Hallo, lerne momentan für eine Prüfung..Hier ist eine Aufgabe aus einer Altklausur zu Memory Maps..Allerdings verstehe ich nicht, wie man hierbei auf die Ergebnisse kommt.. Kann mir jemand die Ergebnisse ausführlich erklären? Ich selbst kann es mir trotz vieler Mühe nicht erklären.. Danke. LG
Electrical schrieb: > Ich selbst kann es mir trotz vieler Mühe nicht erklären. Nun, die Grundlagen dazu solltest ja aus irgendeiner Vorlesung oder Übung haben. Zu welchen Erkenntnissen kommst du denn mit dem, was du selbst weißt?
Die Ergebnisse auf dem Scan stimmen. Sie sind sogar begründet. Welchen Teil der Begründung verstehst du nicht, und warum?
Wie komme ich bspw. auf die Anzahl der Adress und Datenleitungen? In den Vorlesungsfolien kann ich leider nichts finden... Wie muss ich da denn vorgehen? Danke.
In der Aufgabe steht: Jede Adresse spricht 1 Byte des Datenspeichers an. 1 Byte = 8 bits ---> 8 Datenleitungen b) Die Adressen gehen bis FFFF hexadezimal. Jede der 4 Ziffern benötigt 4 bits (4 Adressleitungen) um 0 bis F darstellen zu können. 4*4=16 c) RAM 0 is 32767 = 32768 Adressen -> 15 Adressleitungen da 2^15=32768 EPROM 32768 is 65535 = 32768 Adressen -> 15 Adressleitungen da 2^15=32768
Und warum sind es unten nur noch 15 statt 16 Adressleitungen? Muss ich da adressen-1 vornehmen?
Die Anzahl der Datenleitungen ergibt sich aus der Datenbusbreite, in deinem Beispiel 1Byte = 8Bit = 8Leitungen Die Anzahl der Benötigten Addressleitungen ergibt sich aus der Anzahl der Speicheraddressen in deinem Beispiel 0x0000 bis 0xFFFF sind 64KByte Addressraum oder exakt 2^16 also benötigst Du 16 Addressleitungen.
Electrical schrieb: > Und warum sind es unten nur noch 15 statt 16 Adressleitungen? Muss ich > da adressen-1 vornehmen? Weil RAM und EPROM nur 32768 Adressen haben. An diese BAusteine legt man A14...A0 an. A15 wird vom Dekoder verwendet um zu entscheiden ob RAM oder EPROM angesprochen werden.
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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Was meinst du mit EEProm 32768 is 65535? Danke
Wieviele Adressen hat dein Adressraum, und wieviele Adressbits brauchst du dafür? Wieviele Adressen hat dein ROM-Baustein, und wieviele Adressbits brauchst du dafür? Wieviele Adressen hat dein RAM-Baustein, und wieviele Adressbits brauchst du dafür?
Electrical schrieb: > Und warum sind es unten nur noch 15 statt 16 Adressleitungen? Muss ich > da adressen-1 vornehmen? 15 zu EPROM und Flash leitung 16 schaltet zwischen diesen um.
Electrical schrieb: > Vielen Dank für die schnelle Antwort. > > Was meinst du mit EEProm 32768 is 65535? Danke Das EPROM geht von 8000 (32768) bis FFFF (65535). Das sind 32768 Adressen.
Dankeschön ;) Habe ich dann immer 16 Adressleitungen mit diesem Memory-Map-Aufbau? Ja oder?
Electrical schrieb: > Und warum sind es unten nur noch 15 statt 16 Adressleitungen? Muss ich > da adressen-1 vornehmen? Weil manchmal von 0 an gezählt wird. Meide demnächst mal die Studentenklause. Und stecke die Nase mal lieber ins Schulbuch. Oder werde lieber Zahnarzt oder Fischkoch.
Electrical schrieb: > Dankeschön ;) > Habe ich dann immer 16 Adressleitungen mit diesem Memory-Map-Aufbau? Ja > oder? Nur weil dieser Satz da steht: Jede Adresse spricht 1 Byte des Datenspeichers an. Im realen Leben ist das schwieriger zu beantworten. Es gibt auch RAM mit 16 Datenleitungen. Das ist für 16bit-Prozessoren gedacht. Damit bekommt man für jede Adresse 16bit (2 Byte). Trotzdem kann man dort Byteweise adressieren da das RAM noch zwei Zusatzleitungen UB und LB für upper Byte und lower Byte hat. Allerdings ist das jenseits eurer Vorlesung. Übrigens wird auch bei einem 16bit oder 32bit Prozessor die Adress-Map in Byte angegeben weil auch diese Prozessoren einzelne Bytes adressieren können.
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Helmut S. schrieb: > Im realen Leben ist das schwieriger zu beantworten. > Es gibt auch RAM mit 16 Datenleitungen. Das ist für 16bit-Prozessoren > gedacht. Damit bekommt man für jede Adresse 16bit (2 Byte). Nur sowas ist sicher nicht Bestandteil der Lehre, um dummen Studenten-Anfängern die Mikroelektronik beizubringen.
Ich finds interessant, dass man hier als fauler Student alles vorgekaut bekommt. Als Hobbyist wäre man bei dieser Frage schon wieder gestutzt worden... Der faule TO soll in sein Lehrbuch oder Internet schauen und zumindest ab und zu die VO besuchen.
Irgendwie schon ziemlich grundlegender Urschleim. Was das Binärsystem ist weiste schon? Was Hexadezimal ist weiste auch? Eigentlich ist das auch nur einfaches Mathe. 0 bis 65535 sind 65536 Zahlen. Folgende Formel also: 65536 = 2^n Aufgabe: Berechne n Bei der nächsten Frage ist es eben 32768 = 2^n Wie geht die Aufgabe denn weiter?
Hallo, wie sieht das ganze aus, wenn mein SRAM von 000-7ff (statt 0000-7fff) geht und mein EPROM von 800-fff (statt 8000-ffff) ? Habe ich dann bei b)12 Adressleitungen (3bit x 4 Adressen) und bei a) 8 Datenleitungen. Bei c) Für SRAM: 2048 Adressen --> 2kx8 Für EPROM: 2048 Adressen -> 2kx8 ? bei d ) für beide Typen 2 hoch 11 also 11 Datenleitungen? Habe ich das alles richtig gemacht? Bin mir nicht ganz sicher. Vielen DANK :) Gruß
Electrical schrieb: > (3bit x 4 Adressen) Also hier ist schonmal ein sehr deftiges Verständnisproblem. - Was ist ein Bit? - Was ist eine Adresse? - Was ist hexadezimal? - Wie lassen sich Adressen Hexadezimal darstellen? Die Aussagen a) und d) schließen sich aus.
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oder eben für a) das ganze geht ja von 000-fff : also 4096 sind ja 2 hoch 12 also 12 adressleitungen?
Ging darum, dasse 2mal Datenletungen geschrieben hast und bei d) sicherlich was anderes meintest. Ansonsten schon nachgesehen wie du meine Fragen beantworten kannst?
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