Hallo zusammen, gibt es ein Mikrocontroller der ein USB 3.0 Controller hat? Oder gibt es aufgrund der CPU-Geschwindigkeit immer noch keine Mikrocontroller auf dem Markt der das kann? D.h. Fullspeed ist immer noch das Maximum obwohl USB 3.0 vor 8 Jahren auf dem Markt kam? Gruß Tine
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Für was? 40Mhz uC der dann mit 5GBit Daten versendet ? Sauber sog i ;-)
Schafft irgendein µC überhaupt schon die volle USB 2.0 High-Speed Bandbreite? (Wozu dann 3.0?)
gibt's doch schon länger... EZ-USB FX3 zugegebenermaßen kein reiner controller aber er kann mit dem internen arm-core auch auf den usb drauf... im übrigen... usb 3.0 beinhaltet super-speed und high-speed. damit ist jeder controller der 2.0 kann auch für 3.0 gewappnet :) 73
Es gibt von TI einen Keystone Arm Prozessor mit USB 3. Nur ist das ein 4-Kerner mit 1.x Ghz. Also schon ein riesen Eisen und kein Microcontroller. Aber wenn 500 MBytes pro Sekunde ankommen, dann braucht man auch schon etwas Rechenleistung. Irgendwie das gleiche, wie hier immer Leute ankommen, die auf einem AVR eine Bildverarbeitung machen wollen.
Schau' Dir doch einfach mal die zugehörigen USB-Spezifikationen an. Dann kannst Du in etwa abschätzen wieviel Megapixel der zugehörige Bildschirm benötigt. Übliche Mikrokontroller haben auch nicht annähernd genug Speicher eingebaut, um mit solchen Datenmengen etwas anfangen zu können. Die Hauptfrage ist aber: Wozu?
Amateur schrieb: > Die Hauptfrage ist aber: Wozu? Die Frage wurde schon Jahrzehnte zuvor beim Hauptspeicher gestellt! Mehr wie 640kB? Wozu?
Moin, Gibt's eigentlich schon Adapter von B-Strahlrohr auf Baby-Nuckelflaeschchen? Gruss WK
Marc H. schrieb: > Amateur schrieb: >> Die Hauptfrage ist aber: Wozu? > > Die Frage wurde schon Jahrzehnte zuvor beim Hauptspeicher gestellt! > Mehr wie 640kB? Wozu? Wozu 1TiB RAM einbauen wenn ein 32Bit Betriebssystem drauf läuft?
Jemand schrieb: > Wozu 1TiB RAM einbauen wenn ein 32Bit Betriebssystem drauf läuft? ein tiny mit 8bit kann auch 512byte Ram ansprechen.
Danke für Antworten :) Ja ich dachte, ich könnte für mein Projekt einen Mikrocontroller nutzen als einen Mikroprozessor. Dann muss ich mir doch nen USB Host Controller separat zulegen. Ich dachte nach 8 Jahren gibt's mal nen Mikrocontroller mit USB 3.0. Wozu? Wozu sollte man nicht stetig neue Dinge entwickeln? Man kann mit dem zufrieden sein was es gibt oder man erfindet/entwickelt immer was neues.
Tine schrieb: > Dann muss ich mir doch nen USB Host Controller > separat zulegen. und dann noch auf 3.0 setzen, gehe mit der Zeit und gleich auch 3.1
Ich suche eine Modellbau-Motor zum Antrieb eines Braunkohle Schaufelrad-Bagger im Maßstab 1:1. Nur finde ich leider nirgends einen. Nichtmal bei Conrad. :-) Was das Prefix "Mikro" in Mikrocontroller bedeutet, sollte klar sein.
Moin, Tine schrieb: > Ich dachte nach 8 Jahren gibt's mal nen Mikrocontroller > mit USB 3.0. Keine Panik, gibts ja auch schon lange. > Wozu? > Wozu sollte man nicht stetig neue Dinge entwickeln? Man kann mit dem > zufrieden sein was es gibt oder man erfindet/entwickelt immer was neues. Klingt logisch. Hier ein Datenblatt eines µControllers mit USB-3.0: http://mirror.lemaker.org/S500_Datasheet_V1.5.pdf Gruss WK
Echte Kerle machen USB 3.0 in Software per Bit-Banging. Schön in Assembler auf nem ARM mit >1GHz Taktfrequenz.
Der Cypress FX3 wäre dafür schon gut geeignet, der kann USB 3, OTG, hat einen recht dicken Arm mit 512 kByte RAM und vielen DMA für den GPIF und den USB Teil. Kann man als Device Controller nehmen oder halt eigenständig. Programmierung mit Eclipse und armgcc.
Dergute W. schrieb: > Gibt's eigentlich schon Adapter von B-Strahlrohr auf > Baby-Nuckelflaeschchen? Nein, aber du kannst versuchen Gardena auf Drehstrom https://www.google.de/search?q=gardena+auf+drehstrom umzubauen.
Hannes J. schrieb: > Nein, aber du kannst versuchen Gardena auf Drehstrom sind ja alles Stecker, hier wird DrehstromKupplung gebraucht! ich wüsste auch nicht was man mit diesen Adapter betreiben soll das der Wasserhahn dreht? Zumindest ginge bei Stecker mit Polwender auf und zu.
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Evtl. an SATA-USB 3.0-bridges orientieren - vielleicht lässt sich eigene Firmware flashen. Nach über 15 Jahren scheint bei niedriger Datenrate praktisch niemand eine schnellere Reaktion als 125µs (USB 2.0 bei maximaler Frequenz laut spec) zu benötigen. Der genannte FX3 mit evaluation board ist immer noch deutlich teurer als ein echtes USB 2.0 Board mit allem drum und dran. Fertige PCBs oder evaluation boards kosten (brutto): 1000 Hz (poll USB (1.1) 2.0) < 5€, 8000 Hz (poll USB 2.0) < 27€, 8000 Hz (interrupt transactions USB 3.x) < 51€. OT: Ich persönlich hätte es gern nur aus ästhetischen Gründen: interrupt transactions statt bus polling. Und weil ich mehrere USB 2.0-Geräte an einem Root Hub betreibe, werden die 8000 Hz wohl nicht funktionieren.
Jemand schrieb: > Schafft irgendein µC überhaupt schon die volle USB 2.0 High-Speed > Bandbreite? (Wozu dann 3.0?) Einfach mal eine Antwort hin gerotzt, damit ihr euch fühlt als hätte euch jemand in den Mund geschissen: Bildsensor - uC - USB Also, wozu kann man einen uC mit USB 3 wohl brauchen?
Jens K. schrieb: > Jemand schrieb: >> Schafft irgendein µC überhaupt schon die volle USB 2.0 High-Speed >> Bandbreite? (Wozu dann 3.0?) > > Einfach mal eine Antwort hin gerotzt, Weil zu dumm, um aufs Datum zu sehen.
H. H. schrieb: > Weil zu dumm, um aufs Datum zu sehen. Da Johannes U. vor mir etwas geschrieben hat, war mir das scheißegal. Zudem galt damals schon mein Einwand, auch wenn sich die Technik weiterentwickelt hat. So muss der Nächste hier nicht erneut fargen
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