Tag zusammen! Ich studiere gerade verschiedene Arten der 'right-leg drive' Kompensation von Gleichtaktstörungen bei allen möglichen physiologischen Messungen. Ich denke ich habe den Sinn und die Grundlegende Funktion verstanden. Beziehe mich im Post auf die Datenblätter zu diversen Instrumentationsverärkern. Zu meinem eigenen Test: Common Mode Voltage möglichst 0 halten um maximalen Messbereich zu haben, Common Mode Voltage möglichst 0 haben weil die Unterdrückung eben nicht unendlich ist und sonst merkliches wabern sichtbar ist. Dabei das Gleichtakt Signal invertiert wieder zurückführen und so wegregeln. Das habe ich dann in verschiedenen Realisierungen gefunden zu denen ich sicher auch noch mal eine Frage habe, aber als erstes habe ich einfach ein Problem damit wieso die Schaltungen die Gleihtaktspannung erkennen. Die wird an der Mitte des Verstärkungswiderstandes. Der wird aufgeteilt in Rg/2 und dann abgegriffen. Wenn ich mir das Prinzipschaltbild anschaue sind ja beim INA 2 OPs an denen Rg hängt und wenn ich davon ausgehe, dass die OPs keine Differenzspannung habe, dann liegt doch die Eingangsspannung vom + und - Eingang an diesem Rg? Zum Beispiel Gleichtaktspannung 2 V und Differenzspannung 1V. 3 V am +-Eingang und 2 V am - Eingang. 3V--------------- In+ | | Rg/2 | |---------------------- 2.5V | Rg/2 | | 2V--------------- In- Also in der Mitte sind es 2.5 V und nicht 2V Gleichtakt? Lange Rede: wieso findet sich anscheinend an besagter Stelle die Gleichtaktspannung, die man dann mit verschiedenen Schaltungen wegregeln kann? Brett vorm Kopf oder einfach zu blöde...vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Slainte!
Die Gleichtaktspannung ist der Mittelwert der beiden Spannungen (und nicht wie von dir angenommen der "kleinere Wert von beiden Spannungen") Conniemara schrieb: > Zum Beispiel Gleichtaktspannung 2 V und Differenzspannung 1V. Dann liegt der eine Eingang auf 2,5V und der andere auf 1,5V.
Vielleicht liege auch ich vollkommen daneben, aber so wie du das Beispiel aufgezeichnet hast, sehe auch ich da 2.5V Gleichtakt. Ziehe ich den von den Eingängen ab, habe ich an In- -0.5V und an In+ 0.5V. Damit liegt die Differenz schön symmetrisch an und ich kann den Eingangsbereich des Verstärkers optimal ausnutzen.
Ach du Schande, ich habe irgendwie gedacht, dass die Gleichtaktspannung der Offset ist.... Achim hat mein Problem schön erkannt. Herzlichen Dank!
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