Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich kaufe bestimmt mit meinem Ebay-Account mehrmals monatlich ein, und alle Einkäufe erreichen mich problemlos. Ich komme so bestimmt auf 40..50 Einkäufe im Jahr, die mich trotz Berufstätigkeit über Abgabe beim Nachbarn oder in den Läden unten im Haus, notfalls auch mal per Abholung bei der Post oder im Hermes-Shop, erreichen. Letztens jedoch habe ich etwas bei Ebay bestellt (Rolle Folie, ca. 10 x 10 x 100 cm, 2kg), bei dem ich mich zunächst wunderte, warum es nicht ankam. Die Nachfrage beim Verkäufer ergab: "... DPD hat sie zweimal nicht angetroffen und die Ware zurückgesendet ...". Urks. Dann habe ich den Verkäufer überredet, das Paket nochmal zu senden. Zwei Wochen später genau das gleiche Ergebnis - ist das noch zu fassen? Nun verlangt der Verkäufer, ich solle prüfen, wo der Fehler sei. Der hat zwar mein volles Mitgefühl, aber ist es nicht eigentlich sein Problem, wen er mit der Zustellung beauftragt? Ich bin eigentlich ein sehr gelassener - manche sagen sogar phlegmatischer - Mensch, aber dieser Mist lässt meinen Blutdruck in ungeahnte Höhen schnellen. Was tun, ausser kalt duschen?
Frank E. schrieb: > Der hat > zwar mein volles Mitgefühl, aber ist es nicht eigentlich sein Problem, > wen er mit der Zustellung beauftragt? Es steht doch normalerweise im Ebay-Angebot, wie und mit welchem Versender die Gegenstände verschickt werden. Wenn der Versender dem Bieter nicht gefällt, dann darf er nicht bieten. MfG Paul
Frank E. schrieb: > Hat jemand ähnliche Erfahrungen? ja mit fast allen, DHL, GLS, DPD, nur UPS hat mich bis jetzt nie enttäuscht, bei GLS muss man zu deren? Ehrenrettung sagen man kann sie anrufen wenn die Adresse mal wieder unvollständig angekommen ist. Ich verstehe das sowieso nicht, Wenn der Webshop 40 Eingabezeichen zulässt das nur 20 Zeichen auf dem Adressaufkleber landen obwohl genug Platz ist, oder wenn es 4 Adresszeilen mit Adreszusatz gibt warum nur 3 Zeilen übernommen werden? Gibt es keine Programmierer mehr die das prüfen? Sind das alles Computerinder die sowas programmieren oder Schüler als Hobby? Professionell sieht das alles nicht aus und immer wenn ich solche Fehler reklammiere, offensichtlich ändert sich nichts. Bin ich der einzige Kunde der mit derlei Systemschwierigkeiten zu tun hat? Kostet der ganze hin und Rücksendekram den Firmen weniger als die Software in Ordnung zu bringen?
Außerdem ist die Ware nicht mehr das Problem des Verkäufers, sobald er es dem Versandunternehmen übergibt, sondern das des Käufers...
Paul B. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Der hat >> zwar mein volles Mitgefühl, aber ist es nicht eigentlich sein Problem, >> wen er mit der Zustellung beauftragt? > > Es steht doch normalerweise im Ebay-Angebot, wie und mit welchem > Versender die Gegenstände verschickt werden. Wenn der Versender dem > Bieter nicht gefällt, dann darf er nicht bieten. > > MfG Paul Es ist ja nicht so, dass ich noch nie Ware über DPD bekommem hätte, nur diesmal ist eben extrem der Wurm drin.
Frank E. schrieb: > aber ist es nicht eigentlich sein Problem, > wen er mit der Zustellung beauftragt? Ein gewerblicher Versender wird einen regelmässig genutzten Zustelldienst nur wechseln, wenn zu viele Probleme auftreten, oder er ohnehin schon einen Plan B in der Tasche hat. > Was tun, ausser kalt duschen? Die Zustelldienste bewerten und bei Bestellungen berücksichtigen. Versender teilen nicht selten bereits vor Abschluss mit, für welche Versandart welcher Zustelldienst genutzt wird. Wenn DPD auf der schwarzen Liste landet, dann anderswo besorgen oder ebendies mit dem Versender absprechen. DPD informieren. Das wird zwar zunächst nichts bringen. Könnte aber doch Folgen haben, wenn sich in deiner Region die Fälle häufen sollten.
Dennis S. schrieb: > Außerdem ist die Ware nicht mehr das Problem des Verkäufers, sobald er > es dem Versandunternehmen übergibt, sondern das des Käufers... Für Probleme und Reklamationen beim Versender ist aber der Absender zuständig, nicht der Empfänger.
Dennis S. schrieb: > Außerdem ist die Ware nicht mehr das Problem des Verkäufers, sobald er > es dem Versandunternehmen übergibt, sondern das des Käufers... Wird als Verbraucher bei einem gewerblichen Versender gekauft, bleibt das Transportrisiko beim Versender.
Jeder einzelne Paketdienst ist ein Drecksladen. Abhängig vom aktuellen lokalen und Top-Management, aktuellen Fahrer, Wetter und Gezeiten mal etwas weniger. Es geht nicht mehr darum einen guten zu finden, sonder den für einen gewissen Zeitraum am wenigsten schlechten. Frank E. schrieb: > Nun verlangt der Verkäufer, ich solle prüfen, wo der Fehler sei. Der Verkäufer ist auch ein Arsch. Wenn Paketdienste sich überhaupt um Beschwerden kümmern dann vom Absender. Paketdienste hassen Empfänger wie die Pest. Die verursachen nämlich die Kosten, weil man denen doch verflixt-nochmal wirklich die Lieferung bringen muss. > Was tun, ausser kalt duschen? Zweimal kalt duschen. Dann, wenn es geht, auf diesen Verkäufer verzichten. Zusätzlich für die nächste Zeit DPD vermeiden. So lange, bis dir die Alternativen ähnlich auf den Zeiger gehen und du statt dessen lieber mal wieder DPD probierst.
Frank E. schrieb: > Hat jemand ähnliche Erfahrungen? > > Ich kaufe bestimmt mit meinem Ebay-Account mehrmals monatlich ein, und > alle Einkäufe erreichen mich problemlos. Ich komme so bestimmt auf > 40..50 Einkäufe im Jahr, die mich trotz Berufstätigkeit.... Rede doch mal mit deiner Firma. Wenn das nicht ein Betrieb mit mehreren 100 Beschäftigten ist, lässt sich auch eine Zustellung in der Firma regeln. In meinem Kleinbetrieb klappt das problemlos. Grüße Bernd
Kann dem Startschreiber nur beipflichten! DPD hat ausschließlich im Fahrdienst Leute beschärftigt, die der deutschen Sprache entweder nur teils oder überhauptnicht mächtig sind! Weiter werden Sendungen vom Zusteller einfach mal so für die Haustüre gelegt, wenn kein Mensch zuhause ist. X-Male schon vorgekommen, Beschwerden sind für di9e Kat`z
Aber das hat Hermes auch und die sind teilweise noch schlimmer, trotzdem läuft es da besser, und DHL nutzt auch Fremdunternehmen man sieht es nur nicht da die auch die Gelben Autos Fahren und die Klamotten tragen, aber die sind sicher auch besser bezahlt.
