Hallo, ich habe mal wieder über eBay etwas aus den USA gekauft. Leider wurde es diesmal mit UPS versendet. Bisher kannte ich es so, dass das Paket irgendwann beim Zoll war und ich es gegen Zahlungen der ausstehenden Zollgebühren dann dort abholen konnte. Nicht so bei UPS. Zunächst bekam ich eine eMail, dass ein Versand an eine Packstation nicht möglich sei (verstehe ich ja auch) und sie könnten das Paket auch nicht beim Zoll abliefern. Die Verzollung müsste zwingend durch UPS durchgeführt werden... Einen UPS Shop oder dergleichen könne man aber auch nicht anbieten. Da hier zur normalen Tageszeit niemand zuhause ist sondern arbeiten hoffte ich auf nette Nachbarn und fragte nach einer Vorkasse, damit die Nachbarn nicht auch noch das Geld auslegen müssen. Daraufhin bekam ich eine Rechnung über ca. 60€. Ich antwortet, dass das nicht sein kann bei einem Warenwert von fast 600€. Daraufhin bekam ich dann eine Rechnung über ca. 160€ die ich überwies. Bereits am nächsten Tag war dann in der Paketnachverfolgung zu sehen, dass das Paket unterwegs sei und am selben Tag noch zugestellt werden sollte. Dann kam aber die Meldung im Tracking, dass die Adresse falsch sei. Ich habe dann bei der Hotline angerufen und dort wusste man von der neuen Adresse nichts und der Fahrer ist mit der Packstationsadresse losgefahren (kontrollieren die sowas nicht bevor die Pakete in die Autos kommen?). Man müsse aber die erste Zustellung abwarten und beim zweiten Versuch würde es dann an die richtige Adresse gehen. Von dem bereits überwiesenen Geld wusste die Hotline natürlich auch nichts. Mitterweile sollte ich dann auch knapp 190€ bezahlen. Abends ist dem Fahrer dann noch aufgefallen, dass wohl doch ein weiterer Aufkleber mit der richtigen Adresse auf dem Paket war (interessant, dass es sogar einen Aufkleber gab aber die Hotline sowas nicht in ihren Daten sehen kann). Er klingelte als ich schon wieder zuhause war. Das Geld wollte er in bar haben. Kartenzahlung wäre nicht möglich (auch großartig..). Ich habe ihm das mit der Überweisung erzählt, aber er könne da nichts machen. Ich könnte zahlen oder die Annahme verweigern. Also habe ich gezahlt. Und nun versuche ich mein im vorraus gezahltes Geld wiederzubekommen. Schon etliche Mails die mit völlig sinnlosen Rechnungen beantwortet wurden und offensichtlich nicht mal richtig gelesen wurden. Die 30€ extra die noch draufkamen waren übrigens Gebühren die UPS für ihren SuperService nimmt, weil sie es ja für einen verzollen... NIE WIEDER UPS!! Früher kam ein Brief und man hatte eine Woche Zeit zum Zoll zu fahren um das Paket zu holen (mit zusätzlichen Gebühren imho sogar noch länger). Keine 30€ extra und man konnte sich den Zeitpunkt auch wunderbar selbst bestimmen. Beim Zoll kann man dann auch mit Karte zahlen usw.
Gestern: Nie wieder DPD! Heute: Nie wieder UPS! Morgen: Nie wieder Hermes! Ümorgen: Nie wieder DHL! Danach: Nie wieder GLS, FedEx, ...! Hab ich wen vergessen?
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Wenn es geht dann immer DHL Hermes ist ja noch schlimmer als UPS.. Aber Du hast natürlich recht, man kann sich über jeden aufregen. Aber 30€ zu verlangen um einem noch größere Unannehmlichkeiten zu bereiten finde ich schon einen Knaller.
Steffen P. schrieb: > Hermes ist ja noch schlimmer als UPS.. Da gibts aber einen Paketshop an jeder dritten Strassenecke. Wenn du dir nicht grad einen Schrank bestellt hast kannst du dort hin auch liefern lassen. Bei GLS landet nicht zustellbarer Kram immerhin auch so, dass man ihn mit vertretbarem Aufwand abholen kann (Klein-Lagerist, bei dem man sich wundert, wie der den Kram in seinem Chaos wiederfindet). Bei UPS sind die Chancen tags drauf meist auch nicht besser, also muss man nachträglich umleiten (was immerhin geht). Abholen geht nicht wirklich.
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A. K. schrieb: > Gestern: Nie wieder DPD! > Heute: Nie wieder UPS! > Morgen: Nie wieder Hermes! > Ümorgen: Nie wieder DHL! > Danach: Nie wieder GLS, FedEx, ...! > Hab ich wen vergessen? Ja. Nie wieder Alkohol! https://www.youtube.com/watch?v=WIezxw1PD_E MfG Paul
Steffen P. schrieb: > Hermes ist ja noch schlimmer als UPS.. Ein Hermesfahrer hat es mal gebracht ein ~6kg Paket (Trafo) wie einen Hammer über unser 2,5m hohes Tor zu werfen. Ergebnis: Schramme im Trafo und im Boden. Als ich ihn darauf ansprach hat er sich aber entschuldigt. Vielleicht wollte er auch einfach nur für seine Karriere als Hammerwerfer üben...
