Moin Moin, ich bin dabei, mir meinen Elektroarbeitstisch zu planen. Da ich einen "normalen" Tisch nehmen möchte, fehlt mir die "obere Ablagefläche" für Messgerät und Co. Um die wiederum nachzurüsten habe ich mir die hier angesehen: [1]. Soll (zunächst) nur mein zukünftiges DS1054Z und mein zukünftiges Labornetzteil (KA3005P von reichelt) tragen. Problem ist laut Bewertungen allerdings, dass diese "Regale" bei Belastung kippen und die Dinge dann halt runterrutschen. Habt ihr sonst noch Ideen?, bzw. was haltet ihr von der Idee mit den Ikea-Regal. Wenn die Gewichtsbelastung zu hoch wird, dann müssten vielleicht auch gleich zwei nebeneinander ... . Mfg [1]https://www.amazon.de/IKEA-LACK-Wandregal-30x26-wei%C3%9F/dp/B00BU692UW/ref=sr_1_11?ie=UTF8&qid=1473510863&sr=8-11&keywords=Wandboard
Ich habs so gemacht: 3 dicke Holzbalken (so vielleicht 8x4cm) mit vielen Dübeln und langen Schrauben richtig fest an die Wand. Die ordentlich ausgerichtet (Wand ist leicht schief). Auf die Holzbalken dann 3 Regalhalter-Wandschienen (die mit den Schlitzen drin). Dann Massivholzplatten auf die passende Größe zuschneiden lassen und mit Regalhaltern montiert. Das Zeug ist jetzt ziemlich stabil und ich mache mir keine Sorgen um die Messgeräte. Ich hab noch an der Seite einen Monitorschwenkarm und einen Teleskopauszug mit einem Messleitungshalter montiert. Außerdem eine ausziehbare Lampe über dem Tisch. Obwohl das alles vorne an den Platten befestigt ist wackelt da nix.
Je nach Größe Deines Tisches könntest Du auch ein Brett auf vier Beine stellen und das wiederum auf Deinen Tisch stellen. Das funktioniert auch, wenn die Wand für ordentliche Dübel/Schraubkombinationen zu weich ist. Das hat dem Ikearegalbrett gegenüber auch den Vorteil, daß es nicht bündig mit der Wand abschließt und Du Stromversorgungsleitungen hinter den Geräten und dem Brett herunterführen kannst. Eine Steckdosenleiste könntest Du unter das Brett schrauben, so daß auch die nicht herumnervt.
Danish B. schrieb: > Problem ist laut Bewertungen allerdings, dass diese "Regale" bei > Belastung kippen Für Messgeräte brauchst du einiges an Regaltiefe, dann stellt sich auch die Frage mit dem Kippen nicht mehr. Mein Regal (Bild) ist ca. 30 cm tief, aber das reicht schon für viele Geräte nicht aus, die stehen hinten über, und die Netzkabel sollte man auch noch hinter dem Regal unterbringen, sont wird das ziemlich unübersichtlich. Also sei nicht zu sparsam. Georg
Georg schrieb: > Für Messgeräte brauchst du einiges an Regaltiefe, dann stellt sich auch > die Frage mit dem Kippen nicht mehr. Mein Regal (Bild) ist ca. 30 cm > tief, aber das reicht schon für viele Geräte nicht aus ja, wichtiger Punkt. Meine Bretter sind 45cm tief und dann kommen noch die ca. 4cm des Holzbalkens bis zur Wand. In diesen 4cm laufen auch die Kabel. Mit dieser Tiefe bin ich bisher gut ausgekommen. Nur bei meiner el. Last ist es etwas knapp, da stehen die vorderen Füße fast ganz vorne. Geht aber gerade noch. Wenn Du älteres HF-Equipment, wie Spekkis, Signalgeneratoren oder ähnliches, nutzen möchtest, würde ich zu noch mehr Tiefe raten.
Danish B. schrieb: > [1]https://www.amazon.de/IKEA-LACK-Wandregal-30x26-we... "Füllung/Distanzmaterial: Papier" Finger weg! Das Brett ist in Sandwich-Bauweise gefertigt. Interessanter- weise finde ich bei IKEA keinen Hinweis auf die maximale Belastbarkeit. Für den Wohnbereich mag das ganz in Ordnung sein, für eine Werkstatt aber eher nicht.