Eppelein V. schrieb: > Kann dem Startschreiber nur beipflichten! Ich nicht. Kann das Gemaule nicht nachvollziehen, bisher kam alles mit DPD gelieferte pünktlich an. Und DPD hat ein tolles Feature, nämlich Livetracking. Dort kann man in Echtzeit verfolgen, wo das Lieferauto gerade ist und ihm bei Bedarf entgegen- oder hinterherfahren.
Der Service und das Tracking von DPD sind an sich schon recht tauglich, aber die initiale Zeitschätzung liegt bei mir immer so 3h zu früh. Die rechnen wohl mit völlig unrealistischen Lieferzeiten. Die Webseite hat manchmal auch etwas komische Zicken (Verbindung abgebrochen, Redirect auf Startseite bei Reload, etc.). Und sonst fällt mir zu Lieferdiensten immer die Anfangsszene von Ace Ventura ein: https://www.youtube.com/watch?v=4DUWmeRLVRw
Frank E. schrieb: > DPD hat sie zweimal > nicht angetroffen und die Ware zurückgesendet Die Frage ist doch ob du wirklich nicht da warst und ob der Bote dir einen Zettel in deinen Briefkasten geworfen hat. Manchmal ist eben kein Nachbar zu Hause oder der eine älter Opi der die Pakete sonst annimmt war gerade auf Toilette, hat es nicht gehört oder ist mal kurz eingenickt. Die bieten doch jetzt solche Container an die man irgendwo auf dem Grundstück aufstellt und wo sie dann ihre Pakete rein werfen können. Ist nur doof dass man für jedes Unternehmen einen separaten Container aufstellen müsste. Der Vorteil liegt einfach darin dass niemand mehr da sein muss der das Paket annimmt, es wird einfach wie ein Brief eingeworfen. Es gibt da glaube ich solche Speziell geformten Deckel (L-förmig) die man öffnet, das Paket in den Deckel stellt und beim zuklappen fällt das Paket dann in den Behälter. So kann niemand über den Deckel an das Paket gelangen wenn es ein mal im Behälter liegt.
Icke ®. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Kann dem Startschreiber nur beipflichten! > > Ich nicht. Kann das Gemaule nicht nachvollziehen, bisher kam alles mit > DPD gelieferte pünktlich an. Und DPD hat ein tolles Feature, nämlich > Livetracking. Dort kann man in Echtzeit verfolgen, wo das Lieferauto > gerade ist und ihm bei Bedarf entgegen- oder hinterherfahren. Gemaule hin, Gemaule her - wenn man keine Ahnung hat, sollte man die Klappe halten, bzw. die Finger von der Tastatur! Nur wer mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, fährt dem DPD hinterher oder entgegen - Wie oft war jemand anwesend und kein DPD hat sich die Mühe gemacht, obwohl nur ca 1Km Luftlinie entfernt, meine Sendung abzuliefern. Stattdessen bekam man Nachricht, daß heute keine Sendung angeliefert wird, trotz festgesetzter Zeitspanne! Manch Zusteller hat keine Böcke ..... -
Eppelein V. schrieb: > wenn man keine Ahnung hat, sollte man die > Klappe halten, bzw. die Finger von der Tastatur! Richtig. > Nur wer mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, fährt dem DPD hinterher > oder entgegen Andersrum, nur wer mit seiner Zeit nichts anzufangen weiß, wartet bis der Bote klingelt. Wenn ich wegen Außendienst nicht warten kann, das Auto aber schon in der Nähe ist, macht das absolut Sinn. Erschließt sich aber nunmal nicht jedem...
>Der hat zwar mein volles Mitgefühl, aber ist es nicht eigentlich sein >Problem,
wen er mit der Zustellung beauftragt?
Was soll denn der Zusteller machen, wenn er dich nicht antrifft? Bei DHL
ist das einfach, die Sendung geht an die nächste Filiale. Bei Hermes
kann man gezielt einen Hermes-Shop als Zustelladresse angeben, auch
alles gut. Bei DPD geht das anscheinend nicht. Warum ist DPD dann jetzt
das Allerletzte?
Ich bestelle grundsätzlich nichts, was nicht mit Hermes oder DHL
geliefert wird. UPS geht auch noch, da kann man sogar nachträglich noch
eine andere Zustellanschrift über die Hotline platzieren.
Thorsten
Frank E. schrieb: > Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ja. Von DPD hatte ich schon mehrmals E-Mails erhalten, in denen es hieß, ich sei vom Zusteller nicht angetroffen worden und könne die Sendung irgendwo abholen. Jedesmal war ich den ganzen Tag über pausenlos anwesend und die Klingel funktioniert. Das ist ganz einfach Paketzustellung per E-Mail. DPD als Versender ist bei mir seither Ausschlusskriterium für einen Verkäufer. Bei Verkäufern, die nur DPD anbieten, frage ich an, ob er auch andere Versender hat und nenne natürlich auch den Grund. Wer keinen anderen Versender hat, hat Pech gehabt. Bei anderen Versendern hatte ich solche Probleme bisher nicht, aber das hängt wohl ganz einfach vom jeweiligen Personal ab. A. K. schrieb: > DPD informieren. Das wird zwar zunächst nichts bringen. Das bringt leider überhaupt nix. Denen ist das schlicht wurscht... Ich bin ja wirklich nicht russenfeindlich, aber bei Personal mit hart russischem Akzent ist das Problem besonders schlimm.
Uhu U. schrieb: > Ich bin ja wirklich nicht russenfeindlich, aber bei Personal mit hart > russischem Akzent ist das Problem besonders schlimm. ...und dabei hat man im Russischen doch extra das sog. Weichheitszeichen. https://de.wikipedia.org/wiki/%D0%AC MfG Paul
Eppelein V. schrieb: > DPD hat ausschließlich im Fahrdienst Leute beschärftigt, die der > deutschen Sprache entweder nur teils oder überhauptnicht mächtig sind! und > X-Male schon vorgekommen, Beschwerden sind für di9e Kat`z Oh welch Ironie....
Bei mir haben auch alle Paketdienste schonmal danebengehauen, selbst UPS. Ist immer eine Lotterie, ob es pünktlich ankommt, allerdings mit 90% Trefferquote.
Schief gegangen ist mit jedem schonmal was (außer UPS die nur sehr selten kommen) aber bei der Vielzahl ist das bisher eine extrem kleine Menge und alle ließen sich zügig klären. Das DPD Livetracking-Feature ist wirklich eine nette Sache. Die einzige Besonderheit die wir bzgl. DPD haben ist, dass der für unseren Bezirk zuständige Zusteller nach eigenen Aussagen unter starker Höhenangst leidet und daher nicht die Außenwendeltreppe zu unseren Nachbarn hochgeht und die Pakete daher uns anvertraut. Als jemand der selbst kein Fan von Höhen ist kann ich das unangenehme Gefühl bei der Treppe zumindest nachvollziehen.
