Guten Abend, spricht etwas dagegen ein common-cathode-7-Segment-Display mit nur einem Widerstand am common Anschluss gegen Masse anzuschließen? Die benötigten Segmente würden nacheinander mit einer Frequenz, für unser Auge nicht sichtbar (>100Hz), mittels µC aufleuchten. So würde ich mir bei meinem Layout 7 Widerstände sparen. Vielen Dank für eventuelle Antworten! Liebe Grüße
Das geht nur dann, wenn - immer nur eine konstante Anzahl Segmente gleichzeitig leuchtet - oder man bei unterschiedlich vielen Segmenten verschiedene Helligkeiten in Kauf nimmt.
Falk B. schrieb: > Das geht nur dann, wenn > > - immer nur eine konstante Anzahl Segmente gleichzeitig leuchtet Will er doch machen: Integral schrieb: > Die benötigten > Segmente würden nacheinander mit einer Frequenz, für unser Auge nicht > sichtbar (>100Hz), mittels µC aufleuchten. Es leuchtet immer nur ein Segment und er schaltet rasend schnell nacheinander die Segmente ein, die er sehen will. Dadurch sieht er scheinbar die Ziffer im Ganzen. Das geht, ist aber mistig zu programmieren. MfG Paul
Falk B. schrieb: > Das geht nur dann, wenn > - immer nur eine konstante Anzahl Segmente gleichzeitig leuchtet Jörg R. schrieb im Beitrag #4727593: > Ja, weil die Segmente dann unterschiedlich hell leuchten, je nachdem > wieviele eingeschaltet sind. Lasst Euch die Frage mal von Eurem Lehrer vorlesen, vielleicht hat auch Mutti ein hinreichendes Leseverständnis. Integral schrieb: > Die benötigten > Segmente würden nacheinander mit einer Frequenz, für unser Auge nicht > sichtbar (>100Hz), mittels µC aufleuchten. Die Betriebsart heißt "Multiplex" - das kannst Du machen. Beachte dabei, dem Strom passend zu erhöhen, aber in den Grenzwerten der Anzeigen zu bleiben.
Paul Baumann schrieb:
> Das geht, ist aber mistig zu programmieren.
Sieht aber toll aus, wenn man mit dem Blick übers Display schweift.
Manfred schrieb: > Lasst Euch die Frage mal von Eurem Lehrer vorlesen, vielleicht hat auch > Mutti ein hinreichendes Leseverständnis. Hallo Herr Oberlehrer, genau deswegen habe ich meinen Kommentar wieder gelöscht, bevor Du deinen Blödsinn abgesondert hast. Bist wohl nicht der Schnellste! Und glaube mir, sowohl Falk wie auch mir ist der Begriff Multiplex nicht unbekannt.
Kurz OT am Rande: Jens G. schrieb: > Sieht aber toll aus, wenn man mit dem Blick übers Display schweift. Warum sieht man eigentlich genau dann das flackern? Das konnte ich mit bisher noch nie erklären. Auch ein Link würde mir schon reichen. Denn so ad hoc wüsste ich nicht, nach was ich da suchen soll bzw. wie der "Effekt" heißt. Bin gespannt ;)
@Fragender (Gast) > Warum sieht man eigentlich genau dann das flackern? Das konnte ich mit >bisher noch nie erklären. Weil beim Drüberschweifen die Einschaltphasen jedesmal andere Stellen der Netzhaut treffen. Ist quasi ein serieller Effekt. Wie der Effekt heist, weis ich nicht - Stroposkopeffekt isses jedenfalls nicht ...