A. K. schrieb: >> Hermes ist ja noch schlimmer als UPS.. > > Da gibts aber einen Paketshop an jeder dritten Strassenecke. Wenn du dir > nicht grad einen Schrank bestellt hast kannst du dort hin auch liefern > lassen. Hermes hat für mich mal was nach Amerika zurückgehen lassen. Die waren das Ende der Kette hier in Deutschland (erst Fedex usw). Normal ging es dann mit DHL weiter und die Sachen landeten auch aus den USA in der Packstation. Hermes hat (owbwohl die auch meine Telefonnummer hatten) bei der Paketstationadresse dann in ihre Paketverfolgung nur geschrieben, dass es diese Adresse nicht gibt und das Paket deshalb an den Absender zurückgeht. Seitdem nie wieder Hermes (ja ja, ich weiß irgendwann muss ich die Sachen selber holen gehn ;) )
Steffen P. schrieb: > Hermes hat für mich mal was nach Amerika zurückgehen lassen. Die waren > das Ende der Kette hier in Deutschland (erst Fedex usw). Normal ging es > dann mit DHL weiter und die Sachen landeten auch aus den USA in der > Packstation. Da kann aber Hermes nicht so arg viel für. Ok, hätte anrufen können, aber das passt nicht in deren Schema. Bei einer Lieferung durch FedEx eine DHL-Packstation anzugeben fordert die Probleme geradezu heraus, es sei denn FedEx verspricht explizit Endzustellung durch DHL - in dem Fall wär aber Hermes unschuldig.
Ich hätte einfach erwartet, dass Hermes anruft und nach einer alternativen Adresse fragt. Das hat ja auch UPS geschafft. Ich habe vorher auch nicht gewusst, dass es an FedEx geht. Das ging über diesen eBay Kram. Sonst hat es auch immer funktioniert, dass es am Ende in der Packstation lag.
Was ihr alle für Probleme habt... Der einzigste der bei uns bisher versagt hat war Trans-o-flex. Hat angeblich nie jemanden angetroffen, blöd, dass unsere Türklingel schön mit Foto protokolliert ;-) Alle anderen (DPD, DHL, UPS, Hermes) bislang anstandslos. DHL und Hermes müssen immer die schweren Tierfutterpakete schleppen, DPD zentnerweise Grillkohle usw. Nur UPS darf sich mit den handlichen Lieferungen von Digikey begnügen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass wir hier einige Gewerbebetriebe in der Umgebung haben und daher die Fahrer nicht ganz so schlimm sind :-)
Was ist den eigendlich mit Trans-O-Flex, Da hat noch gar keiner gemeckert?
Sinus T. schrieb: > Was ist den eigendlich mit Trans-O-Flex, Da hat noch gar keiner > gemeckert? Doch, in dem Beitrag über deinem. ;-) 1N 4. schrieb: > Der einzigste der bei uns bisher versagt hat war Trans-o-flex.
1N 4. schrieb: > DHL und Hermes > müssen immer die schweren Tierfutterpakete schleppen, DPD zentnerweise > Grillkohle usw. Und dann wundern sich die Leute, wieso die Paketschlepper irgendwann "keinen mehr antreffen".
> Und dann wundern sich die Leute, wieso die Paketschlepper irgendwann > "keinen mehr antreffen". Abgesehen davon, dass es hierfür eine Abstellerlaubnis gibt, möchte ich den Zusteller sehen, der das Paket in der örtlichen Filiale abgibt. Irgendwie eine lustige Vorstellung, dort 100kg Futter abzuholen.
Ist das spezielles Futter oder wohnst du 500 km vom nächsten Fressnapf entfernt? :-)
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Jörg P. R. schrieb: > Ist das spezielles Futter oder wohnst du 500 km vom nächsten Fressnapf > entfernt? :-) Versuch mal "James Wellbeloved - Ferret Complete" hierzulande zu akzeptablen Preisen aufzutreiben, örtliche Tierhandlungen führen das nicht. Ich muss das aus UK importieren. Ist aber nur ein 10kg Sack alle 1,5 Monate, das wird der Paketzusteller aushalten müssen.
D. I. schrieb: > Ich muss das aus UK importieren. Warte mal ab, bis der sog. Brexit komplett vollzogen ist und dann die Rache dafür in Form von Handelsbeschränkungen kommt. (Wenn nicht zuvor schon das Kartenhaus zusammenbricht) Da wirst Du die Speisekarte umstellen müssen... MfG Paul
Da sich das noch mind. 2 Jahre hinzieht sehe ich dem gelassen entgegen ;) und sollte sich doch was bzgl. dessen abzeichnen was ich bezweifle, kauf ich halt ein paar Säcke mehr ein ;) das Zeug ist haltbar.
D. I. schrieb: > Versuch mal "James Wellbeloved - Ferret Complete" hierzulande zu > akzeptablen Preisen aufzutreiben Ich hätte ja vermutet, dass englisches Tierfutter genauso schrecklich ist, wie die engliche Küche.
Richard H. schrieb: > Ich hätte ja vermutet, dass englisches Tierfutter genauso schrecklich > ist, wie die engliche Küche. Es muss ja nicht mir schmecken ;) Ne im Ernst, die Auswahl an frettchengerechter Trockenvollwertkost, so dass keine Mangelernährung eintritt ist nicht gerade riesig und diese Sorte ist da marktführend.
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