Hallo, Bei vielen Stellenanzeigen wird langjährige oder einschlägige Berufserfahrung verlangt. In wie fern, verfüge ich über diese? Oder was denken die Firmen wenn ich mich auf derartige Stellen bewerbe? Mein Lebenslauf: (gekürzt) 2-jährige Berufsfachschule für Elektrotechnik Inhalte: Elektronik, Elektrotechnik, Metallbearbeitung, Computertechnik, Planung und Umsetzung von Hausinstallationen, Drehstromtechnik. 2-Jähriges Berufskolleg für Informations und Kommunikationstechnik Inhalte: Computertechnik, Digitaltechnik, Mikrocontrollertechnik, Datenbanktechnik, Betriebssysteme Windows, Linux, Dos Programmierung in C++, C#, Assembler, HTML, PHP, MySQL, Elektrotechnik. Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme Aufgaben: Fertigung und Reparatur von Mikrocontrollersystemen, Planung von Produktionsabläufen, Erstellen von Dokumentationen, Planung, Schaltungsentwurf, Layoutentwurf, Bestückung, Programmierung von Testständen in C und CoDeSys. Studium Elektrotechnik Praxissemester: Aufgaben: Programmierung von Mikrocontrollern in C unter Verwendung des Echtzeitbetriebssystems FreeRTOS, Erweiterung eines uC-basierten Webservers, Schaltungs-und Layoutentwurf in Mentor Pads Bestückung und Inbetriebnahme von Testständen. Studienarbeit: Entwicklung eines Balancingsystems für Doppelschichtkondensatoren, potentialfreie Messung der Einzelspannungen, Gesamtstrom, Anzeige auf LCD-Display und Übertragung an PC. Bachelorarbeit: Entwicklung eines Quad SPI Datenloggers, mittels PFGA-Evaboard. Aufzeichnungsgeschwindigkeit bis 15MHz, 128MByte Pufferspeicher, Auswertung durch Python-Skript auf dem Computer. Ferienarbeit: ~600 Stunden in den letzten 3 Jahren, im ET-Labor der HS. Aufgaben: Schaltungs-und Layoutentwurf in EAGLE, Mikrocontroller-Programmierung in C, Konfiguration von PCs, Entwicklung, Bestückung, Mechanische Fertigung und Reparatur von Versuchsaufbauten. bekannte Tools: Eagle, Keil, AVR-Studio.. bereits genutzte Bausteine uCs: 8051, 80167, Atmega, AtXmega, GALs, 74xx, Atrix-7.. bekannte Bussysteme: SPI, QSPI, I2C, 1-Wire, CAN, RS232.. Amateurfunklizenz Klasse A In wiefern verfüge ich nun über Berufserfahrung? Schließlich beschäftige ich mich seit > 11 Jahren mit Elektronik.
Verkauf einfach das, was du hast....
Mit der erfahrung kannst ja bald in rente gehen. Wie schaut es den mit englisch aus? Ansonsten auf alles bewerben was dir zusagt. Bei frauen gräbst ja wahrscheinlich auch alles an, was dir zusagt unabhängig vom erfahrungswet. Entwedet kriegst ne absage oder eine einladung. Und .... tipp ...... Ruf dort an, unterhalte dich mit jemanden det einen plan von etechnik hat und der wird dann schon merken ob er dich brauchen kann. Ansonsten kommt die meiste erfahrung mit projekten und mit solchen die man vergeigt hat und im nachhinein etwas anderst umgesetzt hätte.
Elektroniker schrieb: > Bei vielen Stellenanzeigen wird langjährige oder einschlägige > Berufserfahrung verlangt. Was ist denn "einschlägig". Sollst du jemanden verprügelt haben? ;-b Die Anforderungen der Firmen sind einfach nur noch unseriös. Ob da überhaupt eine Stelle fair zu besetzen ist, wage ich mal zu bezweifeln. Solche AG fordern auch mal atypisch von Kandidaten: Nicht älter wie 25 Jahre alt mit 35 Jahren Berufserfahrung. Das Gehalt dafür ist dann einfach nur noch lachhaft, oft möglicherweise nicht mal nachhaltig. Da sollte man eigentlich erst mal nach Gehaltsanreizen und Jobgarantien fragen, bevor die überhaupt eine Bewerbung verdienen. Insgesamt betrachtet ist das sogar noch harmlos. Über die wirklich dicken Dinger halten sich die wirklich üblen Firmen natürlich bedeckt. Das Risiko eine sichere Anstellung aufzugeben um eine riskante Stelle mit hohlen Versprechungen anzutreten ist eigentlich nicht mehr zu tragen, aber das muss ja jeder für sich allein entscheiden.
Das klingt ja alles ganz nett, wobei schon das Gefühl entsteht, dass sich da jemand mit sehr vielen Schlagworten wichtig machen will. Berufserfahrung hast du allerdings trotzdem keine.
Elektroniker schrieb: > Hallo, > > Bei vielen Stellenanzeigen wird langjährige oder einschlägige > Berufserfahrung verlangt. Wichtig bis Unwichtig, je nach dem! > In wie fern, verfüge ich über diese? nein, du verfügst über die nicht! Den dann wüsstest du was langjährig ist und was einschlägig. > Oder was denken die Firmen wenn ich mich auf derartige Stellen bewerbe? Firmen denken nicht! Es gibt Personen in Firmen die Entscheiden. Diese Entscheider denken! Je nach dem wie die Prägung und Qualifikation oder Zielsetzung des Entscheiders ist, ist dann auch die Absicht und das Ergebnis.
genervt schrieb: > Verkauf einfach das, was du hast.... ????????? z.B. Leber, Niere, Lunge, Herz....
Cha-woma M. schrieb: > z.B. Leber, Niere, Lunge, Herz.... na alles natürlich :-), da gibt es bestimmt noch weitere Organe und Gliedmaßen die ganz brauchbar sind
Elektroniker schrieb: > Hallo, > > Bei vielen Stellenanzeigen wird langjährige oder einschlägige > Berufserfahrung verlangt. > > In wie fern, verfüge ich über diese? >............ Solche Anforderungsprofile bestehen oft nur aus Floskeln. Wenn dich das Aufgabengebiet interessiert, dann bewerbe dich einfach. Das schlimmste, was dir passieren kann ist eine Absage. Und das wäre das gleiche Ergebnis, als hättest du dich nie beworben.
