Hi Guys/Girls Folgende SItuation : Batteriehalter mit 8 STueck 1.5 V AA Batterien versorgen eine Schaltung welche ultimativ ein Blitzgeraet mit Spannung versorgen. Jetzt wollte ich ein Schaltnetzteil mit 12 Volt und 7 Ampere Leistung über Steckeranschluss anschliessen ohne eingesetzte Batterien im Halter. Funktioniert eigentlich und ich habe Ladezeiten von dem Blitz in Reihenfolge von ca. 3 Sekunden. Allerdings bricht die Spannung am Schaltnetzteil so stark ein, dass die Blitzladefunktion kurzfritig stopped und bei ansteigen der Spannung wieder einsetzt. Die Ladezeiten könnten auf 1 Sekunde reduziert werden wenn die Spannung nicht zusammenbrechen würde. Bei dem Betrieb mit 1.5 V AA Batterien betraegt die Ladezeit ca. 1.5 Sekunden. Anscheinend sind die Batterien Spannungsstabiler bei dem plötzlichen Ladevorgang als das Spannungsnetzteil. Ich befürchte, dass bei dem Betrieb mit dem Schaltnetzteil meine Ladeschaltung oder der Blitz aufgrund der schwankenden Ladespannung eventuell Schaden nimmt. Wie kann ich kostengünstig und ohne grossen Schaltungsaufwand die Situation verbessern. Puffer Elko hat hohe initiale Ladeströme und ist bei 7 A und 2 Sekunden Überbrueckungszeit viel zu gross. Eine Idee wäre, dass ich Batterien und Netzteil anschliesse und mit einer Diode verhindere, dass der Strom vom Netzteil in die Batterien gelangt. Da ich aber auch manchmal NIMH Akkus verwende ist die Spannung um 8x0.3 Volt geringer als bei den AA Batterien. Mit der Verlustspannung der Diode waere dann die SPannung eventuell zu niedrig. Auch habe ich keine Idee wieviel Strom 8 in Reihe geschaltete AA Batterien leisten um die Diode Strommaessig auszulegen. Kann mir da jemand dabei helfen ? Gruss Peter
:
Verschoben durch User
Peter Schon schrieb: > Allerdings bricht die Spannung am Schaltnetzteil so stark ein, dass die > Blitzladefunktion kurzfritig stopped und bei ansteigen der Spannung > wieder einsetzt. Dann wird Dein Blitzgerät kurzzeitig mehr als 7A Strom aufnehmen. Hast Du das --bei Batteriebetrieb-- mal mit geeignetem Messgerät überprüft? Was ist das für ein Blitzgerät?
Hallo und danke fuer die unglaublich schnelle Reaktion. Ich hatte dies vorab getestet mit einem Labornetzgeraet. Ich hatte es eingestellt auf einen max. Strom von 8 A. Das Blitzgeraet ist ein SB 910 von Nikon. Die Ladezeit an dem Labornetzgeraet war ca. 1 Sekunde Also habe ich mir das groesste vollisolierte Tischnetzgeraet gekauft mit einem 5.5mm 2.1mm Stecker. Wie bereits erwaehnt bricht die Spannung zusammen da das Blitzgeraet mehr wie 7 A zieht. Allerdings hat die Batterieversorgung eine natuerliche Begrenzug des Stromes. Naemlich die 8 1.5 V AA Batterien. Ich denke wenn ich viel mehr Ampere zur Verfuegung stelle das die Schaltung abbrennt. Deswegen hatte ich es auf 7 A. Naja es gab kein groesseres Schaltnetzteil mit Steckeranschluss fix und fertig. Gruss Peter
Peter Schon schrieb: > Wie bereits erwaehnt bricht die Spannung zusammen da das Blitzgeraet > mehr wie 7 A zieht. Wie lange bricht die Spannung auf welchen Wert ein?
