Hallo zusammen, leider bin ich komplett eingerostet ;( Kann ich ohne weiteres INPUT 1 an 24v anschliessen? Wenn ich ein Vorwiderstand brauche wie wird er berechnet? Schöne Grüße
Joh F. schrieb: > Kann ich ohne weiteres INPUT 1 an 24v anschliessen? Nein. > Wenn ich ein Vorwiderstand brauche wie wird er berechnet? Garnicht, für sowas nimmt man Spannungsregler.
Wozu einen Spannungsregler? Das ist ein ganz normaler Optokoppler, das wird also nur ein Vorwiderstand für eine LED. Jetzt fließen bei 6,5Volt etwa 1mA, also brauchst Du einen Vorwiderstand an dem 24V-6,5V bei 1mA abfallen, macht etwa 18k.
Hallo Jo, Dimensioniere R8 so, dass der LED Strom für 24V passt. Und behalte die VErlustleistung R8 im Auge. >für sowas nimmt man Spannungsregler. Was!? Für einen Signaleingang? Bist Du DER Paul, der als die komischen Witze macht?
Die 4k7 bleiben drinnen. einen Widerstand davor, damit die TVS nicht stirbt. 24 - 6.5V = 17.5V 17.5V / 50mA = 350Ω (50mA x 50mA) x 350Ω = 0.875Watt Es werden ständig 50mA+x(optokoppler) fliessen. Die TVS muss aber auch die errechnete Verlustleistung können (knapp 1Watt, etwas weniger, da der 4K7+LED auch noch was "abzweigt")! StromTuner edit: eine TVS ist NICHT dafür gedacht gewesen, als Z-Diode zur Spannungsstabilisierung zu dienen. Sie soll stattdessen hohe Energien schnell absorbieren.
Axel R. schrieb: > Es werden ständig 50mA+x(optokoppler) fliessen. Dann bleibt nur zu hoffen, daß die Quelle die auch liefern kann.
Hallo zusammen, hab gerade mit 5v getestet, genauer gesagt mit 4,96v. Hi und Lo wird vom ESP8266 erkannt. Gemessen habe ich 0,388mA. Am Pin1 vom PC817 1,02v. Irgendwie passte die Rechnung nicht und tatsächlich der R8 ist nicht 4K7 sondern 10K ( code 01C ). Axel R. schrieb: > Es werden ständig 50mA+x(optokoppler) fliessen Wie so 50mA wenn der Optokoppler schon bei 0,388mA schaltet? Schöne Grüße
Joh F. schrieb: > Hallo zusammen, > leider bin ich komplett eingerostet ;( Nee, Deine Grundkenntnisse waren niemals gängig, das ist erste Stunde. Ich hoffe, Deine LED am Ausgang ist rot oder grün, nicht blau. Axel R. schrieb: > Die 4k7 bleiben drinnen. > einen Widerstand davor, damit die TVS nicht stirbt. > 24 - 6.5V = 17.5V > 17.5V / 50mA = 350Ω > > (50mA x 50mA) x 350Ω = 0.875Watt Noch alles gesund? Was ist so verdammt schwer daran, den Widerstand auszurechnen - Horst (Gast) sagte es bereits: 18 kOhm und nix mit 875mW. --------- Ob die Schaltung überhaupt funktioniert, ist Zufall: Der Optokoppler hat einen Koppelfaktor von 50-600% @ 5mA, welcher Typ genau vorliegt, wissen wir nicht. Also: Die Schutzdiode raus, die 24V direkt drauf ergibt knapp 5mA, das wird realistischer. Der Widerstand muss rund 1/4W Dauerlast halten! Wenn die Diode bleiben soll, zwei Widerstände und diese dazwischen nach GND.
Joh F. schrieb: > Manfred schrieb: >> Ich hoffe, Deine LED am Ausgang ist rot oder grün, nicht blau. > doch blau, wieso? Bekommst Du die blaue LED bei 3,3V Versorgung überhaupt noch zum Leuchten? Die Dinger haben groesser 2,7V Flußspannung, ein bischen Restpannung UCE am Optokoppler - da bleibt kaum noch Reserve.
macht, wie du denkst. Ich ging davon aus, das es nicht vorherbestimmt ist, wie groß die Spannung am Eingang sein wird. Das die Schutzdiode raus soll, lese ich jetzt auch zum ersten Mal. Meine Rechnung habe ich dargelegt. Außerdem verbitte ich mir diesen Ton! StromTuner
Joh F. schrieb: > Wie so 50mA wenn der Optokoppler schon bei 0,388mA schaltet? Den Optokoppler nur mit 388µA zu schalten ist ein bisschen zu sparsam. Auch wenn das beim Test mal funktioniert hat ist das keine Garantie, dass es unter anderen Betriebsbedingungen weiter funktionert. Schick einen vernünftigen Strom über den Optokoppler, wenn er zuverlässig funktionieren soll. Außerdem solltest du sicher stellen, dass an Empfänger ein Pullup parallel zur LED vorhanden ist (in deiner Schaltskizze ist nichts dergleichen gezeigt, vielleicht hat ihn dein GPIO5 integriert). Eine Serienschaltung von blauer LED mit 1kOhm ist nämlich kein zuverlässiger Pullup für eine 3,3V Logik. Schon der kleinste Leckstrom nach GND (oder wenn die LED viel externes Licht abkriegt) könnten sonst verhindern, dass du bei sperrendem Optokoppler den High-Pegel erreichst.
Achim S. schrieb: > Den Optokoppler nur mit 388µA zu schalten ist ein bisschen zu sparsam. Ein normaler OK ist kein Schalter, sondern ein Stromverstärker. Das heisst, die ausgangsseitige Belastung muss zum Eingangsstrom passen. Bei einem Eingangsstrom von 388 uA dürfen beim PC817 ausgangsseitig also nur noch knapp 0,2mA fliessen. Das ist für den Betrieb einer LED etwas wenig, grundsätzlich funktionieren würde das aber schon.
Harald W. schrieb: > Ein normaler OK ist kein Schalter, sondern ein Stromverstärker. ist mir bekannt. Harald W. schrieb: > Das ist für > den Betrieb einer LED etwas wenig, grundsätzlich funktionieren > würde das aber schon. Du rechnest mit der Stromverstärkung im Linearbetrieb, damit für die blaue LED genügend Spannung übrig bleibt muss der Fototransistor aber schon in (oder an die Grenze zur) Sättigung. Außerdem soll es ja hier nicht nur leuchten (ok: eher glimmen), sondern es soll auch noch ein Logikeingang geschalten werden. Damit das klappt braucht es wie oben beschrieben einen Pullup, der zuverlässig den Highpegel einstellt (die LED taugt dazu nicht). Dessen Strom sollte man ebenfalls mit einrechnen.
Harald W. schrieb: > Bei einem Eingangsstrom von 388 uA dürfen beim PC817 > ausgangsseitig also nur noch knapp 0,2mA fliessen. Guckst Du, was ich gestern dazu abgesondert habe: "Ob die Schaltung überhaupt funktioniert, ist Zufall: Der Optokoppler hat einen Koppelfaktor von 50-600% @ 5mA, welcher Typ genau vorliegt, wissen wir nicht." Ich hatte in das Datenblatt geschaut, es gibt verschiedene Selektionen des PC817. Unbenommen dessen sehe auch ich diesen geringen Strom für eine Schaltanwendung als unglücklich. Er kann mit seinen 24V direkt auf den Eingang, der Optokoppler kann bis 50mA.
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