Folgende Fragen an Dich: - Bist Du mit Deiner Elektronik schon mal ins EMV-Labor gegangen? Nach welcher Prüfnorm, falls ja? Welche Maßnahmen wurden danach getroffen? - Hast Du mehrfach die Layouts kostenoptimiert? Wieviel Cent/Stück kontest Du einsparen? - Hast Du in Deinem Unijob mal das Pflichtenheft zu dem Lastenheft geschrieben? - Aus welchen Gründen ist eine Endabnahme bei Dir schon einmal Fehlgeschlagen? - Was hast Du gemacht als klar wurde, das ein Zeitplan nicht einzuhalten ist? Solltest Du gute, und wahre Antworten (i.e. Du hast Erfahrung) dazu haben, kannst Du Dich auf eine Stelle, die 'langjährige Erfahrung' verlangt bestimmt bewerben. je nach Job ist natürlich nur eine auswahl dieser Punkte nötig.
Meine persönliche Interpretation (jeder Personaler sieht das sicher etwas anders): Elektroniker schrieb: > 2-jährige Berufsfachschule für Elektrotechnik Zählt nicht als Berufserfahrung. > 2-Jähriges Berufskolleg für Informations und Kommunikationstechnik Zählt nicht als Berufserfahrung. > Ausbildung zum Elektroniker für Geräte und Systeme > Aufgaben: In einem Betrieb? Also Betrieb von innen gesehen, nicht irgendeine überbetriebliche Ausbildung? Wenn Betrieb, dann lässt sich das dass mühsam als geringe Berufserfahrung verkaufen. Zählt nicht viel. Wenn nicht in einem Betrieb: Zählt nicht als Berufserfahrung. > Studium Elektrotechnik > Praxissemester: Zählt nicht als Berufserfahrung. Es sei denn, du kannst sehr spezifische Tätigkeiten in deinem Ausbildungsberuf nachweisen, dann vielleicht mit als Berufserfahrung in deinem Ausbildungsberuf, aber nicht als Ingenieur verkaufbar. > Studienarbeit: Zählt nicht als Berufserfahrung. > Bachelorarbeit: Zählt nicht als Berufserfahrung. > Ferienarbeit: > ~600 Stunden in den letzten 3 Jahren, im ET-Labor der HS. Schon weil nicht im Betrieb sondern an der HS: Zählt nicht als Berufserfahrung. > Amateurfunklizenz Klasse A Ernsthaft? > In wiefern verfüge ich nun über Berufserfahrung? > Schließlich beschäftige ich mich seit > 11 Jahren mit Elektronik. Wenig bis keine. Nun ist es aber so, dass Firmen nicht alles so meinen wie sie es in Stellenanzeigen schreiben. Berufserfahrung kann Berufserfahrung als Ingenieur meinen, es kann aber auch sein, dass man sich mit jemandem zufrieden gibt, der sein Handwerk gelernt hat.
Hallo Elektroniker, du hast schon eine ganze Menge gemacht. Wenn du ein Unternehmen findest, welches an deine bisherigen Tätigkeiten anknüpft, werden die dich sicher einstellen (naja, sollten sie zumindest). So gesehen ist der Begriff "Berufserfahrung" weniger wichtig als deine aus deiner Vita belegbaren Fähigkeiten. Der Begriff sollte also eher lauten "relevante Berufserfahrung". Außerdem hat jeder Personaler eine andere Meinung dazu, die kommen ja auch nicht aus der Retorte. Als Personaler würde ich mich immer Fragen: "Kann der Typ das, was ich von ihm will?" Im Idealfall weißt du bereits aus der Stellenausschreibung, was die von dir wollen. Dann kannst in deinem Anschreiben und deinem Lebenslauf Aspekte hervorheben, welche dich für die Stelle attraktiv machen. Nicht relevante Aspekte solltest du hingegen zurückstellen und nicht zu tief beleuchten. Negative Punkte sprichst du gar nicht an!!! Im großen und ganzen bedeutet "Berufserfahrung" eher "Du musst das, was wir brauchen können" gepaart mit dem Wunsch nach eine super kurzen Einarbeitungszeit (ist und bleibt Science Fiction). Bewirb dich also auf alles was dir gefällt und was dir nicht so gefällt. Nimm aber nicht jeden Scheiß an. Auf Absagen lohnt es sich nachzufrage, am besten telefonisch. Entweder geben sie dir einen Tipp wie es besser geht oder sie werden pampig. Im letzten Fall weißt du wie das Unternehmen so tickt :). Viel Erfolg SCJ
Ralf schrieb: > Das schlimmste, was dir passieren kann ist eine Absage. Ne, dass schlimmste ist, wenn man von der beworbenen Firma nie wieder was hört. Menschenwürde existiert da wohl nett.
Am Anfang dachte ich auch noch, dass das ständige Geblubber von Erfahrung total übertrieben ist. Aber "arbeite" mal ein Projekt mit Kollegen aus z.B. China zusammen oder noch schlimmer, für einen chinesischen Kunden, und du machst eine Menge lessons learned mit.
Cyborg schrieb: > Ralf schrieb: >> Das schlimmste, was dir passieren kann ist eine Absage. > > Ne, dass schlimmste ist, wenn man von der beworbenen Firma > nie wieder was hört. Menschenwürde existiert da wohl nett. Dann weiß er was er von dieser Firma zu halten hat. Auch eine Erfahrung, die nützlich sein kann, wenn in ein paar Jahren wieder eine Ausschreibung vorliegt und er mehr Erfahrung hat....
Ralf schrieb: > Dann weiß er was er von dieser Firma zu halten hat. > Auch eine Erfahrung, die nützlich sein kann, wenn in ein paar Jahren > wieder eine Ausschreibung vorliegt und er mehr Erfahrung hat.... Nach Absage braucht man sich nicht zu grämen. Haken dahinter und die nächste Bewerbung!
Ralf schrieb: > Dann weiß er was er von dieser Firma zu halten hat. > Auch eine Erfahrung, die nützlich sein kann, wenn in ein paar Jahren > wieder eine Ausschreibung vorliegt und er mehr Erfahrung hat.... Wird nur Bewerbern nicht viel nützen, wenn die Angebote mehr als bescheiden sind. Wenn es ein richtiges Überangebot gäbe, bestünde auch die Wahrscheinlichkeit, dass Firmen daraus lernen würden. Die Realität ist eine andere.