Peter Schon schrieb: > Allerdings bricht die Spannung am Schaltnetzteil so stark ein, dass die > Blitzladefunktion kurzfritig stopped und bei ansteigen der Spannung > wieder einsetzt. > stopped ? Ein Blitzgerät zieht im Anlauf für ein paar Dutzend*) ms zweistellige*) Ampere, die kann man mit einem Elko puffern und Dein Labornetzgerät hat den vermutlich im Ausgang. *) Bewusst unpräzise formuliert, da ich die genauen Geräte nicht kenne und habe! Die Stromzuführung über Kabel und 5,5mm Koaxstecker wird einen erheblichen Spannungsabfall erzeugen. Ob der größer ist als der Einbruch Deiner AA-Batterien, lässt sich schwer abschätzen - richtig viel Strom liefern Alkalizellen mal nicht. Du musst also mit einem grossen Leitungsquerschnitt an die Speisung ran und der Elko muß dicht am Blitzgerät sein. Adapter anfertigen, der anstatt der Batterien ins Fach passt und 10.000µF rein? Beachte dabei die Gesundheit des Blitzgerätes, mir ist schon ein Wandler um die Ohren geflogen, weil ich sehr niederohmig gespeist habe, um eine schnelle Blitzfolge zu nutzen..
Halloechen, Nochmals Danke fuer die Schnelle Antwort. Beiliegend Fotos vom Blitz mit Batterieversorgungsgeraet. Du hast natuerlich vollkommen Recht mit Deinen Fragen. Da ich im Moment zuhause bin und das Netzteil eben ausprobiert hatte, muss ich bis morgen warten um die Werte bei der Arbeit einmal zu messen. Ich habe leider nicht den Messaufbau um folgende Punkte zu messen was ich natuerlich vorab haette machen sollen. 1. Spannung der Batterien beim ausloesen des Blitzgeraetes und waehrend des Ladevorganges. 2. Stromabnahme von den Batterien waehrend des Ladens von ca. 1.5 Sekunden Wie Du dem Bild entnehmen kannst muss ich dafuer alles oeffnen und entsprechende Messleitungen einloeten. Die Spannung kann ich natuerlich ohne einloeten messen. Aber den Strom muss ich mit einem Amperemeter in der Leitung messen. Aufgrund des Platzes kann ich nicht mein DC Zangenampermeter nehmen sondern muss mein Ampermeter ein die Strecke einloeten. Wenn ich diese Messungen mache kann ich natuerlich die benoetigte Spezifikation des Netzteiles herausfinden. Eventuell einen Pufferkondensator auslegen etc. Ich hatte gehofft, ob meiner Naivitaet, das ich eventuell einen Reglereinbauen kann der die Stromabnahme begrenzt wenn die Spannung des Netzteiles unter die Sapnnung von sagen wir 8 x 1.2 Volt NiMh Akkus faellt. Also 9.6 V anstatt der normalen 12 Volt welche mir 8 AA Batterien geben. Mit den Akku's funktioniert das Batterieteil noch und laedt etwas langsamer als mit Batterien. Ich gehe davon aus, dass mein Netzteil notfallmaessig abschaltet da es ueberlastet ist. Ich sehe 2 Moeglichkeiten um die Sache kostenguenstig zu loesen : 1. Waehrend des Betriebes mit Netzteil die Akku's oder Batterien in dem Geraet zu lassen sodas die Batterien oder Akkus als Puffer dienen. Aber durch die Verwendung des Netzteiles die Standzeit, Blitzanzahl, wesentlich erhoeht wird. Allerdings muss ich irgendwie sicherstellen, dass bei parallel Schaltung des Netzteiles zu den Batterien/Akkus keine Spannung des Netzteiles zu den Batterien gelangt. Eventuell eine Diode nach den Batterien. Dann verringert sich die Batteriespannung um 0.7 Volt. Bei Batterien kein Problem aber bei den Akkus bedeutet dies eine reduzierung auf 9.1 Volt. Weiterhin wuesste ich ueberhaupt nicht welche Diaode ich hier nehmen soll. Ich gehe davon aus ich muss eine Diode wählen die den Strom vertraegt welche aus den Batterien gezogen wird. 2. Einen Pufferkondensator welcher 12 Volt Puffered fuer 2 Sekunden und die Spannung in den 2 Sekunden nicht unter 9.8 Volt (Akkuspannung) fallen laesst. Gruss Peter
bist du sicher das das externe Nikon Batteriegerät nicht mit Hochvolt speist? Bei Canon seit dem 550EX, 580EX, 580EX II, 600 so, die externen Geräte speisen 300V ein weil im Kasten leistungsfähigere Wandler sind, aber die Blitze brauchen immer auch eine Pause nach x-Blitzen, steht auch in der Anleitung. 550EX ->Transistor Pack E danach Canon CP-E3 bis CP-E4
nehmen wir mal an, es fließen im Mittel 5Amp für eine Sekunde. Das wäre eine Ladung von 5C. Ein dazu passsender Stützkondensator läge dann bei 0,5F, also 500.000uF: Das kannst Du vergessen. Und es ist wirklich die Frage, ob eine nennenswerte Erhöhung der Blitzfolge nicht Wandler und Blitzröhre rasch an die Leistungsgrenze bringen.