Danish B. schrieb: > Da ich einen "normalen" Tisch nehmen möchte, fehlt mir die "obere > Ablagefläche" für Messgerät und Co. Du hast da mehrere Probleme: 1. der Tisch selber sollte ne gehörige Tiefe haben und diese sollte nicht durch draufgestellte Regale verbraten sein. Also sollte alles an Regalen wenigstens 40 cm über der Tischplatte an der Wand montiert sein (alternativ stabile Vertikalträger links+rechts vom Tisch, aber nix in der Mitte). 2. du hast keine Affenarme, also sollte das unterste Regalbrett nicht allzu tief sein, sagen wir mal 30 cm. Ein weiteres oberes Regalbrett muß dann ca. 50 cm tief sein und STEIF! (Winkel- oder kleiner T-Stahl), weil dort die zumeist schwereren Geräte hinkommen. Dort sollte man sich auch eine Latte aus Lampen hinmontieren, denn ganz viel Licht am Platz ist extrem wichtig. Noch ein weiteres drittes Brett ist nicht zweckmäßig, das erreicht man nur im Stehen. 3. Für den Oszi denke ruhig mal an einen kleinen relativ niedrigen Rollwagen. Beim Oszillografieren hat man die Finger nämlich öfter als einem lieb ist am Oszi - und auf dem Regal müßte man dazu nach oben greifen, ist unbequem. Und auf dem Tisch ist meist grad dann kein Platz, wenn man ihn braucht. Die Idee mit dem Schwenkarm für den Moni des PC's ist richtig gut. Ob Funk-Tastatur und Maus kommt auf dein Gebastel und dessen HF-Störnebel an. 4. Affenschaukeln aus Netzkabeln, die hinter den Regalbrettern herunterhängen sind eher unschön, also denk an lange Mehrfachsteckdosen hinten an der Wand in einer Höhe über den Regalbrettern, wo sie nicht mehr an die Geräte dort anstoßen. Ich war seinerzeit so blöd, mir eine unter das untere Brett zu schrauben. Sieht aufgeräumt aus, ist aber extrem unbequem. Dann lieber je eine vertikal links und rechts des Arbeitstisches von dr Tischplatte aus nach oben. 5. Sieh einen Hauptschalter neben der Eingangstür vor, mit dem du den ganzen Zinnober komplett abschalten kannst. Sowas wie ein 3x 30A Paketschalter o.ä. W.S.
http://www.elabo.de/primusone/?n=14-564-571 mal sehen ob es genehmigt wird..... sonst Regal an Wand mit Schwerlastträger für den Stelltrenntrafo
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Ich hab einfach ein Ikea Ivar Regal auf meine Arbeitsplatte gestellt. Wenn man das erste Brett auf min. 30 cm Höhe montiert, kann man die Tischfläche darunter noch gut nutzen. Ein etwas tieferer Tisch ist natürlich zu bevorzugen. Nachteil: Ja, die Füße stören etwas, aber nicht so sehr. Vorteil: Sehr variabel. Keinerlei Wandbefestigung nötig, sofern der Tisch stabil genug ist. Man sieht links übrigens einen TFT unter einem Brett stehen, darüber hängt ein Zweitmonitor an einem Schwenkarm. (Hmm, ich sollte mal wieder aufräumen...)
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Oliver T. schrieb: > (Hmm, ich sollte mal wieder aufräumen...) Wer aufräumt, ist nur zu faul zum Suchen. ;-b
Oliver T. schrieb: > (Hmm, ich sollte mal wieder aufräumen...) Beim Aufräumen besteht halt immer die Gefahr, dass man etwas wegräumt, was man demnächst wieder braucht. Georg
Oliver T. schrieb: > Nachteil: Ja, die Füße stören etwas, aber nicht so sehr. Das ist beim Tanzen auch nicht anders. Frage Deine Frau. :) MfG Paul
Ich hab mir einen Aufsatz aus der gGlant Serie auf den Tisch gestellt... http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/60206475/ http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/20211596/ 73
Vielen Dank für alle Antworten! Ich werde es vermutlich so ähnlich machen, wie Gerd E. es beschreibt, aber die anderen Ideen sind definitiv auch eine Überlegung wert. Auch vielen Dank für die Informationen bezüglich der Mindesttiefe. Mit freundlichen Grüßen
Danish B. schrieb: > habe ich mir die hier angesehen: [1]. Ganz schlimmer Müll. Ich kenne niemanden, bei dem das waagerecht an der Wand hängt. Bei allen neigt es sich nach vorne und wirft die draufgestellten Dinge ab. Weil der Hebel von Platte auf Befestigungsschraube unmöglich ist. Presspappe und Weichblech, typisch Ikea, Müll ab Werk. Bau dir ein Brett quer über deinen Tisch, seitlich per senkrecht am Tisch angeschraubten Brett montiert und ggf. mittig unterstützt.
