Forum: Markt Suche Programmierer, der mir etwas baut..


von Peter B. (pinzi)


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Hi,

ich bin auf der Suche nach jemandem, der sich ein bisschen mit 
Programmierung und löten auskennt. Das ganze für den Umbau eines 
Oldtimers auf LPG. Diesen Umbau habe ich schon einmal gemacht, leider 
habe ich keinen Kontakt mehr zu dem Programmierer, der das vor 4 Jahren 
gemacht hat... und für das neue Auto brauche ich eben nochmal 1-2 
solcher Miniplatinen.

Konkret um was es geht: eine kleine Schaltung/Mikroprozessor, die für 
einen bestimmten Weg eines Potis linear eine Spannung von 0,7-5V 
ausgibt. Wir haben das damals so gemacht, dass der Kontroller beim 
Drücken eines kleinen Knopfs auf der Platine innerhalb von 5 Sekunden 
die Minimal- und die Maximalstellung des Potis ausliest und danach bei 
der Minmalstellung 0,7V ausgibt und bei der Maximalstellung eben 5V. 
Eingangsspannung 12 oder 24V=. So kann das System auf einfachste Weise 
und bei Bedarf immer wieder neu justiert werden. Das war eine recht 
elegante Lösung, die sehr gut funktioniert :)

Wer hat Lust und Zeit sowas zu basteln - natürlich gegen Bezahlung. Das 
ganze ist noch nicht ganz konkret, da das Auto noch nicht da ist und 
hätte dann auch Zeit - ist also nix eiliges! Ich wollte nur vorab schon 
mal meine Fühler ausstrecken..

Bei Fragen: einfach fragen!

Gruss - Peter

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Hä? Ich lese:

12 oder 24 Volt rein -> (lineares) Poti -> 0.7 .. 5 V raus.

--> Wozu braucht es denn da ein Knopf auf einer Platine und einen zu 
programmierenden Controller, und 5 Sekunden zum auslesen?

Tuts denn da nicht ein einfacher Spannungsteiler?

Wahrscheinlich habe ich die Aufgabenstellung nicht verstanden.

von Jonas B. (jibi)


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>und die Maximalstellung des Potis ausliest und danach bei
>der Minmalstellung 0,7V ausgibt und bei der Maximalstellung eben 5V.

Aber dann bei Vollausschlag, ansonsten verstehe ich es auch nicht?

GRuß J

von Peter B. (pinzi)


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Hi,

vielleicht habe ich mit falsch ausgedrückt? Bitte um Vergebung :) 
Platinen bauen ist nicht meine Baustelle. Wenn es einfacher geht: nur 
zu!

Ja: Eingangsspannung 12V oder 24V (Fahrzeug hat beides, 24V wäre 
einfacher umzusetzen) gegen Masse.

Ausgabe: 0,7 bis 5V linear zur Potistellung, die aber im besten Fall 
eben kalibrierbar ist, also nicht von Anschlag zu Anschlag, sondern von 
Stellung a bis Stellung b und morgen von Stellung a1 bis b1.. und das 
"morgen" wird durch drücken des Knopfs (Auslösung der Kalibrierung) 
festgelegt.

Hintergrund ist, dass das Poti nach einer Reparatur am Oldtimer nur 
schwer wieder genau! so wie beim ersten Mal eingebaut wird. Durch die 
Kalibrierung wird es einfach "irgendwie" angeflanscht und die 2 
Positionen für 0,7V und 5V im eingebauten Zustand festgelegt werden und 
dann so bleiben, bis zur nächsten Reparatur..

Deutlicher?

: Bearbeitet durch User
von Jonas B. (jibi)


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>Hintergrund ist, dass das Poti nach einer Reparatur am Oldtimer nur
>schwer wieder genau! so wie beim ersten Mal eingebaut wird. Durch die
>Kalibrierung wird es einfach "irgendwie" angeflanscht und die 2
>Positionen für 0,7V und 5V im eingebauten Zustand festgelegt werden und
>dann so bleiben, bis zur nächsten Reparatur..

>Deutlicher?

Ah...ich sehe einen kleinen Attiny mit Drehgeber, bissel Code von Peter 
zur Entprellung von Taste + Drehgeber und kleine routine zur 
Kalibrierung.
Das ist machbar.

Gruß Jonas

von Peter B. (pinzi)


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Jonas B. schrieb:

> Ah...ich sehe einen kleinen Attiny mit Drehgeber, bissel Code von Peter
> zur Entprellung von Taste + Drehgeber und kleine routine zur
> Kalibrierung.

