Hallo Leute! Ich bin ganz neu hier lese aber seit einiger Zeit still mit!! Da ich erst vor kurzem der Freude am löten und basteln erlegen bin habe ich die letzten 2-3 Monate jede freie Minuten zwischen arbeit und Familie dafür genutzt um mich tiefer in die Materie einzulesen! Ich möchte jetzt eine Konstantstromquelle bauen, wobei ich hier schon auf tolle Erklärungen und tippst gestossen bin möchte ich trotzdem noch was wissen! Ich habe eine gekaufte 100w ksq zerlegt da diese genau den von mir gewünschten Strom liefert! Da wird 230 vac angeschlossen und hinten kommen ca. 33v mit genau 3A raus und weil das so gut passen würde dachte ich mir das ich mir vielleicht Ideen holen könnte, aber dem war nicht so! Für mich ist das meiste noch etwas neuer und vor allem beim erkennen von Bauteilen wenn nichts dabei steht fällt mir bei manchen sehr schwer und in dieser ksq waren 2 blaue teile an die Platine gelötet ich hab euch ein Foto mit gebracht das ihr es anschauen könnt wen
michael_ schrieb: > Die gehen nicht kaputt. Bei mehr als 500V schon. Christian M. schrieb: > Da wird 230 vac angeschlossen und hinten > kommen ca. 33v mit genau 3A raus und weil das so gut passen würde > dachte ich mir das ich mir vielleicht Ideen holen könnte, aber dem war > nicht so! Ist das nicht etwas gewagt? Ich bin da mehr auf deine Gesundheit bedacht. Hast du wenigstens einen 230V/230V Trenntrafo vorgeschaltet? Netzspannung kann einem schnell um die Ohren fliegen. 3A oder weniger ist dein Gerät belastbar. Eine höhere Belastung lässt die Ausgangsspannung einknicken. Kommt eben auf die Last an, die man da anschließt. Um auf den Kondensator zurück zu kommen, dürfte der Entstörzwecken dienen.
Cyborg schrieb: > michael_ schrieb: >> Die gehen nicht kaputt. > > Bei mehr als 500V schon. An welchem Stromnetz hast du sowas? Die haben 1000-fache Sicherheit :-) Schau dir mal die Prüfspannungen an. Auch für X1 400V.
Ich glaube ja mit "zerlegt" meint er nicht, dass die KSQ kaputt gegangen ist, sondern dass er sie händisch zerlegt, um sich selbst eine nachzubauen. Und jetzt weiss er mit den fleißig ausgelöteten Bauteilen nicht weiter... Cyborg schrieb: > Ist das nicht etwas gewagt? Ich bin da mehr auf deine Gesundheit > bedacht. Hast du wenigstens einen 230V/230V Trenntrafo vorgeschaltet? > Netzspannung kann einem schnell um die Ohren fliegen. Das ist dein Lieblingsthema, oder? Er wird das Gerät schon vom Netz getrennt haben, um die Teile auszulöten.
JN 102 wird wohl 1 nF bedeuten, womit das ein Kondensator ist, alles andere steht auch drauf...
Christian M. schrieb: > 33v mit genau 3A Scheint eine LED-Konstantstromquelle zu sein. Ich finde es doof dass man die Leistung nicht einfach senken kann, denn dann hält die LED länger.
Hi, nicht wundern, wenn es "kitzelt", wenn Du die Masse anfasst. Mark S. schrieb: > Wie schon richtig erkannt, ist der 4,7nF-Y-Kondensator die Wurzel des > Übels. > Dieser ist primärseitig allerdings weder mit N noch mit L, sondern mit > dem gleichgerichteten Kreis verbunden, so dass hier verzerrte > 100Hz-Stromspitzen übertragen werden. > Er dient ausschliesslich dazu, die HF-Aussendung des Wandlers zu deckeln > und ist von daher ein notwendiges Übel. > In der Tat hast Du dieses Problem nicht mit einem schutzgeerdeten Gerät. Ist der Kond. kaputt, fliesst ein gefährlicher Strom. Lässt man den Kond. weg, gibt es mehr Rundfunkstörungen, bzw. schaukelt sich u. U. im Schaltnetzteil eine hohe Spannung auf, die das Gerät zerstört. Man muss hier zwischen zwei "Unmöglichkeiten" die Kompromisslösung finden. Frage: Warum lötest Du mit kurzen Enden das Teil aus, wenn es nicht defekt ist? Diese unscheinbaren aber dennoch IMHO ziemlich kritischen Kondensatoren sollte man nicht durch unnötige Ein- und Auslötvorgänge zusätzlich thermisch belasten. Um vorauszueilen: Die anderen blauen Dinger, die sich rein äusserlich von den obigen Konds. kaum unterscheiden, sind vermutlich VDR-Widerstände (meistens Aufdruck 471 oder so), die sollen die Elektronik vor Spannungsspitzen aus dem Netz schützen. Die können mit der Zeit ihren Widerstand so weit erniedrigen, so dass sie so heiss werden, dass sie einen Brand auslösen können. Also auch hier Vorsicht beim Löten, die vertragen auch nur eine kurze Lötzeit. ciao gustav
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.