Danish B. schrieb: > Moin Moin, > > Problem ist laut Bewertungen allerdings, dass diese "Regale" bei > Belastung kippen und die Dinge dann halt runterrutschen. > > Habt ihr sonst noch Ideen?, schau Dich einmal da um was andere so machen, vielleicht findest Du da brauchbarere Anregungen als irgendwelchen Ikeakrempl: http://www.eevblog.com/forum/chat/whats-your-work-benchlab-look-like-post-some-pictures-of-your-lab/ Bilderschauen reicht schon wenn Du des Englischen nicht sonderlich mächtig sein solltest. MiWi
Joachim B. schrieb: > http://www.elabo.de/primusone/?n=14-564-571 > > mal sehen ob es genehmigt wird..... Nur wenn Deine Frau den Preis nicht erfährt....;-) Ich plane auch einen neuen Arbeitstisch und habe beschlossen ihn selbst zu bauen. Grundmaterial werden Küchenarbeitsplatten. Die kaufe ich im Baumarkt und lasse sie dort direkt auf das richtige Maß sägen. Die Platten sind robust und preiswert. Dazu gibt es sie in vielen Farben und Mustern. Als Gestell kommt 4-Kantholz oder ein Rahmen aus Metall zum Einsatz. Für den Aufsatz nehme ich evtl. ein Bauteil von Ikea. Das ist eigentlich auch für die Küche. http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/40051196/ In einem Thread weiter oben hat ein User einen Monitor an einem Schwenkarm. Das werde ich auch machen, aber nicht für einen Monitor sondern für das Oszi, evtl. auch in Kombination mit einem Tischmultimeter. Als Schwenkarm kommt evtl. eine Halterung für Flachbildfernseher zum Einsatz. Das ist aber noch offen. Für einen Oszi und ein Multimeter eigentlich etwas überdimensioniert. https://www.amazon.de/gp/product/B0161C5MDA/ref=ox_sc_act_title_3?ie=UTF8&psc=1&smid=A1HOQ5GGH5SYPX Gut erreichbaren Steckdosen sind selbstverständlich, die kommen in einen handelsüblichen Brüstungskanal. Ggf. kommt auch eine Fertigleiste zum Einsatz. Für die Handmessgeräte, Werkzeug usw. kommt ein Schubladenschrank von Ikea zum Einsatz: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50192822/ http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50264927/#/40196241
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Jörg R. schrieb: > Grundmaterial werden Küchenarbeitsplatten Soo stabil muss es nun auch wieder nicht sein, solange du nicht ein altes Tektronix-Röhren-Oszi reinstellen willst. Sonst reichen auch normale Regalbretter, deine Instrumente sind allemal leichter als Bücher. Ausserdem musst du dann nicht den Statiker fragen. Georg
>> Grundmaterial werden Küchenarbeitsplatten > > Soo stabil muss es nun auch wieder nicht sein, solange du nicht ein > altes Tektronix-Röhren-Oszi reinstellen willst. Sonst reichen auch > normale Regalbretter Die Verwendung einer massiven Küchenarbeitsplatte ist grundsätzlich nicht verkehrt. Man sollte dabei auf Qualität achten. Beispielsweise sind die Oberflächen von preiswerten beschichteten Platten aus dem schwedischen Möbelhaus extrem empfindlich und für eine Werkstatt weniger geeignet. Man kann natürlich auch eine 16mm-Spanplatte als Arbeitstisch nutzen. Allerdings muss dann entsprechend Aufwand für eine stabile Latten- unterkonstruktion getrieben werden, damit sich das Ganze nicht durchbiegt.
Eine prima Unterkonstruktion lässt sich aus Alu-Nutprofilen (Item- oder Bosch-Profile) bauen. Sind relativ bezahlbar und bombenstabil. Für kleinere Mengen scheint http://www.aluprofile24.de/ der günstigste Anbieter zu sein (wenn jemand einen billigeren kennt, immer her damit). Disclaimer: Ich habe mit dem Laden (außer als Kunde) nichts zu tun. Max
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Jörg R. schrieb: > Nur wenn Deine Frau den Preis nicht erfährt....;-) da gibt es keinen der mir das verbietet, auch nicht als ich den Sedus Mr.24 bestellte. https://www.google.de/search?q=sedus+mr.24&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=q8_WV7eTAcOv8weik7_QDA#q=sedus+mr.24&tbm=shop nach 3 gebrochenen Mittelachsen mit Discounterware und um ein Haar am 2ten Popoloch vorbeigeschrammt....
