Hallo, ich habe ein Oszillogramm eines LED-Treibers LM3406HV aufgenommen und frage mich woher die Schwingungen kommen? Aus dem Kommutierungsvorgang? Vielen Dank im voraus
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Bei einer geschätzten Frequenz dieser Schwingungen von 10MHz und einer vermuteten Induktivität von 20uH reicht eine parasitäre Kapazität von 13pF aus, um einen Schwingkreis zu bilden, der ein solches Verhalten erklärt. Kein Grund zur Sorge, das ist normal.
Die externe induktivität beträgt 680 uh und einen parallelen Kondensator zur last gibt es nicht
akg schrieb: > Die externe induktivität beträgt 680 uh Dann reichen sogar 0.4pF und einen parallelen Kondensator > zur last gibt es nicht ...glaubst du... ;-) Selbst PCB Traces stellen schon eine (kleine) Kapazität dar. Der Effekt nennt sich "ringing", falls du weitere Informationen dazu suchst. Abhilfe schafft z.B. ein "snubber", der reduziert aber auch den Wirkungsgrad.
In dem Fall ist es aber glaube ich auch eher ein Problem mit deiner Messung. Zumindest die Unterschwinger unter 0V dürften nicht so groß sein, da die Diode bei -0.3 .. -0.5V dies verhindert. Ich vermute du hast dein Oszilloskop-Probe mit einer GND Strippe irgendwo abseits vom Regler verbunden. Versuche mal mit einem kurzen Stück Draht direkt am Tastkopf GND zum PCB herzustellen. Die Schwingungen werden vermutlich weg sein, oder zumindest deutlich kleiner.
akg schrieb: > woher die Schwingungen kommen? Mit großer Wahrscheinlichkeit von einem Messfehler. Mach mal ein Foto deiner Platine (Layout) und vom Messaufbau (Anschluss der Klemmen)...
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