Hallo, Kennt jemand eine Webseite, bei der man passgenau zugeschnittene Holzbretter bestellen kann? Die Größe der Bretter die ich brauche bewegt sich im Bereich 20 bis 30 cm. Es dürfte aber auch nicht über 50€ kosten. Weis da jemand was? Mfg Loetman
Hallo, ich würde mal beim Tischler vor Ort nachfragen. Am besten vorher ne Skizze anfertigen und dann mit ihm besprechen. Gruß Nikolas
Ich bin etwas verwirrt? Ist dein Google kaputt? Mit wenigen Begriffen kann man doch Treffer landen oder suchst du Erfahrungen mit Lieferanten? Das geht aus deiner Frage nicht hervor. Hier mal ein Vorschlag: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=holzzuschnitte+shop Die Holzsorte musst du dann mit dem Lieferant deines Vertrauens abklären.
Nikolas schrieb: > ich würde mal beim Tischler vor Ort nachfragen. Ich würde da eher in den nächsten Baumarkt gehen.
Harald W. schrieb: >> ich würde mal beim Tischler vor Ort nachfragen. > > Ich würde da eher in den nächsten Baumarkt gehen. Davon wiederum kann ich nur abraten. Ist ein Glücksspiel, je nachdem wer bei den Zuschnitten sitzt. Geht von: A) Wir machen nur gerade Schnitte B) Wir schneiden nur auf den vollen Zentimeter C) Wir schneiden nur über 50cm Kantenlänge D) Wir schneiden keine Gehrung bis Mitarbeiter: Soll das ein Gehäuse für irgendwas werden? Ich: Ja, da soll dann dies und das rein usw. usf. Mitarbeiter: Oh, schönes Projekt, klar, kann ich machen. Wenn es auch nur halbwegs "komplex" ist (Gehrung, Löcher für Holzdübel etc.): Direkt zum Tischler. Wird mit Sicherheit teurer aber ist mit Sicherheit besser!
Harald W. schrieb: > Ich würde da eher in den nächsten Baumarkt gehen. Im Vergleich der Anzahl und Dichte von Baumärkten zu der von Paketversendern ist die Shopdichte, die man praktisch selbst im kleinsten Dorf findet, verschwindend gering. Wenn man natürlich was besseres gewohnt ist, bedenkt man das nicht.
Maximilian K. schrieb: > Es dürfte aber auch nicht über 50€ kosten. Für etwas mehr bekommst du ja schon eine einfache Handkreissäge. (Handkreissäge heisst nicht, dass man damit die Hand sägen soll.. Im Baumarkt ist die Verletzungsgefahr natürlich geringer). Georg
Georg schrieb: > Handkreissäge heisst nicht, dass man damit die Hand sägen soll natürlich nicht. Man sägt damit Handkreise aus, das weiß doch jeder.
Wegstaben V. schrieb: > Georg schrieb: >> Handkreissäge heisst nicht, dass man damit die Hand sägen soll > > natürlich nicht. > > Man sägt damit Handkreise aus, das weiß doch jeder. Zum Kreissägen ist eine Stichsäge besser geeignet, für Stiche wiederum nehme man besser einen Dolch.
Richard H. schrieb: > Zum Kreissägen ist eine Stichsäge besser geeignet, für Stiche wiederum > nehme man besser einen Dolch. Weil man da mit einer Kreissäge keinen Stich sieht? MfG Paul
Richard H. schrieb: > für Stiche wiederum nehme man besser einen Dolch. Solche Sticheleien passen nicht in ein µC-Forum. :-)
Egal wie passgenau das geschnitten ist, ums schleifen kommst nicht drumrum.