Auch da hab ich was... 18mm Siebdruckplatte aus dem Baumarkt.... Sowas wird auch für die Böden von Anhänger und Waggons verwendet...sprich da biegt sich nix durch. Ist Wasserfest, hat eine glatte und eine rauhe Seite. Nicht billig aber war in meinem Budget. Btw, mach den Tisch richtig, richtig tief... Tiefe vom Aufbau+mindesten 60cm... 73
Jörg R. schrieb: > Ich plane auch einen neuen Arbeitstisch und habe beschlossen ihn selbst > zu bauen. Grundmaterial werden Küchenarbeitsplatten. Die kaufe ich im > Baumarkt und lasse sie dort direkt auf das richtige Maß sägen. Die > Platten sind robust und preiswert. Dazu gibt es sie in vielen Farben und > Mustern. Als Gestell kommt 4-Kantholz oder ein Rahmen aus Metall zum > Einsatz. Ich bin im Moment auch dafür, den Schreib-/Arbeitstisch selbst zu bauen. Ich dachte an Tischbeine von Ikea (die, die sich in der Höhe verstellen lassen). Darauf soll eine Tischplatte. Da ich mich mit Holz wirklich nicht auskenne, wollte ich mal in den Baumarkt und "mal sehen" was geboten wird. Jörg R. schrieb: > In einem Thread weiter oben hat ein User einen Monitor an einem > Schwenkarm. Das werde ich auch machen, aber nicht für einen Monitor > sondern für das Oszi, evtl. auch in Kombination mit einem > Tischmultimeter. Als Schwenkarm kommt evtl. eine Halterung für > Flachbildfernseher zum Einsatz. Das ist aber noch offen. Für einen Oszi > und ein Multimeter eigentlich etwas überdimensioniert. Das ist eine wirklich gute Idee. Allerdings brauche ich das nicht. Ich habe so etwas jahrelang nicht vermisst und werde es auch jetzt nicht brauchen :D. Derzeit denke an ich an folgendes: Vielleicht einer der beiden Tischplatten: http://www.obi.de/decom/product/Tischplatte_Akazie_180_cm_x_80_cm_x_2%2C8_cm/2952380?position=6&pageNum=1&pageSize=72 http://www.obi.de/decom/product/Tischplatte_Buche_180_cm_x_80_cm_x_2%2C8_cm/4399176?position=7&pageNum=1&pageSize=72 Mit diesen Tischbeinen: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/30264301/ MfG
Danish B. schrieb: > > Vielleicht einer der beiden Tischplatten: > http://www.obi.de/decom/product/Tischplatte_Akazie... > http://www.obi.de/decom/product/Tischplatte_Buche_... Schau dir die einmal vor Ort an. Ich hatte auch einige Zeit überlegt, wie ich mein Labor/Werkstatt einrichten soll und bin dabei auf diese Tischplatten gestoßen (Obi ist gleich in der Nähe). Die Platten waren aber schon im geschäft recht stark gebogen - tlw. rund 1cm. Ich habe fürs das Labor dann Treston-Arbeitstische genommen und bin damit zufrieden.
Joachim B. schrieb: > da gibt es keinen der mir das verbietet, auch nicht als ich den Sedus > Mr.24 bestellte. > nach 3 gebrochenen Mittelachsen mit Discounterware und um ein Haar am > 2ten Popoloch vorbeigeschrammt.... Der Sedus Mr.24 hält da schon einiges mehr aus. Laut Hersteller kann selbst ein XXXL-Bastler mit 200 Kilo Lebendgewicht gefahrlos darauf Platz nehmen. Im übrigen war es schon immer etwas teurer (hier ca. 1.500€), einen besonderen Geschmack zu haben. ;-) In der Tat gehört aber zu einem ordentlichen Bastelplatz natürlich auch eine adäquate Sitzgelegenheit. Wobei mit zunehmendem Alter meist die Ansprüche an den Sitzkomfort signifikant steigen.
Danish B. schrieb: > Ich bin im Moment auch dafür, den Schreib-/Arbeitstisch selbst zu bauen. > Ich dachte an Tischbeine von Ikea (die, die sich in der Höhe verstellen > lassen). Darauf soll eine Tischplatte. > Da ich mich mit Holz wirklich nicht auskenne, wollte ich mal in den > Baumarkt und "mal sehen" was geboten wird. Die oben genannten Siebdruckplatten, oder auch "Fahrzeugplatten" genannt, sind sehr gut geeignet. Das sind Multiplexplatten mit einer besonders abriebfesten Beschichtung außen. Hat nicht jeder Baumarkt, evtl. mal bei einem Holzhändler vorbeischauen. Die andere Alternative wäre Massivholz aus größeren Stücken verleimt. Ist meist teurer, hier gibt es aber machmal gute Angebote im Baumarkt. Ich hab meine Regalbretter daher, das war ein Restposten. Vermeide alles aus Presspan, das bröselt nur und Du tust Dich auch schwerer da bei Bedarf etwas auf der Platte zu befestigen, z.B. einen Schwenkarm, ein Werkzeughalter oder ähnliches.
John D. schrieb: > Schau dir die einmal vor Ort an. Ich hatte auch einige Zeit überlegt, > wie ich mein Labor/Werkstatt einrichten soll und bin dabei auf diese > Tischplatten gestoßen (Obi ist gleich in der Nähe). Die Platten waren > aber schon im geschäft recht stark gebogen - tlw. rund 1cm. > Ich habe fürs das Labor dann Treston-Arbeitstische genommen und bin > damit zufrieden. Das ist dann natürlich nicht soo optimal ... Aber angenommen, man schraubt Aluprofile oder Holzbalken darunter, werden die Platten dann mit der Zeit nicht langsam gerade gebogen? Man könnte ja die Wölbung nach oben montieren. Wobei das für die Messgerätablage schlecht wäre. Dort würden die Träger nur unschön auffallen. Hmm Treston-Arbeitstische sehen auch gut aus. Aber sie liegen nicht in meiner Preisklasse. Ich würde gerne einen ca. 200x60cm Tisch haben und da ist selbst bauen einfach am preiswertesten.