Fragender schrieb: > Warum sieht man eigentlich genau dann das flackern? Das konnte ich mit > bisher noch nie erklären. Das haben einige hundert Millionen Jahre Evolution bewirkt, die letztlich auch deinen Wahrnehmungsapperat geformt haben. Es war halt immer für's Überleben am wichtigsten, Bewegungen zu erkennen, egal ob man gerade Beute oder Jäger war. Dazu kommt noch das Problem der Minimierung des Energiebedarfs für die Analyseeinheit (AKA: Hirn), was die Evolution in Richtung Deltakompression gedrängt hat. So sehr, dass wir, genau genommen, eigentlich überhaupt nichts mehr wirklich sehen können. Die Deltakompression hat nämlich implizit zu Folge, dass wir (anders als unsere fernen Vorfahren) überhaupt nur noch Änderungen des Bildinhaltes wahrnehmen können. Damit wir auch bei unbewegter Umgebung überhaupt etwas sehen können, müssen sich heute unsere Augen ständig minimal bewegen, um die erforderliche Bewegung in's Bild zu bringen. Und die größte Verarsche, die unser Gehirn mit uns anstellt, ist, dass alle wegen der Datenreduktion im Wahrnehmungsapperat objektiv garnicht mehr vorhandene Information aus der Erfahrung "plausibel" ergänzt wird... Nett ist, das man diesen ganzen Kram mit Bildverarbeitungsbibliothen ziemlich gut nachstellen und visualisieren kann. So läßt sich z.B. auch sehr gut zeigen, wie es kommt, dass der Flimmereffekt nur bei starker Augenbewegung wahrnimmt, bei geringer aber nicht. Was allerdings heutige technische Bildverarbeitung immer noch nicht annähernd so gut kann wie wir dank der Evolution, ist die schnelle und gleichzeitig trotzdem recht zuverlässige Erkennung von Mustern in diesem ganzen informationsreduzierten Datenmüll. D.h.:, bezogen auf deine Frage, wir nehmen zwar ein unangehmes Flimmern wahr, das hält uns aber nicht davon ab, trotzdem noch mühelos die eigentliche Information zu extrahieren. Die heutige Technik tut sich z.B. genau bei sowas noch etwas schwer...
Integral schrieb: > Die benötigten Segmente würden nacheinander mit einer Frequenz, für > unser Auge nicht sichtbar (>100Hz), mittels µC aufleuchten. Na ja, wenn für eine 1 nur 2 Segmente und bei der 8 alle 7 leuchten sollen, dann erscheint die 1 so 3.5 mal so hell wie die 8. Du müsstest bei der 1 nach Segment B und C eine Pause von 5 Segmenten einlegen, damit die Helligkeit stimmt. Zudem: Wenn der Nennstrom 10mA beträgt, dann muss der Widerstand für 70mA berechnet werden, und die 70mA kann ein uC Ausgang gar nicht schalten, der liefert seriöserweise nur 20mA, also müsste man 7 Schalttransistoren spendieren. Das macht keinen Sinn, da sind 6 Widerstände besser. Es sei denn, dein Display kommt mit durchschnittlich 2mA Strom pro Segment aus, dann reichen 14mA.
Gibts heute irgendwo einen Preis für die längsten Bullshit-Beiträge? Da würde ich gerne auch mitmachen, auch wenn ich mich bei DER Sülze über mir nun richtig anstrengen muss.
Fragender schrieb: > Kurz OT am Rande: > > Jens G. schrieb: >> Sieht aber toll aus, wenn man mit dem Blick übers Display schweift. > > Warum sieht man eigentlich genau dann das flackern? Das konnte ich mit > bisher noch nie erklären. > > Auch ein Link würde mir schon reichen. Denn so ad hoc wüsste ich nicht, > nach was ich da suchen soll bzw. wie der "Effekt" heißt. > > Bin gespannt ;) Könnte mit peripherem Sehen zusammenhängen. Kurz gesagt: Außerhalb des Fokus nehmen wir Bewegungen besser wahr. https://de.wikipedia.org/wiki/Peripheres_Sehen
> Paul B. schrieb: >> Das geht, ist aber mistig zu programmieren. Thomas E. schrieb: > Ja, aber nur in Bräsig. Dann zeig doch mal (von mir aus auch in Pseudocode) wie einfach das ist. MfG Paul
MaWin schrieb: > Na ja, wenn für eine 1 nur 2 Segmente und bei der 8 alle 7 leuchten > sollen, dann erscheint die 1 so 3.5 mal so hell wie die 8 Gratuliere, der Preis für das grösste Mass an technischem Unverständnis ist dir kaum noch zu entreissen. Jeder, der Multiplexing verstanden hat, weiss dass das Konzept des TO realisierbar ist, und wer nicht sollte sich mit solchen totalen Nonsensebeiträgen zurückhalten. Georg
@TO Natürlich kannst Du ohne Problem eine Anzeige quasi multiplexen, also nacheinander die Segmente schalten, mit nur einem Widerstand, da ja immer nur der Strom des jeweiligen Segment fiesen, gibt's auch keine Helligkeitsunterschied unterscheide.
