann musst Du eine Markierung am Schwungrad haben, wenn kein Kontakt benutzt wird... Die Frage ist jetzt, ob es mit Deiner ZSP zusammenpasst?
Bernd F. schrieb: > "Früher" durch das Öffnen des Kontaktes. > Dann durch einen Hallsensor oder eine Gabellichtschranke. > Also wird auch ein System in deinem Moped verbaut sein. Nicht unbedingt. Es gibt auch noch andere Systeme, z.B. die in Simson Mopeds verbauten, die mit einer Spule als Geber arbeiten: http://www.mopedfreunde-oldenburg.de/html/simson_zuendung.html Und in einem Rasenmäher von Briggs&Stratton habe ich ein System gesehen, das ausschließlich aus einer Zündspule (vermutlich mit integrierter Elektronik) und Magneten auf dem Lüfterrad bestand. Die Spule hatte außer dem Hochspannungskabel nur noch einen Anschluß für den "Totmacher" und es waren sonst keinerlei Geber o.ä. vorhanden.
:
Bearbeitet durch User
Tex A. schrieb: > Das Polrad ist zwar sauber hat aber deutliche Scheuerspuren auf der > Außenseite von der darüber liegenden Abdeckung. Das klingt so, als ob das Kurbelwellenlager spiel hat. Wenn das Lager nicht mehr i.O. ist, ändert sich auch der Abstand vom Magnet zur Spule (abhängig von Drehzahl und Laune des Motors). Dadurch verändert sich auch der Zündzeitpunkt.
Fred F. schrieb: > Das klingt so, als ob das Kurbelwellenlager spiel hat. Das kann auch passieren, wenn die Verkeidung in Vibration gerät und dann Kontakt mit dem Schwungrad bekommt.
Tex A. schrieb: > Der Unterbrecher ist unschuldig, weil abgeklemmt immer noch die > Aussetzer kommen, aber die zwei Adern von der Erregerspule zur Zündspule > habe ich in der Tat noch nicht getauscht. (Dabei sollte ich das wirklich > besser wissen!) Ist genau wie "Am Benzin liegt es nicht, da keins drinnen ist". Wie bekommt man einen Motor OHNE Unterbrecher zum laufen? Und die Bilder gibt es immer noch nicht.
Jörg P. R. schrieb: > Poste doch endlich mal ein Bild. Das ist sonst wie ein Rumstochern im > See. Soll er ein Bild von seinem Problem posten? :-)
Jörg P. R. schrieb: > Wie bekommt man einen Motor OHNE Unterbrecher zum laufen? Indem man sein Wissen über Zündsysteme auf den Stand des 21.Jahrhunderts bringt.
OK, meine Ausbildung liegt auch schon Jahrzehnte zurück und ich Arbeite schon 30 Jahre nicht mehr in dem Beruf. Aber dennoch bin ich der Meinung das ohne Unterbrecherkontakte das ganze nicht läuft.
Meine SR500 zündet schon seit 1979 induktiv über einen Thyristor - ist aber dann eine CDI Zündanlage (Die Zündenergie wird in einem Kondensator gespeichert und schlagartig an eine geeignete Zündspule abgegeben)...
Mein 3-Zylinder Nuckelpinnen-Antrieb hat nur einen Hall-Kurbelwellensensor und rechnet den Rest. Da gibts auch keinen Unterbrecher oder sowas. Siehe das angehängte Schema der Zündkreise meiner Korea Möhre.
Jörg P. R. schrieb: > OK, meine Ausbildung liegt auch schon Jahrzehnte zurück und ich Arbeite > schon 30 Jahre nicht mehr in dem Beruf. Aber dennoch bin ich der Meinung > das ohne Unterbrecherkontakte das ganze nicht läuft. Das ist wirklich lange Geschichte. In Rasenmähern etc findet man nur noch CDIs, im Prinzip laufen an einem Eisenkern Magneten im Polrad vorbei, dabei gibt es entweder nur ein Polpaar oder mehrere mit einer "Unregelmäßigkeit" die dann detektiert wird (anderer Abstand, Timing etwas anders etc). Das ist heute nur noch ein Epoxyklotz neben dem Polrad aus dem das Hochspannungskabel zur Kerze und ein Killdraht zur Abschaltung bei Verbindung nach Masse raus kommen. 99% aller Rasen- und Fichtenmoppeds, Minibikes, Laubsauger etc arbeiten so. Gruß, Holm
Danke für den Link! Ich will hier nicht Trollen, aber wenn ich eine Zündung mit Zündkontakt habe, frage ich mich halt wie das ganze ohne eben diesen Kontakt laufen soll. Tex A. schrieb: > Der Unterbrecher ist unschuldig, weil abgeklemmt immer noch die > Aussetzer kommen, aber die zwei Adern von der Erregerspule zur Zündspule > habe ich in der Tat noch nicht getauscht. ??? Hört sich für mich an wie: "Der Lichtschalter kann es nicht sein, weil abgeklemmt die Lampe immer noch leuchtet."
