Angenommen man hat viele bis sehr viele 18650 Zellen zur verfügung. Von neu bis gebraucht. Und eine sage wir mal 24v 500w Solarzelle. Um Letztendlich eine Insel Anlage zu betreiben. Zb Gartenhaus Lichter vielleicht mal ein Laptop aufladen oder sowas. Was wäre eine sinnvolle Lösung diese Akkus zu verwenden? irgendwie müsste man ja jeden einzeln überwachen und nach Ladezustand dazu oder abschalten. Ich denke einfach mal ähnliche suchen durch Endladungsmessung wird nicht viel bringen bei komplett verschiedenen Zellen? Oder altern die ähnlich? Kann man zb 20 stück mit einer gemessenen Restkapazität von zb 1Ah aber anderen Hersteller & Baujahr Parallel schalten und behandeln wie einen? Bei dauerhafter Parallel Schaltung wie erkenne ich ob eine Zelle hinüber ist und die anderen nur belastet? Irgendwie schwebt mir vor mit einem Avr jede Zelle zu messen und über einen Fet zusammen zu schalten. So könnte man eine Zelle aus der Kette abschalten vermessen und wieder zuschalten? Dann hätte man zumindest schon mal eine höhere Kapazität. Welche man dann mit anderen vielleicht in reihe schalten kann? Oder Doch von 3,7v mit einem Stepup auf die Nötige Spannung? Wirklich Leistung wird nicht gebraucht. Maximal vermutlich selten mehr wie 2A Dauerleistung.
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Hallo, Balancing heisst das Wort, dass Du suchst. Parallelschalten geht auch, bis auf die von Dir genannten Nachteile. Oder heisst Du auch noch Benjamin? (Beitrag "DIY Elektronik für Solarbatterie") Gruss Chregu
ich würde die grob nach Kapazität und innerem Widerstand sortieren. bei youtube gibt es reichlich videos von leuten die sehr günstig hunderte von gebrauchten Notebook Batterien gekauft haben und aus den 18650 Zellen eine Art Tesla Powerwall bauen. Dabei schnüren sie größere Akku packs, wobei jede einzelne Zelle mit einem FuseWire verbunden ist.
Hallo ganz ehrlich? Weg mit den gebrauchten Zellen - das schwächste Glied bestimmt wieder einmal die Gesamtleistung, bzw. leidet am meisten und "verbraucht" sich am schnellsten - der berühmte Teufelskreis. Die Balancing Elektronik wird zwar dafür sorgen das die stärker gebrauchten Zellen nicht geschädigt werden - aber immer auf Kosten der guten Zellen mit geringen Innenwiderstand und hoher Kapazität. Im besseren Fall werden die schlechteren (gebrauchten) Zellen von den guten teilweise geladen oder bei einfacher Blancingelektronik wird die "überschüssige" Kapazität der neuen Zellen (zu "hohe" Spannung in Vergleich zu den anderen alten Zellen) einfach nur verheizt. Diese ganzen Youtube Videos die große selbst gebaute Batterien zeigen sind ja ganz Nett und befriedigen den Basteltrieb aber letztendlich kommt dabei nichts langfristig belastbares und zuverlässiges dabei heraus. Wenn alte Zellen dann nur solche die sich im nah zu gleichen Zustand befinden (und der Innenwiderstand nicht einfach zu bestimmen wenn es mehr als nur ein ganz grober Schätzwert sein soll) in einer Batterie verwenden. Deine Anlage (Beispiel) hört sich von den Daten schon größer und hochwertig an und bei 24V gewünschter Batteriespannung ist die Zellenanzahl noch sehr übersichtlich. Also spricht wenig dagegen ausschließlich Neumaterial zu verwenden - aber bitte nicht die "Traumzellen" welche bei 18650 Größe 6Ah Kapazität haben sollen und gleichzeitig <= 4 Euro kosten... ;-) (Aber auch nicht einfach die teuren 6Ah Zellen nehmen- das mit den Ah ist der Beschiss, über tatsächlich machbare Ah Werte kann man sich z.B. in den Datenblättern von Sanyo informieren) Jemand
Mich würde interessieren (aus eigenem Interesse) wie du die Zellen verbindest. Löten scheidet ja aus und "Adapter" für "viele" Zellen wären zu teuer. Gibt es Brauchbare Schweißgeräte für kleines Geld (<=500€)?
Gerald schrieb: > Angenommen man hat viele bis sehr viele 18650 Zellen zur verfügung. Die verkauft man und von der Kohle kauft man zwei 12V-Akkus, dann hat man mindestens ein Problem weniger.
Wumps schrieb: > Mich würde interessieren (aus eigenem Interesse) wie du die Zellen > verbindest. Löten scheidet ja aus und "Adapter" für "viele" Zellen wären > zu teuer. > > Gibt es Brauchbare Schweißgeräte für kleines Geld (<=500€)? Hier mal ein Beispiel. Der Zellenhalter ist mit nem 3D Drucker gedruckt(schnellste Stufe). Zellen wurden passend auseinandergenommen und in die Halter platziert. Kupferschienen ausm Schaltschrank auf Länge gesägt, gebohrt, gefräst, und mit Anschlussdrähten verlötet. Das ganze dann mit dem Akku verbunden. Akkupacks in Reihe je nachdem wieviel Spannung du benötigst. Den Adapter kan man ja je nach Bedarf um X Zellen erweitern, voraussgesetz du hast nen 3D Drucker. Der Akku wird mit einem Modellbauladeteil geladen und balanciert.
Bomben bauen ist echt mal gut. Angenommen Ganz viele dieser Zellen in einem Rittal Schaltschrank aus Stahl. Hält der oder gibt das einen gewaltigen knall?
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