Halloechen, :-) Ich moechte gerne das Batteriefach frei lassen da ich den Batteriepuffer gerne im Winter im Freien als mobiles Stromversorgungsgeraet benutzen moechte. Das mit dem Netzteil wuerde ich gerne im Studio verwenden. Wobei ich bei den 3 910 er Blitzgeraten die Stromversorgung am Stativ mitbefestigen kann. Ein 5.5 mm Stecker hat den Vorteil, dass ich diesen seitlich in die Kiste gerade so reinbringe. Eventuell Buchse mit Schalter, dass ich eine Diode vor die Batterien setzen kann damit hier keine Rueckspeisung erfolgt. Bei reinem Batteriebetrieb keine Diode vorgeschaltet ist. (Im Winter im Freien) Leider gibt es von Nikon keine Netzversorgungsgeraet fuer die Systemblitze. Es gibt eines auf dem Markt. Dritthersteller. Kostet allerdings 180 Euronen. Und ich brauche 3 Stueck. Also selbst ist der Mann. Handicap: Ich bin kein Elektroniker. Bisher : Netzteil 25 Euronen, Batteriegeraet mit Blitzladeschaltung und Rueckmeldung das Blitz geladen wird 18 Euronen. Es funktioniert ja mit 3 Sekunden Ladezeit. Allerdings pumpt das Netzteil und ich habe Angst das es durch die abbauende Spannung und wieder aufbauende Spannung mein Blitz zerstoert. Die Spannung bricht ca. 3 mal ein bevor der Blitz vollstaendig bereit ist. Allerdings bei 100 % Blitz, was ich selten brauche. Da ich aber Perfektionist bin moechte ich gerne bei 100 % schnellste Blitzladezeiten im Studio haben. Meine Elinchrome Studioblitze laden normalerweise in unter einer Sekunde. Jetzt muss ich immer auf meine Systemblitze warten. Gruss Peter
Peter Schon schrieb: > Jetzt muss ich immer auf meine > Systemblitze warten. die leben aber davon das Mignon Akkus nicht so lange durchhalten, deswegen überleben sie es.
Peter Schon schrieb: > Allerdings pumpt das > Netzteil Schon mal ein analoges Netzteil getestet? Das pumpt niemals, sondern begrenzt den Strom und auch die Spannung, bis Dein Blitz vielleicht bereit ist... Geht wahrscheinlich locker mit einem 3 Ampere Gerät...
:
Bearbeitet durch User
Hallo, Mit Deinem Einwand hast Du recht. Das Batterieversorgungsgeraet sagt max. 20 Blitze in schneller folge, danach 10 Minuten Pause. Allerdings im Studio mache ich selten mehr als 20 Aufnahmen in schneller Folge. Allerdings ist es echt Problematisch bei den Modellen zu sagen musst 10 Sekunden warten bis der Blitz fertig ist nach jeder Aufnahme. Das ist bei den Systemblitzen ohne zusaetzliche Batterieversorgung bei 100 % normal wenn ich NiMh Akkus nehme. 20 Blitze in 20 Sekunden sind ok. Dann 10 Minuten Pause ist akzeptabel. Wenn ich das mit den Eneloop Akkus schaffe muss es doch auch mit einem Netzteil gehen. Allerdings benoetige ich bei den Eneloops 3 mal 8 Akkus. Plus 4 Akkus pro Blitz da der externe Anschluss lediglich den Blitz laedt aber die interne Elektronik des Blitzes die Akkus im Blitz benoetigen. Das ist ein Total von 3 x 8 und 3 x 4 also 36 Akkus. Leider haelt die Ladung der Akkus keine komplette Studiosession durch. Also benoetige ich 72 Akkus. Und ich benutze die Systemblitze fuer punktuelle Aufhellungen als Rim-Licht. Also erschien mir die Loesung mit Netzteil die logischste. Du kennst sicherlich das Geraeuch beim laden der Blitze. Fiieeeeppp. Bei mir ists halt mit Netzteil: Fiep fiep fiep :-) Hochvolt Spannung kann sein, aber die Batterien liefern 12 Volt, eventuell erheoht das Batteriegeraet die Spannung auf einer hoehere Spannung. Aber darum brauche ich mich nicht kuemmern. Gruss Peter
Peter Schon schrieb: > Fiep fiep fiep Überbelastung und neuer Anlauf, darum teste es analog, das wird schneller gehen...