Man kann eine vierstellige Siebensegmentanzeige verschieden ansteuern: - statisch - ziffernweise (jede Ziffer ist für 1/4 der Zeit aktiv) - segmentweise (jedes Segment ist für 1/28 der Zeit aktiv) Ziffernweises Multiplexing ist in meiner Welt verbreiteter, schafft aber mit nur einem Widerstand verschiedene Helligkeiten abhängig von den dargestellten Werten. Segmentweises Multiplexing braucht bei gleicher Helligkeit höhere Spitzenströme und eine höhere Multiplexfrequenz. Weniger Widerstände, mehr Last auf der Stromversorgung, schlechtere EMV. Wähle weise.
Georg schrieb: > Gratuliere, der Preis für das grösste Mass an technischem Unverständnis > ist dir kaum noch zu entreissen. Jeder, der Multiplexing verstanden hat, > weiss dass das Konzept des TO realisierbar ist, und wer nicht sollte > sich mit solchen totalen Nonsensebeiträgen zurückhalten. Ich dachtd mir, dass ich dem TO nichts über Multiplexen erkläre muss, aber DU hast offenbar GAR NICHTS verstanden. Was mag "Pause von 5 Segmenten" wohl bedeuten ? Dumm, dümmer, Georg.
Integral schrieb: > So würde ich mir bei meinem Layout 7 Widerstände sparen. Deine Rechnung ergibt nur einen Sinn, wenn es sich um eine einzelne Stelle und nicht um ein mehrstelliges Display handelt. Wenn ich ferner Deine magische 7 richtig interpretiere, willst Du auch den Dezimalpunkt anzeigen. Für diese eine Stelle bräuchtest Du dann ein 1/8 Multiplex, d.h. >= 800 Hz Multiplexfrequenz. Da heutige 7-Segmentanzeigen mit 10 - 20 mm Höhe bequem mit 2 mA Segmentstrom auskommen, ist Dein Vorhaben also direkt mit einem µC-Port umsetzbar. Nur wieso willst Du beim Gesamtaufwand ein paar Cent sparen? Geht es wieder um Millionenstückzahlen?
MaWin schrieb: > Dumm, dümmer, Georg. Den Reim kenne ich, am Ende steht aber MaWin und wurde gelöscht. Mal sehen, ob der großartige Beitrag von MaWin auch gelöscht wird.
na mit MaWin habe ich auch so meine Probleme, ich halte mich lieber an Bauman! aber eines stimmt, es ist als Multiplex mistig zu programmieren, die Ströme durch ein Segment sind nicht unendlich zu steigern damit die Helligkeit erreicht wird und das blöde Flimmern kennt jeder Autofahrer der hinter den "modernen" LED Brems/Schlußlichter hinterherfährt wenn mal schnelle Augen oder Liedbewegungen dazukommen. Das scheint also nicht trivial zu sein wenn das Autohersteller nicht besser hinbekommen.
Hä, wieso. Du brauchst die normalen 8 Segmentbits doch nur mit einer rotierenden Maske undieren. Nach jedem Takt wird die 1 in der Maske weitergeschoben, so daß die Segmente nacheinander erscheinen. Klassischer Vierzeiler.
batman schrieb: > Klassischer Vierzeiler. Zeig doch mal. Nur als Pseudocode -reicht völlig. MfG Paul
Du nimmst mich doch auf die Rolle! MASK=1 forever: output(DIG7&MASK) rotate(MASK)
m.n. schrieb: > Den Reim kenne ich, am Ende steht aber MaWin und wurde gelöscht. Hatte vielleicht was mit dem Wahrheitsgehalt zu tun. Aber was willst du, m.n., schon zur Wahrheitsfindung beitragen, wer fachlich keine Ahnung hat, dem geht es um die Form. Georgs Auslassung ist sachlich falsch und grob frech, da ist die Antwort angemessen.