Cyborg schrieb: > Ralf schrieb: >> Dann weiß er was er von dieser Firma zu halten hat. >> Auch eine Erfahrung, die nützlich sein kann, wenn in ein paar Jahren >> wieder eine Ausschreibung vorliegt und er mehr Erfahrung hat.... > > Wird nur Bewerbern nicht viel nützen, wenn die Angebote mehr als > bescheiden sind. Wenn es ein richtiges Überangebot gäbe, bestünde > auch die Wahrscheinlichkeit, dass Firmen daraus lernen würden. > Die Realität ist eine andere. Die Realität soll auch weiter so bleiben wie sie ist. Ein Anbietermarkt! Als was am Arbeitsmarkt die Lage der Bewerber verbessern würde wird systematisch bekämpft! Wer einen Min-Lohn einführt, der will das der Standart für die unteren Lohngruppe wird!
Cyborg schrieb: > Nicht älter wie 25 Jahre alt mit 35 Jahren Berufserfahrung. Langjährige Berufserfahrung heißt normalerweise über 5 Jahre. Darüber steigt der Mehrwert sehr viel langsamer. Und 5 Jahre hat man heutzutage in der Regel mit unter 30. Elektroniker schrieb: > In wie fern, verfüge ich über diese? Nein, tust du nicht. Aber das macht nichts. Bewerb dich einfach und schaue, was passiert. Oftmals stellen Arbeitgeber gerne einen guten Absolventen ein, auch wenn sie eigentlich einen erfahrenen Mitarbeiter suchen. Cyborg schrieb: > Ne, dass schlimmste ist, wenn man von der beworbenen Firma > nie wieder was hört. Menschenwürde existiert da wohl nett. Du hängst dich wohl auch gleich auf, wenn du einen Korb von einer Frau bekommst? Oder verklagst sie, wenn sie dich ignoriert.
Claymore schrieb: > Oftmals stellen Arbeitgeber gerne einen guten > Absolventen ein, auch wenn sie eigentlich einen erfahrenen Mitarbeiter > suchen. Und du bist der gewählte statistische Repräsentant der Wirtschaft, der so verbindliche Aussagen machen kann? Eher stellen Firmen gar nicht ein, wenn denen das Bewerberspiel, nicht den Idealkandidaten auf dem Silbertablett serviert. Da hab ich schon so einige Läden beobachtet. Was die Vita über "Elektroniker" nichts aussagt, ist das Alter, die Studiendauer und das Notenniveau. Diese Kriterien stehen so gut wie nie in Stellenanzeigen, aber entscheidend sind die trotzdem. Da kann dann jeder Personaler sich was zurecht spinnen. Cha-woma M. schrieb: > Standart Standard Space Captain Jane schrieb: > Außerdem hat jeder Personaler eine > andere Meinung dazu, die kommen ja auch nicht aus der Retorte. So, wie manche sich verhalten, kommen die direkt aus dem Urschleim. Wenn man die nämlich auflaufen lässt, sind die in der tiefste Seele schwer beleidigt, weil man ihr göttliches Angebot ausgeschlagen hat. Einige haben das auch verdient, bei den Grotten schlechten Konditionen, die die bieten. > Als > Personaler würde ich mich immer Fragen: "Kann der Typ das, was ich von > ihm will?" Wenn der Personaler von Technik nix versteht, wie soll der denn das dann auch beurteilen können? Der kann ja selbst nichts außer Erbsen zählen. ;-b
> Langjährige Berufserfahrung heißt normalerweise über 5 Jahre. Und was heißt dann "erste Berufserfahrungen" bitte - unter 5 Jahre? > Darüber steigt der Mehrwert sehr viel langsamer. Welcher Mehrwert aus welcher Sichtweise bitte? > Und 5 Jahre hat man heutzutage in der Regel mit unter 30. Wenn man z.B. 5 Jahre noch dazu in der gleichen Firma und im selben Fachbereich tätig ist, kann man gar keine solche langjährige BE haben wie das gern gewünscht wird. Denn Erfahrung im gleichen Beruf, auf der gleichen Stelle, in der gleichen Firma, ist eine Sackgasse also Illusion auf Erfolg! > Nein, tust du nicht. Aber das macht nichts. Bewerb dich einfach und > schaue, was passiert. Der Ratschlag passt einfach immer, wobei Erfahrung im Beruf mit der Tätigkeit zusammenhängt, die hat er aber wohl schon in einigen Projekten gezeigt. > Oftmals stellen Arbeitgeber gerne einen guten Absolventen ein, Wann ist man ein guter Absolvent? Da schließt wieder einer von sich und seiner Wunschvorstellung auf alle Anderen? > auch wenn sie eigentlich einen erfahrenen Mitarbeiter suchen. Es gibt auch Stellenangebote, da geht die Bandbreite vom Ing. über Techniker bis hinunter zum FA, oder anders herum bis hinauf zum Ing.! Das sind dann solche AG, die nicht wissen was sie wirklich brauchen oder wollen! Bei der Bezahlung merkt man dann aber deutlich, dass sie wissen, wo ihre Grenzen und Limits liegen. > Eher stellen Firmen gar nicht ein, wenn denen das Bewerberspiel, nicht > den Idealkandidaten auf dem Silbertablett serviert. Na nun übertreib mal nicht wieder, mit neuem Namen altes Spiel! Idealkandidaten sucht doch gar keiner, oder gibt es die überhaupt? > Was die Vita über "Elektroniker" nichts aussagt, ist das Alter, die > Studiendauer und das Notenniveau. Siehst du wieder Gespenster, oder weißt nicht was du wie kritisieren sollst? > Diese Kriterien stehen so gut wie nie in Stellenanzeigen, aber > entscheidend sind die trotzdem. Schreck lass nach, deine Fantasie geht wieder mit dir durch! Beim Alter kann man das noch verstehen, erkennt man aber aus den Anforderungen oder Fähigkeiten bis Aufgaben, bzgl. Std.Dauer u. Noten-schnitt: dassind halt die Punkte um den faulen Braten einzusortieren oder runterzuahndeln! > Da kann dann jeder Personaler sich was zurecht spinnen. Wenn du dich ausschließlich bei Firmen mit Personalern bewirbst, ist das vllt. eine Klasse zu hoch für deine Gehaltsansprüche? Denn diese HR-Fuzzis sollte man eigentlich immer sehr leicht beeindrucken können, so man denn will und es kann! > So, wie manche sich verhalten, kommen die direkt aus dem Urschleim. Nö, denn eigentlich muß man sich nur in deren Welt hineinversetzen können, so man das kann. > Wenn man die nämlich auflaufen lässt, hast du wohl nicht in deinem langjährigen Leben gelernt, dass man sich erstmal unterwürfig zeigt, wenn man etwas will? > sind die in der tiefste Seele schwer beleidigt, bist du doch genauso wenn dich einer blöd anmacht > weil man ihr göttliches Angebot ausgeschlagen hat. Wer nicht verhandeln kann, und noch dazuauf der zwischenmenschlichen Ebene ein Depp ist, der sollte vllt. mal in den Urwald ziehen und dort versuchen ein wenig alleine klar zu kommen? > Einige haben das auch verdient, bei den Grotten schlechten Konditionen, > die die bieten. Wenn du dir immer die mit den abartigtsen Methoden aussuchen mußt? Irgendwann sollte doch auch dir die Erkenntnis, des warum und wieso, einleuchten? > Wenn der Personaler von Technik nix versteht, wie soll der denn das dann > auch beurteilen können? Der kann ja selbst nichts außer Erbsen zählen. Du bist also weder fähig noch gewillt dem sein Spiel mitzuspielen? An dem kommst du aber wohl dann doch eher nicht vorbei! Muß man dich dann also als Nerd, ohne soziale Fähigkeiten und Umgangsformen einsortieren? Techniktrottel werden immer weniger gesucht!
