Liebe Mods, ich schreibe nicht in der Absicht, dieses Politik Thema hier politisch zu diskutieren. Ich frage mich gerade, wie das praktisch funktionieren soll? Da es technisch gesehen nicht unbeutend ist, trauhe ich mich mal: Anstoss war, automatische Wegfahrsperren für Alkoholsünder. http://de.reuters.com/article/deutschland-verkehr-alkohol-idDEKCN11J0CY?il=0 Wenn ich mir das so vorstelle mit einem Luftröhrchen als Alkohol Messgerät, da kann ja jeder reinblasen. - Wir bekommen dann Biometrie Sensoren im Auto verpasst, um festzustellen, wer die Person ist? Über CAN? - Wir bekommen DNA Sensoren am Einblasetrichter die Speichelabgleich sicherstellen? - Wir bekommen wearable CAN Hautkontakte auf unseren Allerwertesten, um festzustellen, dass auch der Bläser auf dem Fahrersitz sitzt? - Der Fahrer braucht seinen Perso mit Biometrie Merkmalen zur Identifikation für das Starten? - Wir brauchen ein Lesegerät für den Perso im Auto? - Wir brauchen Fingerabdrucksensoren am Lenkrad? Eine weitere Frage stellt sich, ob das 'makierte' "Alkoholsünderfahrzeug" dann auch besondere Merkmale hat, wenn es auf der Strasse unterwegs ist, ich denke da an automatisches Melden, wenn man an einer Streife vorbeifährt. Das Fahrzeug ist ja nicht unbedeutend, es mal in einer verdachtsunabhängige Kontrolle durchlaufen zu lassen und zu prüfen, wer denn da am Steuer sitzt. Ich trinke keinen Alkohol und rauche nicht, aber ich sehe mich gerade einer neuen Kontrollflut ausgesetzt, wenn ich mit so einem Fahrzeug dann unterwegs sein werde? Man nimmt dann erstmal den Verdacht an, dass eine Manipulation stattfand? Hoffe der Thread wandert nicht gleich in dev/null
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Ich schlage vor, vor die Häuser von Parksündern, Steuerhinterziehern, Raubkopierern und Sexualstraftätern -- auch nach Verbüßen ihrer Strafe -- riesige Schilder hnizustellen.
Es wird das rauskommen was bei so einem Quark immer rauskommt: Die, die sich an die Gesetze halten werden sinnlos gegängelt, der Rest findet 'n Weg den Schmarrn zu umgehen.
amisant schrieb: > http://de.reuters.com/article/deutschland-verkehr-alkohol-idDEKCN11J0CY?il=0 > > Wenn ich mir das so vorstelle mit einem Luftröhrchen als Alkohol > Messgerät, da kann ja jeder reinblasen. Ja. Und? Steht da irgendwo, daß sie auch technisch sicherstellen wollen, daß nur die Person fahren kann, die reingeblasen hat? Ach, nicht? Das mal wieder der übliche Dobrindt-Schwachsinn. Technische Lösung für soziale Probleme. Die sollen einfach (weiter) Alkoholkontrollen machen und - vor allem - Alkoholfahrer angemessen bestrafen. Fertig.
Das ganze System muss abgestimmt sein. Bei uns bedeutet zB 3 Mal Alkohol, mit emfindlich steigender Busse, den Fahrausweis weg, mit periodischen Tests beim Arzt nach dieser Frist. Da das ein schweres Vergehen ist, bedeutet das fuer Auslaender auch Landesverweis von einigen Jahren.
Es geht doch gar nicht darum es unmöglich zu machen betrunken zu fahren. Aber was meint ihr wie viele sich nicht bewusst sind was sie intus haben und einfach aus Gewohnheit mit ihrem Auto fahren wollen? Und natürlich, du könntest versuchen einen nüchternen aufzutreiben der dir reinbläst, und vermutlich werden das auch Leute machen, aber dann soll der bitte auch nachher begründen wieso er einem wissentlich Fahruntauglichem das fahren ermöglicht hat... Bekannter ist nach der Wiesen mit dem Fahrrad heim, hatte über 1,6 Promille und musste weit über 1000€ Strafe zahlen. "Ich hatte nicht daran gedacht das in Deutschland betrunken Fahrradfahren verboten ist, sonst hätte ich mein Rad am nächsten Tag abgeholt". In vielen Bundesländern hätte es übrigens gar keine Strafe gegeben...
Sebastian H. schrieb: > In vielen > Bundesländern hätte es übrigens gar keine Strafe gegeben... Da das Verkehrsrecht Bundes- und nicht Landesrecht ist halte ich das mal für ein Gerücht oder gibt's dafür Irgendwas zum Nachlesen?
Sebastian H. schrieb: > Bekannter ist nach der Wiesen mit dem Fahrrad heim, hatte über 1,6 > Promille und musste weit über 1000€ Strafe zahlen. "Ich hatte nicht > daran gedacht das in Deutschland betrunken Fahrradfahren verboten ist, > sonst hätte ich mein Rad am nächsten Tag abgeholt". Selber schuld kann man da nur sagen. Dummheit schützt vor Strafe nicht. > In vielen > Bundesländern hätte es übrigens gar keine Strafe gegeben... Das ist natürlich Unsinn.
Sebastian H. schrieb: > Bekannter ist nach der Wiesen mit dem Fahrrad heim, hatte über 1,6 > Promille und musste weit über 1000€ Strafe zahlen. "Ich hatte nicht > daran gedacht das in Deutschland betrunken Fahrradfahren verboten ist, > sonst hätte ich mein Rad am nächsten Tag abgeholt". In vielen > Bundesländern hätte es übrigens gar keine Strafe gegeben... Jup finde die Regelung auch komisch wegen solchen sch.. hab ich erst mit 19. meinen Führerschein bekommen, bin normal aufm Fahradweg unterwegs gewesen nachts, vielleicht etwas schwankend aber keine Gefahr für andere, hab draus gelernt das näste mal nehme ich das auto das sind nur 3-6 Monate Fahrverbot.
K. J. schrieb: > bin normal aufm Fahradweg unterwegs > gewesen nachts, vielleicht etwas schwankend aber keine Gefahr für > andere, Und Du meinst, dass Du als ein "etwas schwankender" Verkehrsteilnehmer ungerecht behandelt wurdest. Eigenartige Einstellung. Oder ist das heute normal?
Sebastian H. schrieb: > hatte über 1,6 Promille und musste weit über 1000€ Strafe zahlen. Das hätte er nach dem ersten Verstoß aber wissen und sich merken können. Denn eine Strafe von 1000€ aufwärts fallen erst ab dem 2. Verstoß an: http://www.bussgeld-info.de/bussgeldkatalog-alkohol/
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