MaWin schrieb: > Georgs Auslassung ist sachlich falsch und grob frech, da ist die Antwort > angemessen. Georg hat aber Recht: es werden hier die SEGMENTE gemultiplext, Du bist vom Multiplexen der ANZEIGEN ausgegangen!
S. R. schrieb: > Man kann eine vierstellige Siebensegmentanzeige verschieden ansteuern: > - statisch > - ziffernweise (jede Ziffer ist für 1/4 der Zeit aktiv) > - segmentweise (jedes Segment ist für 1/28 der Zeit aktiv) Es ginge wohl auch Segmentweise (1/7) und einem Ausgang pro Stelle. Aber ob das Sinn macht? Auf jeden Fall sind die Stromschwankungen so deutlich grösser und man braucht mehr Ausgänge am µC als bei "Standard-Multiplex".
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Thomas E. schrieb: > Georg hat aber Recht: es werden hier die SEGMENTE gemultiplext, Du bist > vom Multiplexen der ANZEIGEN ausgegangen! Bin ich nicht. Auch du reihst dich ein in die Riege der Dummen. Der TO hat deutlich geschrieben, was er tun wollte. Ich dachte, es wäre nicht nötig, das zu wiederholen. Nun habt ihr beide aber offenbar nichts verstanden. Nicht ohne Grund schreibe ich von Segmenten, nicht von Digits. Vielleicht denkt ihr beide mal nach, an statt im Wahn zu glauben, ihr wärt schlau.
michael_ schrieb: > Nein, nur 6! Der TO hat nichts über die Verwendung der Anzeige geschrieben, auch nicht ob der DP Verwendung findet oder nicht! Schon lustig, was so ne simple Frage alles in den Köpfen der Leute auslösen kann :)
MaWin schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Georg hat aber Recht: es werden hier die SEGMENTE gemultiplext, Du bist >> vom Multiplexen der ANZEIGEN ausgegangen! MaWin schrieb: > Na ja, wenn für eine 1 nur 2 Segmente und bei der 8 alle 7 leuchten > sollen, dann erscheint die 1 so 3.5 mal so hell wie die 8. Du müsstest > bei der 1 nach Segment B und C eine Pause von 5 Segmenten einlegen, > damit die Helligkeit stimmt. A bisserl abstrakt is das aber schon. Mir hat mal ne Freundin gesagt "Du musst mit den Leuten reden wie mit kleinen Kindern. Am besten Bunte Bildchen malen und auf Luftballons kleben...."
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Harald W. schrieb: > Es ginge wohl auch Segmentweise (1/7) und einem Ausgang pro Stelle. > Aber ob das Sinn macht? Und ob der TO das wirklich gemeint hat? Zumal wenn er die 7 Segmente (8 mit Dezimalpunkt) alle ansteuert, seriell mit 100Hz, es ca. 1/15 Sekunde dauert bis jedes mal wieder Strom kriegt. Das würde man flackern sehen. Und ich stimme hier auch Paul zu, dass nur um 6 Widerstände zu sparen eine dadurch verwurstelte Programmierung echt schräg wäre. MaWin hatte aber weiter gedacht als ihr und dem TO erklärt, wie er trotz paralleler Ansteuerung theoretisch sogar bei unterschiedlicher Anzahl angesteuerter Segmente auf gleiche Helligkeit kommen kann: Indem er abhängig von der Segmentanzahl unterschiedlich lange leuchten lässt.
Beachte bitte, dass bei einigen großen 7-Segment-Anzeigen die "Balken" aus 2 LEDs bestehen, der Punkt aber nur aus einer. Dann braucht man für den Punkt einen separaten Widerstand, weil der sonst entweder zu viel Strom bekommt oder zumindest deutlich heller leuchtet als der Rest.
Bin ja mal gespannt, ob der eine oder andere hier Eier in der Hose hat und sich bei MaWin entschuldigt, oder ob dazu der Trotzkopf oder die Feigheit zu groß ist.