Niemand schrieb: >> So, wie manche sich verhalten, kommen die direkt aus dem Urschleim. > Nö, denn eigentlich muß man sich nur in deren Welt hineinversetzen > können, so man das kann. Warum soll man sich das antun, in einer Welt voller Lügen, Missachtung und Geringschätzung. Das ist da nämlich die Regel. > Wenn man die nämlich auflaufen lässt, > hast du wohl nicht in deinem langjährigen Leben gelernt, dass man sich > erstmal unterwürfig zeigt, wenn man etwas will? Ganz im Gegenteil. Nämlich diesen Ganoven nicht auf dem Leim zu gehen. >> sind die in der tiefste Seele schwer beleidigt, > bist du doch genauso wenn dich einer blöd anmacht Ich kann schon nen ordentlichen Stiefel an Blödsinn vertragen. >> weil man ihr göttliches Angebot ausgeschlagen hat. > Wer nicht verhandeln kann, und noch dazuauf der zwischenmenschlichen > Ebene ein Depp ist, der sollte vllt. mal in den Urwald ziehen und dort > versuchen ein wenig alleine klar zu kommen? Uauauauauauauaaaa. Und ich kann sogar Feuer ohne Feuerzeug machen. Zeig mir einen Personaler der das kann. ;-b >> Einige haben das auch verdient, bei den Grotten schlechten Konditionen, > die > die bieten. > Wenn du dir immer die mit den abartigtsen Methoden aussuchen mußt? Warum soll man es anderen leicht machen, einen über den Tisch zu ziehen? > Irgendwann sollte doch auch dir die Erkenntnis, des warum und wieso, > einleuchten? Die Stunde der Erkenntnis hatte ich schon, gerade noch rechtzeitig. >> Wenn der Personaler von Technik nix versteht, wie soll der denn das dann > auch > beurteilen können? Der kann ja selbst nichts außer Erbsen zählen. > Du bist also weder fähig noch gewillt dem sein Spiel mitzuspielen? Warum soll ich dem seine schmutzige Wäsche waschen? > An dem kommst du aber wohl dann doch eher nicht vorbei! Das kann ich verkraften. > Muß man dich dann also als Nerd, ohne soziale Fähigkeiten und > Umgangsformen einsortieren? Techniktrottel werden immer weniger gesucht! Bestimmte Leute sehen das anders. Unterm Strich ist es immer eine Geldfrage.
Cyborg schrieb: > Und du bist der gewählte statistische Repräsentant der Wirtschaft, > der so verbindliche Aussagen machen kann? Das ist doch keine verbindliche Aussage. Das ist lediglich eine Beobachtung von mir. Was ist denn das schlimmste, was passieren kann, wenn man sich auf eine Stelle mit Erfahrung bewirbt? Eine Absage. Wer mit einer Absage nicht umgehen kann, ist ein Fall für den Therapeuten. Cyborg schrieb: > Eher stellen Firmen gar > nicht ein, wenn denen das Bewerberspiel, nicht den Idealkandidaten > auf dem Silbertablett serviert. Das hat aber normalerweise gar nichts mit der Berufserfahrung zu tun. Cyborg schrieb: > Wenn der Personaler von Technik nix versteht, wie soll der denn > das dann auch beurteilen können? Ein Personaler muss in erster Linie beurteilen können, ob der Bewerber menschlich in das Unternehmen passt. Fürs technische reicht erst einmal der Lebenslauf. Niemand schrieb: > Welcher Mehrwert aus welcher Sichtweise bitte? Na der fürs Unternehmen. Ja, ich weiß, deine Meinung ist ja, dass Bewerbungen nur dem Bewerber dienen muss und das Unternehmen keinen Mehrwert haben darf, wenn es Leute einstellt. Niemand schrieb: > Wenn man z.B. 5 Jahre noch dazu in der gleichen Firma und im selben > Fachbereich tätig ist, kann man gar keine solche langjährige BE haben > wie das gern gewünscht wird. > Denn Erfahrung im gleichen Beruf, auf der gleichen Stelle, in der > gleichen Firma, ist eine Sackgasse also Illusion auf Erfolg! Unsinn. Bei den 5 Jahren geht es natürlich um 5 Jahre am Stück in einer Funktion und idealerweise auch im gleichen Unternehmen. Das gilt ganz besonders dann, wenn man an längeren Projekten arbeitet. Bei meiner ersten Arbeitsstelle hat man in der Zeit zwei Projekte von Anfang bis Ende durchgemacht. Niemand schrieb: > Wann ist man ein guter Absolvent? Das ist von Stelle zu Stelle unterschiedlich. Manchmal reicht es einfach, irgendeinen Abschluss zu haben und menschlich in Ordnung zu sein. Manchmal muss die Abschlussarbeit zum Themenumfeld passen. Manchmal ist die vorangegangene Berufsausbildung entscheidend. Niemand schrieb: > Das sind dann solche AG, die nicht wissen was sie wirklich brauchen oder > wollen! Nein, die wissen ganz genau, was sie wollen. Wenn man ein flexibles Team hat, spielt es aber einfach keine Rolle, an welcher Stelle man neu einstellt. Bedarf besteht schließlich überall. Zur Not werden dann einfach die Rollen innerhalb des Teams neu verteilt. Cyborg schrieb: > Ganz im Gegenteil. Nämlich diesen Ganoven nicht auf dem Leim zu gehen. Wenn man das Spiel bewusst mitspielt, ist man doch derjenige, der die Fäden in der Hand hält. Das ist im Vertrieb doch auch nicht anders. Ein guter Verkäufer schafft es, den Eindruck zu vermitteln, alles für den Kunden zu tun, dabei aber selbst einen ordentlichen Profit zu erzielen. Ein Bewerber kann das genauso tun.