Äh.. ja, genau so ;-)

von Peter B. (pinzi)


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Vielleicht ist es noch wichtig: der Drehwinkel des Potis beträgt keine 
90 Grad. eher vielleicht maximal 70-80 Grad..

Peter

von Jonas B. (jibi)


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>Vielleicht ist es noch wichtig: der Drehwinkel des Potis beträgt keine
>90 Grad. eher vielleicht maximal 70-80 Grad..

>Peter

hm..also normale Potis haben 270° ;), Drehgeber ist dann aber 
suboptimal.

Gruß J

von Peter B. (pinzi)


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Jonas B. schrieb:
> hm..also normale Potis haben 270° ;), Drehgeber ist dann aber
> suboptimal.

Gibt es denn was besseres? Potis sind nicht teuer, sind wasserdicht zu 
bekommen und ausreichend genau.

Wenn ich mir das Poti als Schrittmotor vorstelle, müsste er zB. von 
Stellung 235 bis 852 die 0,7-5V ausgeben, bei der nächsten Kalibrierung 
dann eben von 225 bis 856 (durch zB. leicht veränderte Einbauposition). 
Es muss ja auch nicht auf´s Hundertstel stimmen, das ganze System ist 
eher träge und hat ja bisher gut funktioniert.

von Philipp L. (philipp_l89)


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Sind Poti und Taster direkt auf der Platine oder "abgesetzt", sprich mit 
Kabel über die Platine verbunden? Hast Du Bilder von den "alten" 
Platinen damit man sich in etwa vorstellen kann in welcher Größenordnung 
die sind und was darf das Material maximal kosten? Also 
Spannungsversorgung, Mikrocontroller etc.

von Peter B. (pinzi)


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Der Taster war mit auf der Platine (Mikroschalter + LED Zustandsanzeige 
der Kalibrierung: rot = Kalibrierung ON) und das Poti (da ich es selbst 
besorgt hatte mit gegebenen Vorgaben 10kOhm??) wurde über 2 Lötpinne 
angelötet.

Auch die Eingangsspannung und das Signalkabel waren über Lötpinne auf 
der Platine angeschlossen. Ich habe dann die Kabel nach aussen geführt 
(zum Poti ca. 50cm).

Größe ist eher unwichtig, die alte Platine war ca. 3x5cm oder so, sollte 
halt in ein kleines halbwegs wasserdichtes Gehäuse passen.

Fotos habe ich leider nicht, war auch eher unspektakulär.

Zu den Kosten: die würde ich lieber "privat" mit dem besprechen, der es 
machen möchte. Soll kein Geheimnis sein, aber ich will hier keinen 
Wettstreit auslösen "ich kann billiger!". Es soll halt der Aufwand in 
Teilen und Zeit fair bezahlt werden, ist aber kein gewerbliches Projekt. 
Bin mit dem alten "Programmierer" gut ausgekommen und so wird es wohl 
auch hier hoffentlich wieder sein.

Gruss - Peter

von Harald W. (wilhelms)


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Peter B. schrieb:

> Hintergrund ist, dass das Poti nach einer Reparatur am Oldtimer nur
> schwer wieder genau! so wie beim ersten Mal eingebaut wird.

So etwas könnte man auch "analog programmieren" mit je einem Trimm-
poti ober- und unterhalb des eigentlichen Messpotis. Das würde den
Aufbau nach "KIS"-System wesentlich vereinfachen.
PS: KIS = keep it simple

von Mehmet K. (mkmk)


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Peter B. schrieb:
> ... eine Spannung von 0,7-5V ausgibt.
Es waere vielleicht von Interesse zu wissen, mit wieviel diese Spannung 
belastet wird.

von Jonas B. (jibi)


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Also für die Spannungswandlung im Auto auf 5V, gibts genug fertiges 
Zeugs das auch die bösen Spikes auf den Versorgungsleitungen überlebt.
Dann eine kleine arduino platine für ein paar euro, poti ran, led ran, 
taster ran und den kleinen sketch geschrieben. Ist wirklich nix wildes.

>Es waere vielleicht von Interesse zu wissen, mit wieviel diese Spannung
>belastet wird.

Ja ok, zur Not müsste das Poti ein drahtpoti werden...Oder integrierter 
PWM+Tiefpass+kleine endstufe.