Irrsinn. Sich durch wilde Programmierung zusätzlichen Sackgang zu bereiten, nur um 6 Widerstände einzusparen. Ein Denkfehler im Programm reicht aus, um ein Segment einer Anzeige abrauchen zu lassen und sie damit unbaruchbar zu machen. Vielleicht braucht man durch so einen Kunstgriff sogar den nächstgrößeren Kontroller, der mehr Geld kostet, als 100 Widerstände zusammen. Niedliche kleine SMD-Widerstände bringt man ohne Mühe in den Zuleitungen zu den Segmenten unter, da braucht man sich nicht zu schinden. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Ein Denkfehler im Programm > reicht aus, um ein Segment einer Anzeige abrauchen zu lassen und sie > damit unbaruchbar zu machen. Das hast du aber auch bei normaler Multiplexansteuerung. Also in der Entwicklung eventuell einen grosseren Widerstand einbauen und danach durch den richtigen ersetzen. Und danach den Wachhund von der Kette lassen. Paul B. schrieb: > Niedliche kleine SMD-Widerstände bringt > man ohne Mühe in den Zuleitungen zu den Segmenten unter, da braucht man > sich nicht zu schinden. Da hast du recht und wenn die Anzeige sich mit einigen mA zufrieden gibt kann man zwei dieser 4 fach SMD Netzwerke einsetzen.
Ich liebe dieses Forum. Jemand stellt eine einfache klar formulierte Frage, die eigentlich mit einem simplen "Nein" vollständig beantwortet wäre, und dann geht das Theater über etliche Stunden los... Weiterhin Viel Vergnügen MfG Willi
Integral schrieb: > So würde ich mir bei meinem Layout 7 Widerstände sparen. > Vielen Dank für eventuelle Antworten! Du bist doch ein Troll. Ich habe hier auch eine 7 Segment-Anzeige angesteuert und habe die kleinen SMD-Widerstände (kosten vielleicht 0,1 Cent pro Stück) in die Leitung nahe am Chip gesetzt. Der Platzverbrauch ist unbedeutend und das verbrauchte Geld ebenso. Wenn du die Platine privat selbst bestückst, dann ist es eh unerheblich und wenn du sie in einem Unternehmen fertigen lässt, dann sind die Bauteilpreise noch niedriger. Eigentlich will man so selten wie irgendwie möglich die LED-Segmente ansteuern da dadurch auch Rechenzeit verloren geht. Um wie viele Segmente geht es eigentlich die du ansteuern willst? Machst du das privat oder für die Firma?
MaWin schrieb: >> Georg hat aber Recht: es werden hier die SEGMENTE gemultiplext, Du bist >> vom Multiplexen der ANZEIGEN ausgegangen! > > Bin ich nicht. Auch du reihst dich ein in die Riege der Dummen. Na gut, bist Du dann nicht, trotzdem ist Dein Gefasel von der notwendigen Pause wegen des Problems der unterschiedlichen Helligkeiten bei unterschiedlicher Anzahl aktivierter Segmente zumindest überflüssig und diesbezüglich verwirrend! Kein Mensch würde bei einer "normal", d.h. Digit-weise gemultiplexten, 8-stelligen Anzeige auf die Idee kommen, daß eine einstellige Zahl (führende Nullen als Blank) dann 8 mal heller dargestellt würde, als eine 8-stellige Zahl und deshalb extra Pausen eingelegt werden müssten. Diese Pause ergibt sich aus dem ganz normalen Multiplex-Algorithmus!
Um die Sache noch eine wenig zu komplizieren, schlage ich vor, geschaltete Konstantstromquellen für jedes einzelne Segment zu verwenden. Na, ist das ein Vorschlag? Überlegt Euch die Antworten gut! :)) MfG Paul
Widerstände sind Konstantstromquellen! Aber das will er nicht. Mike J. schrieb: > Um wie viele Segmente geht es eigentlich die du ansteuern willst? Fast unlösbar! Bei einer 7-Segment-Anzeige? Ich krieg das nicht raus :-(
michael_ schrieb: > Fast unlösbar! Bei einer 7-Segment-Anzeige? > Ich krieg das nicht raus :-( Ich auch nicht. Der TE hat nämlich nicht gesagt, wieviele Stellen die Anzeige hat.
