Was meint Ihr? wäre eine stabile Spannungsquelle mit Ua=190,0mV so machbar? Ich werde als Uref evtl. einen LT1004-2,5 einsetzen, es folgt ein invert. OPV mit Vu=0,076 und dem wieder ein invert. OPV mit Vu~1 mit einer Beschaltung abgleichbar auf +/- 100µV. Angedacht ist nur eine Kurzzeitstabilität von ca. 30 Minuten, die Temperatur am Einsatzort wird ca. 20° betragen. Das ist ein geänderter Ausschnitt aus einem Multimeter und alle Präzisionsbauteile sind in der Bastelkiste vorhanden. Gespeist wird mit zwei 9V Blockbatterien gefolgt von jeweils einem 5V-Regler. Ich will erst mal keine neuen Bauteile kaufen, aber wenn Jemand eine bessere Idee hat die mit weniger Bauteilen auskommt dann her damit.
T. K. schrieb: > Angedacht ist nur eine Kurzzeitstabilität von ca. 30 Minuten, Ja, und wie stabil soll es innerhalb der 30 Minuten denn sein? T. K. schrieb: > die Temperatur am Einsatzort wird ca. 20° betragen. Diese Information ist nicht ganz so hilfreich. Interessant ist es, wie sehr die Temperatur während der 30-Minuten-Periode schwanken kann. Diese Randbedingungen bestimmen den Aufwand der Schaltung. Ohne derlei Informationen reicht doch jede beliebige Referenz mit nachgeschaltetem Spannungsteiler, den man je nach Belastung noch einen Operationsverstärker als Spannungsfolger spendiert. Dafür braucht man doch kaum Bauteile. Eine Versorgungsspannung von 2x9V-Blockbatterien erscheint mir für eine 2,5V-Referenz sehr hoch. Wie genau sollen denn die 190mV erreicht werden? Auf einen Poti mit vergleichbar hohem TK würde ich tendenziell verzichten wollen oder die Schaltung so aufbauen, dass an ihm im Spannungsteiler nur eine geringe Teilspannung abfällt.
In der Schaltung sieht der Poti schon nur eine sehr kleine Spannung, aber Thermospannung von Schleifer geht voll ein. An sich sollte man mit einem OP Auskommen. Als Referenz - Spannungsteiler - ggf. Filter - Puffer. Der Teiler kann ggf. mit 5 Widerständen in H Form für den Feinen Abgleich sein, ggf. mit Poti als weitere Stufen. Von der Versorgung wäre ich heute eher für einmal 9 V auf 5 V geregelt und dann mit AZ OP als R-R type.
> Ich werde als Uref evtl. einen LT1004-2,5 einsetzen, es folgt ein invert. OPV
mit Vu=0,076 und dem wieder ein invert. OPV mit Vu~1 mit einer Beschaltung
abgleichbar auf +/- 100µV.
Zwei mal invertieren um einen Spannungsteiler zu ersetzen ? Abgleichbar
? Referenzen werden nicht abgeglichen. Was soll das denn ?
Ein Worte was das Ganze soll waeren angebracht. Mir scheint's ein
akademischer Furz zu sein.
T. K. schrieb: > Ich werde als Uref evtl. einen LT1004-2,5 einsetzen, es folgt > ein invert. OPV mit Vu=0,076 und dem wieder ein invert. OPV > mit Vu~1 mit einer Beschaltung abgleichbar auf +/- 100µV. Das ist ganz und gar albern. Zwei OPV in Reihe machen dir mit ihrer Offset-Drift die Stabilität kaputt. Eine simple Bandgap-Referenz für 1.23V, gefolgt von einem Spannungs- teiler aus Festwiderständen und einem (Dickschicht-)Poti. Falls die Last niederohmig und/oder variabel ist (was ungewöhnlich wäre) noch ein OPV als Spannungsfolger hinterher. Stampf den Troll schrieb: > Zwei mal invertieren um einen Spannungsteiler zu ersetzen ? Abgleichbar > ? Referenzen werden nicht abgeglichen. Was soll das denn ? Im Prinzip hast du Recht. Aber dein Plenken nervt ungemein. https://de.wiktionary.org/wiki/plenken
Der Standard Ansatz ist eine Spannung in der Naehe zu erzeugen und zu wissen wie weit sie daneben ist. Ja ? Nein ?
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