Hallo liebe Elektrofreunde, anbei 4 Bilder eines 1-ch EKG frontends eines alten Esaote Ultraschallgerätes. Ich verstehe leider so vieles nicht. Was ich am allerwenigsten verstehe: wie das untere Eingangsboard versorgt wird. Es scheint nur über die Spulen und die BEIDEN durchsichtigen Drahtschleifen induktiv gekoppelt zu sein. (galvanisch getrennt, whatever) Das war's dann aber auch. Ich versteh nur Bahnhof. Ich würde mich über eine erhellende Grundidee sehr freuen. Bauteile der oberen Platine (das an die Ultraschallplatine geht mittels eines 6poligen Steckers): CD4066 LM318P 2N6716 2N6728 2 Zenerdioden (BZX7V5) 4 Elkos 11 Widerstände eine handvoll Bypasskondensatoren 2 Spulen Bauteile der unteren Platine(Input vom EKG Kabel her in die 15pol. D-SUB Buchse): 2 Spulen CD4066 LF347N LM317 LM337 8 Signaldioden (1N47) 4 Zenerdioden (BZX6V8) 23 Widerstände 1 Bourns Trimmer 2 Epcos 1nJ100 Bypasskondensatoren Das untere board hat 2 Testpins, das obere einen. Was geschieht hier? Irgendwelche Ideen zur Spannungsversorgung und Funktionsweise des Dings? lieben Dank schonmal im Voraus Adalbert
:
Verschoben durch User
Bitte mach ne Eagle Skizze wer soll sich da ne mühe machen datenblatter lesen .....
Hallo Marc, vielen Dank für deine Antwort. Mit eagle kenn ich mich leider noch nicht aus. Ich beginne aber schön langsam zu verstehen. Eine der beiden Spulen am unteren board hat eine Mittelanzapfung. Was ich übersehen hatte. Womit mir die Stromversorgung klar wird. Die 4 Dioden daneben richten es gleich, die Kondis glätten und die LM Kombi regelt auf +/- whatever Volt für den getrimmten Opamp. Der 4066 analog switch wird wohl über einen R/C Schwingkreis gespeist und die Wechselspannung bereitstellen. Ich glaube das sollte man besser unterlassen um ein Biosignal erfolgreich aufzubereiten. Beim Ultraschall steht die galvanische Trennung wohl im Vordergrund. Ei ich versteht immer noch Bahnhof. lol
:
Bearbeitet durch User
Adalbert M. schrieb: > Beim Ultraschall steht die galvanische > Trennung wohl im Vordergrund. Wenn das in der Klinik laufen muss, dann muss er wohl den großen Wums vom Defi aushalten.
Was hat Ultraschall mit EKG zu tun? https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrokardiogramm Nur mal so nebenbei ...
Wolfgang schrieb: > Nur mal so nebenbei ... Und deshalb darf ein Ultraschallgerät für die Cardiodiagnose kein kleines EKG eingebaut haben? Ich mein ja nur ...
Wolfgang schrieb: > Was hat Ultraschall mit EKG zu tun? > https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrokardiogramm > > Nur mal so nebenbei ... Bei bestimmten Diagnostischen Untersuchungen brauchst du das Schallbild und ein EKG. Da ist es naheliegend, dass Ultraschallgeräte beides können/können sollten. Die galvanische Trennung ist in der Medizintechnik quasi pflicht. Du willst halt, dass keine Ströme durch den Körper in das Gerät/aus diesem fließen können. Dass gewährt natürlich dann auch bei einer adequaten Bauweise einen schutz des Gerätes vor Defibrillatoren. EKG-Eingänge sind (sollten) normalerweise bis 5kV geschützt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.