Willi schrieb: > Jemand stellt eine einfache klar formulierte Frage, > die eigentlich mit einem simplen "Nein" vollständig beantwortet wäre Wieso, selbstverständlich kann man 7 Segmente genauso multiplexen wie 7 einzelne LEDs, wo soll da ein Problem sein? Ob es sinnvoll ist bloss um ein paar Widerstände zu sparen ist eine völlig andere Frage. Wenn man eh 7 Schalter braucht kann man auch gleich statisch ansteuern. Natürlich mit den ruinösen Kosten für 7 Widerstände. Der Andere schrieb: > Zumal wenn er die 7 Segmente (8 mit Dezimalpunkt) alle ansteuert, > seriell mit 100Hz, es ca. 1/15 Sekunde dauert Integral schrieb: > Die benötigten > Segmente würden nacheinander mit einer Frequenz, für unser Auge nicht > sichtbar (>100Hz), mittels µC aufleuchten. Dass bei einer Wiederholfrequenz von 100 Hz nur noch 1 % der Menschheit ein Flackern sehen, ist eine erwiesene Tatsache. Dass man dazu die Segmente mit 7 x 100 Hz umschalten muss, sollte man mit Grundrechenarten verstehen können, wenn man denn will, und ein Problem ist es auch nicht, wäre es nicht mal für uralte 8085 oder Z80. Der Andere schrieb: > Bin ja mal gespannt, ob der eine oder andere hier Eier in der Hose hat > und sich bei MaWin entschuldigt Wofür, für sein Gefasel, das mit der Frage nichts zu tun hat? Es hat eh keinen Sinn, mit Mawin länger zu diskutieren, entweder fängt er gleich an zu pöbeln oder er windet sich um 5 Ecken um darzulegen, dass er was ganz anderes gemeint hat und deswegen trotzdem recht, nach dem alten Politikertrick "dementiere ganz entschieden etwas, was niemand behauptet hat, dann erinnert sich niemand mehr an deinen Blödsinn". Georg
Georg schrieb: > Wofür, für sein Gefasel, das mit der Frage nichts zu tun hat? Es hat eh > keinen Sinn, mit Mawin länger zu diskutieren, entweder fängt er gleich > an zu pöbeln oder er windet sich um 5 Ecken um darzulegen, dass er was > ganz anderes gemeint hat und deswegen trotzdem recht, nach dem alten > Politikertrick "dementiere ganz entschieden etwas, was niemand behauptet > hat, dann erinnert sich niemand mehr an deinen Blödsinn". Jo.. ämm Ich hoffe ansonsten is Zuhause alles gesund!?
Georg schrieb: > Es hat eh > keinen Sinn, mit Mawin länger zu diskutieren, entweder fängt er gleich > an zu pöbeln oder hihi! kommt mir bekannt vor
Thomas E. schrieb: > Kein Mensch würde bei einer "normal", d.h. Digit-weise gemultiplexten, > 8-stelligen Anzeige auf die Idee kommen, daß eine einstellige Zahl > (führende Nullen als Blank) dann 8 mal heller dargestellt würde, als > eine 8-stellige Zahl und deshalb extra Pausen eingelegt werden müssten. > Diese Pause ergibt sich aus dem ganz normalen Multiplex-Algorithmus! Du hast IMMER noch nicht verstanden, was das zum Prinzip passende Problem ist.
MaWin schrieb: > Na ja, wenn für eine 1 nur 2 Segmente und bei der 8 alle 7 leuchten > sollen, dann erscheint die 1 so 3.5 mal so hell wie die 8. Du müsstest > bei der 1 nach Segment B und C eine Pause von 5 Segmenten einlegen, > damit die Helligkeit stimmt. Wenn ich da auch mal was zu sagen darf. Man steuert doch sowieso immer alle 7 Segmente der Reihe nach an, egal ob sie an oder aus sind. Insofern ist die Überlegung "nur zwei Segmente" oder "alle 7 Segmente" völlig umsonst. Wenn ich reihum die Segmente ansteuere, ist die "2" genauso hell wie die "8". Beim stellenweisen Multiplexen überspringt man doch üblicherweise die führenden Nullen auch nicht, sondern geht die vorhandenen Stellen eine nach der anderen durch. Insofern kann ich sämtliche Einwände gegen deine Überlegungen voll verstehen!
