Ahoi, bin grade dabei 7 Stück 34pol-Flachbandstecker zu verarbeiten, wobei alle 34 Flachbandadern einzeln vorliegen und eingeführt werden (ging nicht anders, die Pinbelegung will es so) um dann zusammen gecrimpt zu werden. Die ganze Prozedur ist sehr aufwändig, grade wegen dem parallelen auflegen der einzelnen Adern auf doppelseitigen Klebeband, damit das ganze gehalten wird, bis ich alles crimpen kann. Daher meine Frage: Kann man sinnvollerweise die Flachbandeinzeladern einfach mittels Flachbandzange/Pinzette jeweils einzeln in de Schneidklemmen der Flachbandstecker drücken? Spricht etwas dagegen hinsichtlich Kontaktsicherheit? Danke, Echo
Echo schrieb: > das ganze gehalten wird, bis ich alles crimpen kann. Vielleicht erst mal darüber klar werden was Crimpen bedeuted um damit nicht die Leserschaft in Verwirrung zu bringen. In deinem Zusammenhang mit Flachbandkabel auf Flachstecker und Klebefläche ist das wohl nicht "Crimpen" ....
Hallo, das ist kein Problem solange du es ordentlich machst. Du kannst dir auch den Bügel zum crimpen kürzen und die Adern damit rein drücken. Gruß Jonas
Arduinoquäler schrieb: > Vielleicht erst mal darüber klar werden was Crimpen > bedeuted um damit nicht die Leserschaft in Verwirrung > zu bringen. Keine Sorge, die Leserschaft hat schon verstanden. Zur Frage: >Kann man sinnvollerweise die Flachbandeinzeladern >einfach mittels Flachbandzange/Pinzette jeweils einzeln in de >Schneidklemmen der Flachbandstecker drücken? Ja, kann man, aber schön ist's nicht. Du kannst Dir mal einen Stecker auseinandernehmen und den Klemmbügel von den Rasten befreien, dann kannst Du mithilfe dieses Bügels jede Ader einzeln pressen, der Bügel geht dannn mangels Rasten wieder ganz leicht ab. Am Schluß kommt dann ein permanenter Bügel drauf und fertig. Evtl noch ein zugentlastungsbügel, damit das Ganze nicht so wackelig wird... >Spricht etwas dagegen hinsichtlich Kontaktsicherheit? Wüßte nicht, was.
Es gibt auch Stecker, bei denen der Bügel zum Stecker-Unterteil hin noch eine Steg hat. Damit lassen sich erst alle Adern auch einzeln "einfangen" und dann in die Gabeln der Kontaktteile pressen. Hab leider gerade keine Info zur Hand welcher Hersteller das so liefert.
Echo schrieb: > Die ganze Prozedur ist sehr aufwändig, grade wegen dem > parallelen auflegen der einzelnen Adern auf doppelseitigen Klebeband Manche Stecker lassen es zu, das Gegenstück in einer Zwischenstellung einzurasten, so dass man das Kabel, aber eben auch Einzeladern geführt in die Lücke einschieben kann. Im Bild ein alter Ansley-Stecker, damit geht das ganz "offiziell", ist halb eingerastet. Georg
Die Technik heißt Schneid-Klemm, wenn ich mich nicht täusche... Auf den Bügel ein dünnes doppelseitiges Klebeband, darauf die Einzeladern fixieren (Der Bügel hat praktische Rillen, in denen die Adern liegen) und dann den Stecker auf den Bügel pressen. Manche Hersteller liefern bereits Bügel mit Klebeband...
Wolfgang R. schrieb: > Die Technik heißt Schneid-Klemm, wenn ich mich nicht täusche... > Auf den Bügel ein dünnes doppelseitiges Klebeband, darauf > die Einzeladern fixieren (Der Bügel hat praktische Rillen, > in denen die Adern liegen) und dann den Stecker auf den Bügel pressen. > > Manche Hersteller liefern bereits Bügel mit Klebeband... Das hat der TO doch schon in seinem ersten Beitrag geschrieben und wurde sofort angegiftet (vermutlich, weil er es als einziger nicht verstanden hatte, was der TO mit 'kleben' meinte): Arduinoquäler schrieb: > Vielleicht erst mal darüber klar werden was Crimpen > bedeuted um damit nicht die Leserschaft in Verwirrung > zu bringen. > > In deinem Zusammenhang mit Flachbandkabel auf Flachstecker > und Klebefläche ist das wohl nicht "Crimpen" .... :-D
Diese Buchse ist von ITT-Cannon und hat den o.g. Steg zwischen Kabel und Unterteil. Die Adern lassen sich sehr schön einzeln einfädeln und verrutschen durch die Rippen auch nicht.
Echo schrieb: > bin grade dabei 7 Stück 34pol-Flachbandstecker zu verarbeiten, wobei > alle 34 Flachbandadern einzeln vorliegen und eingeführt werden (ging > nicht anders, die Pinbelegung will es so) um dann zusammen gecrimpt zu > werden. Da hat wohl jemand bei der Definition der Steckerbelegung gepennt. Drück demjenigen das Zeugs zur Konfektionierung der Stecker in die Hand - dann denkt er das nächste Mal vorher über den Bockmist nach, den er da verzapft. Klassisches Beispiel ist die Belegung der 10-pol Pin-Header für die Serielle Schnittstelle auf etlichen alten PC-Motherboards. Nur wer noch nie ein Kabel mit Gordischem Knoten selber konfektionieren musste, kommt auf die Idee, eine Steckverbindung so zu definieren, das Pfostenstecker und D-Sub9 1:1 nach Pin-Nummern verbunden werden müssen.
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