Cha-woma M. schrieb: > Ralf schrieb: >> Dann weiß er was er von dieser Firma zu halten hat. >> Auch eine Erfahrung, die nützlich sein kann, wenn in ein paar Jahren >> wieder eine Ausschreibung vorliegt und er mehr Erfahrung hat.... > > Nach Absage braucht man sich nicht zu grämen. > Haken dahinter und die nächste Bewerbung! Da bin ich ganz deiner Meinung. Es ging mir um Firmen die eingehende Bewerbungen nicht beantworten. Also noch nicht einmal eine (höflich formuliere) Absage verschicken.
> Anzeige auf LCD-Display und Übertragung
Deswegen würde ich dich nicht nehmen ;o)
SCNR
Ralf >> Nach Absage braucht man sich nicht zu grämen. >> Haken dahinter und die nächste Bewerbung! > Da bin ich ganz deiner Meinung. Wo und wie habt ihr eigentlich eure Ausbildung gemacht? Wenn ein unvorhergesehener Fehler im System oder im Ablauf auftritt, wird der bei euch einfach abgehakt und ignoriert? Na dann haben es diese miesen Firmen, wo sich erst noch zeigen muß, ob die so schlecht sind, ja auch richtig gemacht! Aber die jüngere Genaration sind ja nur noch Hoppser, es gibt ja genügend Alternativen, also warum jammert Ihr eigentlich herum? > Es ging mir um Firmen die eingehende Bewerbungen nicht beantworten. > Also noch nicht einmal eine (höflich formuliere) Absage verschicken. Reagierst du auf jede Werbung mit einer umgehenden sofortigen Antwort? Hast du dir vllt. mal Gedanken gemacht, dass das Problem bei deiner Bewerbung liegt, oder der AG einfach mal taktisch abwartet, wer sich wirklich für die Stelle interessiert? Noch dazu war das Thema hier ja wohl ein etwas anderes! --------- Claymore > Ein Personaler muss in erster Linie beurteilen können, ob der Bewerber > menschlich in das Unternehmen passt. Ach so, der Personaler ist also Psychologe, war mir schon länger klar, dass solche Typen eigentlich nur ein besseres Sieb darstellen. > Fürs technische reicht erst einmal der Lebenslauf. mit dem der Personaler vom fachlichen Inhalt gar nix anfangen kann! Niemand schrieb: >> Welcher Mehrwert aus welcher Sichtweise bitte? > Na der fürs Unternehmen. Oh man, was ist daran so schwer, richtig zu Zitieren und dann auf genau die Frage zu antworten? Wenn man aber keine wirklich sinvolle Antwort auf seinen eigenen Stuß geben kann, kehrt man einfach mal das Problem auf den Anfrager! Sieht man ja dann hier > Ja, ich weiß, deine Meinung ist ja, dass Bewerbungen nur dem Bewerber > dienen muss und das Unternehmen keinen Mehrwert haben darf, wenn es > Leute einstellt. Deine Aussage war etwas nach 5 Jahren und weniger Mehrwert, aber da fehlen dir dann wohl die wirkl. Argumente, weil deine BE auch noch nicht so viel mehr ist! Hier noch mal die Frage allein für dich zum Nachdenken! *Darüber steigt der Mehrwert sehr viel langsamer.* Und der Beweis deinr Ahnungslosigkeit folgt am Fuße > Unsinn. Bei den 5 Jahren geht es natürlich um 5 Jahre am Stück in einer > Funktion und idealerweise auch im gleichen Unternehmen. Das gilt ganz > besonders dann, wenn man an längeren Projekten arbeitet. Bei meiner > ersten Arbeitsstelle hat man in der Zeit zwei Projekte von Anfang bis > Ende durchgemacht. Trifft dann sicherlich für dich zu, alle anderen Fachleute brauchen keine 5 Jahre auf einem Posten und in einer Firma im gleichen Bereich! Entwiggler wie du sind dann wohl auch mit sich selbst verliebt! Die heutigen Zeiten sind auch deshalb so kompliziert, weil die Jungster weder richtig ausgebildet noch richtig geführt werden! In meinen ersten 5 Jahren, die reine BerufsAusbildungen nicht mit gerechnet, war ich in mehr als 13 Projekten und in mehr als 7 Funktionen tätig. Höher Gebildete und sich selber kompetenter Sehende, empfinden das aus ihrer Sichtweise natürlich immer anders. Es gibt ja aktuell auch keine Wehrpflicht mehr, denn dort ging schon mal eine gewaltige Umstellung der persönlichen Sichtweisen vor sich. Lerne von neuem zu Lernen u.v.a. zu Dienen, egal welche Vorbildung und Größe man davor hatte. Der Cyborg, alias M. S. hat da wohl auch so seine Problemchen! Niemand schrieb: >> Wann ist man ein guter Absolvent? > Das ist von Stelle zu Stelle unterschiedlich. den Rest lass ich mal weg, die ganze heiße Luft kann man abkürzen: wenn der Bewerber oder Absolvent aus der Sicht des AG in dessen Augen für irgendeine Funktion und Stelle überdurchschnittlich und gewinnbringend passen könnte! Dass er auch noch verhaltensmäßig dem AG zu Füßen liegen sollte, ist ja wohl auch klar! So selbstbewußte Persönlichkeiten, die mit zunehmender BE auch wissen wo der Hase langläuft, u. dies im VG zum Ausdruck bringen, sind eher weniger gefragt! > Manchmal reicht es einfach, irgendeinen Abschluss zu haben und enschlich > in Ordnung zu sein. Deswegen haben gute Schauspieler auch imemr so viel Glück in vielen v.a. großen Firmen. > Manchmal muss die Abschlussarbeit zum Themenumfeld passen. Wenn kein Personaler im Spiel ist, denn der kennt das ja auch wieder nicht! > Manchmal ist die vorangegangene Berufsausbildung entscheidend. .... Niemand schrieb: >> Das sind dann solche AG, die nicht wissen was sie wirklich brauchen oder >> wollen! > Nein, die wissen ganz genau, was sie wollen. Ja genau, deine Erklärung aus deienr Sichtweise ist ja auch so einfach und