Halloechen, Mit Analog meinst Du einen Transformator Netzteil und kein Schaltnetzteil ? Also gewickelter Trafo mit Gleichrichter und Glaettungsschaltung. Am besten ein geregeltes Netzteil ? Gruss Peter
Peter Schon schrieb: > Mit Analog meinst Du einen Transformator Netzteil und kein > Schaltnetzteil ? > > Also gewickelter Trafo mit Gleichrichter und Glaettungsschaltung. Am > besten ein geregeltes Netzteil ? Ja!
Pass aber auf, dass die Strombegrenzung nicht zu gut ist. Ein analoges Netzteil würde dann konstant (z.B.) 3 Ampere liefern und sich erst bei entsprechender Gegenspannung erholen. Bei einem, mit "knieförmiger" Begrenzung, sähe es noch schlechter aus. Also wäre ein Primitiv-Netzteil mit einem etwas überdimensionierten Längsregeltransistor das Beste.
Hi Mani W. Das ist eine gute Idee. Errinert mich an die Trafo's die ich vor 30 Jahren fuer einen Freund gewickelt hatte fuer seine Gitarrenversterker. Die haben auch massig Strom ploetzlich gezogen. Kann mich noch an seine Anweisungen errinern. Soviele Wicklungen 4 mm2 und dann soviele Wicklungen 6 mm2. Werde mir mal ein Trafo Netzteil bestellen. Vorsichtshalber messe ich allerdings den max. Strom den die Batterien liefern. AA Alkali Mangan. Denke das darauf die Ladeelektronik fuer den Blitz ausgelegt ist. Die gehen sicherlich nicht davon aus, das jemand ein Netzteil mit viel mehr Leistung anschliesst. Wie auf dem Gehause steht, 20 Blitze in schneller Folge dann 10 Minuten Pause. Bei Netzteil mit hoeherer Leistung (hoeherer Strombereitstellung als die im Design beruecksichtigten Batterien) waere schlecht. Ich hatte eigentlich gehofft jemand kann mir sagen wieviel Ampere 8 AA Batterien in Reihe geschaltet in Ampere maximal liefern können. Also halte ich mich an die mit dem Labornetzgeraet empirisch ermittelten 8 Ampere. Da habe ich 20 Blitze in 20 Sekunden gefeuert. Obwohl auch hier die Spannung zusammenbrach. Allerdings war der Blitz bereit bevor die Spannung so im Keller war das es nicht mehr lud. Du hast 3 Ampere empfohlen. Natuerlich wuerde ich gerne sparen. Ein 3 Ampere Netzteil ist um einiges guenstiger und kleiner als ein 8 Ampere Netzteil. Soll ich lediglich ein 3 A Netzteil besorgen ? Gruss Peter
Sebastian S. schrieb: > Also wäre ein Primitiv-Netzteil mit einem etwas überdimensionierten > Längsregeltransistor das Beste. Gebe Dir recht! Allerdings erhebt sich die frage, ob er überhaupt einen Regeltransistor braucht, weil die 12 Volt von den Batterien (Primärzellen) sowieso auf 10 Volt sinken können... Ich würde sagen, dass das mit einem 8 bis 10 Volt Trafo, Gleichrichter und Siebelko funktioniert, bei 8 x 1,41 = 11,28 Volt und bei 10 x 1,41 = 14,1 Volt ungeregelt und ohne Strombegrenzung außer Sicherung, aber ich würde einen 8 Volt Trafo bevorzugen - der liegt dann im sicheren Bereich...
Peter Schon schrieb: > Ich hatte eigentlich gehofft jemand kann mir sagen wieviel Ampere 8 AA > Batterien in Reihe geschaltet in Ampere maximal liefern können. Das sagt Dir der Hersteller im Datenblatt... Ist ja nicht egal, ob Duracell oder Noname oder, oder... Und die 7 oder 8 Ampere sind nur eine Spitzenbelastung, da steigt Dein Schaltnetzteil aus, also teste es mit einigen Ampere, wie ich schrieb...
