Hallo! Ich möchte für einen Heizöltank ein Messgerät bauen. Dazu soll eventuell ein Differenzdrucksensor zum Einsatz kommen. Die eine Öffnung wird mit einem Alu-Rohr luftdicht verbunden, die andere Öffnung bleibt offen. Das Alu-Rohr wird in den Öltank "gestellt", so dass sich ein Übertruck prop. zum Ölstand bildet. Nun die Frage: Auf dem Sensor lastet dann ein nahezu statischer Druck über viele Jahre. Sind die Sensoren so konstruiert, dass sie über Jahre dicht bleiben? Gibt es in den Datenblättern dazu eine Aussage (habe nichts gefunden)?
Wenn es so einfach wäre bräuchte man z.B. das Einperlverfahren nicht.
Kevin schrieb: > Das Alu-Rohr wird in den Öltank "gestellt", so dass sich ein Übertruck > prop. zum Ölstand bildet. Warum sollte sich da ein Überdruck proportional zum Ölstand bilden? Der Druck ist zwar (bei konstanter Dichte aka Temperatur) proportional zum Unterschied der Ölstände in Rohr und Tank, aber die Höhe im Rohr ändert sich allmählich, weil sich die darüber stehende Luft im Öl löst und rausdefundiert oder weil bei Unterdruck (Ölstand im Tank niedriger als im Rohr) etwas ausgast. Über Jahre würde ich da also, ganz unabhängig von der Dichtigkeit des Sensors, nicht drauf vertrauen. Sensoren gibt es mit Stahlmembran davor. Dann ist Dichtigkeit kein Thema. Um Medienverträglichkeit muss man sich aber trotzdem kümmern. http://www.keller-druck.ch/home_g/paprod_g/26y_g.asp Im Öltank ist ein Ultraschallabstandssensor vielleicht einfacher.
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