passend! > Wenn man ein flexibles Team hat, spielt es aber einfach keine Rolle, an > welcher Stelle man neu einstellt. wenn ich diese Lobhudelei immer höre, beginnend mit > wenn man hat Schon mal was von Teamfähigkeit gehört? Wird überall ganz groß geschrieben, aber garantiert nicht um dem Neuzugang alle Türen zu öffen oder den Teppich auszurollen! > Bedarf besteht schließlich überall. Also braucht man eigentlich keine Stellen mehr auschreiben? Du erzählst wieder mal nur Käse! > Zur Not werden dann einfach die Rollen innerhalb des Teams neu verteilt. Ja klar doch, der Neue kommt dann an die Spitze oder nach ganz Unten. Du hast die Frage und den Sachverhalt doch gar nicht gelesen oder verstanden, weil bei euch wohl auch so hantiert wird? Kannst es ja im 2. Anlauf noch mal versuchen, weil solche u.ä. Ausreden kennt man ja schon. Spätestens beim Budget in Form vom Lohn wird dann gemauert, die Aufgabe welche ein Ing., oder drunter ein Techniker, und dann sogar ein FA erledigen kann, Amsel ich hör dir trapsen! Es wird noch schlimmer > Wenn man das Spiel bewusst mitspielt, ist man doch derjenige, der die > Fäden in der Hand hält. Wem willst du hier einen Bären aufbinden? > Das ist im Vertrieb doch auch nicht anders. Ein guter Verkäufer schafft > es, den Eindruck zu vermitteln, alles für den Kunden zu tun, dabei aber > selbst einen ordentlichen Profit zu erzielen. Ein Bewerber kann das > genauso tun. Ein Bewerber kann das genauso gut versuchen, da gibt es aber die Hintertür für den AG = den LL des Bewerbers, und damit den Anruf oder die Nachforschung in der Vergangenheit dessen! Rollentausch und Realitätit nicht so dein Fall?
Niemand schrieb: > Reagierst du auf jede Werbung mit einer umgehenden sofortigen Antwort? Es ist ja wohl ein riesen Unterschied ob für eine Ware oder Dienstleistung geworben wird, oder für eine abhängige Beschäftigung die in machen Läden schon sklavenhafte Züge annimmt. Da ist nämlich der Mensch dran beteiligt und der ist nun mal keine Maschine. Niemand schrieb: > Der Cyborg, hat da wohl auch so seine Problemchen! Nicht wirklich, denn meine Stunde der Erkenntnis hatte ich ja schon. Dann macht man eben was anders und schwimmt mit einem anderen Mainstream mit. Hat nämlich den Vorteil nicht Kirre dabei zu werden.
Hallo Elektroniker. Elektroniker schrieb: > In wiefern verfüge ich nun über Berufserfahrung? > Schließlich beschäftige ich mich seit > 11 Jahren mit Elektronik. Dein Lebenslauf sieht in etwa so aus wie meiner, nur dass Du ca. 30 Jahre jünger bist, und ich auf dem Papier mehr Berufserfahrung habe. "Langjärige Berufserfahrung" meint, dass Du schon lange überhaupt in einem Beruf gearbeitet hast. "lange" bedeutet je nach Branche was zwischen 5 und 20 Jahren. Egal wie lange Du irgendwo gearbeitet hast, streiche für jedes Jahr Arbeitslos/Schule/Uni danach die verbleibende Hälfte Deiner langjährigen Berufserfahrung. "Einschlägige Berufserfahrung" meint, dass Du schon mit Themenfeldern zu tun hattest, die zu den Themenfeldern ähnlich sind, die die Firma, bei der Du Dich bewirbst, bearbeitet. Beispiel: Ich hatte mal mit Funken- und Bogenquellen für Lichtbogenspektroskope zu tun. Bei einer Firma für Schweissgeräte passt das bis auf die Leistungsklasse mit den Bogenquellen. Bei einer Firma für Funkenerosionsgeräte passt das bis auf die Leistungsklasse mit den Funkenquellen. Gilt jetzt rein für die Technik. Zu Vertrieb sag ich mal nix, soviel soziale Kompetenz habe ich nicht. Aber auch hier gilt: Streiche für jedes Jahr, dass Du nicht mehr mit dem Thema zu tun hattest, die Hälfte Deiner einschlägigen Berufserfahrung. Somit hättest Du also nach Deinem obigen Lebenslauf wenig Berufserfahrung überhaupt. Und meine ist mittlerweile "verfallen". Weiterbildungen neben dem Job oder Amateurfunklizenz oder dergleichen interessiert keinen. Schreibe ich in meine Bewerbungen trozdem hinein, weil dort sonst nicht viel stehen würde. Nach der Meinung der Trainer im Bewerbungstaining könnte das trozdem helfen, weil die Bewerbungen zuerst im allgemeinen nur Quergelesen werden. Dampf und Nebel können dabei schon was hermachen. Das ist so unter dem Strich auch dass, was in einem Bewerbungstraining vermittelt wird. Persönliche Erfahrung: Man wird zwar zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, aber das wars dann auch meistens. Wenns interessant wird, wird eben doch genauer nachgesehen. Und die Probezeit wäre ja auch noch zu überstehen. Erwarte nicht, dass die Kosten für Anreise übernommen werden. Das machen nur lokale Dienstleister gegen Vorlage der gestempelten Strassenbahnfahrkarte. Ich würde misstrauisch werden, wenn mir das einer anbieten würde, und es über 5€ hinausgeht *). Ansonsten ist also das Thema mit Übername der Reisekosten seit spätestens den 80er Jahren vorbei. Bewerben kann also recht teuer werden, darum Haushalten, den Ball flachhalten und sich auf das konzentrieren, was machbar scheint. Geh davon aus, dass Du bei Stellen in Behörden irgendwas mit mehreren hundert Konkurenten zu tun hast. Auch wenn die schlecht zahlen. Und Deine Konkurenten haben (hatten?) besser bezahlte Jobs, Berufserfahrung und höhere akademische Grade. Du kannst Dein Glück versuchen, aber erwarte nichts davon. Bei großen Konzernen hast Du viel Konkurenz aus dem Unternehmen selber über interne Ausschreibungen. Vermutlich brauchst Du Beziehungen. Wenn Du doch ohne Beziehungen hineinkommst, stell Dich auf ein Mobbing Spießrutenlaufen ein. Viel Glück. *) Nachtrag: In den 70ern oder 80ern hat die Stasi so potentielle West-Informanten unter Druck gesetzt. Eingeladen zu "Geschäftsessen". Sündhaft teuer. Haben sie mitgemacht, konnte man sie über das Geschäftsessen und die Übernahme der Kosten kompromittieren. Machten sie nicht mit, standen sie mit einer exorbitant hohen Rechnung da. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Niemand schrieb: > Ach so, der Personaler ist also Psychologe, war mir schon länger klar, > dass solche Typen eigentlich nur ein besseres Sieb darstellen. Ach, das merkst du jetzt erst? Ist aber doch gar nicht schlimm. Das ist deren Job, und wenn sie ihn gut machen, haben sie einen extrem positiven Einfluss aufs Betriebsklima. Das ist wirklich etwas wert. Niemand schrieb: > mit dem der Personaler vom fachlichen Inhalt gar nix anfangen kann! Muss er ja auch nicht, ist schließlich nicht sein Job. Die fachliche Bewertung übernimmt jemand aus der Fachabteilung. Niemand schrieb: > Deine Aussage war etwas nach 5 Jahren und weniger Mehrwert Ja, der Mehrwert fürs Unternehmen ist nach 5 Jahren BE nicht mehr so groß, dass es keinen großen Unterschied mehr macht, wenn man jemanden mit mehr einstellt. In technisch anspruchsvollen Positionen ist das ältere Wissen sowieso schneller wieder veraltet und in technisch nicht so anspruchsvollen Positionen spielt die Berufserfahrung auch keine so große Rolle. Ist nicht so schwer zu verstehen, oder? Niemand schrieb: > Trifft dann sicherlich für dich zu, alle anderen Fachleute brauchen > keine 5 Jahre auf einem Posten und in einer Firma im gleichen Bereich! Ach, wieder die alte Masche: Wenn es keine Argumente gibt, einfach persönlich werden. Dann erkläre doch mal, wie du als Über-Ingenieur etwas lernen willst, wenn du nie etwas fertig machst und nie so lange bleibst, bis die Fehler, die du am Anfang gemacht hast, sichtbar werden? Niemand schrieb: > In meinen ersten 5 Jahren, die reine BerufsAusbildungen nicht mit > gerechnet, war ich in mehr als 13 Projekten und in mehr als 7 Funktionen > tätig. Also entweder sehr simple Projekte oder eben die etwas vernünftig fertig gemacht. So sammelt man keine Erfahrung. Besser gesagt: Das wäre zumindest als Ingenieur so. Aber das bist du ja nicht. Klar, heute mache ich das auch. Im Jahr locker 20 Projekte. Durch meine Erfahrung mit komplexeren Projekten ist das was ich jetzt mache so simpel, dass Fehler sehr selten sind. Aber ich kann jederzeit wieder zu größeren Projekten zurückkehren. Wenn man nie gelernt hat, größere Projekte auch wirklich abzuschließen, wird man das nie können. Niemand schrieb: > So selbstbewußte Persönlichkeiten, die mit zunehmender BE auch wissen wo > der Hase langläuft, u. dies im VG zum Ausdruck bringen, sind eher > weniger gefragt! Doch, gerade die sind gefragt. Nur hast du ein völlig falsches Verständnis, wie das auszusehen hat. Darüber jammern, dass Personaler völlig inkompetent sind, weil sie die technischen Fähigkeiten nicht beurteilen können, ist jedenfalls keine Verhaltensweise, die man bei einer "selbstbewussten Persönlichkeit" finden würde. Niemand schrieb: > Wenn kein Personaler im Spiel ist, denn der kennt das ja auch wieder > nicht! Wieso sollte ein Entscheider aus der Fachabteilung plötzlich seine Fähigkeiten verlieren, nur weil ein Personaler im Spiel ist? Niemand schrieb: > Also braucht man eigentlich keine Stellen mehr auschreiben? Du erzählst > wieder mal nur Käse! Wenn man sowieso genügend Bewerbungen hat, ja. Bei Konzernen ist das so. Da wird nur ein Bruchteil der Stellen tatsächlich ausgeschrieben. Niemand schrieb: > Ja klar doch, der Neue kommt dann an die Spitze oder nach ganz Unten. Nein, der kommt dort hin, wo er am besten eingesetzt werden kann. Niemand schrieb: > Spätestens beim Budget in Form vom Lohn wird dann gemauert, die Aufgabe > welche ein Ing., oder drunter ein Techniker, und dann sogar ein FA > erledigen kann, Amsel ich hör dir trapsen! Kein Budget ist absolut in Stein gemeißelt. Und nein, die Leute sollen eben nicht die gleiche Aufgabe erfüllen. Niemand schrieb: > Wem willst du hier einen Bären aufbinden? Ich kann doch nichts dafür, dass du sozial unfähig bist! Niemand schrieb: > Ein Bewerber kann das genauso gut versuchen, da gibt es aber die > Hintertür für den AG = den LL des Bewerbers, und damit den Anruf oder > die Nachforschung in der Vergangenheit dessen! Ja wenn man sich bei seinen Arbeitgebern aufführt wie der Elefant im Prozellanladen, oder einfach nur völlig inkompetent ist, dann braucht man sich nicht wundern, dass sich die Jobsuche etwas schwieriger gestaltet. Bernd W. schrieb: > Ich würde misstrauisch werden, wenn mir das einer > anbieten würde, und es über 5€ hinausgeht *). So etwas nennt man landläufig auch "Verfolgungswahn".
Am besten du bewirbst dich gar nicht erst, hat eh keinen Sinn. Mach dich schlau wie du den Staat ausnutzen kannst. Weiterbildung, Sozialhilfe, Frührente usw, das hat wesentlich mehr Sinn!