Gruß J

von Peter B. (pinzi)


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Mehmet K. schrieb:
> Peter B. schrieb:
>> ... eine Spannung von 0,7-5V ausgibt.
> Es waere vielleicht von Interesse zu wissen, mit wieviel diese Spannung
> belastet wird.

kaum, die Spannung wird nur als Signal ausgelesen, da hängt nix dran 
sonst, nur die Steuerung (der LPG-Anlage).

von Philipp L. (philipp_l89)


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Wahrscheinlich reicht schon ein Attiny mit ADC und PWM mit Tiefpass. 
Wenn man sich ne saubere ADC ref wegspaart macht auch die 
"Initialisierung" Sinn.

von Max D. (max_d)


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Wenn man das Poti über 3 Leitungen (vcc, Gnd und Schleifer) anbindet, 
dann passt sich die gemessene Spannung automatisch an vcc an und die 
meistens uC können das als Referenz nutzen. Damit ist der gelesene Wert 
beim ADC nur von der Schleifer-posi abhängig. Dann speichert man Minimum 
und Maximum ins eeprom und skaliert dazwischen linear oder 
logarithmisch.

von Peter B. (pinzi)


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Max D. schrieb:
> Wenn man das Poti über 3 Leitungen (vcc, Gnd und Schleifer) anbindet,
> dann passt sich die gemessene Spannung automatisch an vcc an und die
> meistens uC können das als Referenz nutzen. Damit ist der gelesene Wert
> beim ADC nur von der Schleifer-posi abhängig. Dann speichert man Minimum
> und Maximum ins eeprom und skaliert dazwischen linear oder
> logarithmisch.

yep, war und soll linear.

Aber stimmt, es waren 3 Leitungen zum Poti (ist schon 4 Jahre her, 
sorry).

Peter

von F. F. (foldi)


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Peter B. schrieb:
> kaum, die Spannung wird nur als Signal ausgelesen, da hängt nix dran
> sonst, nur die Steuerung (der LPG-Anlage).

Viel Spaß dabei. Gerade Freitag ist ja wohl ein Auto explodiert. Jetzt 
sind erstmal sicher viele Gastankstellen zu.
An solchen Sachen sollte man nicht unbedingt rum basteln und schon gar 
nicht für andere.
Nichts für Ungut, aber vielleicht ist der "andere Programmierer" deshalb 
nicht mehr verfügbar?

von Peter B. (pinzi)


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F. F. schrieb:

> Viel Spaß dabei. Gerade Freitag ist ja wohl ein Auto explodiert. Jetzt
> sind erstmal sicher viele Gastankstellen zu.
> An solchen Sachen sollte man nicht unbedingt rum basteln und schon gar
> nicht für andere.
> Nichts für Ungut, aber vielleicht ist der "andere Programmierer" deshalb
> nicht mehr verfügbar?


Ja, genau, der ist mit in die Luft geflogen und hat im Flug noch einen 
Bezug zu diesem Thread hergestellt.. äh, nein. Klar kann man einen Bezug 
zwischen "LPG-Anlage" und "Explosion" und "Poti" herstellen - irgendwie 
und sei es über die Anzahl der Vokale in den Wörtern..

Im Ernst: wenn ein Erdgastank, der einen Prüfdruck von 200 bar (oder so, 
ist aus dem löchrigen Gedächtnis) zum bersten bringt, muss schon was 
anderes passieren, als daß ein Poti einen falschen Wert an die Software 
übermittelt!

Der LPG-Tank, der im Betrieb einen Druck von 8 bar und einen Prüfdruck 
von 50 bar hat, hat so gar nichts mit dieser Schaltung zu tun - ausser, 
daß es im gleichen Auto sein wird. Die alte Anlage ist TÜV abgenommen 
und völlig offiziell und wenn die Schaltung "Unsinn" macht, fährt das 
Auto im schlimmsten Fall schlecht, das war's aber auch schon..

Also: Ball flach halten und erstmal abwarten, was die Gutachter (die 
meist doch Ahnung von der Materie haben) als Ursache finden.

Sonniger Gruss - peter

von Soul E. (Gast)


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Jonas B. schrieb:

> Also für die Spannungswandlung im Auto auf 5V, gibts genug fertiges
> Zeugs das auch die bösen Spikes auf den Versorgungsleitungen überlebt.

Das Zeug nennt sich Automotive LDO und wird z.B. bei Infineon oder ST 
Microelectronics angeboten. Im Gegensatz zum normalen 7805 halten diese 
Bausteine ein KFZ-Bordnetz aus, es sind also keine dubiosen 
Schutzbeschaltungen aus irgendwelchen FAQs notwendig. Und viel teurer 
sind sie auch nicht.

