Hallo Zusammen
Ich habe mich mit den folgenden Fuses ( siehe Anhang ) beim ATMega8
( Datenblatt ebenfalls im Anhang ) ausgesperrt.
Wenn ich das richtig sehe, genügt es wenn ich mir
- Quarz für allgemeine Anwendungen Frequenz 16 MHz Bauform HC-18U/49U
bei z.B. Conrad kaufe.
Dazu will ich eine verbindung von XTAL zum Steckbrett setzen und dort
den Widerstand/Quarz einstecken. Sobald das erledigt ist, lade ich
mittels den Programmer die richtigen Fuses auf das Bord und entferne das
Steckbre
Nun meine Fragen:
Welchen Widerstand brauche ich?
Nehme ich XTAL1 oder XTAL2?
Sobald die Verbindung dran gelötet ist, kann ich die dran gelötet lassen
und das ganze Gebilde mit Steckbrett etc. so lassen um das ganze im
Notfall lötfrei wiederholen zu können ?
Habe ich irgendetwas vergessen zu beachten ?
Nimm doch einen zweiten ATMega8 (wenn vorhanden) und bau dir eine
externe Clock.
Zur sicherheit vielleicht den Pin auf "Eingang" schalten, und im 500 kHz
den Pullup ein und ausschalten. Das ganze dann an XTAL1 des "verfuseten"
hängen und die Fuses korrigieren.
Werner
Ich habe leider nur die gegebenen Mittel und keinen ATMega8 parat.
Danke Phillipp_I89
Mir hiflt das fürs erste :)
Muss trotzdem noch irgendwie erfahren welcher Widerstand noch mit rein
muss
und ob ich irgendetwas übersehen habe ?
ATMEGA8 ausgesperrt, Welcher Widerstand ? schrieb:> Muss trotzdem noch irgendwie erfahren welcher Widerstand noch mit rein> muss
Du brauchst nur den Quarz und die 2 Kondensatoren (ca. 22pF).
Der Widerstand wird nur benötigt, wenn Du einen Quarzoszillator
"diskret" mit Invertern/Gattern aufbauen willst.
Hallo,
keine langen Leitungen zwischen Quarz, Kondensatoren und AVR!
Also nicht Steckbrettverbindungen sondern kurz zusammenlöten und an den
AVR ranlöten.
Gruß aus Berlin
Michael
ATMEGA8 ausgesperrt, Welcher Widerstand ? schrieb:> Quarz oder quarzillator?
Mit Quarzoszillator (an XTAL1) bist Du sicher, dass der Takt läuft
(dafür sorgt der Hersteller des Oszillators).
Bei Quarz + Kondensatoren hängt die Funktion auch vom Aufbau ab (wie
Michael U. ja schon schrieb).
Der sicherere Weg ist also "Quarzoszillator". Der ist aber teurer und
braucht mehr Strom.
Oliver S. schrieb:> Dietrich L. schrieb:>> bist Du sicher,>> das ein auf Quarz gefuster AVR an einem Quarzoszillator läuft?> Ich wär da sehr skeptisch...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das geht - auch wenn ich im Datenblatt
dazu nichts gefunden habe.
Zumindest für ISP sollte es gehen. Dann kann man die Fuses ja
"normgerecht" einstellen.
Das Risiko, dass der Quarz bei einem fliegenden Aufbau nicht richtig
schwingt, halte ich für größer.
Gruß Dietrich
Hallo,
Oliver S. schrieb:> Dietrich L. schrieb:>> bist Du sicher,>> das ein auf Quarz gefuster AVR an einem Quarzoszillator läuft?> Ich wär da sehr skeptisch...
er macht es. Mir ist noch keiner begegnet, der das nicht wollte.
Fällt speziell auf dem STK500 auf, wenn man einen AVR mit ext. Quarz
Fuses aus einer Schaltung draufsteckt und er vom STK500 mit ext. Clock
getaktet wird.
Gruß aus Berlin
Michael
Oliver S. schrieb:> das ein auf Quarz gefuster AVR an einem Quarzoszillator läuft?
Wenn man den Takt auf den Quarz- Ausgang des AVR gibt,
dann nicht .....
Hallo zusammen
Ich habe mir bei Conrad einen 1MHz Quarzoszillator und ein paar
Steckbrücken gekauft ( Vor Ort kann man sich die beschaltung des
Quarzoszillos ausdrucken lassen ).
Danach habe ich wie angegeben alle 3 Anschlüsse wie angegeben auf meinem
AVR gelötet ( Hinweis die Pins sind bei diesen Modell nicht am AVR dran,
sondern an verschiedenen Plätzen auf der Platine ).
Danach brauchte ich nur noch den AVR Programmer mit dem Rechner
verbinden und nach 2-3 Anschlussversuchen wurde dieser auch erkannt.
Ich musste nun nur noch die Fuses auf den internen Oszillo setzen und
mein AVR lebte wieder :-)
Vielen Dank euch Allen !
PS: Ich glaub ich habe was mit Autor und Titel verwechselt :D
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