Der Duty Cycle wird bei dieser Art der Ansteuerung sehr gering. Bei einer Stelle mit Komma ist er nur noch 1/8 , bei N Stellen 1/(N * 8).
Klaus schrieb: > Wenn ich reihum die Segmente > ansteuere, ist die "2" genauso hell wie die "8". Klaus schrieb: > Wenn ich reihum die Segmente > ansteuere, ist die "2" genauso hell wie die "8". Völlig richtig, man kann sogar selbstverständlich auch bei einer mehrstelligen Anzeige die Segmente einzeln ansteuern, in der Reihenfolge Dig 1 Segm a ... Dig 1 Segm b ... bis Dig 4 Segm Dp. Da dabei immer ein Segment an ist und zwar immer gleich lang, mit demselben Vorwiderstand, ist die Behauptung, die Segmente wären unterschiedlich hell völlig blödsinnig, das wird Mawin aber nie begreifen. Dazu braucht man x Digittreiber und 7 oder 8 Segmenttreiber, genau wie beim normalen Multiplexen einer 4stelligen Anzeige, aber die Interruptfrequenz ist 7 oder 8 mal höher, ebenso der Spitzenstrom. Die zeitliche Belastung ist für einen heutigen Prozessor Pipifax, und empfindliche Anzeigen sind auch mit wenig Strom hell genug. Ob das durch die Einsparung von ein paar Widerständen lohnend ist, war ja nicht die Frage, sondern ob das möglich ist: selbstverständlich, und man braucht dazu auch keine aus dem Irrsinn geborene Pausen. Mehr ist dazu nicht zu sagen, aber wie üblich wird Mawin endlos weiterdiskutieren, allerdings ohne mich. Georg
Uwe B. schrieb: > Bei > einer Stelle mit Komma ist er nur noch 1/8 Das ist richtig, ist aber auch nicht schlechter, als bei einer "klassisch" gemultiplexten 8-stelligen Anzeige. Uwe B. schrieb: > bei N Stellen 1/(N * 8) Das ist so nicht richtig - eine Anzeige mit mehr als 8 Stellen kann man so nämlich auch mit 1/8 betreiben! Es ist da also sogar besser, als beim Multiplexen die Digits durchzugehen, denn da hast Du z.B. bei 12 Digits einen Duty von 1/12!
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Thomas E. schrieb: > denn da hast Du z.B. bei 12 Digits > einen Duty von 1/12! Wer das so macht, hat keinen Duty, der hat einen Dutt. SCNR Paul
Klaus schrieb: > Man steuert doch sowieso immer alle 7 Segmente der Reihe nach an, egal > ob sie an oder aus sind. Nö. Zur Wiederholung: S. R. schrieb: > Man kann eine vierstellige Siebensegmentanzeige verschieden > ansteuern: > - statisch > - ziffernweise (jede Ziffer ist für 1/4 der Zeit aktiv) > - segmentweise (jedes Segment ist für 1/28 der Zeit aktiv) Plus der von Harald genannte 1:7 Multiplex über je ein Segment aller Ziffern.
batman schrieb: > Du nimmst mich doch auf die Rolle! Nein, das war schon völlig ernst gemeint, denn Du brachtest eine Lösung. Das ist etwas Anders als ER hier: Thomas E. schrieb: > Ja, aber nur in Bräsig. der NICHTS brachte. Gerade die Jenigen, die die Schnauze bis hinter die Ohren aufreißen, wie einfach und schnell sich Etwas (natürlich unter Zuhilfenahme eines guten "C"-Buches) programmieren ließe, belassen es bei Lippenbekenntnissen. BTDT Paul
Meine Fresse... Am besten der TO nimmt Nixie-Röhren zur Anzeige, dann kommt er mit einem Widerstand aus und die Grabenkämpfe um die verschiedenen Multiplexverfahren und den benötigten Implementierungsaufwand wären zu Ende.