:
Bearbeitet durch User
Peter Schon schrieb: > Deswegen hatte ich es auf 7 A. Naja es gab kein groesseres > Schaltnetzteil mit Steckeranschluss fix und fertig. Dann brauchst Du eben noch ein passendes Gehäuse wenn Du andere nimmst. Meanwell gibt es z.B. auch 12V 25A 62€ Bei Reichelt.de sind so viele Netzteile, daß sie welche verkaufen müssen. Frage wäre noch, ob Deine dünnen Anschlusskabel recht viel Spannungsabfall unterwegs haben und wie die Überstrombegrenzung des bisherigen Netzteils eingestellt ist. Ein Test mit elektronischer Last würde das verraten.
Eine weitere "Puffermöglichkeit" wären Akkumulatoren. Insbesondere die, die im Modellbau Verwendung finden, könnten den nötigen "Kick" liefern. Akkus für Elektromodelle können oft problemlos mit Strömen im 2-stelligen Ampere-Bereich umgehen. Unterstellt man, das zwischen den Blitzsequenzen pausen liegen, so haben sie auch die nötige Zeit sich von dem Schreck wieder zu erholen. Außerdem gibt es da einige Schnelllade-Akkus. Allerdings brauchen die auch entsprechende (passende) Lader.
:
Bearbeitet durch User
Diese "Lösung" wird mir bald mal wer um die Ohren hauen, und bis jetzt keine positive Resonanz bei mehrfacher Nennung - aber ich teste sowas tatsächlich gerne mit dem zukünftig angedachten Trafo + GR + relativ kleinem Siebelko (so bis 200µF vielleicht hier - die nutzbare Spannung liegt dann halt im Mittel des Ripple), wobei ich primär LSL-(o. Power-ESL) Drosseln schalte. Anfangs notfalls mehrere hintereinander schalten, um die Stromlieferfähigkeit langsam zu steigern. (Ich würde vorsichtig mit ca. 3 x 26W seriell anfangen.) Findet man so die richtige Drossel, braucht´s so Späße wie Längstransistor nicht. Noch dazu - ich wiederhole - senkt eine primäre Drossel den Leerlaufstrom.
Homo Habilis schrieb: > die nutzbare Spannung > liegt dann halt im Mittel des Ripple) Hier: Solange viel Strom fließt. Auch der Ripple wird mit sinkendem Strom weniger, und die Endspannung ist die Ripplespitzenspannung.
Sebastian S. schrieb: > Eine weitere "Puffermöglichkeit" wären Akkumulatoren. Stimmt schon. Wenn man dran rumbastelt, wieso dann nicht andere als die o. Akkus? Ist vermutlich der wenigste Aufwand. Ich dachte nur: Scheinbar ist das (noch) kein durchs Fotografieren reich gewordener "Fotogott", sondern er strebt eine günstigstmögliche, trotzdem zuverlässige Lösung an. Aber in meinem Fundus sind die Eisenschweine zahlreich und manches (o.g. Drosseln) war kostenlos - Dank des "Ersetze-Entladungslampe-durch-LED" und oder "deren-Drosseln-durch-SMPS"-Wahns der letzten Jahre.
