Hallo Leute, ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch... ich habe eine sich ständig ändernde Wechselpannung die ich umwandeln möchte in Gleichspannung um damit einen Akku zu laden und später dann aus diesem Akku einen µC damit zu betreiben. Meine Idee war nun erst mal aus der AC eine DC Spannung zu machen mithilfe einer Zweiweggleichrichterschaltung . Simuliert funktioniert diese Schaltung auch schon für einzelne Spannungen. Allerdings habe ich Eingangspannungen von wenigen mV bis ungefähr 15 V. Hab Ihr eine Idee wie ich da ran gehen kann? Liebe Grüße Jana
Jana H. schrieb: > Allerdings habe ich Eingangspannungen von wenigen mV bis ungefähr 15 V. Grundsätzlich gibt es Aufwärtswandler für Spannungen ab ca. 1V. Darunter wird es schwierig. Schwierig wird es auch dann, wenn Deine Quelle nicht unbegrenzt Strom liefern kann, z.B. ein Solarpanel.
Das Problem habe ich auch, meine Quelle kann keinen Strom direkt liefern.
Das Gleich wäre schon mal ganz gut. Jana H. schrieb: > Allerdings habe ich > Eingangspannungen von wenigen mV bis ungefähr 15 V. In den unteren Bereich wirst du wahrscheinlich Probleme mit einer Brückengleichrichtung bekommen, da diese mit 2 Dioden in Reihe funktioniert und dabei schon alleine 1,4V abfallen. Du schreibst nicht was das genau für ein Akku ist. Es gibt passende Laderegler die einen großen Eingangsbereich zulassen, ansonsten einen passenden Step-Up/Down-Wanlder die mit einer positiven, sowie negativen Einspannungsspannung zum Ausgang, funktionieren.
Jana H. schrieb: > Das Problem habe ich auch, meine Quelle kann keinen Strom direkt > liefern. Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Was ist den das für eine Quelle und was für ein Akku soll da geladen werden ?
Jana H. schrieb: > Das Problem habe ich auch, meine Quelle kann keinen Strom direkt > liefern. Dann beschreibe bitte etwas genauer, was für Geräte und Akkus Du verwendest.
Zweiweggleichrichtung hat nur 0,7V Abfall. Es muß aber ein Mittelpunkt der Eingangsspannung, also 3-pol. vorhanden sein. Noch weniger Spannungsabfall kosten aktive Synchrongleichrichter.
Mit astronomischer Präzision: Freitag ist Trolltag. Herrlich!
Entschuldigung X) ich habe ein Sinussignal das von einem Sensor generiert wird. Also überhaupt keine Stromversorgung. Sowohl Akku als auch die Ladeschaltung selber kann ich mir ausdenken. Der µC am Ende soll ein von PIC werden.
hört sich an wie ein Fahraddynamo Greatzbrücke aus Schottkydioden spart schon mal Uf nachgeschaltete Konstantstomquelle mit nachgeschalteter Spannungsbegrenzung für den Akku, aber wenn die Quelle nicht genügend Strom liefert würde ich Akku vergessen und nur für einen PIC ein C wählen
Jana H. schrieb: > ein Sinussignal das von einem Sensor > generiert wird merkwürdig, ein Sensor als Generator. Das hört sich so an als wolltest du versuchen, das Mikrofonsignal deines Mobiltelefons zum laden des Akkus zu verwenden. Bitte erleuchte uns, welchen Sensor du zur Stromerzeugung verwenden willst.
Joachim B. schrieb: > hört sich an wie ein Fahraddynamo Oder noch allgemeiner: Energy Harvesting Aber angesichts des offenbarten Kenntnisstands (keiner) wird unser TE da in jedem Fall kläglich scheitern. Da helfen auch keine gut gemeinten Ratschläge in einem Forum.
Ernst O. schrieb: > Bitte erleuchte uns, welchen Sensor du zur Stromerzeugung verwenden > willst. Axel S. schrieb: > Oder noch allgemeiner: Energy Harvesting ha jetzt ja, er will freie Energie nutzen :)
Jana H. schrieb: > Entschuldigung X) ich habe ein Sinussignal das von einem Sensor > generiert wird. Also überhaupt keine Stromversorgung. Sowohl Akku als > auch die Ladeschaltung selber kann ich mir ausdenken. Die meisten Sensoren brauchen eine Versorgung, um ein Ausgangs- signal zu generieren. Von denjenigen ohne Versorgung erzeugen nur die wenigsten genug Energie, um damit zusätzlich externe Elektronik zu versorgen. Das sind dann Spezialfälle, die sich am Rande des technisch möglichen bewegen und keinesfalls ein Projekt für Anfänger.