Das ist ein weiterer Vorteil, wenn man sich den Kram an den Arbeitsplatz schicken lässt. Die Ausrede "war niemand da" zieht nicht so recht.
A. K. schrieb: > Das ist ein weiterer Vorteil, wenn man sich den Kram an den Arbeitsplatz > schicken lässt. .. wenn es erlaubt ist.
A. K. schrieb: > Das ist ein weiterer Vorteil, wenn man sich den Kram an den Arbeitsplatz > schicken lässt. Die Ausrede "war niemand da" zieht nicht so recht. Das stimmt. Ich hatte mal ein LEGO-Geschenk aus dem LEGO-Onlineshop in die Firma liefern lassen, seitdem kommt alle zwei Monate der Katalog in die Firma :-x
D. I. schrieb: > Die einzige Besonderheit die wir bzgl. DPD haben ist, dass der für > unseren Bezirk zuständige Zusteller nach eigenen Aussagen unter starker > Höhenangst leidet und daher nicht die Außenwendeltreppe zu unseren > Nachbarn hochgeht und die Pakete daher uns anvertraut. Oder ist es nur die Angst vor der Anstrengung das Höhenniveau zu ereichen?
Richard H. schrieb: > Oder ist es nur die Angst vor der Anstrengung das Höhenniveau zu > ereichen? Könnte man vermuten, aber da ich schon zweimal durchs Fenster gesehen habe wie er sich redlich bemühte und dabei optisch keinen guten Eindruck hinterließ, glaube ich ihm einfach mal, zumal es sich bei einem der beiden Versuche auch nur um ein leichtes handgroßes Päckchen handelte.
Mike J. schrieb: > Frank E. schrieb: >> DPD hat sie zweimal >> nicht angetroffen und die Ware zurückgesendet > > Die Frage ist doch ob du wirklich nicht da warst und ob der Bote dir > einen Zettel in deinen Briefkasten geworfen hat. > > Manchmal ist eben kein Nachbar zu Hause oder der eine älter Opi der die > Pakete sonst annimmt war gerade auf Toilette, hat es nicht gehört oder > ist mal kurz eingenickt. Ich war bestimmt wirklich nicht da, das ist tagsüber bei arbeitenden Menschen aber auch nicht ganz unnormal. Ich habe ein älteres Nachbar-Ehepaar, die sind quasi immer da und zwei Läden unten im Haus, die oft Pakete von anderen Diensten für mich annehmen ... ne ne, da zählen keine Ausreden. Ach ja, und ich habe keine Karte von DPD im Kasten gehabt (ander schaffen das problemlos). Inzwischen wurde die Sendung vom Verkäufer ein weiteres mal versandt und ging erneut zurück, jetzt ist die Kacke am dampfen!!!
A. K. schrieb: > Die Ausrede "war niemand da" zieht nicht so recht. Damit haben die kein Problem. Reklamationen gehen automatisch in Ablage P.
Frank E. schrieb: > Ach ja, und ich habe keine Karte von DPD im Kasten gehabt (ander > schaffen das problemlos). Hier schicken sie eine E-Mail...
Frank E. schrieb: > Ich habe ein älteres Nachbar-Ehepaar, die sind quasi immer da und zwei > Läden unten im Haus, die oft Pakete von anderen Diensten für mich > annehmen ... ne ne, da zählen keine Ausreden. > Ach ja, und ich habe keine Karte von DPD im Kasten gehabt (ander > schaffen das problemlos). Manche DPD Zusteller halten sich an die Regeln und liefern nur anderswo ab, wenn du sie vorher dazu bevollmächtigt hast (geht online). Ich hatte noch nie Probleme mit denen.
Uhu U. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Ach ja, und ich habe keine Karte von DPD im Kasten gehabt (ander >> schaffen das problemlos). > > Hier schicken sie eine E-Mail... ...aber nur, wenn der Versender (bzw. dessen Zahlungsabwicklung) diese mitgeliefert hat. Das ist bei mir der einzige Umstand, weshalb DPD-Sendungen an meine Firmenadresse überhaupt ankommen: - Email erhalten - Online-Tracker aufrufen, dort Empfängeradresse korrigieren Das klappt relativ "zuverlässig". Andernfalls wird versucht, an "z. Hd. ..." auszuliefern, bei Weglassen von "Firma: ". Unnötig zu erwähnen, dass die hinterlegte Firmenadresse komplett und korrekt ist - und mit allen anderen auch ohne Eingriffe funktioniert...
Interessant finde ich, dass es offenbar für ein "befriedigend" ausreicht, wenn lediglich 2/3 der Pakete unbeschädigt ausgeliefert werden: https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamic_Parcel_Distribution#Kritik
Jan L. schrieb: > - Email erhalten > - Online-Tracker aufrufen, dort Empfängeradresse korrigieren Der Onlinetracker zeigt natürlich irgendwas an, aber weit von mir entfernt und kommt einfach nicht voran. Dann kommt die Mail mit angeblich "nicht angetroffen". Es ist völlig offensichtlich, aber DPD kümmert das einen Scheißdreck.
So ist es! Mit UPS noch nie Probleme gehabt und ich bekomme einiges angeliefert.
Bernd F. schrieb: > Rede doch mal mit deiner Firma. Wenn das nicht ein Betrieb mit > mehreren 100 Beschäftigten ist, lässt sich auch eine Zustellung > in der Firma regeln. > > In meinem Kleinbetrieb klappt das problemlos. Nun arbeiten aber die wenigsten in einer Hinterhofbutze wo der Chef noch selbst das Klo putzt. In einer richtigen Firma bekommst du für solche Sachen einfach ne Abmahnung und fertig. Da kommen Pakete allesamt über die lokale Logistik an und dann geht's zur Wareneingangsprüfung. Dann werden die am Standort auf die Abteilungen verteilt und in die entsprechenden Gebäude und Etagen geschleppt. Sprich: Ne Menge Leute sind beteiligt um in ihrer Arbeitszeit deine privaten Pakete anzunehmen. Das würde ich als Chef auch nicht sooo toll finden.
diese Probleme werden auch mit Drohnen nicht gelöst werden, wenn das sich mal fest etabliert haben sollte. bei einem gewissen Prozentsatz fliegt die garnicht erst los. auch dann kommt die Mail "nicht angetroffen" etcpp.
● J-A V. schrieb: > diese Probleme werden auch mit Drohnen nicht gelöst werden, > wenn das sich mal fest etabliert haben sollte. Wahrscheinlich werfen die auch nur Abholkarten in den Garten.