S. R. schrieb: > Nö. Zur Wiederholung: Wo steht da, daß z.B. bei einer "1" nur abwechselnd die Segmente B und D angezeigt werden und nach D sofort wieder B drankommt? Also ist hier die Folge B-D-B-D-B-D... Und bei einer "8" werden dann die Segmente A-F angesteuert. Also die Folge A-B-C-D-E-F-A-B-C-D-E-F... Sodaß das Segment B bei einer "1" häufiger drankommt als bei einer "8". Das ist eben genau nicht der Fall. Und beim Multiplexen der Stellen werden also, wenn nur die rechte Stelle anzezeigt werden soll, überhaupt keine Stellen mehr gemultiplext? Und wenn es nur zwei Stellen sind (von einer 8stelligen Anzeige), werden dann im Wechsel die Stellen 7-8-7-8-7-8... angezeigt? Erst wenn alle Stellen angezeigt werden, ist die Folge 1-2-3-4-5-6-7-8-1-2-3-4-5-6-7-8-... Nein, es werden normalerweise immer alle Stellen gemultiplext, egal ob davon einige Stellen dunkel sind. Und es werden beim Segment-Multiplex immer alle Segmente gemultiplext, egal welche Ziffer dargestellt wird. Damit ist sichergestellt, daß sich das Timing NICHT ändert in Abhängigkeit des angezeigten Inhaltes. Also nicht "Nö", sondern "Ja" :-)
Klaus schrieb: > Wo steht da, daß z.B. bei einer "1" nur abwechselnd die Segmente B und D > angezeigt werden und nach D sofort wieder B drankommt? Nirgends, aber du hast das Thema verfehlt. Wenn ich den Strom *über genau einen einzigen Widerstand* begrenze, dann habe ich einen konstanten Strom. Beispiel: Ich stelle "18" auf einer zweistelligen Anzeige dar. Multiplexe ich beide Stellen (d.h. 1:2), dann wird die Acht dunkler sein als die Eins. Der Strom teilt sich bei der Acht auf 7 Segmente auf, bei der Eins nur auf 2. Multiplexe ich die Segmente beider Stellen (d.h. 1:7), dann werden die beiden rechten Segmente beider Ziffern dunkler sein als die anderen fünf. Der Strom teilt sich bei den rechten Segmenten auf 2 Ziffern auf, bei den anderen nur auf eine Ziffer. Multiplexe ich jedes Segment einzeln (d.h. 1:14) über genau einen Widerstand, sind alle aktiven Segmente gleich hell. Dafür habe ich mehr Spitzenstrom und weniger EMV.
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S. R. schrieb: > Beispiel: Ich stelle "18" auf einer zweistelligen Anzeige dar. > > Multiplexe ich beide Stellen (d.h. 1:2), dann wird die Acht dunkler sein > als die Eins. D Thema verfehlt, er hat nicht 2 Stellen, er hat auch nicht vor mehr als 1 Stelle geredet, er hat auch nicht davon geredet mehr als 1 Segment zu einer Zeit leuchten zu lassen, sondern Segment nach Segment. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass er auch bei ausgeschalteten Segment die Zeit verstreichen lassen soll. Hat offenbar kaum einer verstanden. Dummheit siegt.
Sonst wärs ja auch kein Multiplexer. Ein MUX arbeitet nicht, wie z.B. ein Kompressor, in Abhängigkeit der Dateninhalte, die er überträgt.
Andererseits war ursprünglich gar nicht nach einem MUX gefragt, sondern Integral schrieb: > Die benötigten Segmente würden nacheinander Da ist die Verwirrung schon verständlich, wenn manche genauer lesen als andere - bzw. das Gelesene eher für bare Münze nehmen.
S. R. schrieb: > Nirgends, aber du hast das Thema verfehlt. Wenn ich den Strom *über > genau einen einzigen Widerstand* begrenze, dann habe ich einen > konstanten Strom. > > Beispiel: Ich stelle "18" auf einer zweistelligen Anzeige dar. Was ist an dem Begriff "nacheinander" falsch zu verstehen? Segment für Segment, der Reihe nach. Wieso habe ICH das Thema verfehlt?
Georg schrieb: > Willi schrieb: >> Jemand stellt eine einfache klar formulierte Frage, >> die eigentlich mit einem simplen "Nein" vollständig beantwortet wäre > > Wieso, selbstverständlich kann man 7 Segmente genauso multiplexen wie 7 > einzelne LEDs, wo soll da ein Problem sein?... Das "Nein" bezieht sich auf die Frage "Spricht etwas dagegen...?" MfG Willi
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