> Dann eine kleine arduino platine für ein paar euro, poti ran, led ran,
> taster ran und den kleinen sketch geschrieben. Ist wirklich nix wildes.

Lieber eine eigene Platine machen mit dem LDO, dem Arduino (ATmega328) 
und stabilen Schraubklemmen für die Kabel. Und anständigen Löchern zum 
Festschrauben, schliesslich soll das Ding ja nicht mit Heisskleber in 
die Ecke gepappt werden.

von Peter B. (pinzi)


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soul e. schrieb:
> Jonas B. schrieb:
>
> Lieber eine eigene Platine machen mit dem LDO, dem Arduino (ATmega328)
> und stabilen Schraubklemmen für die Kabel. Und anständigen Löchern zum
> Festschrauben, schliesslich soll das Ding ja nicht mit Heisskleber in
> die Ecke gepappt werden.

yep, das geht in die richtige Richtung! Wie mein Synonym hier schon 
andeutet, geht es um ein etwas spezielleres und recht stabiles Auto.. :)

p

von Stephan H. (stephan-)


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naja dann ist das ja bald fertig.

- wobei..... Leitungsüberwachung..... auf Bruch o.ä.
- Poti Ausfall erkennung..... evtl. 2. Poti parallel wie bei den echten
- Vorbeugen gegen kratzen des Potis...... Mittelwert etc.

hatte mit dem Betriebswagen und E-Gas gerade so einige Sorgen.

von F. F. (foldi)


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Peter B. schrieb:
> Ja, genau, der ist mit in die Luft geflogen und hat im Flug noch einen
> Bezug zu diesem Thread hergestellt.. äh, nein. Klar kann man einen Bezug
> zwischen "LPG-Anlage" und "Explosion" und "Poti" herstellen - irgendwie
> und sei es über die Anzahl der Vokale in den Wörtern..

Ich habe auch beruflich mit Treibgasanlagen zu tun und prüfe auch diese.
"Die Bauart verändern" und gerade nach solch einem Gasunfall, kann ich 
nicht empfehlen.
Bin sicher auch nicht bange mal was anders zu machen, aber mit so weinig 
Informationen - Finger weg!!!

von Peter B. (pinzi)


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F. F. schrieb:
>
> Ich habe auch beruflich mit Treibgasanlagen zu tun und prüfe auch diese.
> "Die Bauart verändern" und gerade nach solch einem Gasunfall, kann ich
> nicht empfehlen.
> Bin sicher auch nicht bange mal was anders zu machen, aber mit so weinig
> Informationen - Finger weg!!!

Details sind am Telefon oder per Mail einfacher und viel konkreter zu 
klären, ich wollte hier keine Romane reinschreiben. Wenn jemand Lust + 
Zeit hat, dieses "Projekt" umzusetzen, telefonieren oder mailen wir 
einfach und dann wird man ja sehen, ob was draus wird. Es ist kein 
Risiko dabei, es gibt kein Haftungsproblem und es ist auch kein 
Rechtsanwalt oder keine Versicherung beteiligt ;-)

Also: wenn wer Lust hat, einfach mal melden und der Rest klärt sich. 
Bislang haben 2 sich gemeldet und wir wollten telefonieren.. so einfach 
kann es sein :)

Nichts für ungut, Peter

PS: die Bauart wird gar nicht verändert, da das Signal optional ist. 
Wenn es da ist, läuft die Anlage besser, wenn nicht, läuft sie auch.

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Peter B. schrieb:
> Details sind am Telefon oder per Mail einfacher und viel konkreter zu
> klären, ich wollte hier keine Romane reinschreiben.

Aber ohne Details kann sich jemand, der da ernsthaft mit umgehen will, 
doch gar kein Bild machen.
Du veränderst trotzdem immer die Bauart.

von F. F. (foldi)


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Peter B. schrieb:
> PS: die Bauart wird gar nicht verändert, da das Signal optional ist.
> Wenn es da ist, läuft die Anlage besser, wenn nicht, läuft sie auch.

Was schreibst du da für einen Scheiß?
"Wenn es da ist, läuft die Anlage besser ...", hört sich für mich nach 
einem massivem Eingriff an.
Aber ist ja gut, wenn das jemand für dich macht.
Versicherung zahlt nicht, Selbstversicherer.

von Peter B. (pinzi)


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F. F. schrieb:

> Was schreibst du da für einen Scheiß?
> "Wenn es da ist, läuft die Anlage besser ...", hört sich für mich nach
> einem massivem Eingriff an.
> Aber ist ja gut, wenn das jemand für dich macht.
> Versicherung zahlt nicht, Selbstversicherer.