Max G. schrieb: > Eine prima Unterkonstruktion lässt sich aus Alu-Nutprofilen (Item- oder > Bosch-Profile) bauen. Sind relativ bezahlbar und bombenstabil. > Für kleinere Mengen scheint http://www.aluprofile24.de/ der günstigste > Anbieter zu sein (wenn jemand einen billigeren kennt, immer her damit). Auch eine Möglichkeit und sehr gute Idee. Gefällt mir besser als meine Idee aus Vierkant-Stahlrohr oder Vierkantholz. Vierkant-Stahlrohr müsste ich schweißen lassen weil ich es selbst nicht kann. köttbullar schrieb: > Die Verwendung einer massiven Küchenarbeitsplatte ist grundsätzlich > nicht verkehrt. Man sollte dabei auf Qualität achten. Die Idee mit der Küchenarbeitsplatte steht fest. Qualität steht natürlich im Vordergrund. Ich möchte das Regal nur einmal bauen. Zur Qualität aus Schweden kann ich nichts sagen. Ich hatte aber eh vor in einen Baumarkt zu gehen. Da kann ich die Platten gleich auf Maß sägen lassen. Ein Küchenstudio wäre wohl die teure Alternative. 2 Gründe für die Küchenarbeitsplatte ist die große Auswahl an Farben und die robuste Oberfläche. Danish B. schrieb: > Mit diesen Tischbeinen: > http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/30264301/ Guter Tipp weil höhenverstellbar. Vermutlich werde ich aber das ganze Untergestell aus oben verlinktem Aluprofil herstellen. Evtl. frage ich mal bei einem Messebaubetrieb oder Ladenbauer nach ausgemusterten Teilen.
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Jörg R. schrieb: > Evtl. frage ich > mal bei einem Messebaubetrieb oder Ladenbauer nach ausgemusterten > Teilen. Schüttelreim dazu: Seid vorsichtig mit Ladenbauern, die im Tiefen oft beim Baden lauern. SCNR Paul
Jörg R. schrieb: > Die Idee mit der Küchenarbeitsplatte steht fest. Küchenarbeitsplatten nicht freitragend verwenden. Die Dinger biegen sich durch. Gestell drunter, oder wenigstens massive Winkelprofile drunterschrauben. Leimholzplatten der 3cm-Klasse biegen sich ebenfalls durch - quer zur Ausrichtung der Leimholzstäbchen. Nicht so dramatisch wie Presspanplatten, aber auch so sehr, daß es auf Dauer ärgerlich wird. Hier empfiehlt es sich, mit Gestell bzw. Profilen gegenzuarbeiten. Küchenarbeitsplatten gibt es i.d.R. nur in zwei Tiefen - 60 und 90cm, letztere sind schon schwieriger aufzutreiben. Bei 60cm Tiefe will man nicht noch einen Regalaufsatz draufstellen. Zu guter Letzt: Küchenarbeitsplatten sind schwer. Sauschwer, wenn man die besseren 4cm-Variante erwischt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Küchenarbeitsplatten nicht freitragend verwenden. Die Dinger biegen sich > durch. ich hatte so ein Wandregal mit 19mm beschichteten Spannplatten an die Wand gedübelt, darunter 2 Regalschienen (wandseitig und vorne zurück gesetzt) U-Profil als Versteifung, https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/417OV57onQL.jpg die 19er Platten hingen dann nicht durch und ich konnte sogar darauf rumlaufen!
Bloss nicht dieses Ikea Kack Regal, zumindest nicht das kleine. Habe ich vor kurzem bei meiner Tochter angebaut, über 2h pro Regalbrett. Viel Zeit hat zwar auch die krumme Wand und der bröselige Stein gekostet, aber eine sehr plane Wand und Steine in denen die Dübel und Schrauben bombenfest halten sind hier absolut notwendig. Und es passen nur relativ kleine Schrauben und der Schraubenkragen soll den langen Hebel zur Regalvorderkante halten. Absolut unmöglich wie hier schon jemand schrieb. Es gibt das Lack noch in einer längeren Version, da wird erst eine Stahlkonstruktion mit zwei Tragarmen an die Wand geschraubt und dann das Brett drauf geschoben, das geht schon eher. Aber das 'Brett' ist auch nur ein Papp-Sandwich und hält nix aus. Ich würde so ein System mit Regalschienen und Tragarmen die in verschiedne Höhen eingehängt werden können verwenden, das ist flexibel wenn sich mal was ändert. So etwas: http://www.hornbach.de/shop/Wandschiene-2-reihig-H-1995-mm-weiss/7023195/artikel.html?WT.srch=1&origin=pla_multichannel&WT.mc_id=de12a999