Frank E. schrieb: > die oft Pakete von anderen Diensten für mich > annehmen ... ne ne, da zählen keine Ausreden. Naja, manchmal sind aber eben auch die nicht da oder können nicht. > Ach ja, und ich habe keine Karte von DPD im Kasten gehabt (ander > schaffen das problemlos). Also eine Karte muss man dir doch in das Postfach legen damit du überhaupt weißt dass der Bote versucht hat dich zu erreichen und dass du dich jetzt anderweitig kümmern musst. Ich verstehe das Problem der Empfänger, aber auch das Problem der Postboten die vor einer verschlossenen Tür stehen und keiner das Paket annehmen will. Bei uns kommen die Briefe gegen 9 Uhr und die Post gegen Mittag. Wir sind hier aber auch auf dem Dorf, daher kann der Bote das Paket einfach auf dem Grundstück abstellen. Bei DHL hatte ich angegeben dass man die Sendungen in den alten Briefkasten legen kann (der ist immer offen) oder es auf dem Grundstück auf die Bank vor der Garage legen kann. (Das Tor ist bei uns auch nicht verschlossen.) Als bessere Alternative könnte ich solch ein Edelstahl-Behälter fertigen in dem die Paketdienste das Paket einfach nur einwerfen müssen. Also ohne dass der Paketdienst einen Schlüssel dafür benötigt, da können dann einfach alle ihre Pakete reinwerfen. Man könnte es vielleicht so machen dass es ein eckiger Behälter ist mit einer Klappe oben und einen Zwischenboden. Wenn der Deckel zu ist kann der Zwischenboden wie eine Falltür das Paket in den unteren Behälter fallen lassen und nur wenn die Falltür zu ist kann die Klappe geöffnet werden. Das könnte einfach mechanisch gelöst werden.
Mike J. schrieb: > Bei uns kommen die Briefe gegen 9 Uhr und die Post gegen Mittag. Bei uns kommen die Briefe mit der Post. Ausser Montags... SCNR ;)
Cyblord -. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Rede doch mal mit deiner Firma. Wenn das nicht ein Betrieb mit >> mehreren 100 Beschäftigten ist, lässt sich auch eine Zustellung >> in der Firma regeln. >> >> In meinem Kleinbetrieb klappt das problemlos. > > Nun arbeiten aber die wenigsten in einer Hinterhofbutze wo der Chef noch > selbst das Klo putzt. In einer richtigen Firma bekommst du für solche > Sachen einfach ne Abmahnung und fertig. > Da kommen Pakete allesamt über die lokale Logistik an und dann geht's > zur Wareneingangsprüfung. Dann werden die am Standort auf die > Abteilungen verteilt und in die entsprechenden Gebäude und Etagen > geschleppt. Sprich: Ne Menge Leute sind beteiligt um in ihrer > Arbeitszeit deine privaten Pakete anzunehmen. Das würde ich als Chef > auch nicht sooo toll finden. Es gibt wohl Ausnahmen. In unsere Tageszeitung war ein Bericht über eine größere Firma in Ludwigshafen, die aus Gründen der Mitarbeiterzufriedenheit Pakete an der Pforte annehmen. Die MA können die dann nach Arbeitsende abholen. Grüße Bernd
Cyblord -. schrieb: > Das würde ich als Chef auch nicht sooo toll finden. Mit vorzüglicher Geringschätzung Dein Chef
Uhu U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Das würde ich als Chef auch nicht sooo toll finden. > > Mit vorzüglicher Geringschätzung Was hat das mit Geringschätzung zu tun?
Uhu U. schrieb: > Na wenn du darauf nicht selbst kommst, ist dir auch nicht zu helfen... Sorry komme nicht drauf. Es ist also Geringschätzung wenn die Chefs es nicht gerne sehen, wenn sich die Logistik und der Wareneingang den halben Tag mit privaten Mitarbeiterpaketen herumplagen? > In unsere Tageszeitung war ein Bericht über eine größere Firma in > Ludwigshafen, die aus Gründen der Mitarbeiterzufriedenheit Pakete > an der Pforte annehmen. > Die MA können die dann nach Arbeitsende abholen. Da brauchst du aber echt zusätzliches Personal welches den ganzen Tag Pakete raussuchen und rausgeben kann. Mal so nebenher macht man das nicht, bei ein paar Hundert Mitarbeitern.
Cyblord -. schrieb: >> In unsere Tageszeitung war ein Bericht über eine größere Firma in >> Ludwigshafen, die aus Gründen der Mitarbeiterzufriedenheit Pakete >> an der Pforte annehmen. >> Die MA können die dann nach Arbeitsende abholen. > > Da brauchst du aber echt zusätzliches Personal welches den ganzen Tag > Pakete raussuchen und rausgeben kann. Mal so nebenher macht man das > nicht, bei ein paar Hundert Mitarbeitern. Sind halt die modernen Zeiten:) Die MA bestellen alles mögliche über das Netz. Es gibt immer mehr Singles. Die MA nehmen diese Schachtelempfangsmöglichkeit dankend an und laufen nicht missmutig durch die Gegend, weil der Paketbote nicht beim Nachbar geklingelt hat. ( Oder schreiben sich hier den Frust von der Seele :) Grüße Bernd
Cyblord -. schrieb: > Da kommen Pakete allesamt über die lokale Logistik an und dann geht's > zur Wareneingangsprüfung. Man sollte das entsprechend draufschreiben. Also sowas wie A.K. c/o Firma damit der Posteingang das sofort erkennt. Ja, das ist etwas Aufwand, je nach Infrastruktur der Firma. Die Gegenrechnung sind Mitarbeiter, die nicht Punkt 5 Uhr den Griffel fallen lassen um zur Postagentur zu hechten. Oder mehrmals um Jahr halbe Urlaubstage damit verschwenden, vergeblich auf DPD zu warten.
A. K. schrieb: > Ja, das ist etwas Aufwand, je nach Infrastruktur der Firma. Tja anscheinend scheint Cyblords Konzern in der Hinsicht nicht so fortschrittlich zu sein und so weit zu denken...
A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Da kommen Pakete allesamt über die lokale Logistik an und dann geht's >> zur Wareneingangsprüfung. > > Man sollte das entsprechend draufschreiben. Also sowas wie > A.K. c/o Firma > damit der Posteingang das sofort erkennt. Ja nur steht das auch auf Geschäftspost drauf. Denn die geht ja nun auch oft direkt an Einzelpersonen. Mir ist nicht klar wie in der Praxis erkannt werden soll, ob ein Paket privat oder geschäftlich ist. > Tja anscheinend scheint Cyblords Konzern in der Hinsicht nicht so > fortschrittlich zu sein und so weit zu denken... Man kann nicht alles haben.