"Holzbretter" sind an sich ja schon ein sehr weites Feld Und bei richtigem Holz hörts beim Baumarkt auch ganz schnell auf Spanplatten aller Art bekommt man dort, wenn das den Anforderungen entspricht wie gesagt machen die keine Gehrungs-, Rund- und Schrägsschnitte, Fasen muss man auch selbst machen mancher Baumarkt lehnt Schnitte unter x cm ab, Toom z.B. unter 6cm bei Bauhaus bekommt man Bretter (Rauspund, Dielen usw.) nur im 10er Pack und mit ner Stichsäge "schöne" Bretter fürs Auge zu sägen ist schwere Übungssache
Da mein Freund Tischler ist und somit auch gute Formatsägen hat, habe ich mir das selbst zugeschnitten aus 16 mm Birkensperrholz... Wenn man die Maße angibt, dann lässt sich das am besten in einer Tischlerei durchführen, das geht auch auf ca. 0,5 mm genau, ist wesentlich schneller durchzuführen als in jedem Baumarkt, die dieses Material wahrscheinlich gar nicht haben... Und warten braucht man nach Auftragserteilung nur mehr auf den Anruf, dass alles fertig zugeschnitten ist, braucht es nur mehr abzuholen - Zeitersparnis (Herumlaufen im Baumarkt, zur Kassa, wieder zurück, zum Auto, warten müssen bis überhaupt ein Mitarbeiter auftaucht und dann passt es meist ja nur auf 1 mm) Beim Tischler findet man viele unterschiedliche Platten in diversen Stärken - beim Baumarkt meist nur Spanplatten mit oder ohne Beschichtung... Und manche Märkte verlangen pro Schnitt ....Euro, womit der Tischler wieder billiger sein wird, da er nur seine AZ verrechnet - die Teile für meine Kiste hatte ich selbst in einer viertel Stunde zugeschnitten...
Philipp L. schrieb: > Direkt zum Tischler. Wird mit Sicherheit teurer aber ist mit > Sicherheit besser! Als gelernter Tischler, der auch schon ein paar Mal im Baumarkt gekauft hat, kann ich diese Aussage voll bestätigen.
Maximilian K. schrieb: > Weis da jemand was? Gib doch mal die genauen Maße und die Stückzahlen der einzelnen Teile, dann könne wir auch besser helfen :-)
Wenn es preiswert sein soll und nicht gerade auf ein 1/10-tel genau sein muss, wird der nächste Baumarkt wohl unschlagbar sein. Ab einer gewissen Größe umleimen die Dir die Teile auch. Was meist nicht geht sind Schrägen, Abrundungen, Massiv- und "Zierhölzer". Da wird wohl Dein Schreiner her halten müssen.
Sebastian S. schrieb: > Wenn es preiswert sein soll und nicht gerade auf ein 1/10-tel genau sein > muss, wird der nächste Baumarkt wohl unschlagbar sein. > Ab einer gewissen Größe umleimen die Dir die Teile auch. Auf ein zehntel schafft es niemand, außer im Metallberuf, umleimen hat ja nichts mit zusammenfischerln zu tun, sondern maximal mit Kanten, die für Fächer geeignet sind, aber nicht brauchbar für Gehäusebau... Und ich möchte den Baumarkt sehen, der Birkensperrholz auf Lager hat...
Harald W. schrieb: > Ich würde da eher in den nächsten Baumarkt gehen. Ja, wenn man sich vorher erkundigt hat wann das letzte mal das Sägeblatt gewechselt wurde. Gerade bei MDF Platte ist es wichtig, dass es scharf ist sonst sehen die Schnittflächen braun bis schwarz verbrannt aus...
Also ganz so schlimm waren die Baumärkte in denen ich bisher war nicht (München und Landshut). Holz gab es immer, nicht nur Spanplatte. Immer dabei war Multiplexplatte, in einigen auch tatsächlich Birkenmultiplex.
Es gibt Dienstleister, die Sperrholz mit einem Laser zuschneiden. Sieht wegen der angekokelten Schnittkanten gewöhnungsbedürftig aus, aber 's ist ziemlich maßhaltig, und kann Formen annehmen, die auch der beste Tischler nicht mit einer Kreissäge und bezahlbarem Arbeitseinsatz hinbekommt. Völlig willkürliches Google-Suchergebnis: https://firstlaser.de/holz-lasern.html
> Und ich möchte den Baumarkt sehen, der Birkensperrholz auf > Lager hat... Obi zum Beispiel. Sogar verschiedene Dicken.