Hallo Claymore. Claymore schrieb: >> Ich würde misstrauisch werden, wenn mir das einer >> anbieten würde, und es über 5€ hinausgeht *). > > So etwas nennt man landläufig auch "Verfolgungswahn". Ich bezog das jetzt eher auf "nicht ganz ernstzunehmen", der Verweis auf die Anwerbetricks der Stasi haben leider einen falschen Unterton hineingebracht. Sehr viele Vorstellungsgespräche die ich hatte, verliefen irgendwie schräg, so als wollten die nur mal sehen, "wie so einer aussieht". Und dafür bin ich dann 800km gefahren. Zumindest eine ausführliche Betriebsbesichtigung fände ich irgendwie höflich, so das ich irgendwie verstehen könnte, warum ich nicht in den Betrieb passe. Die einzigen, die mal meine Anreisekosten übernommen haben, war eine große Gleisbaufirma anno 1998. Aber die bekamen Fahrkarten europaweit auch in hunderter Stapeln mit entsprechendem Rabatt. Ansonsten habe ich das seit Anfang der 80er Jahre nicht mehr gesehen. Darum finde ich ja Auch Anfragen über Anreisekosten hier im Forum so antiquiert. Da hat Papa wohl von seiner wilden Jugend im Wirtschaftswunder erzählt, und Jungchen meint, das wäre immer noch so. ;O) Für einen Job, wenn man denn noch jung und fit ist, ist es darum immer am besten, zum nächstbesten Dienstleister zu gehen. Das geht am schnellsten und man ist erstmal von der Strasse weg. Wenn man mehr will, kann man sich dann ja immer noch vorsichtig umsehen. Unter 40 sollte das noch kein Problem sein. Zwischen 40 und 50 nur noch mit schwerwiegenden Gründen und ab 50 sollte man nichs mehr erwarten. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Und > dafür bin ich dann 800km gefahren. So was sollte man sich gar nicht mehr antun. Kein Job ist das eigentlich wert so eine Völkerwanderung mit zu machen, wenn die Firma nicht von vorn herein bereit wäre, einen da zu unterstützen und das nicht nur monetär. Ich bewerbe mich immer nur auf lokale Jobs und wenn die Firma weiter weg ihren Sitz hat, Vorstellungsgespräch nur lokal abzuhalten. Wollen die das nicht, steckt auch hinter dem Job nichts. Null Perspektive. Bernd W. schrieb: > Wenn man mehr will, kann man sich dann ja immer noch vorsichtig umsehen. > Unter 40 sollte das noch kein Problem sein. Zwischen 40 und 50 nur noch > mit schwerwiegenden Gründen und ab 50 sollte man nichs mehr erwarten. Womit man dann auf Zeitangaben in allen Dokumenten verzichten kann. Wäre von der Gleichstellung ohnehin zwingend, aber wir wissen ja, dass die Wirtschaft nachteilige Gesetze geschickt umgeht oder zumindest dehnt. Hauptsache, die werden nicht gebrochen. Bernd W. schrieb: > Zumindest eine ausführliche Betriebsbesichtigung fände ich irgendwie > höflich, so das ich irgendwie verstehen könnte, warum ich nicht in den > Betrieb passe. Das ist auch so meine Beobachtung. Allerdings spricht nichts dagegen, darum zu bitten. Wird das abgelehnt, kommt die Absage, falls überhaupt in Bälde. Bernd W. schrieb: > Für einen Job, wenn man denn noch jung und fit ist, ist es darum immer > am besten, zum nächstbesten Dienstleister zu gehen. Das geht am > schnellsten und man ist erstmal von der Strasse weg. Das ist auch kein Allheilmittel, weil das nur klappt, wenn der Kunde da seinen Segen zu gibt. Wenn die Firma direkt nicht einstellt, warum soll das über den Umweg eines DL besser gehen? Letztendlich setzt man sich nur der Willkür aus und das muss man sich nicht mehr antun. Ich wünschte mir nur, der Staat würde dem Problem mehr Aufmerksamkeit widmen, statt seine Resourcen Neubürgern zu Gute kommen zu lassen. Das ist nämlich ein Grund für die Meinungsschieflage in der Gesellschaft.
Cyborg schrieb: > Das ist auch kein Allheilmittel, weil das nur klappt, wenn der Kunde > da seinen Segen zu gibt. Ja, stimmt. > Wenn die Firma direkt nicht einstellt, > warum soll das über den Umweg eines DL besser gehen? U.U. aber nicht immer. Es gibt halt Firmen die suchen, und die wollen den Ärger mit der Kündigung in der Probezeit auf dem Weg umgehen. Zeitarbeitsfirmen haben halt einen Tarifvertrag der die 14-tägig Kündigungsfrist während der Probezeit umgeht. Und was der profitoptimierende Firmeninhaber denkt, wenn es drum geht Personal über ZA einzustellen, weis nur er selbst. > Letztendlich setzt man sich nur der Willkür aus und das muss man > sich nicht mehr antun. Willkür? Wer in den 80`er im Zonenrand sein Berufsleben startetet kennt nur niedrige Löhne und Saisonarbeitslosigkeit. > Ich wünschte mir nur, der Staat würde dem > Problem mehr Aufmerksamkeit widmen, statt seine Resourcen Neubürgern > zu Gute kommen zu lassen. Der Staat? Frag dich lieber selbst, "wovon träumen Beamte". Dann weist du auch was der "Staat" will! > Das ist nämlich ein Grund für die > Meinungsschieflage in der Gesellschaft. ÄHHHHHHHHHH?????????????
Langjährige Berufserfahrung, mehrjährige Berufserfahrung, einschlägige Berufserfahrung Das sind feststehende Begriffe. Als Berufserfahrung gilt die Zeit nach einer abgeschlossenen Ausbildung oder einem Studium. Unter "mehrjährig" sind 2-3 Jahre gemeint, unter "langjährig" versteht man über 5 Jahre und "einschlägig" bedeutet, daß man bereits Erfahrungen in den wesentlichen Stellenanforderungen erworben hat. Wenn man bereits zuvor spezifische Kenntnisse erworben hat, soll man diese bei der Bewerbung mit angeben. Binsenweisheit! Wünsche einen sonnigen Sonntag! ;) Jo S
Übrigens, auch Absolventen können sich auf Stellen bewerben, bei denen mehrjährige Berufserfahrung gefordert werden. Wenn aber langjährige Erfahrung nötig ist, dann sind die Chancen eher gering.
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