Cyblord -. schrieb: > Ja nur steht das auch auf Geschäftspost drauf. Sollte nicht. Die Form A c/o B steht für Post, die A erreichen soll, aber über eine abweichende Adresse B zugestellt wird. Also Post, die ausdrücklich nicht für B bestimmt ist. > Denn die geht ja nun auch oft direkt an Einzelpersonen. Dafür gibts Firma z.Hd. Cyblord oder einfach nur Cyblord Firma
Ich könnte mir vorstellen: P: Name, Fa. Soundso. Das "P" heißt: Privat und beim Pförtner abgeben. Die Paketdienste sind da doch gleich dabei. Ich nehme Cyblord jetzt mal in Schutz. Es gibt Grenzen. Bei 5-200 MA sollte das gehen, aber dann wird der Aufwand zu groß. Grüße Bernd
Und wegen Paketboxen: Ich habe einige installiert. So richtig toll fand ich keine. Z.B. Lieferung von LED-Aluprofilen 1m lang. Da versagt jede Box. Also entweder hat man Supernachbarn die immer da sind, oder man hat verloren. Die Zustellmöglichkeit in der Firma ist ein echter Mehrwert, den meine Mitarbeiter nicht mehr vermissen wollen. "Beckenständer" (Schlagzeug)! Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Die Zustellmöglichkeit in der Firma ist ein echter Mehrwert, > den meine Mitarbeiter nicht mehr vermissen wollen. Bist Du verrückt das hier zu schreiben? Kannste drauf warten, daß demnächst das Finanzamt wissen will, ob dieser "Mehrwert" auch ausreichend versteuert wird. Es tut mir ja leid für euch, aber hier ist der DPD Zusteller offensichtlich ein "Biodeutscher", der freundlich und regelmäßig Pakete abgibt und das auch noch innerhalb der vorgesehenen Zeitspanne schafft. Es gibt hier so ziemlich keinen Unterschied zwischen DHL, DPD, Hermes, UPS. Auch der UPS-Fahrer hat schon angerufen, wo er denn die Adresse findet, dummerweise gibts zwei Orte mit absolut gleichem Namen in wenigen Kilometern Abstand. Postleitzahlen sind eine gute Erfindung. Ablageort vereinbaren hilft ungemein, wenn man denn die Möglichkeit hat. Seitdem klingelt aber auch die Post nicht mehr, sondern hinterlegt einfach, egal ob jemand da ist oder nicht. An meinem Ablageort wären allerdings auch 2m lange LED-Leisten kein Problem.
Ich habe erst heute wieder ein Paket über GLS bekommen. Ich lasse meine Pakete zu einem Kunden senden. (Mit Genehmigung)
Ich habe allerdings den Verdacht, daß das Ausfüllen des Beschwerdeformulars hilft. In den letzten Tage 3 Pakete mit DPD bekommen. Das erste kam vormittags im Zeitfenster wie per eMail von DPD angekündigt an. Das nächste war laut Tracking auf dem Fahrzeug, um dann am frühen Nachmittage mit Begründung "konnte nicht zugestellt werden/keiner da" (sinngemäß) wieder im Depot zu landen. Kontaktformular in höflicher aber deutlicher SPrache ausgefüllt. Siehe da, um 18:30 am gleichen Tage kam das Paket. Drittes Paket: Ankündigungsmail mit Zeitfenster. Zeitfenster verstrichen. Tracking sagt wieder "keiner da". Formular wieder ausgefüllt. Gegen 17:00 kam das Paket. Also entweder war das Zufall, oder die schicken wirklich nochmal jemanden raus um die meckernden Kunden zufriedenzustellen (ich vermute letzteres, denn regulär hat DPD hier noch nie so spät am Tage angeliefert).
A. K. schrieb: > Man sollte das entsprechend draufschreiben. Also sowas wie > A.K. c/o Firma > damit der Posteingang das sofort erkennt. sind Leute echt so blöd und nutzen die Firmenadresse ohne Angabe des eigenen Namens? Ein WE-Mitarbeiter puhlt dann also im Paket rum :) hier wird der Empfänger jedenfalls angerufen, der kann sich das Teil gefälligst selbst vom WE holen.
● J-A V. schrieb: > sind Leute echt so blöd und nutzen die Firmenadresse > ohne Angabe des eigenen Namens? Das ist nicht der Punkt. Natürlich sollten beide Infos da stehen, Name und Firma. Es muss aber richtig gekennzeichnet sein, um Irritation und Zeitverschwendung zu vermeiden. Ohne eine Kennzeichnung wie "c/o" sieht der Waren- oder Posteingang das als Lieferung an und sucht vergeblich die zugehörige Bestellung.
Also meine Erfahrung mit DPD ist gemischt. Hier zu Hause hatte ich mal einen Fahrer mit dem man sich gut unterhalten konnte und der auch seinen Ärger über DPD selber nicht verschweigen hat. Auf Arbeit ist es grundsätzlich so, daß immer nur Abholscheine eingeworfen werden. Obwohl man nur klingen müßte und dann einer mit dem Aufzug runter fahren würde zum Annehmen. Faulheit pur. Beschwerden bei DPD brachten nur das typische "wir werden unsere Mitarbeiter intensiver schulen" Gewäsch. Neudeutsch für "ist uns doch egal". In einer Pause konnte ich mal einem DPD'ler zugucken bei der Suche des richtigen Pakets. Die falschen durften aus Hüfthöhe auf den Asphalt knallen bis er das richtige hatte. Danach alles wieder mit Schwung zurück in den Wagen.
Tassilo H. schrieb: > Ich habe allerdings den Verdacht, daß das Ausfüllen des > Beschwerdeformulars hilft. Der Verdacht ist unbegründet.
Anonymus_bugmenot A. schrieb: > Die falschen durften aus Hüfthöhe auf den Asphalt > knallen bis er das richtige hatte. Danach alles wieder mit Schwung > zurück in den Wagen. Und warum sollte das nur DPD können? Hab ich vor 15 Jahren schon bei der Post beobachtet, wie die Pakete von der Gitterbox in den Transporter flogen. Da interessiert auch kein "Vorsicht Glas!"-Aufkleber.
>DPD ist das Letzte.
Was ist denn eigentlich das Vorletzte? Ich meine: Nur durch Genöle ist
ja auch Niemandem geholfen. Da wäre doch ein konstruktiver Rat, über
welche Firma man sonst sein Gelumpe verschicken sollte angebracht, oder
nicht?
MfG Paul
● J-A V. schrieb: > ob der für mich am besten erreichbare genehm ist. Für Dich erreichbare? Du hast da irgendwas Grundlegendes nicht verstanden. Das sind Paket*bring*dienste, nicht Paket*abhol*dienste. Ok, ich mußte letztens auch was von der Post abholen. Das war aber eine Teflonkarte, wo eine persönliche Identifizierung mit PA gefordert wurde. Die Telekom übertreibts da etwas...