Nicht so der feine Ton hier.. na ja, jeder wie er mag.

Nochmal: eine zeitgenössische LPG-Anlage (ich erinnere: es geht um einen 
Oldtimer) hat dieses Signal nicht und braucht es auch nicht. Damals gab 
es eine Stellschraube für sie Gaszufuhr, der Rest wurde per 
Venturi-Effekt durch die Physik erreicht. Fertig. Wenn ich der Anlage 
mehr Informationen gebe (eben z.B. durch ein solches Signal), kann man 
der Umwelt zuliebe z.B. den Verbrauch senken und die Abgase optimieren. 
Ja, so gesehen ist das ein massiver Eingriff, allerdings völlig im 
Einklang mit TÜV, dem Hersteller und der Umwelt.

So, und nun bin ich erstmal raus, da sich der Ton hier doch verschärft.. 
Morgen ist auch noch ein Tag.

Sonniger Gruss - p

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Vielleicht schreib einfach mal wo das stattfinden soll? Das ist doch ein 
Vorort-Projekt.

von Soul E. (Gast)


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F. F. schrieb:

> Viel Spaß dabei. Gerade Freitag ist ja wohl ein Auto explodiert. Jetzt
> sind erstmal sicher viele Gastankstellen zu.

Kleiner aber feiner Unterschied: das explodierte Auto fuhr mit Erdgas, 
CNG. Hier geht es um Campinggas, LPG.

LPG wird bei 6-8 bar flüssig. D.h. solange der Tank nicht randvoll ist, 
kann der Druck darin niemals über 8 bar steigen. Daher wird das Zeug in 
einfachen Blechdosen verkauft.

CNG kann man mehr oder weniger beliebig komprimieren, die Tanks stehen 
unter bis zu 250 bar. Die sind gebaut wie die dicken Gasflaschen, die Du 
aus dem Chemieunterricht kennst. Ganz andere Liga.


> An solchen Sachen sollte man nicht unbedingt rum basteln und schon gar
> nicht für andere.

Serienmässige Gasanlagen gibt es von den OEMs noch nicht so lange. 
Früher waren das immer Nachrüstlösungen mit Einzelabnahme. Daher gibt es 
bei TÜV und DEKRA immer noch genug Leute, die sich mit der Materie 
auskennen. Wenn man die frühzeitig einbindet, sind auch Eigenbauten kein 
Problem.

von Peter B. (pinzi)


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soul e. schrieb:
> F. F. schrieb:
>
>p
> Serienmässige Gasanlagen gibt es von den OEMs noch nicht so lange.
> Früher waren das immer Nachrüstlösungen mit Einzelabnahme. Daher gibt es
> bei TÜV und DEKRA immer noch genug Leute, die sich mit der Materie
> auskennen. Wenn man die frühzeitig einbindet, sind auch Eigenbauten kein
> Problem.


DANKE!!!

von Max D. (max_d)


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Also der "Programmierer" kann sich ja relativ einfach absichern indem er 
es Bausatz oder so deklariert. Damit kann man anscheinend auch illegale 
schaltungen verkaufen (zb. Fm transmitter).

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Ein FM-Transmitter ist nicht illegal. Auch nicht, wenn man ihn nicht als 
Bausatz, sondern als FM-Transmitter verkauft.

von Björn G. (tueftler)


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Genau, man braucht definitiv nen Mikrocontroller dafür :D
Heutzutage braucht man diesen nämlich einfach auf jeder Platine...

von F. F. (foldi)


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Peter B. schrieb:
> soul e. schrieb:
>> F. F. schrieb:
>>
>>p
>> Serienmässige Gasanlagen gibt es von den OEMs noch nicht so lange.
>> Früher waren das immer Nachrüstlösungen mit Einzelabnahme. Daher gibt es
>> bei TÜV und DEKRA immer noch genug Leute, die sich mit der Materie
>> auskennen. Wenn man die frühzeitig einbindet, sind auch Eigenbauten kein
>> Problem.
>
>
> DANKE!!!

Wenn man TÜV oder Dekra mit einbindet.
Mit der anderen Art hast du zwar recht, aber es sind schon genug dieser 
Gasanlagen explodiert, weil damals das Ventil in den Cobra Verdampfern 
undicht wurde. Daraufhin hat man diesen verboten und die Vorschriften 
deutlich verschärft.

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