:
Bearbeitet durch User
Jörg P. R. schrieb: > Tex A. schrieb: >> Der Unterbrecher ist unschuldig, weil abgeklemmt immer noch die >> Aussetzer kommen, aber die zwei Adern von der Erregerspule zur Zündspule >> habe ich in der Tat noch nicht getauscht. > > ??? > Hört sich für mich an wie: "Der Lichtschalter kann es nicht sein, weil > abgeklemmt die Lampe immer noch leuchtet." Mit Unterbrecher meint er bestimmt den Taster zum Abschalten. Weil, wenn er den "Unterbrecher" abklemmt der Motor gar nicht laufen kann.
Werner P. schrieb: > Mit Unterbrecher meint er bestimmt den Taster zum Abschalten. Weil, wenn > er den "Unterbrecher" abklemmt der Motor gar nicht laufen kann. Ev. sollte man hier den Unterbrecher als Zündspannungserzeugungsvorgangsauslöser bezeichnen. Kurt
Kurt B. schrieb: > Ev. sollte man hier den Unterbrecher als > Zündspannungserzeugungsvorgangsauslöser bezeichnen. Ob das dann richtig ist. Denn der Zündfunke wird dann erzeugt wenn der Unterbrecher den Stromkreis unterbricht. Deswegen heisst er ja Unterbrecher.
Werner P. schrieb: > Kurt B. schrieb: >> Ev. sollte man hier den Unterbrecher als >> Zündspannungserzeugungsvorgangsauslöser bezeichnen. > > Ob das dann richtig ist. Denn der Zündfunke wird dann erzeugt wenn der > Unterbrecher den Stromkreis unterbricht. Deswegen heisst er ja > Unterbrecher. Ja klar, aber es besteht der Verdacht dass hier der "Absteller" gemeint ist. Werner: -------- Mit Unterbrecher meint er bestimmt den Taster zum Abschalten --------- Und das führt dann natürlich nicht zu irgendeiner Vermutung/Eingrenzung was die Ursache der Aussetzer sein könnte. Kurt
Kurt B. schrieb: > Mit Unterbrecher meint er bestimmt den Taster zum Abschalten > --------- > > Und das führt dann natürlich nicht zu irgendeiner Vermutung/Eingrenzung > was die Ursache der Aussetzer sein könnte. Eben, deshalb wurde ja um ein Foto gebeten.
Also gut, Unterbrecher war natürlich falsch, sondern Absteller wäre das richtige Wort gewesen. Es gibt an der Zündanlage keinen Unterbrecher. Es gibt keinen Hall-Sensor und auch sonst keine Rückmeldung. Es gibt ein Polrad mit 4 Magneten, wobei sich die Pole (N/S) abwechseln. Selbst die Abstände sind gleich. Die zwei Adern der Erregerspule gehen zur Zündspule und es gibt keine weitere Verbindung, außer den Draht vom Absteller, also dem Schalter, der die Erregerspule kurz schließt und dieser hat keine geheime Funktion, denn sein abklemmen wirkt sich auf den laufenden Motor nicht aus. Worin der Sinn besteht im Internet alles tausendfach zu hinterlegen, erschließt sich mir nicht, aber für die Leute die glauben, einen Unterbrecher zu finden, wo keiner ist, bitteschöööön, Erregerspule (unten) und Generatorspule samt Montageplatte http://dreirad-elektrodreirad.de/magento/index.php/faltmokick/ersatzteile-r7tb/di-blasi-ersatzteil-2410.html und mehr ist da einfach nicht und die Zündspule http://dreirad-elektrodreirad.de/magento/index.php/faltmokick/ersatzteile-r7tb/di-blasi-ersatzteil-2516.html und hier noch mal ein Bild des Motors, für alle, die nicht galuben können, das aus der Baugruppe nicht mehr als 3 Kabel rauskommen. http://dreirad-elektrodreirad.de/magento/index.php/faltmokick/ersatzteile-r7tb/di-blasi-ersatzteil-2455.html Es gibt bei dem TB-Modell keinen Kondensator, keinen Unterbrecher, keinen Sensor, nix. Den Zündzeitkunkt stellt man dadurch ein, dass man diese Montageplatte dreht. Ein neues Polorad änderet nichts am Problem. Die Kurbelwelle habe ich überprüft, aber sie ist nicht ausgeschlagen. Was mir aber dabei auffiel war die denkbar dünne Masseverbindung, welche über die 2 Drähte für den Absteller zur Vordergabel