Bei den Baumärkten ist das stark filialabhängig. Im Programm haben die eigentlich alle auch Birkensperrholz, aber oft nur als Bestellware. Ich hab' für meine Werkbank u.a. 12mm Birkensperrholz gebraucht, da musste ich selbst bei Holz-Possling eine ganze Platte abnehmen. Aber zugeschnitten haben sie daraus sehr ordentlich. Der Zuschnitt variiert dann nicht nur von Filiale zu Filiale, sondern auch noch von Mitarbeiter zu Mitarbeiter. Bau mal einen Schrank - der hat ja üblicherweise einen Sockel. Und der ist selten so hoch wie die Mindestmaße beim Zuschnitt. Das gibt jedesmal Diskussionen wie: "Kann ick dir nich machen, mindestens 10cm breit!" "Mensch, das ist der Sockel, was soll ich mit einem 10cm hohen Sockel?!" "Denn schneidst'n dir eben selber kleiner!" "Wenn ich selber sägen wollen würde, warum steh' ich hier dann wohl beim Zuschnitt?" "Die Säge kann aber nich kleiner." "Erzähl mir nix, du schneidest von ner angestoßenen Platte auch drei Millimeter von der Kante ab!" "Da schneid ich ja auch ab und nicht zu." "Dann schneid mit halt das Sockelbrett ab und nicht zu." "Hmpf, ich schreib's mal auf, aber versprechen tu ich nix!" "Mach das..." Das ist der positive Fall, es gibt auch Sturköppe. Wobei es durchaus sein kann, dass da Arbeitsschutz- oder Versicherungs-Gründe dahinter stehen. Für den Heimwerker ist das natürlich trotzdem blöd. Andererseits kann ich auch nachvollziehen, dass die Baumärkte mit ihren Mindestmaßen verhindern wollen, dass da jemand eine ganze Holzplatte in Unterlegebrettchen von 5x5 cm Größe verarbeiten lässt... Schrägschnitte, Gehrungen, Ausschnitte, Topfbandbohrungen, Arbeitsplatten-Verbindungen usw. machen viele Baumärkte hier in Berlin auch (gegen Bezahlung, natürlich), aber da wird dann meist nicht gesägt, sondern mit der Oberfräse gefräst. Und da werden natürlich die Dinge lieber gemacht, für die schon eine Schablone vorhanden ist - Freiformen macht einem dort niemand.
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Die können nicht unter 10 cm schneiden, weil die Maße auf der linken Seite der Säge stehen. Wenn sie etwas abschneiden, dann ist der Abschnitt X cm + Sägeblatt breit. Aber für sowas müsste man ja messen und dazu haben sie keine Lust. Man kann natürlich auch den Anschlag vor dem Sägen einklappen, aber auf sowas kommen die nicht.
--- schrieb: > Die können nicht unter 10 cm schneiden, weil die Maße auf der linken > Seite der Säge stehen. Du solltest nicht so pauschalisieren, ich habe in Baumärkten schon Zuschnitte von wenigen cm prima ausrissfrei bekommen. Und die Genauigkeit war prakisch immer besser als 1mm.
--- schrieb: > Die können nicht unter 10 cm schneiden, weil die Maße auf der > linken Seite der Säge stehen. Wenn sie etwas abschneiden, dann ist der > Abschnitt X cm + Sägeblatt breit. Aber für sowas müsste man ja messen > und dazu haben sie keine Lust. Man kann natürlich auch den Anschlag vor > dem Sägen einklappen, aber auf sowas kommen die nicht. Blödsinn. Die haben meistens Rollen auf denen die Platten laufen und bei unter 10cm liegen die Bretter nicht mehr auf genug Rollen auf um sauber geführt zu werden. Aber auf so was kommt ja der Laie nicht.