Schau mal nach Schreibtischaufsatz/Tischaufsatz/Konsole wie dieses: https://images.pricerat.io/ikea-de/ekby-sten-ekby-t-re.jpg Klemmt man an die Tischplatte (funktioniert also auch ohne Wand) und hat damit ein erhöhten Aufsatz für ein/zwei Geräte Monitor. Bei Ikea war Ekby Tore eine gute Wahl, leider führt der Schwede die nicht mehr. Schau mal da was an Ersatz diskutiert wird: http://www.ikeahackers.net/2016/06/hackers-help-ekby-tore-alternative.html Vieleicht hat e*** noch was. Bei den "Hackern" findet maon solche Vorschläge: http://www.ikeahackers.net/2012/06/numerar-standing-desk.html http://www.ikeahackers.net/2013/04/desk-mass-simplicity.html Capita ist das neue Zauberwort: http://www.ikea.com/de/de/search/?query=Capita - gefällt aber wegen des Plattenbohrens nicht so besonders. Auch andere haben "Regale zum draufsetzen": http://www.procaseshop.de/produktionstisch-aufsatz-19-zoll-12253sw.html
Rufus Τ. F. schrieb: > Küchenarbeitsplatten nicht freitragend verwenden. Die Dinger biegen sich > durch. Gestell drunter, oder wenigstens massive Winkelprofile > drunterschrauben. Das habe ich auch vor. Unter die Platte kommt ein Gestell, vermutlich in der Art wie zu dem verlinkten Aluprofil-Shop. Ich werde alles soweit möglich selber bauen. Dadurch wird das System flexibel, erweiterbar, robust und bleibt preislich im Rahmen. Eine Erweiterung meines "Labors" um z.B. ein größeres Netzgerät oder ein weiteres Tischmultimeter sollte dann ohne größere Probleme umgesetzt werden können. Ich plane u.a. auch 2 rote Steckdosen fest zu verbauen die an einer kleinen USV angeschlossen werden. Das Thema Stromversorgung, also Steckdosen, Steckdosenleisten usw. ist noch eine eigene Herausforderung. Am liebsten wäre mir den Tisch von hinten zugänglich zu machen um vernünftig verkabeln zu können. Der Thread ist ja von Danish und ich weiß nicht was er vorhat. Wenn ich jetzt anfange soll es eine Lösung sein die mich die nächsten 10 - 15 Jahre begleitet. Wenn schon denn schon?
Ich hab auch einen Tisch geplant und bin gerade kurz vor der Fertigstellung. Es ist ein 30mm Vierkantstahlrohrrahmen. Dieser hat die Größe einer Europalette also 120 x 80 cm². Ich hab leider nicht so viel Platz und da ich noch relativ jung bin dachte ich, dass es gut ist mobil zu sein. Der Tisch ist in zwei Teile zerlegbar. Im Schaltschrank hinten sind diverse Schaltnetzteile und Transformatoren. In die vier Öffnungen kommen Geräte und Anschlüsse. An den Außenseiten befinden sich 8 Steckdosen. Das Board oben ist 40 cm Tief und für weitere Laborgeräte gedacht. Bildschirme werden über Schwenkarme an die Seiten geschraubt.
Lukas H. schrieb: > Ich hab auch einen Tisch geplant und bin gerade kurz vor der > Fertigstellung. du solltest in die Löcher Hohlwandleerdosen setzen, meinte unser Elektriker. Ich weiss das funktioniert auch so, aber besser wär das.
Joachim B. schrieb: > du solltest in die Löcher Hohlwandleerdosen setzen, meinte unser > Elektriker. > Ich weiss das funktioniert auch so, aber besser wär das. Die Kabel werden bei diesen Steckdosen nicht hinten angeschlossen. Deswegen sollte das erst einmal so i.O. sein. Das Gehäuse ist komplett verschlossen. Deswegen besteht keine Berührungsgefahr ... hoffe ich! :)
Willst es vermutlich nicht hören, hat aber auch mit Brandgefahr zu tun. Bei Hitze schmelzen die orangenen (grünen) Dosen und schliessen ein (kleines) Feuer ein.
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Ok, heute war ich im Baumarkt und habe mir mal das vorhandene Material angesehen. Derzeit ist der Plan folgendermaßen: Tischplatte: Buchenholz, geleimt. Entweder 200x80x28 oder 250x80x28. Tischbeine: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/30264301/ Messgerätregal: Buchenholz, geleimt. 80x40x18 (vielleicht lasse ich es kleiner schneiden, aber Tiefe bleibt wohl 40mm). Befestigt werden soll es hiermit: http://www.obi.de/decom/product/OBI_Schwerlastkonsole_Hercules_Aluminium_200_mm_x_175_mm/8650368 (Wahrscheinlich 3 Stück) Die Tischplatte wird mit Aluprofilen gestärkt. Ich hoffe, dass das bei dem Regal nicht nötig ist. Da würden die doch schon auffallen...