Timm T. schrieb: > Ok, ich mußte letztens auch was von der Post abholen. Das war aber eine > Teflonkarte, wo eine persönliche Identifizierung mit PA gefordert wurde. > Die Telekom übertreibts da etwas... OT (zugegeben): War 'ne Prepaidkarte, oder? Dann macht die Telekom an dieser Stelle nur das, wozu sie der Gesetzgeber verpflichtet, siehe §111 TKG: (1) Wer geschäftsmäßig Telekommunikationsdienste erbringt oder daran mitwirkt ... hat für die Auskunftsverfahren nach den §§ 112 und 113 1. die Rufnummern und anderen Anschlusskennungen, 2. den Namen und die Anschrift des Anschlussinhabers, 3. bei natürlichen Personen deren Geburtsdatum, 4. bei Festnetzanschlüssen auch die Anschrift des Anschlusses, 5. in Fällen, in denen neben einem Mobilfunkanschluss auch ein Mobilfunkendgerät überlassen wird, die Gerätenummer dieses Gerätes sowie 6. das Datum des Vertragsbeginns vor der Freischaltung zu erheben und unverzüglich zu speichern, auch soweit diese Daten für betriebliche Zwecke nicht erforderlich sind; ... Bei im Voraus bezahlten Mobilfunkdiensten ist die Richtigkeit der nach Satz 1 erhobenen Daten vor der Freischaltung zu überprüfen durch 1. Vorlage eines Ausweises im Sinne des § 2 Absatz 1 des Personalausweisgesetzes, 2. Vorlage eines Passes im Sinne des § 1 Absatz 2 des Passgesetzes, usw, da kommen noch ein paar weitere mögliche Ausweisdokumente nach. Dass beim Kauf won Handykarten an der Supermarktkasse diese Überprüfung üblicherweise seeeeehr kurz ausfällt, ist ein anderes Thema...
Timm T. schrieb: > Teflonkarte, wo eine persönliche Identifizierung mit PA gefordert wurde. Das lief aber auch schon mal sehr kreativ. Zustellung mit PostIdent-Verfahren. Termin an Arbeitsplatz vereinbart, Fahrer kam natürlich trotzdem als ich nicht da war. Er legt den Kram hin, Postident-Formular daneben. Soll ich doch bitte selber ausfüllen, käme später nochmal um das Formular wieder abzuholen.
Matthias L. schrieb: > Bei im Voraus bezahlten Mobilfunkdiensten ist die Richtigkeit der nach > Satz 1 erhobenen Daten vor der Freischaltung zu überprüfen durch Und was ist mit per Post bezogener Prepaid-Karte, die im Internet freigeschaltet wird? Da taucht weit und breit kein Ausweis auf.
A. K. schrieb: > Und was ist mit per Post bezogener Prepaid-Karte, die im Internet > freigeschaltet wird? Da taucht weit und breit kein Ausweis auf. Aber ein Brief mit dem Schreifaltcode, äh Freischaltcode. Somit ist gewährleistet, daß Du Du selbst bist. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Aber ein Brief mit dem Schreifaltcode, äh Freischaltcode. Nö. Per Post kam aber die Karte. Normale Allerweltspost. Ein Ausweis taucht da nicht auf.
A. K. schrieb: > Nö. Per Post kam aber die Karte, weil Discounter zu weit weg. Normale > Allerweltspost. Ein Ausweis taucht da nicht auf. Naja, das ändert am Gestzestext ja nix. Also wird's wohl nicht gesetzkonform sein, nicht wahr? Also sinngemäß genauso wie an der Supermarktkasse.
Timm T. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> ob der für mich am besten erreichbare genehm ist. > > Für Dich erreichbare? Du hast da irgendwas Grundlegendes nicht > verstanden. Du kannst nicht lesen. Ich schrieb: Ich frage einen Käufer ob der für mich am besten erreichbare genehm ist. capiche??? sei bloss froh, dass Du mich nicht als Kollegen hast
A. K. schrieb: > Normale > Allerweltspost. Ein Ausweis taucht da nicht auf. Oooch.... Der Brief kam bei DIR an. Warum? Warum kam er nicht bei Horst Müller in Oberrübendorf an? Richtig! Weil DU DEINE Adresse angegben hast. Nochmal WARUM? Weil DU die Karte benutzen willst und deshalb nicht die Adresse von Horst Müller, sondern DEINE angegeben hast. Was ist denn nur los?! Ist das die Hitze oder wie? -Paul-
Paul B. schrieb: > Was ist denn nur los?! Ist das die Hitze oder wie? Ja, da werden Gesetze schon mal zu unverbindlichen Vorschlägen. Oben wurde §111 zitiert und demzufolge reicht eine zustellbare Adresse nicht aus.
A. K. schrieb: > Ja, da werden Gesetze schon mal zu unverbindlichen Vorschlägen. Das werden sie in viel größerem Stil doch jeden Tag. :(( Paul
● J-A V. schrieb: > sei bloss froh, dass Du mich nicht als Kollegen hast Ja, da bin ich allerdings froh. Soviel Egozentrizität muß anstrengend sein. Wie halten das Deine Kollegen aus? Matthias L. schrieb: > Bei im Voraus bezahlten Mobilfunkdiensten ist die Richtigkeit der nach > Satz 1 erhobenen Daten vor der Freischaltung zu überprüfen durch Mööp! Erst seit der letzten Änderung, die sie diesen Sommer durchgedrückt haben. Daß der EGMR diese Praxis für unvereinbar mit der Europäischen Menschenrechtskonvention hält, ist unserer Regierung natürlich auch scheißegal. Und nein, es war keine Prepaidkarte, es war eine LTE free Karte, mit der man 2 Monate lang seine LTE Verfügbarkeit für mobiles Internet testen kann.
A. K. schrieb: > Oben > wurde §111 zitiert und demzufolge reicht eine zustellbare Adresse nicht > aus. Es ist schon erstaunlich, wie kurzfristig das Gedächtnis der konformen Bürger ist. Änderung des §111 vom Sommer diesen Jahres. Davor war das durchaus möglich. Schon vergessen? Die brauchen gar nicht wie bei Orwell die Meldungen aus den Zeitungen rausschneiden. Das ist völlig überflüssig. Trotz daß man das im Internet nachschlagen kann hat es der Bürger eh 2 Wochen später vergessen, so er es denn überhaupt mitbekommen hat. Erstaunlich.
Na, du hast doch selbst von "letztens" geschrieben - und der Sommer diesen Jahres ist trotz der aktuellen Temperaturen schon länger neu.
Timm T. schrieb: > Es ist schon erstaunlich, wie kurzfristig das Gedächtnis der konformen > Bürger ist. Schon erstaunlich, wie hoch die Nase nicht-konformer Bürger hängt.