MaWin schrieb: >> Die können nicht unter 10 cm schneiden, weil die Maße auf der >> linken Seite der Säge stehen. Wenn sie etwas abschneiden, dann ist der >> Abschnitt X cm + Sägeblatt breit. Aber für sowas müsste man ja messen >> und dazu haben sie keine Lust. Man kann natürlich auch den Anschlag vor >> dem Sägen einklappen, aber auf sowas kommen die nicht. > > Blödsinn. > > Die haben meistens Rollen auf denen die Platten laufen und bei unter > 10cm liegen die Bretter nicht mehr auf genug Rollen auf um sauber > geführt zu werden. > > Aber auf so was kommt ja der Laie nicht. Siehe Matthias: "Dann schneid mir halt das Sockelbrett ab und nicht zu." Bei diesen schmalen Brettern kommt es oft garnicht auf den mm an; Hauptsache, alle Bretter sind gleichbreit. Und Abschneiden ist auf Plattensägen kein Problem.
Harald W. schrieb: > Siehe Matthias: "Dann schneid mir halt das Sockelbrett ab und nicht zu." > > Bei diesen schmalen Brettern kommt es oft garnicht auf den mm an; > Hauptsache, alle Bretter sind gleichbreit. Und Abschneiden ist auf > Plattensägen kein Problem. Muss man nicht. Man kann den Sägekopf kippen und horizontal sägen. Damit kann er auch ein 1cm Streifen sauber längs zuschneiden. So lang wie die Sägs ist also bis zu 4 oder 5m.
MaWin schrieb: > Blödsinn. > > Die haben meistens Rollen auf denen die Platten laufen und bei unter > 10cm liegen die Bretter nicht mehr auf genug Rollen auf um sauber > geführt zu werden. > > Aber auf so was kommt ja der Laie nicht. Du willst dich doch wohl nicht als Experte bei Tafelsägen bezeichnen? Ich weiß ja nicht, was du so beobachtet hast, aber die Rollen an der Unterkante können um einige mm abgesenkt werden, so das die Holzplatte für den genauen Schnitt auf einer geraden Kante aufliegt. Wenn die Sachbearbeiter sich weigern kleinere Zuschnitte zu machen, dann weil eine Kollision des Absaugniederhalters des Maschinenkopfs mit dem Anschlag des Messnonius vermieden werden soll. Sicher könnte man den Anschlag weg klappen, aber ob sich die Rohplatte beim Schnitt nicht verschiebt und der Schnitt unkontrollierbar wird, ist dann nicht mehr sicher gestellt. Daher wird es da auch eine Bedienvorschrift geben, die maßhaltige Schnitte unter x cm untersagt. Verschnitt unter x cm ist dagegen erlaubt, aber die fallen dann ohne Anschlag am anderen Ende der Platte an, wo gar kein Anschlag ist. Bei den hiesigen Baumärkten und Holzhändlern sind das 10cm. http://www.kleinanzeigen-landesweit.de/anzeige-697420.html
Hallo, eine kleine Erfahrung: Für ein Projekt brauchte ich ein Holzgehäuse, so ca: 230 x 140 x 160 mmm, Frontplatte sollte Alu sein. In den nächsten Baumarkt die Stärken von MDF gecheckt, und eine Aufstellung für 12 mm Materialstärke gemacht. Die Teile wurden gesägt, alles paßte 1A, gekostet hat der Spass 1,71 Eur.....geht doch, .....oder? freundliche Grüsse Wolfgang
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Wenn man Maße in mmm braucht ist das ein echtes Kunststück. Wolfgang W. schrieb: > gekostet hat der Spass 1,71 Eur.....geht doch, Bei ca. 12Euro/qm und 0,14qm Bedarf kommt halt nicht mehr heraus. Wenn du Boxen baust, sieht das schon anders aus.
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