Hallo Leute Erstmal vielen Dank fuer die allseitige und unglaublich schnelle Hilfe, Tipps und Ratschlaege. Ich ziehe ein Fazit daraus : Ersteinmal gibt es ja schon Netzteile die die Blitze bedienen koennen. Kosten ca. 180 Euronen pro Stueck. Sind ein Budget das es zu unterbieten gilt von Euronen 540.-- Bisher investiert 3 Schaltnetzteile 12 Volt 7 A wie im Bild gezeigt. (Schnellschuss)ca. 180 Euronen 3 Batterieversorgungen mit Schaltung zum Laden der Blitze. Alternative zu den Batteriefaechern von Nikon Stueck 18 Euronen = 54 Euronen. Bisherige Gesamtinvestition ca: 230 Euronen. Damit ich guenstiger bleibe wie die fertigen von Drittherstellern angebotene Loesung darf ich nicht mehr, mehr ausgeben wie Euronen 310.-- Die Loesung mit den Analogen Tronsformatoren scheint mir die richtige Loesung zu sein wenn ich mich an die in der Vergangenheit gewickelten Transformatoren erinnere zur Versorgung von Hochleistungsverstaerkern fuer Bassgittaren. Allerdings waren dort auch fette Kondensatoren verbaut. Da ich allerdings schon die Schaltnetzteile habe würde ich gerne eine Lösung finden mit welcher ich diese verwenden kann. Mir erscheint die Loesung wie folgt : Ich habe Akkus (NiMh) welche ich in die Batteriehalterung einsetze. Dies ernoeglicht mir schnelle Blitzfolge. Allerdings reicht die Ladung nicht aus um eine komplette Fotosession zu ueberstehen. Also nehme ich jetzt die bereits angeschafften Schaltnetzteile parallel zu den NiMh Akku's. Probelm ist allerdings wie folgt : NiMh Akkus haben eine Gesamtspannung bei voll geladenem Zustand von 9.6 Volt. Jede Zelle hat 1.2 Volt. Das parallel dazu geschaltete Netzteil hat 12 Volt. Wenn ich durch eine Diode verhindere moechte das die Spannung von dem Schaltnetzteil zu den NiMh Akkus fliesst kann ich dies mit einer Diode verhindern. Die Diode muss nach den Batterien aber vor der Einspeisung der Schaltnetzteil Spannung liegen. Loese ich nun den Blitz aus zieht er Spannung von dem Schaltnetzteil solange bis die Spannung des Schaltnetzteils unterhalb der Spannung der Akkus faellt. Dann liefern die Akkus weiterhin Spannung von 9.6 Volt minus des Spannungsabfalls der Diode. Das durch die Ueberlastung abgeschaltete Schaltnetzwerk erholt sich und liefert wieder Spannung. Allerdings muss die Diode den Strom der Batterien/Akkus vertragen. Der Batteriehalter scheint keine Begrenzung zu haben für den Strom. Ansonsten waere die Spannung des Labornetzteiles und des derzeit bereits angeschafften Schaltnetzteiles nicht zusammengebrochen. Die Designfeatures des Batteriehalters beinhalten also die maximale Stromstaerke der Batterien als natuerliche Begrenzung, da der Hersteller davon ausgeht, dass keiner so bekloppt ist und die Stromversorgung anstatt von Akkus/Batterien mit einem Netzteil zu tun. Damit ich die Schaltung und meinen Blitz schuetzen moechte, muss ich sicherstellen, dass mein Netzteil nicht mehr Strom liefern kann wie 8 Stueck Batterien des Types AA 1.5 Volt. Obwohl die Anschaffung von analogen Trafos von vorneherein wahrscheinlich die bessere lösung gewesen waere, wuerde die Anschaffung von eben diesen geregelten Netzteilen wahrscheinlich das Budget ueberschreiten. Den Tip in den Datenblaettern der Akku/Batterienherstellern nach zu schauen wollte ich soeben wahrnehmen. Allerdings fand ich nicht den Kurzschlussstrom der von mir verwendeten Akkus heraus. Ich denke, dass dies die maximale Stromstaerke waere auf die die Diode (Zum verhindern das Strom vom Netzteil auf die Akkus fliesst) ausgelegt werden sollte. Also bleibt mir nicht anderes uebrig als den Blitz mit voll geladenen Akkus auszuloesen und die dabei auftretende maximale Stromstaerke zu ermitteln und dann die Diode entsprechend aus zu waehlen. In der Hoffnung, dass mein Messgeraet schnell genug ist die tatsaechliche Maximale Stromstaerke zu messen. Wenn ich diese Komplikationen erahnt haette, haette ich die industriell gefertigten Netzteile fuer 180 Euronen pro Stueck einsetzen sollen. Von dem Foto des Produktes sieht es auf jeden Fall aus wie ein Schaltnetzteil. Gruss Peter
Homo Habilis schrieb: > Diese "Lösung" wird mir bald mal wer um die Ohren hauen, und bis jetzt > keine positive Resonanz bei mehrfacher Nennung - aber ich teste sowas > tatsächlich gerne mit dem zukünftig angedachten Trafo + GR + relativ > kleinem Siebelko (so bis 200µF 200 uF ist wohl ein Scherz, oder? 4700 µF würde ich sicher mal einbauen, oder auch 2 x 4700 µF, man will ja keinen Ripple...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.