geführt wurde und dort mit dem Rahmen verbunden war. Ich habe daher beim Austausch der Drähte den entsprechenden Kontakt der Erregerspule direkt am Motorgehäuse mit dem Rahmen verbunden. Die Zündaussetzer sind weg. Ich beteilige mich gerne mit Messungen oder jedweder sonstigen Unterstützung bei der Suche nach der Antwort auf die Frage, wie der Zündfunke erzeugt wird. Es ist mir absolut schleierhaft. Bei meiner Kettensäge und den andeen Motorwerkzeugen gibt es zwar auch keinen Kondensator und keinen Unterbrecher, aber da gibt es auch nur einen Magneten auf dem Lüfterrad. Da ich nun die drei Adern der Lichtmaschine, Ader 1 von der Generatorspule zum Regler (Gegenpol ist in der Lichtmaschine direkt mit dem Gehäuse verbunden), Ader 2 von der Erregerspule zur Zündspule, Ader 3 von der Errgerspule zur Zündspule, ausgewechselt habe kann ich aus ausschließen, dass eine der Adern noch einen geheimen Umweg macht. Eventuell gibt es aber noch ein Geheimnis in der Errgerspule. Immerhin kostet diese 83 Euro während die Generatorspule für 50 Euro zu haben ist und das kann kaum am Wickeldraht liegen.
:
Bearbeitet durch User
Tex A. schrieb: > Ich beteilige mich gerne mit Messungen oder jedweder sonstigen > Unterstützung bei der Suche nach der Antwort auf die Frage, wie der > Zündfunke erzeugt wird. Hat Holm doch schon erklärt: Beitrag "Re: Zündaussetzer beim Zweitaktmotor" Kein Hexenwerk, sondern stinknormale elektronische Zündungen, wie es sie seit Jahrzehnten gibt. Nur daß die Elektronik mittlerweile komplett in der Zündspule untergebracht und von außen nicht sichtbar ist.
Tex A. schrieb: > Es gibt an der Zündanlage keinen Unterbrecher. Ohne Unterbrecher gibt es keinen Zündfunken zu definierten Zeiten, wie er bei Verbrennungsmotoren auf jeden Fall gebraucht wird. Ob dieser Unterbrecher jetzt mechanisch oder elektronisch arbeitet, ist für die Funktion egal.
Tex A. schrieb: > Es gibt an der Zündanlage keinen Unterbrecher. Es > gibt keinen Hall-Sensor und auch sonst keine Rückmeldung. Es gibt ein > Polrad mit 4 Magneten, wobei sich die Pole (N/S) abwechseln. Ohne Unterbrecher geht halt keine Zündung und auch nie so genau wie es notwendig ist. Also wird die Mimik dazu in der Zündspule eingebaut sein. Das du die Platte zur Einstellung des Zündzeitpunktes drehen musst ist ja schon der entscheidende Hinweis dazu. Schau mal unter der Platte ob ich da eine Vertiefung oder sonstwas findet den/die ein Hallsensor oder Abstandssensor erkennen kann. Die vier Magneten sind ja die Lichtmaschine die die Lampen, und auch die Zündung, mit Saft versorgen. Hier, an der erzeugten Spannung, hätte man das was du jetzt festgestellt hat wohl auch erkennen können. Hauptsache es läuft, und es ist klar dass man was dazugelernt hat. Kurt
Wie steht es mit dem Elektrodenabstand der Zündkerze? Wenn der zu gross wird, kann der Zündfunke beim Gasgeben wegsterben. Hat der Motor einen permanent erregten Rotor? Wenn durch Alterung die Magnetisierung nachlässt, schwächelt auch die Zündung.
Harald W. schrieb: > Ohne Unterbrecher gibt es keinen Zündfunken zu definierten Zeiten, > wie er bei Verbrennungsmotoren auf jeden Fall gebraucht wird. Ob > dieser Unterbrecher jetzt mechanisch oder elektronisch arbeitet, > ist für die Funktion egal. Das ist nicht richtig. Bei der Hochspannungskondensatorzündung, auf der die meisten CDI-Zündanlagen basieren, wird nichts unterbrochen, sondern der Kondensator über einen Thyristor oder Transistor an die Zündspule ANgeschaltet. https://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungskondensatorz%C3%BCndung
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.