Timm T. schrieb: > Und nein, es war keine Prepaidkarte, es war eine LTE free Karte, mit der > man 2 Monate lang seine LTE Verfügbarkeit für mobiles Internet testen > kann. Den Test kann ich mir sparen, hier ist so eine Senke aus der ich sogar schon Probleme habe mit dem Handy zu telefonieren. Bei der Telekom auf der Karte ist der Bereich auch ausgespart. Timm T. schrieb: > Trotz daß man das im Internet > nachschlagen kann hat es der Bürger eh 2 Wochen später vergessen Das mit dem vergessen ist recht einfach erklärt. Meine Mutter/Vater schauen sehr viel Fernsehen, Nachrichten usw. da sie ja informiert sein wollen. Das Problem ist dass unser Gehirn nur eine gewisse Menge an Informationen pro Tag aufnehmen kann und am Abend werden dann die wichtigen von den unwichtigen Informationen getrennt und die unwichtigen verworfen da man ja keinen Müll speichern möchte. Von den ganzen Nachrichten sind ja auch nur einige für uns interessant, wenn zum Beispiel auf der Webseite der lokalen Tageszeitung steht dass sie hier bei uns Glasfaser verlegen und dafür einige km Glasfaser neu in die Erde bringen und solche DSLAM-Kästen aufstellen, dann ist das für mich wichtig ... da dann die Möglichkeit besteht auf über 0.93Mbit/s zu kommen. Seien wir doch mal ehrlich, so gut wie nichts was da im TV läuft tangiert uns direkt. Auch das ganze Politik-Zeugs ist für uns nicht wirklich wichtig und wenn man jetzt die geballte Ladung abbekommt, dann muss unser Gehirn aus Massenweise Müll den kleinen Zipfel der Weisheit rauskramen den es sich lohnt zu merken. Wenn das Gehirn jetzt aber darauf trainiert wurde sich berieseln zu lassen und man nur noch unter Dauerberieselung einschlafen kann, dann ist dieser Zustand eigentlich anormal.
Mike J. schrieb: > Den Test kann ich mir sparen, hier ist so eine Senke aus der ich sogar > schon Probleme habe mit dem Handy zu telefonieren. Witzigerweise nicht. Ich hab hier auch keinen Handyempfang, weder D2 noch D1, LTE kann das Handy allerdings nicht. Die Karte besorgt, einen 10 Eur LTE Stick mit passendem Frequenzband 800MHz von Amazon besorgt, den Stick am USB Kabel zum Fenster rausgehängt und spontan 3mal soviel Datendurchsatz gehabt wie über LTE, auf der vom Funkmast abgewandten Hausseite. Der nächste Test geht dann auf den Dachboden und eventuell eine Richtantenne. Leider ist das wegen laufender Projekte liegengeblieben, aber einen der zwei Testmonate hab ich noch, die Monate müssen nicht zusammenhängen.
Um mal was Positives zu DPD zu berichten: bei ebay USA was gekauft, mit internationaler Versandabfertigung über Pitney Bowes. Bei ebay in der Versand-Anzeige verschwindet das Zeug dann vom Radar mit der Bemerkung „Diese Sendung wurde für die Zustellung zum Zielort an WNDKEB übergeben“. Gestern kam dann eine Mail (an die bei ebay hinterlegte Adresse): „DPD: Ihr Paket ist fast da“. Reingeschaut, es war in Deutschland angekommen. Schnell per Web-Formular eine Umverfügung für die Firmen-Adresse eingetragen, vorhin kam's an. Die können's also durchaus auch ordentlich. ;-) Die ganze Webformular-Geschichte ist ganz nett, setzt aber eben voraus, dass der Verkäufer bei denen auch wirklich die Mailadresse angibt.
Jörg W. schrieb: > Die können's also durchaus auch ordentlich. ;-) Es kommt wirklich sehr auf das lokale Personal an. Nur dass auch Reklamationen über das Webformular immer ohne Wirkung bleiben, spricht definitiv gegen den Laden.
Uhu U. schrieb: > Es kommt wirklich sehr auf das lokale Personal an. Nicht nur: für sowas wie die Umleitung via Webformular brauchen sie auch gut genug funktionierende Prozesse. Auf dem Paket klebte dann ein Aufkleber: „Umverfügung“, der sowohl die ursprüngliche Adresse (klein, damit man sie nicht verwechselt) und die neue enthält, auch die im Webformular angegebene Telefonnummer steht mit drauf. Das Paket muss also irgendwo bei der Weiterleitung sauber genug aussortiert worden sein, damit ebendieser Aufkleber seinen weg darauf finden kann. > Nur dass auch > Reklamationen über das Webformular immer ohne Wirkung bleiben, spricht > definitiv gegen den Laden. Naja, der Kunde bei den Versandunternehmen ist halt immer der Absender, der bezahlt ja auch. Der muss folglich auch die Reklamation machen, alles andere wird vermutlich keinen Versender interessieren. Der müsste sich ggf. auch das Geld zurückholen, wenn die Leistung nicht wie versprochen erbracht wurde. Ich fürchte aber, dass in dieser Hinsicht wirklich keine großen Unterschiede zwischen den Versendern bestehen.
Mike J. schrieb: > Seien wir doch mal ehrlich, so gut wie nichts was da im TV läuft > tangiert uns direkt. > Auch das ganze Politik-Zeugs ist für uns nicht wirklich (...) darum habe ich keine Idiotenlaterne mehr. Da guck ich mir nur noch vereinzelt Sendungen aus Mediatheken an. Ich hörte schon von ziemlich vielen Leuten, die nur noch mit TV einschlafen können. Irgendwo ist das Hirn da falsch abgebogen...
bei Amazon habe ich mein Leid über Hermes und DPD telefonisch geklagt, die benötigen 3 Sendungen pro Versender im System, welche sie dann zum Problem erklären und dann werden die als Zulieferer gestrichen, seitdem gibts alles vom Amazon per DHL. Bei eBay... achte ich auf das Versandunternehmen oder frage alternativ wegen DHL an.