Danish B. schrieb: > Befestigt werden soll es hiermit: > http://www.obi.de/decom/product/OBI_Schwerlastkonsole_Hercules_Aluminium_200_mm_x_175_mm/8650368 Ursprünglich wollte ich das auch so machen. Aber die Lösung hat mehrere Probleme: 1. nicht variabel. Wenn Du das einmal angedübelt hast, bist Du in der Höhe festgelegt. Wenn Du jetzt ein neues Oszi, Spekki,... bekommst und das gerade so nicht reinpasst, musst Du einen Heidenaufwand treiben und alles umbauen 2. Nicht so flach zu montieren. Ich hab bei einer der Regalbretter nur 15cm Abstand, für die Lötstationen und Tischmultimeter reicht das. 3. Nicht so belastbar: die meiste Kraft wird auf die oberen beiden Schrauben ausgeübt. Die entsprechend zu verankern ist gar nicht so einfach. Daher kommst Du nur auf die 100kg die Obi da angibt und die natürlich um den Hebelarm zu verringern sind. Meine Lösung mit den Holzbalken ist da viel stabiler: ich habe 3 Holzbalken mit je 1,5m Höhe und jeden der Holzbalken mit 8 Schrauben 6mm befestigt, Dübel in die Wand eingeklebt. Die Holzbalken sind dadurch wirklich fest an der Wand verankert. Darauf sind dann die Regalhalter mit den 2 Reihen an Schlitzen befestigt. Die sind auf den Holzbalken verschraubt. Die Kraft wird hier gleichmäßig auf den Holzbalken übertragen und nicht z.B. an der obersten Schraube am meisten. Bei meinem Belastungsversuch war das Metall der Regalhalter der Schwachpunkt und die haben sich etwas verbogen als ich mich mit vollem Körpergewicht ganz vorne auf die Regalbretter gestellt habe, also voller Hebelarm. Erst nach dem Opfern dieses Materials vertraue ich der Regalkonstruktion meine Messgeräte an.
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Gerd E. schrieb: > 1. nicht variabel. Wenn Du das einmal angedübelt hast, bist Du in der > Höhe festgelegt. Wenn Du jetzt ein neues Oszi, Spekki,... bekommst und > das gerade so nicht reinpasst, musst Du einen Heidenaufwand treiben > und alles umbauen Ja, guter Einwand. Das wäre wirklich ein Vorteil. Aber laut Obi hält eine Wandschiene nur 55kg aus. Das ist weniger als die Schwerlastkonsole, wenn wohlgemerkt auf alle Schrauben verteilt. (http://www.obi.de/decom/product/Wandschiene_Silber_50_cm/7099005) Ich wohne in einem relativ neuen Haus (~7Jahre). Ich glaube nicht, dass die Wände Probleme bereiten werden. Dennoch macht mich der Einwand mit der Gewichtsverteilung auf nur zwei Schrauben unsicher. http://www.obi.de/decom/product/U-Traeger_Silber_27_cm/7100001 Gerd E. schrieb: > Meine Lösung mit den Holzbalken ist da viel stabiler: ich habe 3 > Holzbalken mit je 1,5m Höhe und jeden der Holzbalken mit 8 Schrauben 6mm > befestigt, Dübel in die Wand eingeklebt. Die Holzbalken sind dadurch > wirklich fest an der Wand verankert. Darauf sind dann die Regalhalter > mit den 2 Reihen an Schlitzen befestigt. Die sind auf den Holzbalken > verschraubt. Die Kraft wird hier gleichmäßig auf den Holzbalken > übertragen und nicht z.B. an der obersten Schraube am meisten. So lange Wandschienen kann ich nicht verbauen. Über dem Tisch ist bereits ein Bücherregal. Eine Messgeräteablage wird noch zwischen Tisch und Bücherregal passen, aber eine 1,5m Wandschiene definitiv nicht.
Danish B. schrieb: > Aber laut Obi hält > eine Wandschiene nur 55kg aus. Das ist weniger als die > Schwerlastkonsole, wenn wohlgemerkt auf alle Schrauben verteilt. Kein Plan wo und wie die die 55kg messen. Ich habe die so fest ans Holz angeschraubt, daß die sich etwas dort reindrücken. Beim Belastungstest hat es dann die Seiten verbogen. Aber ca. 90kg vorne auf 45cm Regalbrett sind deutlich mehr als die 55kg... Ich weiß jetzt nicht mehr woher ich meine Schienen hatte, könnte natürlich auch ein stabileres Modell sein als Dein Obi-Teil. > Ich wohne in einem relativ neuen Haus (~7Jahre). Ich glaube nicht, dass > die Wände Probleme bereiten werden. Bei tragenden Betonwänden sicher nicht. Aber moderne nicht-tragende Innenwände sind oft nur Ytong. Dann musst Du Dir da schon Gedanken machen. Und wenn Du Gipskarton hast, dann darfst Du sowieso die Wand einreißen und musst erst ein tragendes Gestänge aufbauen. > So lange Wandschienen kann ich nicht verbauen. Über dem Tisch ist > bereits ein Bücherregal. Eine Messgeräteablage wird noch zwischen Tisch > und Bücherregal passen, aber eine 1,5m Wandschiene definitiv nicht. Die 1,5m hab ich nicht wegen der Stabilität gewählt, sondern weil ich 5 Regalbretter übernander wollte. Das selbe Prinzip kannst Du auch mit weniger Höhe anwenden.
