Hallo allerseits Ich möchte gerne einen kleinen Wlan Wetter-Logger bauen. Das ganze soll auf einem Wlan Modul basieren, dass diverse Messwerte erfasst und diese auf einer eigenen Webpage in einem Diagram darstellt. Ich habe schon einen Versuch mit dem ESP8266 als AccessPoint gemacht, funktioniert soweit gut, nur das man die Messwerte mit HTML nicht graphisch darstellen kann. In anderen Beispielen mit dem ESP8266 werden die Messwerte an einen externen Server geschickt dort wird ein Image erzeugt, und schliesslich mit dem ESP verlinkt. Da in meinem Fall aber keine Internetverbindung besteht geht das nicht. Deshalb möchte ich mal in die runde fragen, ob jemand Erfahrungen mit anderen Wlan Modulen evtl. mit einem STM32 hat, dass auch leistungsfähigere Programmiersprachen als nur html unterstützen, so das man direkt im wlan-modul eine grafik erzeugen kann ? Gruss Michael
Du kannst auch Javascript ausliefern, das die Grafik im Browser in einem HTML5 Canvas aufbaut.
Ich habe gerade sowas mit nem Raspberry laufen, der Home Assistant für die Datenspeicherung und Visualisierung laufen lässt. So wie ich das verstehe, gehts auch ohne Internet, hab ich aber noch nicht explizit getestet (verwendet Google Graph für die Visualisierung). Jedenfalls sind die Daten lokal gespeichert... Ist jedenfalls einfacher, als die Website selbst bauen.. =)
Raspberry ist nicht wirklich optimal. Ein MC funktioniert einfach unaufällig. Ein Raspi hat so einmal im Jahr eine Macke. Ein Datenloggerprotokoll schaut man nur alle paar Monate mal an. Stellt dann fest, es ist schon seit Monaten ausgefallen.
Michael L. schrieb: > nur das man die Messwerte mit HTML nicht > graphisch darstellen kann Verstehe ich nicht. Wenn du die Messwerte hast, kannst du mit HTML doch darstellen was immer du möchtest. Natürlich brauchst du einen Webserver, in dem Fall einen lokalen, z.B. Apache. Es ist egal wo der läuft, ob im Internet oder in deinem Netzwerk. Michael L. schrieb: > dass diverse Messwerte erfasst und diese > auf einer eigenen Webpage in einem Diagram darstellt. Also hat das Modul einen eigenen Webserver, aber vermutlich kannst du mit dem nichts weiter anfangen, weil du da keine eigenen Websites einrichten kannst, und auch nicht die vorhandenen Website ändern/erweitern. Georg
Ich denke, es ist relativ einfach, wenn der ESP nur die Daten an ein Javascript übergibt (per JSON) welches dann eine Grafik zeichnet. Das ist sicher viel einfacher, als im ESP eine GIF Datei zu erzeugen.
Highcharts ist eine JavaScript Lib mit der das gut geht.
Von NodeMCU gibt es so kleine ESP8266 Boards mit einer Firmware die Lua Skripte ausführt und ein kleines Filesystem (ca. 4Mb) beinhaltet. Da können Dateien aller Art drauf geladen werden. Mit Lua kannst du einen kleinen Webserver skripten, welcher die HTML, CSS und Javascript Dateien serviert. Bei 4Mb hätte sogar flot.js oder eine ähnliche Library platz. http://nodemcu.com/index_en.html Im Amazonas gibts die Board für 10 bis 20 Euronen
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Bearbeitet durch User
Schau mal bei ESP8266 BASIC https://www.esp8266basic.com/ Da wird gezeigt wie man mit einfachster BASIC Programmierung auf dem ESP8266 z.B. Grafiken auf Webseiten erzeugt. Benutze ich auch, geht problemlos. Link für ein Grafik-Beispiel: https://www.esp8266basic.com/graphics-example.html Beispiel: print "Some Graphics" print graphics 500, 500 gcls line 10, 10, 150, 150, 1 circle 75, 100, 50, 2 rect 200, 200, 25, 50, 3 ellipse 400, 400, 20, 50, 4 button "Exit", [getMeOutOfHere] wait [getMeOutOfHere] end
SVG ist sehr einfach zu erzeugen, auch on-the-fly während der Ausgabe aus den Rohdaten. Minibeispiel im Anhang auf dem PC compilieren und die Ausgabe in eine html-Datei speichern.
Michael L. schrieb: > Ich habe schon einen Versuch mit dem ESP8266 als AccessPoint gemacht, > funktioniert soweit gut, nur das man die Messwerte mit HTML nicht > graphisch darstellen kann. Selbst mit HTML alleine kann man natürlich Messwerte graphisch darstellen. Baut man einfach mit einer Tabellenstruktur einen Pseudo-Canvas. Wenn die Zahl der auf einmal darzustellenden Messwerte nicht sehr gross ist und es auf Schönheit der Darstellung nicht so ankommt, sondern allein die Funktion entscheidet, ist das ein durchaus gangbarer Weg. Und wenn man die ganzen Erweiterungstechnologien zu Hilfe nimmt, mit denen heutige Browser etwas anfangen können, geht es natürlich erst recht. Da bieten sich so viele potentielle Möglichkeiten, das Gewünschte zu erreichen, das die Auswahl schon richtig schwer fällt...
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