Versender und DPD haben von mir soeben folgendes Feedback erhalten: Sehr geehrte Damen und Herren, kürzlich habe ich eine Kaffeemaschine bestellt, die auch wunderbar funktioniert. Allerdings hat die Zustellung einen gewissen bitteren Nachgeschmack, der nicht mit Milch und Zucker wegzubekommen ist. > [...] Versandeinheits-ID(s) 00000000000000-0 durch DPD zugestellt. > [...] > TRANSPORTSCHÄDEN:! BITTE DAS GERÄT VOR DER UNTERSCHRIFT > AUF DEM LIEFERSCHEIN AUF MÄNGEL PRÜFEN!! DER FAHRER MUSS > WARTEN BIS SIE DAS GERÄT AUF SCHÄDEN GEPRÜFT HABEN. Vielen Dank für die Information! Die Sendung ist glücklicherweise wohlbehalten angekommen. Das ist allerdings tatsächlich nur Glück! Ich möchte das ausführen. In der schönen heilen Theorie, wie sie sich im Tracking-System darstellt, sieht alles gut aus: ---8<------------------------------------------------------- 01.09.2016 10:56 Uhr Pöchlarn (AT) <https://tracking.dpd.de/parcelstatus?query=000000000000000&locale=de_AT#> Erfolgreich zugestellt. ---8<------------------------------------------------------- Es wird sogar ein Zustellnachweis angeboten, mit dem Schönheitsfehler, dass ich ihn ohne Passwort nicht einsehen darf. Man darf also davon ausgehen, daß ich, wie mir aufgetragen wurde, zum Zeitpunkt der erfolgreichen Zustellung die Ware auf Transportschäden kontrollierte und sodann dem geduldig wartenden und mit reichlich Zeit ausgestatteten Fahrer durch Unterschrift auf dem Lieferschein den ordnungsgemäßen Zustand bestätigte. Die Realität: Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich mit meiner Familie gerade auf 1398m Höhe bei N 47° 07,957' E 13° 09.608' beim Aufstieg auf den Gamskarkogel. Das weiß ich dank GPS auf wenige Meter und Millisekunden genau. Hat etwa mein Astralleib teleportiert und die Ware übernommmen? Scherz beiseite: Glücklicherweise hat eine Nachbarin das Paket vor dem Haus liegend vorgefunden und sicher verwahrt. Andernfalls hätten wir jetzt keinen Kaffe in unseren Tassen, sondern * einen rostigen Haufen im regenmatschigen Papiermascheekleid * oder gar nichts, wenn nämlich ein weniger ehrlicher Zeitgenosse das Paket an sich genommen hätte. Im Hinblick auf weitere Einkäufe frage ich mich: Ist diese Vorgangsweise Usus? In diesem Fall würde ich als Versandhändler definitiv den Zusteller wechseln -- oder als Kunde dementsprechend den Händler. Ich bitte, dieses Feedback aus der Kundenrealität in Ihre Geschäftsentscheidungen einfließen zu lassen, damit der Erfolg der Transaktionen nicht vom Zufall abhängt. Mit freundlichen Grüßen,
Alexander T. schrieb: > TRANSPORTSCHÄDEN:! BITTE DAS GERÄT VOR DER UNTERSCHRIFT > AUF DEM LIEFERSCHEIN AUF MÄNGEL PRÜFEN!! DER FAHRER MUSS > WARTEN BIS SIE DAS GERÄT AUF SCHÄDEN GEPRÜFT HABEN. vor der Unterschrift hehe -zeige mir den Paketfahrer, der dafür Zeit hat: 37 Teile bestellt >>sooo nu blei'm se ma gleich da. >>ich muss das ers'ma auspacken >>und guggn, ob da alles richtig ist. Ob der dann evtl auch auf die Unterschrift verzichtet?
Geht es bei Transportschäden nicht eher um äusserliche Schäden? Also solche, die sich bereits aus dem Zustand der Verpackung ergeben? Man wird kaum erwarten dürfen, dass der Fahrer ein paar Tage vor Ort übernachtet, bis die gesamte Lieferung in jeden Einzelteil sorgfältig auf Funktion getestet wurde. Insofern ist die Formulierung "GERÄT" fragwürdig. Alexander T. schrieb: > Das weiß ich dank GPS auf wenige Meter und Millisekunden genau. Bei der Höhe würde ich vorsichtshalber etliche zig Meter rauf oder runter einkalkulieren ;-). GPS ist in der Fläche recht genau, aber nicht in der Höhe.
A. K. schrieb: > Geht es bei Transportschäden nicht eher um äusserliche Schäden? Also > solche, die sich bereits aus dem Zustand der Verpackung ergeben? Nein. Transportschäden sind Schäden, die beim Transport an der Ware entstanden sind. Dabei muss die Verpackung nicht zwangsläufig beschädigt sein - Pollin macht das immer wieder in Perfektion vor...
Uhu U. schrieb: > Pollin macht das immer wieder in Perfektion vor... Deshalb habe ich meine kleinen TFT-Displays auch nicht zusammen mit der schweren Dämpfungs-Stange gekauft, sondern erst später. Da hätte es auch nichts gebracht wenn sie die Stange oder eben die TFTs in Luftpolsterfolie eingewickelt hätten.
Uhu U. schrieb: > A. K. schrieb: >> Geht es bei Transportschäden nicht eher um äusserliche Schäden? Also >> solche, die sich bereits aus dem Zustand der Verpackung ergeben? > > Nein. Transportschäden sind Schäden, die beim Transport an der Ware > entstanden sind. Klar. War falsch ausgedrückt. Bei jenen Transportschäden, die bereits im Beisein des DPD Lieferanten geprüft werden können, kann es sich realistischerweise nur um äusserliche Schäden am Verpackungsmaterial handeln. Nicht aber um Schäden, die erst beim Auspacken oder gar bei der Inbetriebnahme feststellbar sind.
A. K. schrieb: > Bei jenen Transportschäden, die bereits im Beisein des DPD Lieferanten > geprüft werden können, kann es sich realistischerweise nur um > äusserliche Schäden am Verpackungsmaterial handeln. Das Ganze sieht mir eher nach einem Trick aus, sich um die Haftung für Transportschäden herum zu drücken...
Mike J. schrieb: > Deshalb habe ich meine kleinen TFT-Displays auch nicht zusammen mit der > schweren Dämpfungs-Stange gekauft, sondern erst später. Und du zahlst zweimal den Versand, damit die Idioten vor den Folgen ihrer Schamperei geschützt werden? Ich würde einen Teufel tun... Ich hatte mal 5 kleine Zahnradpumpen bestellt. Die waren in einem Plastikbeutel, der einfach lose in einem viel zu großen Karton herum flog - die Folge war, dass von einer Pumpe ein Schlauchnippel abgebrochen war. Wer so blöd ist, der versendet halt zweimal...
Uhu U. schrieb: > Wer so blöd ist, der versendet halt zweimal... Sie wollen aber am Verpackungsmaterial sparen und irgendwie ist das ja auch ökologisch ... aber wenn man dann die kaputten Dinge gegenrechnet ... es muss sich ja immer noch lohnen.
ansonsten einfach ins Unterschriftenfeld "Karton beschädigt" mit reinschreiben, die kucken dann immer schon blöd weil man so ne lange Unterschrift hat.
Uhu U. schrieb: > Ich hatte mal 5 kleine Zahnradpumpen bestellt. Die waren in einem > Plastikbeutel, der einfach lose in einem viel zu großen Karton herum > flog - die Folge war, dass von einer Pumpe ein Schlauchnippel > abgebrochen war. das ist standard bei diesem laden. ich frag mich, warum der überhaupt noch existiert
● J-A V. schrieb: > ich frag mich, warum der überhaupt noch existiert Das demonstriert anschaulich, dass niedrige Versandkosten, Personalkosten eingerechnet, mit einem gewissen Teil dadurch hervorgerufener Reklamationen offenbar nicht teurer sind als sorgfältigerer und damit teurerer Versand. Allerdings eignet sich solch eine Strategie nicht für jeden. Ist der Ruf erst ruiniert, versendet sich's völlig ungeniert.
Inzwischen habe ich von Max&Max aber auch schon Kartons zugesendet bekommen, in denen sich im Vergleich zu früher doch ansehnliche Mengen an Stopfmaterial befanden. Man scheint also auch dort zu lernen. Ansonsten sind sie halt als Resteverwerter groß geworden, das merkt man. Dafür klappen Reklamationen ziemlich klaglos.
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