Hallo, jetzt arbeite ich mit ADµC7027. Darin entsteht ARM7 Mikrocontroller. Es hat JTAG, UART, I2C... Ich bin Anfängerin mit Schaltung. Meine Frage sind: 1). ob es sich lohnt, JTAG zu benutzen? Ich weiß nicht, ob es sehr kompliziert ist. 2). welche Anschluss soll ich zwischen µC und PC benutzen? Is ICSP machbar? oder USB, I2C? Vorher habe ich nur einfach mit µC programmiert, solche Hardware Spielchen kenne ich gar nicht. Ich lerne mit der Zeit. Ich hoffe jd kann mir einige Hinweise geben. Vielen Dank! MfG Yaolan
Yaolan, JTAG zu benutzen lohnt sich in jedem Fall. Damit kannst Du Deine Programme in den ARM7 laden, testen und debuggen. Am besten geeignet zum Anschluss an den PC ist ein USB-JTAG-Interface-Adapter. Damit ist auch 'in-circuit programming' (Beschreiben des FLASH-Speichers) möglich. Ciao, Yagan
Hi :-) HAst du dich also für den ADuC7027 entschieden.(Ich hoffe ich verwechsel dich jetzt nicht:-)) Nunja.. für JTAG sind eigene Pins am µC reserviert. Also kanns du diese auf eine Pfostenbuchse legen ohne diese Pins zu verlieren. Der ADuC7027 hat einen Bootloader, der über die serielle Schnittstelle des µC die Daten auf ihn schreibt. WEiters brauchst du dazu den Reset und noch den BM-Pin Aber schau dir einfach von Olimex die Entwicklungsboards an. http://www.olimex.com/dev/aduc-p7026.html Das board ist zwar mit dem ADuC7026 bestückt, jedoch ist der ADuC7027 Pinkompatibel(bis auf die DA-Wandler.. wenn ich mich jetzt gerade nicht irre) Ich selbst hab auch einige Ideen hiervon für mein Board (mit einem ADuC7026) geholt. mfg Schoasch
Vorab: habe selbst noch keine praktische Erfahrung mit diesen Controllern. Lieferung eines Eval.-Boards ist zugesagt, aber es ist bisher nicht eingetroffen. Die Bausteine verfuegen ueber einen vorinstallierten Bootloader. Fuer erste Schritte kann man Programme also ueber serielle Schnittstelle auf den Controller uebertragen. Man braucht somit an Hardware nur einen MAX3232 (oder aehnlich) und ein paar Jumper/Taster. Es gibt Schaltplaene fuer Eval-Boards beim Hersteller zur Orientierung. Programmiersoftware gibt es wenn recht erinnert auf der "Developer CD" und wahrscheinlich auch auf dem Web-Sever des Herstellers. Auch das Programm LPC21ISP unterstuetzt diese Serie. Ob sich JTAG zum flashen und debuggen lohnt, wird sich wahrscheinlich im Laufe der Zeit zeigen. Fuer die ersten "LED-Blink"-Experimente braucht man erstmal keine JTAG-Hardware und passende Software. Hoffe, es hilft Martin Thomas
JTAG unbedingt benuetzen, allerdings wuerde ich sehr stark zu einer fertigen Entwicklungsplatine fuer den Start raten. Olimex wurde bereits erwaehnt, es gibt auch eine Loesung von Analog Devices direkt fuer $249 und diese Loesing hat auch schon ein JTAG Interface. http://www1.analog.com/en/content/0,2886,762%255F%255F66633,00.html Die Pins fuer JTAG waeren verschwendet falls nicht genuetzt aber bitte nicht denken, dass JTAG dasselbe ist wie UART oder I2C. Ueber JTAG kann man direkt ins innerste der Microcontroller schauen. Gruss, Robert
Mit Verlaub, auch wenn es vom einem Hersteller-Supporter kommt: JTAG zum Programmieren ist wirklich kein Muss bei vorinstalliertem Bootloader und per JTAG "ins Innerste" zu schauen ist auch nicht "unbedingt" erforderlich. Sicher, ICE kann sehr hilfreich sein und Programmieren via JTAG ist zuegig aber der vorinstallierte Bootloader reicht fuer die ersten Schritte allemal. Off-Topic: Robert, Leider war am Do. kurz vor 17:00 Uhr am Philips-Stand der EW der 'Hammer schon gefallen'. Daher hier: (1) Wann wird Digikey fehlerkorrigierte LPC213x und LPC212x anbieten, bzw. wann werden fehlerbereinigte ICs dieser Serien von Philips an Distributoren ausgeliefert? (2) Nur aus Interesse: Von welchem Hersteller war der "64kB Compiler"? Duerfte nun ja kein Geheimnis mehr sein. Ich moechte diesen Thread nicht "kidnappen". Antworten zu den OT-Fragen gerne per e-mail. Martin Thomas
@ Martin Thomas Der Compiler ist von IAR. Hat eine Laufzeit von 1 Jahr.
@ Robert Teufel Mir ist immer noch nicht ganz klar, was für Nativ Debug Möglichkeiten die ARM7-Core über JTAG hat. Soweit ich weiß, kann man max. 3 Breakpoints setzen und sich Speicherinhalte anzeigen lassen. Was darüber hinaus geht, wird über spezielle Debugger Software (IAR, PLS, Segger, etc.) implementiert - oder? Als weiteres ist mir nicht ganz klar, warum sich ein Entwickler einen "teuren professinellen " C-Compiler (IAR, KEIL, Tasking, etc.) kaufen soll, wenn es einen freien GNU-Compiler gibt? Also muss es bezüglich Qualität, Optimierung (Size, Speed), Error-Pathes... doch einen gravierenden Unterschied geben - oder? Ich glaube ja nicht, dass Robert Teufel hier eine Empfehlung geben darf, doch vielleicht kann ja z.B. ein Robert Engel eine Empfehlung bezüglich Compiler und Debugger geben? ;-)
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