Tachogenerator? 250W-Solarmodul mit "Sinussignal" von 1/(60*60*24) Hz :) ? Fahrrad-Ergometer? ... Blackbird
Jana H. schrieb: > Simuliert funktioniert > diese Schaltung auch schon für einzelne Spannungen. Hi, kannst Du bitte diese Simu als *.png mal posten? Thx. ciao gustav
Jana H. schrieb: > Das Problem habe ich auch, meine Quelle kann keinen Strom direkt > liefern. Also willst du Akkus laden, aber ohne Strom. :-) Laß dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Was sind das für Akkus? Spannung, Kapazität usw. Was ist diese ominöse "Quelle", die keinen Strom liefern kann? Aber ich gehe mal von einem Freitagstroll aus...
Kurz - sowas geht nicht. Eine Spannungsquelle von 0 - 15V, die keinen Strom liefern kann, ist nicht geeignet, um irgendwas damit zu tun, weder zum Laden von Akkus, noch zum Messen mit einem Messgerät. Denn auch das hochohmigste Messgerät zieht etwas Strom aus der Spannungsquelle.
Was für ein Sensor ist das und wie stehen da Strom und Spannung
zueinander?
Ein paar Millivolt kannst du vergessen. Also ist die Frage,ob dein
Sensor ausreichend lange genug Spannung udn Strom liefern.
Dafür müsste man das tatsächliche Ausgangssignal des Sensors kennen und
die Anforderung, wie viel Energie du überhaupt brauchst.
Mehr Details bitte - viel mehr Details. Sowohl zur Quelle als auch zum
Verbraucher.
> meine Quelle kann keinen Strom direkt liefern.
Das ist quatsch. Ein elektrische Signalquelle muss Strom liefern können,
sonst ist das Signal nicht elektrisch.
Hier einmal ein Nachtrag. Vielen Dank für die Antworten. Um die Situation vllt etwas klarer zu machen. Ich habe einen Drehzahlsensor am Autoreifen. Als Ausgangssignal bekomme ich da einen Sinus den ich durch eine Schaltung mit anschließendem µC verarbeite umd die Geschwindigkeit zu ermitteln. Meine überlegung war nun ob ich dieses Wechselspannungssignal auch zur Versorgung mit einsetzten könnte. Mir ist klar das dort unter Last auch ein Strom fließt. Nur habe ich keine einstellbare Stromquelle meines wissens nach. Mir ist auch klar das ich wenn das möglich sein sollte die beiden Schaltungen gegeneinander Abschirmen muss weil sie sich sonst gegenseitig beeinflussen. Mich würde aber erst mal interessieren ob ich aus dem Signal überhaupt was machen kann da ich einen so großen Bereich an verschiedenen Spitzenwerten habe die sich auch noch schnell ändern können. Ich vermute das die Verluste beim laden und entladen eines Akkus viel zu groß wären. Allerdings gäbe es noch die möglichkeit einen konensator zu verwenden. Vllt kann mir hier jmd helfen? Liebe Grüße Jana
Ein Sensor am Reifen, was soll man sich denn darunter vorstellen?
Jana H. schrieb: > Ich habe einen > Drehzahlsensor am Autoreifen. Als Ausgangssignal bekomme ich da einen > Sinus Und wie gross ist der Innenwiderstand Deines "Generators"?
Ein passiv induktiven Drehzahlsensor Über die größe des Innenwiderstand kann ich keine wirklich zuverlässige Angabe machen, mit einem simplen Multimeter nicht angeschlossen messe ich nur 1,2 Ohm. Der Aufbau sieht so ähnlich aus wie das hier: http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/induktiv/indukt2.jpg
Jana H. schrieb: > Um die Situation vllt etwas klarer zu machen. Ich habe einen > Drehzahlsensor am Autoreifen. Einen ABS-Sensor? Wenn ja, warum sagst das nicht? > Als Ausgangssignal bekomme ich da einen > Sinus den ich durch eine Schaltung mit anschließendem µC verarbeite umd > die Geschwindigkeit zu ermitteln. > > Meine überlegung war nun ob ich dieses Wechselspannungssignal auch zur > Versorgung mit einsetzten könnte. Nein. Warum auch? Der Sensor ist am unbewegten Teil der Karosserie und ein Bordnetz braucht ein Auto zum Fahren ohnehin. Es gibt also gar kein Problem, die Auswerteschaltung mit Energie zu versorgen. batman schrieb: > Ein Sensor am Reifen, was soll man sich denn darunter vorstellen? https://de.wikipedia.org/wiki/Induktionsgeber Lustigerweise ist das illustrierende Bild auch gleich ein ABS-Sensor. Allerdings ist das Ausgangssignal nur mit viel gutem Willen ein Sinus.
Bei niedrigen Drehzahlen haben diese Induktivsensoren sehr wenig Amplitude, So dass mit mühe der nötige Störabstand eingehalten werden kann um eine zuverlässige Erkennung sicherzustellen. Aber gerade da hat man die größte Dynamik in der Drehzahl, kombiniert mit geringer update rate. Deshalb sind die Induktivsensoren auch am Aussterben und werden durch Hall-Sensoren mit Digitalausgang ersetzt. Die erzeugen auch bei niedrigen Drehzahlen auch zuverlässiges Signal.
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