Thomas G. schrieb: > Willst es vermutlich nicht hören, hat aber auch mit Brandgefahr zu tun. > Bei Hitze schmelzen die orangenen (grünen) Dosen und schliessen ein > (kleines) Feuer ein. Das wusste ich noch nicht. Das ist ein guter Grund und ich werde das definitiv umsetzen! Als weitere Sicherheitsmaßnahmen gibt es bei mir Rauch- und Temperatursensoren, die mit einem Schütz verbunden sind.
Situation: Tisch mit 150cm Breite, an der Vorderseite ohne Tischbeine => Aufsatz von Fertigregalen kritisch, keine Fertiglösungen in 150cm Breite bekannt an der Wand auf Bodenhöhe breite, störende Holzzierleiste, die nicht entfernt werden kann Lösung: Baumarktregalbausystem, bestehend aus Stahlwinkelprofilen, Auflage Leimholzplatten in 18mm x 200cm x 25cm, gekürzt und mit Schrauben fixiert Der unterste Regalboden ist auf drei Seiten mit Stahlprofilen abgestützt, aus Platz- und Greifgründen an der Vorderseite jedoch nicht. Lastableitung in den Boden unproblematisch Nachteil: Breite Stahlwinkelprofile verringern die effektive Nutzhöhe des Regals.
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Danish B. schrieb: > Die Tischplatte wird mit Aluprofilen gestärkt. Ich hoffe, dass das bei > dem Regal nicht nötig ist. Da würden die doch schon auffallen... Habe mich da falsch ausgedrückt. Ich meinte Alu-Wandschienen. Mittlerweise zweifle ich daran, dass diese der Belastung standhalten. Daher möchte ich jetzt z.B. diese einsetzen [1]. Zur Befestigung an den Tisch, müsste ich Löcher in die Schiene bohren und dann von unten an den Tisch schrauben (Spax). Ich denke, ich werde zwei davon nebeneinander setzen. Das Aluminiumbohren könnte ich mir bei Wandschienen sparen, aber ich zweifle an der Stabilität. Meint ihr, zwei Aluprofile genügen? Immerhin soll der Tisch 2,5m lang sein. Reicht eine Buchenholzplatte (+Belastung) um auch Alu durchhängenzulassen? [1] http://www.obi.de/decom/product/BA-Profil_U-Form_Natur_25_mm_x_25_mm_x_2600_mm/3324621
Egal welchen Tisch Du baust, wie groß oder wie lang er auch sein mag - irgendwann fehlt Dir doch Platz. Oder eine andere, ganz wichtige!, Aufgabe muss sofort gelöst werden - was dann? Oder der Gerätepark erweitert sich - wohin damit? Oder die selten genutzten schweren, überbreiten und/oder überlangen Geräte werden doch mal benötigt. Die Lösung, die man auch nachholen kann, ist ein kleiner Gerätewagen. So einen halben Meter mal einen Dreiviertelmeter und etwas tiefer als die Arbeitsfläche. Unten rein noch einen Zwischenboden so tief wie möglich und 4 360°-drehbare Rollen mit Feststeller dran. Breite Griffe zum Rangieren nicht vergessen. So kann man seinen Arbeitsplatz flexibel erweitern und auch wieder schön Platz machen. Blackbird PS: Die gibt es in fast jedem Labor in meiner Firma.
Blackbird schrieb: > PS: Die gibt es in fast jedem Labor in meiner Firma. Wenn man halt nur ein Oszi für alle hat... Georg
Georg schrieb: > Wenn man halt nur ein Oszi für alle hat... ...und dann kommt noch der Betriebsarzt, um es sich für ein EKG zu leihen. MfG Paul
Georg schrieb: > Wenn man halt nur ein Oszi für alle hat... Das wäre dann das 4. Argument für einen Laborwagen ;) Blackbird
Blackbird schrieb: > Georg schrieb: >> Wenn man halt nur ein Oszi für alle hat... > > Das wäre dann das 4. Argument für einen Laborwagen ;) Ein Laborwagen ist grundsätzlich eine gute Idee. Flexibel und man hat hat noch zusätzlichen Stauraum in Form von Schubladen oder Fächern. Eine weitere Steckdosenleiste kann man auch noch anbringen. Gegen den Laborwagen spricht aber das man sich zwischen der Schaltung auf dem Tisch und den Laborwagen mindestens um 90 Grad drehen muss. Das finde ich wiederum sehr unpraktisch. Dazu kommt das ein Laborwagen i.d.R. nicht die Höhe eines Aufsetzregals hat, man also auch noch nach unten sehen muss. Ich werden wohl bei der Lösung mit dem Schwenkarm bleiben. Alternativ habe ich uberlegt z.B. das Oszi auf einem ausziehbarem Brett zu montieren, ähnlich einer Küchenschublade. So kann man es bei Bedarf heranziehen und so gut bedienen.
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