Hallo, Ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren, aber ich habe kein vernünftiges, Kabel gebundenes, komplettes System zur Hausautomatsierung gefunden, dass im Mittel klasse Segment besahlbar ist. Alle System sind entweder Funk oder es fehlt die hälfte an Komponenten. Das einzige das wirklich in betracht kommt ist Busch Jäger free @ home. Da hat mich aber heute der Technische kundenservice echt enttäuscht mit der Aussage: HomeKit von apple integration wird nicht kommen, keine externe integration Möglich nur Email, Alles andere ist nicht bezahlbar, es bleibt also nur: im neubau alles zentral verkabeln und noch ein paar jahre warten
Gestresster schrieb: > Und Wie? Mit einem offenen System. Da bist du nicht auf einen Anbieter festgenagelt, sondern kannst über passende Schnittstellen verschiedene Systeme einbinden oder dir bei Sonderwünschen selber etwas stricken. Wenn du allerdings Wert drauf legst, dass der Elektriker im Falle deiner Abwesenheit damit klar kommt, frage ihn vorher, womit er sich auskennt.
Das ist ja gerade mein Problem. Ich finde keine fertigen Komponenten die ich mit einer Steuerung betrüben kann und zugleich alle Wireless sind.
Gestresster schrieb: > und zugleich alle Wireless sind. mein Tip: lass es. Mach Dir normale Schalter an Deine Geräte und gut is'. Oder willst Du nach [Garantiezeit plus 2 Monate] immer alles tauschen? Hier inner Fa. sind nach 6 Jahren "Umbau auf smart" schon 2 Displaypanel durch.
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Wir befinden uns beim SmartHome noch in der Selbstfindungsphase. Das merkt man auch daran, dass es noch zig Standards gibt und sich noch kein Funktstandard durchsetzt. So lange das so ist, würde ich noch die Finger davon lassen.
Will keine Werbung machen! Ich bin gerade am Bauen und habe mich jetzt für den Loxone Miniserver entschieden. Mit KNX Komponenten, und für Spielereien nutze ich die RS485 Schnittstelle mit yC. Dank der integrierten Weboberfläche brauch ich keinen Server mehr, da reicht dann an Raspberry mit Touchscreen! Könnte auch mittels FHEM über LAN angesteuert werden! Hab mich wegen der grossen Auswahl an Schnittstellen und den Möglichkeiten dadurch dafür entschieden! Und deswegen KNX Aktoren für die wichtigsten Dinge, da diese am Aktor selbst im Notfall gesteuert werden kann! Vielleicht ist es ja was für dich?! Gruß
Josef T. schrieb: > Mit KNX Komponenten ^ |--- this. KNX ist in unseren Breitengraden das einzig wirklich sinnvolle, da weit verbreitete, gut dokumentierte, gut abgehangene und herstellerübergreifende System, mit dem sich darüber hinaus auch verhältnismäßig viele Elektroprojektierungs- und -installationsunternehmen auskennen, d. h. die einzige Lösung mit (relativ) hoher Investitionssicherheit. Busteilnehmer sind inzwischen relativ günstig erhältlich (Merke: Ich spreche nicht von "billig" - da ist man tatsächlich mit diesem Consumerschrott à la FS20, HomeMatic etc. besser bedient), und die drahtgebundene Lösung bietet den Vorteil, dass man sich keine potentielle Sicherheitslücke ins Haus holt, bei der man jederzeit damit rechnen muss, dass das genutzte Funkprotokoll geknackt wird (Ja, ich weiß; auch kabelgebundene Übertragung lässt sich potentiell mit entsprechenden Antennen abhören/manipulieren, heutige Systeme sind relativ sicher etc. - grundsätzlich vertrete ich aber immer noch den Ansatz "Wer Funk kennt, nimmt Kabel"). Wenn man selbst was basteln will, geht das auch (Busteilnehmer-Projekte z. B. bei Freebus und Selfbus; als Visu und Objectserver gibt es FHEM, CometVisu, MisterHome uvm., die z. B. auf einem Raspberry o. ä. eingesetzt werden können), d. h. Erweiterungen um eigene "Spielereien" sind kein Problem.
Wenn ich mal die KNX Aktoren von MDT erwähnen darf, die finde ich jetzt wirklich verhältnismässig billig! Des weiteren kann man von ABB die KNX Konzentratoren verwenden, die sind für die Anzahl der Ein bzw Ausgänge unschlagbar, nur der Nachteil ist, dass diese nen OpenCollector Ausgang haben und man dann noch Relais oÄ braucht, aber immerhin! Und es gibt auch ein schönes Projekt in einem anderen Forum (weiß nicht, ob ich das hier posten darf), in dem wird ein Siemens KNX Busankoppler verwendet und ein yC übernimmt die komplette KNX Geschichte, das funktionier soweit ich gelesen hab auch schon recht gut (einfach mal unter KNX und Arduino googeln). Gruß
Gestresster schrieb: > Hallo, > > Ich lasse mich ja gerne eines besseren belehren, aber ich habe kein > vernünftiges, Kabel gebundenes, komplettes System zur Hausautomatsierung > gefunden, dass im Mittel klasse Segment besahlbar ist. > > Alle System sind entweder Funk oder es fehlt die hälfte an Komponenten. Das Problem ist doch dass kaum ein privater wirklich für die Qualität einer TREND, Honeywell, Siemens, YouNameit Gebäudeautomatisation bezahlen will. Dazu kommt im Vertrieb: Die Lernkurven sind steil. Um eine Lösung mit Zentral- und Unterstationen kommt man IMHO nicht rum, wenn man viele verschiedene Einsatzbereiche kombinieren will. Die klassichen Gebäudeautomatisationskomponenten mit ihren 0-10V oder 4-20mA Signalen machen auch erst Sinn, wenn die Energieströme einer gewissen Grösse regeln. So bleiben Kina-Frickeleien: Licht an/aus, Heizkörperventile etc oder Bastellösungen. Baslter können die soliden Industriekomponenten einsetzen. Ich lasse gerade 26 Honeywell controller austauschen, die ältesten liefen 38 Jahre. Bei Interesse PM. Schon Rohrmotoren für die Abschattung ist vielen zu teuer. Den Sinn einer Vorlauftemperaturregelung der Heizung nach Wettervorhersage ist vielen nicht zugänglich. Es wird IMHO noch lange ein "jedem Huhn sein Pick-up" bleiben. KNX: verbreitet. "Billig" nein, "bezahlbar" - ja. Für EFH/MFH auf jeden Fall ausreichend. DALI: künstliche Beleuchtung. Nicht allzu teuer und kann viel von dem was man will. Armaturen und Systeme sind aber oft zu gross für EFH. Im KFZ-Bereich ist das einfacher, man hat geschlossenes System, kan proprietär arbeiten und wenn dann bei einem 10 Jahre altem Auto die Seitenspiegel nicht mehr beim Einparken hochklappen dann stört das keine Sau oder man ist zu geizig das "Wie teuer?" zu zahlen.
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